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Thema: NPD lobt Lafontaine

  1. #1
    a.D. Benutzerbild von Gärtner
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    Standard NPD lobt Lafontaine

    Na, wer sagt´s denn: Die völkischen Schnurrpfeifereien des Politflüchtlings Oskar L. kommen an - sogar bei rechts außen. Als wahrer Anwalt der kleinen Leute erklärte der Obersozialist jüngst: "Deutscher ist nach meinem Verständnis nur, wer sich an der Gemeinschaft beteiligt." Und: "Der Staat ist verpflichtet, seine Bürger zu schützen, wenn ihnen Fremdarbeiter die Arbeitsplätze wegnehmen."

    Das ließ Holger Apfel, den NPD-Häuptling im sächsischen Landtag nicht ruhen. Gestern ließ er via Presseerklärung u.a. dies verlauten:

    "Oskar Lafontaine (...) sorgt dafür, dass der Volksgemeinschaftsgedanke in der Mitte der Gesellschaft verwurzelt wird. Das ist aus der Sicht der NPD natürlich zu begrüssen."

    Folgerichtig meinte der braune Oberhäuptling Voigt: "Wenn dies Positionen des neuen Linksbündnisses sind, dann sollte dieses sich aus sozialer und nationaler Verantwortung gegenüber den Deutschen dem Deutschlandpakt von NPD und DVU anschließen."


    Na, Lafo, immer schön populistischen Unsinn erzählen, nicht wahr? Hauptsache, man ist in den Schlagzeilen. Als BLÖD-Kolumnist weiß er ja, wie das geht.


    Richard Herzinger von der Weltwoche bringt es sehr schön auf den Punkt, wenn er schreibt:

    Na bitte. Da sage nochmal einer, die Rechtsradikalen seien dumpfe Idioten. Messerschärfer kann man die Rolle von Lafontaine & Co. gar nicht analytisch auf den Punkt bringen.
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    "Die beiden Gelehrten Gabundus und Terentius diskutierten 14 Tage und 14 Nächte
    lang über den Vokativ von Ego. Am Ende griffen sie zu den Waffen."

    Umberto Eco

  2. #2
    denkt fortschrittlich Benutzerbild von Nichtraucher
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    Zitat Zitat von Der Gelehrte
    "Oskar Lafontaine (...) sorgt dafür, dass der Volksgemeinschaftsgedanke in der Mitte der Gesellschaft verwurzelt wird. Das ist aus der Sicht der NPD natürlich zu begrüssen."

    Es ist eigentlich nichts Neues, dass Nazis und Kommunisten ein- und dasselbe sind. Schon vor 1933 haben die KPD und die NSDAP zusammengearbeitet. Gleich und gleich gesellt sich gern.

  3. #3
    Tod den Eliten Benutzerbild von Rikimer
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    großes Grinsen

    Der NPD könnten die Wähler fortlaufen. Ich sehe einen heftigen Kampf von WASG/PDS mit NPD/DVU um das Wahlvolk ausbrechen.

    Ach ja, ich weiß schon wieso mir Sozialisten, jeglicher Farbe, zutiefst subjekt sind.

    MfG

    Rikimer
    „Noch sitzt Ihr da oben, Ihr feigen Gestalten. Vom Feinde bezahlt, doch dem Volke zum Spott! Doch einst wird wieder Gerechtigkeit walten, dann richtet das Volk, dann gnade Euch Gott!“
    (Theodor Körner 1791-1813)

  4. #4
    Ehrenmitglied Benutzerbild von vokuhilaaa!!
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    Oskar Lafontaine sagt wenigstens was er wirklich denkt..aber.. ist er farbenblind ?!fuer solche Auesserungen hat er sich wohl die falsche Partei ausgesucht!
    WACHT AUF SONST WIRDS NOCH SCHLIMMER !
    ZEIGT IHNEN EUREN MITTELFINGER !!
    (BO)

  5. #5
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    Zitat Zitat von Nichtraucher
    Es ist eigentlich nichts Neues, dass Nazis und Kommunisten ein- und dasselbe sind. Schon vor 1933 haben die KPD und die NSDAP zusammengearbeitet. Gleich und gleich gesellt sich gern.
    8o
    Das musst Du mir mal genauer erklären.


    On Topic: Oskar ist die momentan einzig greifbare Alternative für Linkswähler (hoffentlich kommt's überhaupt soweit). So wie für rechts eben die NPD. Deswegen besteht kein Grund, gleich beide in einen Topf zu werfen.

  6. #6
    Deutschland! Benutzerbild von Reichsadler
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    Zitat Zitat von vokuhilaaa!!
    Oskar Lafontaine sagt wenigstens was er wirklich denkt..aber.. ist er farbenblind ?!fuer solche Auesserungen hat er sich wohl die falsche Partei ausgesucht!
    Wieso denn? Ich seh an seiner Aussage nichts Rechtes, check ich net. ?(

  7. #7
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    Standard

    Zitat Zitat von Rikimer

    Ach ja, ich weiß schon wieso mir Sozialisten, jeglicher Farbe, zutiefst suspekt sind.
    ...

  8. #8
    Germanophil
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    Standard

    Ich begrüße ebenfalls Lafontaines neuerliche Aussagen und hoffe auch , dass es nicht nur reine Wahlpropaganda war.

    Ansonsten wäre eine antikapitalistische Alternative ,auch wenn leider aus dem linken Spektrum,unter Führung Oskar Lafontaines eine Bereicherung für Deutschland und wird dieser neoliberalen Bonzenschaft hoffentlich einheizen.

  9. #9
    GESPERRT
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    Original wählen, dann bekommt man nicht nur leere Versprechungen.

  10. #10
    karl martell
    Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Der Gelehrte

    Na, Lafo, immer schön populistischen Unsinn erzählen, nicht wahr? Hauptsache, man ist in den Schlagzeilen. Als BLÖD-Kolumnist weiß er ja, wie das geht.
    Warum Unsinn?

    Deutsche Arbeiter müssen vor Billigkonkurrenz geschützt werden, der solidarische Gedanke in der Gesellschaft muss gestärkt werden.


    ----

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