Rom ist an der unbezwingbaren germanischen Wut untergegangen.
Beilalter, Schwertalter, wo Schilde krachen,
Windzeit, Wolfszeit, eh die Welt zerstürzt.
Der Seherin Weissagung, 46
Ein kleines bisschen, vielleicht.
Aber Rom ist an exakt demselben Problem kaputt gegangen, an dem auch wir bzw. ganz Europa kaputt gehen werden: Von innen heraus!
Man hat Sklaven aus aller Herren Länder geholt und ihnen nach Beendigung ihrer Sklavenzeit als Belohnung die römische Staatsangehörigkeit gegeben und sie in höchste Staatsämter aufsteigen lassen (ich weiss nicht, weshalb mit jetzt gerade die Namen Özdemir, Nouripour, Al Wazir und Edathy einfallen...); man wurde faul und korrupt (auch hier sind Übereinstimmungen mit der BRD ebenfalls zufällig und nicht beabsichtigt), man wurde dekadent und pflegte allerhand Laster (wie komme ich jetzt auf Westerwelle, Tauss und Wowereit?) und - last but not least - regierte der Senat nur noch nach dem Willen und zum Wohlgefallen interessierter Kreise (Parallelen mit LINKE und den Grünen wird wohl niemand erkennen wollen).
DAS waren die wahren Gründe für den Untergang Roms.
Jungchen, Lesen ist angesagt!
Ich habe nicht von EINEM einzigen Grund geschrieben, sondern von einem ganzen Bündel an Ursachen.
Aber das Christentum ist mit Sicherheit nicht der Grund gewesen und hat nur am Rande eine Rolle gespielt (und es hätte vielleicht sogar den Untergang verhindern können, wenn es dem korrupten und dekadenten Pack von römischen Senatoren die Leviten gelesen und diese zu mehr Disziplin und Moral aufgefordert hätte).
Lies mal die Schriften von Markus Tullius Cicero. Dann erkennst Du die wahren Gründe für den Untergang Roms. Und dann wirst Du auch Zusammenhänge und Parallelen zu unserer heutigen Polit-Kaste finden.
Dann mal her mit den Quellen herr Chronos Edward Gibbon hat ein gutes Buch geschrieben in den er das Christentum als Element bezeichnet das unter anderen auch den Untergang des römischen mit herbei geführt hat.
Wie gesagt haben viele Faktoren zum Untergang des römischen Reiches geführt, deine Multikulti Untergangs Theorie(die von vielen Rechten ja vertreten und auf alle Reiche und deren Untergang übertragen) hat einen Haken, Rom war nie eine ethnische-kulturell homogene Gesellschaft. Mit anderen Worten sie war von ihren Anfang bis zum Ende eine Multikulturelle Gesellschaft. In der Stadt Rom selbst lebten schon zur römischgen Königszeit mindesten drei verschiedene Volksgruppen.
Das das Christentum mit seinen Schismas und Spaltungen(Arianischer Streit, Monophystischer Streit, Konflikte mit den Donatisten, sowie auch der Kampf gegen das Heidentum) nach innen heraus total schwächte. Es war keine rein theologiscxhen Streits sie haben Unruhen und auch Bürgerkriege sowie auch Kaiser unterstütz und gegeneinmander aufgebracht. eine innere schwächung, Nur weil einige "Christliche Abendlandsverfechter" das nicht wahrhaben wollen das auch ihr Lieblingsreligion nicht nur gutes hervor gebracht hat.
Wenn Du den betreffenden Wiki-Text gründlich und interpretierend liest, wirst Du feststellen, dass sich die Ansichten der Historiker alle paar Jahrzehnte ändern und neu bewertet werden.
Aber alle einbezogenen Gründe führen letztlich doch auf die innere Schwächung Roms zurück.
Ein Beispiel:
Gerade der letzte Satz zeigt doch, was die verborgene Ursache war.Obwohl spätestens ab etwa 550 (also erst am Ende der Spätantike) ein gravierender Rückgang der Bildung konstatiert werden kann (zuerst im Westen, dann im Osten), ist es wohl richtiger und wissenschaftlich produktiver, statt von Verfall und Untergang von einer Transformation zu sprechen. Diese aktuelle Mehrheitsmeinung in der Forschung wird allerdings in den letzten Jahren von einigen Gelehrten (z. B. Bryan Ward-Perkins) angegriffen. Diese kommen, vor allem ausgehend vom archäologischen Befund, zu einem wesentlich negativeren Befund und sprechen wieder von einem Niedergang, der im 5. Jahrhundert Westrom und im frühen 7. Jahrhundert Ostrom betroffen habe.[1] Auch diese Forscher halten allerdings nicht innere Verfallserscheinungen für die Ursache dieser Entwicklung, sondern Druck durch äußere Feinde und ökonomische Schwierigkeiten.
Hätte Rom seine Streitbarkeit und vor allem seine Wehrhaftigkeit nicht durch innere Fehler eingebüßt, wäre der genannte Druck durch äussere Feinde nicht übermächtig geworden, sondern Rom hätte die Feinde - einen nach dem anderen - plattgemacht.
Wodurch wurden wirtschaftliche Schwierigkeiten verursacht? Doch wohl durch hausgemachte Fehler, die aus einer um sich greifenden Unfähigkeit rührten.
Fallen Dir nicht die Parallelen zu den vielen Untergängen anderer großer Staaten auf? Das Ägypten der Pharaos? Die Maja oder die Azteken? Persien? Das osmanische Reich?
Innere Schwächungen und nachlassende Wehrhaftigkeit der Staaten und ihrer Führungen waren immer die Gründe, dass Weltreiche in sich zusammenfielen.
Weshalb fällt derzeit ein maghrebinischer-nordafrikanischer Staat nach dem anderen in sich zusammen? Doch wohl ausschließlich aufgrund innerer Fehler und des Missbrauchs staatlicher Macht bis hin zur Korruption und Dekadenz.
Geschichte wiederholt sich immer wieder, nur heißen die Akteure jedesmal anders.
Alles verläuft in Wellenlinien: Aufstieg durch harte Arbeit und Disziplin, Verharren auf hohem Niveau, dann Verlust aller moralischen Werte und Prinzipien, und darauffolgend dann der Niedergang.
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