Hallo zusammen!

Nach langem durchstöbern des Forums hier, habe ich mich jetzt auch entschlossen mich anzumelden und hoffentlich gut mitdiskutieren zu können.

Besonders interessiert haben mich dabei die Threats, in denen es um die deutsche Kriegsschuld im 2.Weltkrieg geht.
Scheinbar gibt es viele unter Euch die ganz ähnlich denken wie ich und auch der Auffassung sind, dass Hitler nicht grundsätzlich der Böse war, als den man ihn immer hinstellt.
Vor allem was die Vorwerhandlungen mit Polen vor dem Krieg angeht, wird ja üblicherweise sehr viel vor allem im Schulunterricht totgeschwiegen.

Da ich mich aber schon länger mit der Vorkriegsthematik beschäftigt habe, bin ich natürlich auch auf solche Dokumente wie die Schmundt-Niederschrift, die Hoßbach-Niederschrift oder auch die Rede Hitlers am 22.08.39 auf dem Berghof gestoßen.

Vor allem ein Zitat beschäftigt mich da besonders: Im Schmundt-Protokoll wird ja gesagt: „Danzig ist nicht das Objekt, um das es geht. Es handelt sich für uns um die Erweiterung des Lebensraumes im Osten“

Es gibt ja aber noch viel mehr solcher Zitate, die (vorausgesetzt sie sind nicht gefälscht worden) klar Hitler belasten und seinen Friedenswillen gegenüber Polen stark in Frage stellen.
Solche in meinen Augen wichtigen Argumente hab ich bisher in Euren Diskussionen vermisst.

Wie sieht es denn mit den einschlägigen ,,Beweisen'' aus? Sind Hoßbach-Niederschrift und Schmundt-Protokoll Fälschungen? Sind viele Reden Hitlers schlicht erfunden bzw. stark verfälscht wiedergegeben?

Ich möchte dabei betonen, dass ich weder knallharter Geschichtsrevisionist, noch jemand bin, den man alles etwa in der Schule erzählen kann und das dann glaubt.
Dass in der Hitlerzeit einige schlimme Sachen am laufen waren, steht glaube ich nicht zur Debatte. Aber ihn von Grund auf niederzumachen ist auch unfair.
Daher würde mich eben interessieren: Was ist von solchen Beweisen für Hitlers aggressive Außenpolitik glaubhaft??

Viele Grüße

hecki857