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Thema: Zwangsorganspende geplant

  1. #41
    Mitglied Benutzerbild von henriof9
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    Standard AW: Zwangsorganspende geplant

    Zitat Zitat von Tosca Beitrag anzeigen
    Ein Drama kann es im Ausland werden. Dort kann man nämlich jederzeit behaupten, keinen solchen gefunden zu haben, oder die Sprache nicht lesen zu können, diesen Zettel nicht als das angesehen zu haben, was es ist. usw.

    Man sollte sich die verstorbenen Verwandten vielleicht nackt anschauen, ob da Schnitte sind, die nicht hingehören.
    Da bist Du jetzt im Irrtum liebe Tosca.
    Im Ausland gilt in den meisten Fällen das jeweilige ausländische Recht.

    Da nützt Dir Dein Zettel auch nur etwas wenn das Land die Organspendenbereitschaft mit einer Zustimmungsregelung verbunden hat.

    Ist in diesen Ländern eine Widerspruchslösung aktiv, werden die Organe auch entnommen, da in diesem Fall zu Lebzeiten widersprochen werden muß und die Angehörigen auch nicht gefragt werden.

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    Lediglich Österreich und Italien haben eine Widerspruchserklärung auch für Ausländer und somit die Möglichkeit sich zu Lebzeiten eintragen zu lassen.

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    sie sitzt bloß dabei und sieht zu, wie er sich selbst dazu macht.


    Leb in der Vergangenheit, wenn du traurig sein willst. Leb in der Zukunft, wenn du ängstlich sein willst.
    Und wenn du glücklich sein willst, dann genieß den Moment.


  2. #42
    Mitglied Benutzerbild von henriof9
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    Standard AW: Zwangsorganspende geplant

    Zitat Zitat von Ingeborg Beitrag anzeigen
    wie schnell der im Müll ist ....
    Was hier in Deutschland trotzdem kein Problem darstellt, wenn es noch eine Patientenverfügung gibt und die Angehörigen auch über den Willen informiert sind.

    Zitat Zitat von Ingeborg Beitrag anzeigen
    Weil es Quatsch ist?
    Nein, weil es ethisch- moralisch zu Diskussionen geführt hat, allen voran die Grünen welche darin die Gefahr der Genmanipulation wittern.

    Lies Dich mal hier durch, das sagt schon alles.

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  3. #43
    Stopblitz
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    Standard AW: Zwangsorganspende geplant

    Zitat Zitat von meiermitm Beitrag anzeigen
    Dies ist eine Ungeheuerlichkeit! Organe können nur von LEBENDEN entnommen werden, weshalb extra der Hirntod als Tod definiert wurde. Als "Hirntoter" ist man jedoch noch so lebendig, daß man während der Ausweidung narkotisiert werden muß, weil man ansonsten vor Schmerzen vom Operationstisch herunterspringt!

    Was man hier vorhat ist letztlich legalisierter vorsätzlicher Mord!

    Zudem ist es ungeheuerlich zu verlangen, daß man selbst einer Organentnahme widersprochen haben muß. Es besteht die Gefahr, daß ein Widerspruch nicht gefunden werden wird bzw. niemand kann bei einer solchen Regelung dafür verantwortlich gemacht werden, einen möglichen Widerspruch nicht gefunden zu haben!

    Dieses Gesetzesvorhaben sehe ich daher als bewußt bösartig an. Es ist auch durchaus bekannt, wer der Nutznießer und Auftraggeber dieser Regelung sind und daß diese Nutznießer selbst niemals Organe spenden werden. Es sind die Juden.

    Es erübrigt sich wohl noch sagen zu müssen, daß ein (nutzloser) Widerspruch auf jeden Fall noch Geld kosten wird.
    Irgendwie muss ich hieran denken: [Links nur für registrierte Nutzer]
    Geändert von Stopblitz (26.03.2011 um 12:26 Uhr)

  4. #44
    Mitglied Benutzerbild von Gehirnnutzer
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    Standard AW: Zwangsorganspende geplant

    Zitat Zitat von Zeitgeist1 Beitrag anzeigen
    Die hier gemachten Einwände sind gerechtfertigt. Es kann ja nicht angehen, daß Menschen quasi ohne deren Einverständnis als Ersatzteillager benutzt werden.
    Die Einwände sind nicht gerechtfertigt, weil immer noch das Einverständnis notwendig ist. Das einzige was sich ändert, ist die Form wie das Einverständnis bzw. Nicht-Einverständnis erklärt wird.

    Söder schlägt die Widerspruchsregelung für die Organspende vor, mehr nicht. In Österreich gilt die Widerspruchsregelung seit 1957.
    Reden die Österreicher von Zwangsspende?

    Die DDR hatte von 1975 bis zu ihrem Ende die Widerspruchslösung.

    Im Übrigen ist es so, das die meisten Einwände hier überhaupt nicht im direkten Zusammenhang mit der Art der Organspenderegelung stehen.

    Fälle von Scheintod kommen unabhängig von der Organspenderegelung vor, das ist absolut kein Argument.
    Auch ist die Annahme, das eine andere Organspenderegelung dazu führt, das jemand schneller für Tod erklärt wird, auch kein Argument.
    Bevor überhaupt eine Organspende durchgeführt wird, muss erstmal festgestellt werden ob sich der Patient als Organspender eignet und ob es überhaupt einen potentiellen geeigneten Empfänger für die Organe gibt. Hinzukommen Kontraindikationen.
    Daher macht es keinen Sinn, jemanden auf gerade Wohl für tot zu erklären.

    Auch die Annahme, das jemand deine Entscheidung übergeht, ist auch kein Argument, denn die besteht bei jeder Spendenregelung.

    Schön ist auch der Spruch mit dem Ausland, ich bezweifle, das sich hier jemand schon mal Gedanken über die Organspenderegelungen im Ausland gemacht hat.
    Defacto hätte er dann automatisch bei Reisen nach Österreich eine Erklärung bei sich führen müssen, das er nicht zur Organspende bereit ist.
    Kein Angst, das ist nicht notwendig, es sind internationale Vereinbarungen, das für die Organspende eines Ausländers (Reisenden) immer die Zustimmung der Angehörigen einzuholen ist und wenn dies nicht möglich ist, eine Spende nur erfolgen kann, wenn eine klare Erklärung des Spenders vorliegt.


    Das einzige was hier wirklich betroffen ist, ist die eigene Bequemlichkeit und die ist nirgendwo ein Argument.

    Im Grunde genommen geht es hier auch nicht um die Organspende oder deren Regelung. Hier geht es einzig und allein um die Ablehnung des Politikers, der den Vorschlag gemacht hat.

    Ich bezweifle, das diejenigen, die hier von Zwangsspende reden, ihre Aussagen beibehalten würden, wenn der Vorschlag von einem ihnen passenden Politiker gekommen wäre.
    «Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin, dass er tun kann, was er will, sondern darin, dass er nicht tun muss, was er nicht will».Jean-Jacques Rousseau (1712-78)

    «Die Freiheit besteht darin, dass man alles das tun kann, was einem anderen nicht schadet».Matthias Claudius (1740-1815)

  5. #45
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    Standard AW: Zwangsorganspende geplant

    Zitat Zitat von henriof9 Beitrag anzeigen
    Ist z.B. in Spanien generell so.
    Viele Menschen kann durch Organspende das Leben gerettet werden und wer seine Organe nicht spenden will muß lediglich einen kleinen Zettel in seiner Brieftasche haben wo das drauf steht.

    Habe ich auch und auch meine Angehörigen wissen, daß ich meine Organe nicht spenden will.


    Wo siehst Du darin also ein Drama ?
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  6. #46
    Mitglied Benutzerbild von D-Moll
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    Standard AW: Zwangsorganspende geplant

    Da werden sich aber religiöse Gruppen vollends gegen wehren, die an die Auferstehung der Toten mit Leib und Seele nach dem großen Gericht glauben.
    Was heißt auch mit den vorhandenen Organen.

    Freilich spreche die Christen dann von einem himmlischen leuchtenden perfekten Astralkörper wo der alte Körper nichts mehr nötig ist . Aber wer weiß schon wirklich , wie und was danach kommt?
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  7. #47
    Mitglied Benutzerbild von Edmund
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    Standard AW: Zwangsorganspende geplant

    Da werden sich die jüdisch dominierten Organhändler aus Israel oder Kosovo aber freuen.

  8. #48
    Subversiv Benutzerbild von Silencer
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    Standard AW: Zwangsorganspende geplant

    Zitat Zitat von Edmund Beitrag anzeigen
    Da werden sich die jüdisch dominierten Organhändler aus Israel oder Kosovo aber freuen.
    Ich denke auch, dass sich Söder hier für die falschen Leute engagiert.

    Ausserdem - warum soll ich etwas widerrufen was ich nicht bestellt habe?
    Wer sich ausschlachten lassen will für anderes, fremde, grüne Gesoxe, der soll das dem Amt mitteilen und darauf soll er an mehreren Stellen am Körper wie das Vieh gekennzeichnet werden mit Datum und dem Ort der gegebenen Zustimmung. Diese Körperstelle müsste dann im Falle einer plötzlichen Spende gesichert werden, damit die Angehörigen auch etwas in der Hand haben, sollten sie anderer Meinung sein und rechtliche Schritte gegen diese Organspenden Mafia einleiten wollen.

  9. #49
    Tod den Eliten Benutzerbild von Rikimer
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    Standard AW: Zwangsorganspende geplant

    Zitat Zitat von Stopblitz Beitrag anzeigen
    Irgendwie muss ich hieran denken: [Links nur für registrierte Nutzer]


    Wer weiss schon ob selbst die absurdeste Vorstellung der Vergangenheit in Zukunft nicht ernsthaft als absolute Selbstverstaendlichkeit und Normalitaet verteidigt werden wird?

    MfG

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  10. #50
    Tod den Eliten Benutzerbild von Rikimer
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    Standard AW: Zwangsorganspende geplant

    Zitat Zitat von Gehirnnutzer Beitrag anzeigen
    Die Einwände sind nicht gerechtfertigt, weil immer noch das Einverständnis notwendig ist. Das einzige was sich ändert, ist die Form wie das Einverständnis bzw. Nicht-Einverständnis erklärt wird.

    Söder schlägt die Widerspruchsregelung für die Organspende vor, mehr nicht. In Österreich gilt die Widerspruchsregelung seit 1957.
    Reden die Österreicher von Zwangsspende?

    Die DDR hatte von 1975 bis zu ihrem Ende die Widerspruchslösung.

    Im Übrigen ist es so, das die meisten Einwände hier überhaupt nicht im direkten Zusammenhang mit der Art der Organspenderegelung stehen.

    Fälle von Scheintod kommen unabhängig von der Organspenderegelung vor, das ist absolut kein Argument.
    Auch ist die Annahme, das eine andere Organspenderegelung dazu führt, das jemand schneller für Tod erklärt wird, auch kein Argument.
    Bevor überhaupt eine Organspende durchgeführt wird, muss erstmal festgestellt werden ob sich der Patient als Organspender eignet und ob es überhaupt einen potentiellen geeigneten Empfänger für die Organe gibt. Hinzukommen Kontraindikationen.
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    Schön ist auch der Spruch mit dem Ausland, ich bezweifle, das sich hier jemand schon mal Gedanken über die Organspenderegelungen im Ausland gemacht hat.
    Defacto hätte er dann automatisch bei Reisen nach Österreich eine Erklärung bei sich führen müssen, das er nicht zur Organspende bereit ist.
    Kein Angst, das ist nicht notwendig, es sind internationale Vereinbarungen, das für die Organspende eines Ausländers (Reisenden) immer die Zustimmung der Angehörigen einzuholen ist und wenn dies nicht möglich ist, eine Spende nur erfolgen kann, wenn eine klare Erklärung des Spenders vorliegt.


    Das einzige was hier wirklich betroffen ist, ist die eigene Bequemlichkeit und die ist nirgendwo ein Argument.

    Im Grunde genommen geht es hier auch nicht um die Organspende oder deren Regelung. Hier geht es einzig und allein um die Ablehnung des Politikers, der den Vorschlag gemacht hat.

    Ich bezweifle, das diejenigen, die hier von Zwangsspende reden, ihre Aussagen beibehalten würden, wenn der Vorschlag von einem ihnen passenden Politiker gekommen wäre.
    Mal sehen ob du solches immer noch denkst, wenn du als angeblich Hirntoter, schmerzaufbaeumend bei lebendigem Leibe ausgenommen wirst wie ein Vieh. Fuer die Interessen der Organhandelindustrie.

    MfG

    Rikimer
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