Na toll, da werden also Kinder, die noch nicht mal 5 Jahre alt sind, Sprachtests unterzogen. Mit Kunstwörtern, die außer den Erfindern noch nie jemand gehört oder gelesen hat. „Ribanelu“. Beim Nachsprechen hätte vermutlich gar manche erwachsene Leseratte Schwierigkeiten. Anschließend geben Spezialisten den Eltern Ratschläge zwecks Behandlung ihrer Sprösslinge, damit diese dann in den Klassen mit bis zu 30 Kindern den Lehrerinnen und Lehrern keine oder weniger Probleme bereiten.
Was wird dann anschließend aus solchen und anderen Kindern, die in diesem Massenbetrieb nicht eine adäquate Förderung erfahren? Sitzenbleiber, Kunden einer außerschulischen Erziehungsindustrie? Oder lebende Mahnmale für kleinere Klassen?