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Thema: "Spannende Jobs": Busfahrer in Marxloh

  1. #1
    GESPERRT
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    Standard "Spannende Jobs": Busfahrer in Marxloh

    Hier ein Link zu einem interessanten Erfahrungsbericht über das Berufsbild des Busfahrers im Duisburger Stadtteil Marxloh.

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    Ein alles andere als beneidenswerter Mensch, dieser Busfahrer...Aber womöglich sind das alles Einzelfälle.

  2. #2
    Globalisierungsgegner Benutzerbild von Conger71
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    Standard AW: "Spannende Jobs": Busfahrer in Marxloh

    Zitat Zitat von Schrottkiste Beitrag anzeigen
    Hier ein Link zu einem interessanten Erfahrungsbericht über das Berufsbild des Busfahrers im Duisburger Stadtteil Marxloh.

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    Ein alles andere als beneidenswerter Mensch, dieser Busfahrer...Aber womöglich sind das alles Einzelfälle.

    Um Gottes Willen! Ob es für die Fahrer auch ne Gefahrenzulage gibt?
    http://img84.imageshack.us/img84/1661/schwarzgelb.png


    Verächter des politkorrekten Selbstbetruges

  3. #3
    ehem. Paul Felz Benutzerbild von Paul Felz
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    Standard AW: "Spannende Jobs": Busfahrer in Marxloh

    Zitat Zitat von Schrottkiste Beitrag anzeigen
    Hier ein Link zu einem interessanten Erfahrungsbericht über das Berufsbild des Busfahrers im Duisburger Stadtteil Marxloh.

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    Ein alles andere als beneidenswerter Mensch, dieser Busfahrer...Aber womöglich sind das alles Einzelfälle.
    In ständig Seminaren und über Schulungsvideos sollen die Fahrer und Kontrolleure in einen Zustand versetzt werden, der es ihnen ermöglicht, sich und ihre Passagiere verletzungsfrei durch Konfliktsituationen mit aggressiven Fahrgästen zu manövrieren.
    Wieso denn verletzungsfrei?
    Bei mir wäre nicht mal lebend Bedingung.

  4. #4
    GESPERRT
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    Standard AW: "Spannende Jobs": Busfahrer in Marxloh

    Besonders erstaunlich fand ich die Aussage der Busfahrers: "„Ich sehe es mal positiv“, sagt Uwe H., „zumindest hat keiner zugeschlagen . . .“" :rolleyes::rolleyes:

  5. #5
    Mitglied
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    Standard AW: "Spannende Jobs": Busfahrer in Marxloh

    In Berlin gehen die Verkehrsbetriebe und private Anbieter von Beförderungs-Dienstleistungen mittlerweile so weit, die Fahrer in Deeskalations- und Zweikampftechniken schulen zu lassen. In ständig Seminaren und über Schulungsvideos sollen die Fahrer und Kontrolleure in einen Zustand versetzt werden, der es ihnen ermöglicht, sich und ihre Passagiere verletzungsfrei durch Konfliktsituationen mit aggressiven Fahrgästen zu manövrieren.
    Na klar, die dummen Deutschen sollen sich schulen, wie man mit diesem Viehzeug umzugehen hat

    Ein paar Monate bewaffnete 'sky marshals' mitfahren lassen... irgendwann spricht sich das herum.

  6. #6
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    Standard AW: "Spannende Jobs": Busfahrer in Marxloh

    Kann ich nicht nachvollziehen. Bin jahrelang durch ganz Duisburg mit Bus und Bahn gefahren. Zu allen Tages- und Nachtzeiten. Ich habe nur einmal mitbekommen, wie ein urdeutscher Busfahrer ausfallend geworden ist, weil ein urdeutscher Fahrgast ihn aufgefordert hat, etwas lauter zu sprechen.

  7. #7
    Quo vadis? Benutzerbild von heide
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    Kool AW: "Spannende Jobs": Busfahrer in Marxloh

    Zitat Zitat von Schrottkiste Beitrag anzeigen
    Hier ein Link zu einem interessanten Erfahrungsbericht über das Berufsbild des Busfahrers im Duisburger Stadtteil Marxloh.

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    Ein alles andere als beneidenswerter Mensch, dieser Busfahrer...Aber womöglich sind das alles Einzelfälle.
    Diese "Einzelfälle" sind in verschiedenen Bezirken in Berlin an der Tagesordnung.
    Ja, vergiss nur, dass es Menschen gibt...

    Hölderlin



  8. #8
    NICHT GEHIRNGEWASCHEN Benutzerbild von Strandwanderer
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    Standard AW: "Spannende Jobs": Busfahrer in Marxloh

    Zitat Zitat von Kimyager Beitrag anzeigen
    Kann ich nicht nachvollziehen. Bin jahrelang durch ganz Duisburg mit Bus und Bahn gefahren. Zu allen Tages- und Nachtzeiten. Ich habe nur einmal mitbekommen, wie ein urdeutscher Busfahrer ausfallend geworden ist, weil ein urdeutscher Fahrgast ihn aufgefordert hat, etwas lauter zu sprechen.
    Wann war das, vor 40 Jahren?

    Tische deine Lügen woanders auf!
    .„Es gibt Verbrechen gegen und Verbrechen für die Menschlichkeit. Die Verbrechen gegen die Menschlichkeit werden von Deutschen begangen. Die Verbrechen für die Menschlichkeit werden an Deutschen begangen.“ Carl Schmitt, deutscher Staatsrechtler und Philosoph

    "Der Sieg ging an die Alliierten, der soldatische Ruhm an die Deutschen." Drew Middleton, amerikanischer Militärpublizist

  9. #9
    NICHT GEHIRNGEWASCHEN Benutzerbild von Strandwanderer
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    Standard AW: "Spannende Jobs": Busfahrer in Marxloh

    :
    "Vielfalt als Chance!":


    Der alltägliche Terror der Zivilbesatzer:

    Couragierter Zeuge wird von Randalierer bedroht

    Duisburg, 23.11.2010, Jörn Esser

    Duisburg. „Misch Dich ein: Wähle 110.“ So wirbt die DVG für mehr Zivilcourage im ÖPNV. Jüngst zahlten Helfer für ihren Einsatz hohe Preise: Zwei Polizisten wurden verprügelt. Auch Christian L. mischte sich ein - und wird nun bedroht.

    Zwei Polizisten, die in Rheinhausen in einem NIAG- Bus der Linie 921 einer jungen Frau zu Hilfe kamen, bezahlten ihren Mut mit Tritten und Schlägen, mussten ärztlich versorgt werden.

    Vor etwa einer Woche griff eine Frau beherzt ein, als ein 15- und ein 16-jähriger Junge in einem Bus der DVG auf einen Elfjährigen einschlugen. Auch die couragierte Helferin erhielt Schläge und musste ins Krankenhaus.

    Auch Christian L. (Name geändert) zeigte am 15. November Zivilcourage. Denn auch in der Buslinie 906 in Richtung Meiderich drehte ein Fahrgast durch: „Der junge Mann hat gespuckt und mit brennenden Streichhölzern nach mir geworfen. Anschließend hat er Teile der Innenverkleidung herausgerissen und einen Nothammer durch ein offenes Fenster auf ein Auto geschleudert“, berichtet Christian L., der anonym bleiben möchte. Kaum zu glauben: Der DVG-Bus war voll besetzt und niemand soll dem etwa 20 Jahre alten Täter Paroli geboten haben – mittags um 14 Uhr.

    Gemeinsam mit einer jungen Frau, die ebenfalls bedroht wurde, meldete Christian L. beim Fahrer den Täter. Bis die Polizei jedoch an der Wiesbadener Straße eintraf, war der Unruhestifter längst verschwunden.

    Im Kofferraum versteckt

    Wenige Tage später sollte es ein Nachspiel geben. Christian L., der in einem großen Spielwarenladen in Meiderich angestellt ist, entdeckte den Täter mit Frau und Kind beim Stöbern zwischen Brettspielen und Kuscheltieren. Die herbeigerufene Polizei verhörte den Täter in einem anliegenden Geschäftsraum. Mit Platzverweis und Hausverbot ausgestattet, musste dieser später das Feld räumen.

    Für eine Drohung war jedoch noch genug Zeit: „Er hat gesagt, dass er mich nach der Arbeit abschlachten wird“, sagt Christian L. Für den 25-jährigen Duisburger eine unerträgliche Situation. Hausverbot und Platzverweis hielten den wutentbrannten Randalierer nicht davon ab, sich in den nächsten Stunden regelmäßig in der Nähe des Spielwarengeschäfts herumzutreiben. Vor der erneut herbeigerufenen Polizei flüchtete er. „Eine Kollegin hat mich dann im Kofferraum ihres Fahrzeugs vom Gelände geschleust“, erklärt Christian L.

    Sowohl Samstag als auch Montag lauerte der auf Rache sinnende Randalierer dem verängstigten Verkäufer auf. Noch zu Hause von seinen Kollegen gewarnt, ließ sich dieser freistellen. Erst am Dienstag, nachdem sein Arbeitgeber eine zusätzliche Sicherheitskraft engagierte, konnte Christian L. erstmals wieder zur Arbeit gehen. Von Polizei und DVG fühlt er sich dennoch allein gelassen. „Ich empfinde die Situation als unerträglich. Die Verkehrsbetriebe haben sich geweigert, auf der Linie Sicherheitskräfte einzusetzen. Nicht einmal ein Dankeschön habe ich bekommen. Auch dass die Polizei den Täter nach der Vernehmung auf freien Fuß gesetzt hat, kann ich nicht verstehen.“
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    Geändert von Strandwanderer (10.03.2011 um 07:37 Uhr)
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  10. #10
    NICHT GEHIRNGEWASCHEN Benutzerbild von Strandwanderer
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    Standard AW: "Spannende Jobs": Busfahrer in Marxloh

    :
    "Vielfalt als Chance!"

    Jugendliche verprügelten Elfjährigen und Helferin

    Duisburg-Walsum. Die Frau griff beherzt ein, als ein 15- und ein 16-jähriger Junge in einem Bus der DVG auf einen Elfjährigen einschlugen. Auch die couragierte Helferin erhielt Schläge und musste ins Krankenhaus. Die Polizei konnte die Täter später stellen.

    In einem Linienbus der DVG kam es am Freitagvormittag gegen 8.30 Uhr auf der Herzogstraße zu einer Auseinandersetzung unter Jugendlichen: Ein 15- und ein 16-jähriger Junge schlugen auf einen Elfjährigen ein. Eine Zeugin (18) griff beherzt ein und erhielt ebenfalls Schläge. Sie musste ambulant in einem Krankenhaus behandelt werden.
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