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Thema: Fukushima-Reaktorkatastrophe / Sammelstrang

  1. #1351
    The box. You opened it. Benutzerbild von Schaschlik
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    Standard AW: 1 Jahr nach Fukushima - die Zukunft der AKW / EEG-Energien

    Zitat Zitat von Filofax Beitrag anzeigen
    (...)
    Deswegen wirst Du auch selten einen "AKW - Gegner" finden der in ein AKW geht und mit den dortigen Leuten diskutiert.(...)

    Man wird erst garnicht in ein AKW gelassen, erst recht nicht wenn man ein "Gegner" ist oder als Journalist kritisch berichten will. Zum Beispiel wurden Journalisten nicht in die Wiederaufbereitungsanlage La Hague gelassen, die über die beträchtlichen Emissionen dieser Anlage berichten wollten. Ich glaube, [Links nur für registrierte Nutzer], hab hier keinen Ton um das zu überprüfen.

    Natürlich nehmen sich da auch deutsche Anlagenbetreibr nichts. Schließlich hätte man [Links nur für registrierte Nutzer] berichten können, um mal nur ein Beispiel zu nennen. Und klar ist noch nichts passiert, schließlich hat die Aufsichtsbehörde die Fässer quasi im letzten Moment entdeckt. Ein Austritt strahlenden Materials war nur noch eine Frage der Zeit.

    Die Betreiber der Anlagen bestehen auf die Feststellung, dass kein strahlendes Material emittiert wird. Dies trifft aber nur auf die Kraftwerke selbst zu und bezieht sich lediglich auf reguläre Emissionen. Sobald es nämlich zum Unfall kommt, sind all die schönen Berechnungen dahin. Zum Beispiel wurde in Fukushima in nur einer Nacht mehr radioaktives Cäsium und Iod ins Meer entlassen, als alle Anlagen Japans in 50 Jahren davor "regulär" in ihre Umgebung ausgestoßen haben. Weiterhin scheinen viele zu vergessen, dass die radioaktiven Abfälle immer anfallen, sie werden verpackt und Lager gebracht. Teilweise werden sie auch in die Meere verklappt, legal sowie ([Links nur für registrierte Nutzer]) illegal.

    Diese Emissionen werden freilich nie in den Bilanzen der AKWs aufgeführt, sie sind aber Folgen des Betriebs dieser Anlagen. Und das sind nur die Dinge die man weiß. Russland hat bis in die 90er Jahre einen [Links nur für registrierte Nutzer] am Fluss Tetscha verheimlichen können. Bei aller Rhetorik werden keine ernsthaften Anstrengungen unternommen, dass so etwas nicht passiert.

    Jetzt kann man sich natürlich hinstellen und sagen, Russland wäre nicht Deutschland. Aber Hand aufs Herz, wer von Euch hätte Anfang 2011 gedacht, in Japan (!) könnte ein solcher Unfall aufgrund von Nachlässigkeit und mafiösen Verstrickungen von Betreibern und Politik passieren? Ich war selbst in Japan (vor der Katastrophe), die Japaner sind grundehrliche, verantwortungsbewusste und fleißige Menschen, die m.E. keine unnötigen Risiken eingehen. Und doch wurden sie von ihrer Regierung hinters Licht geführt und schwer belogen.

    Ich kann mich immer nur wundern, wenn gerade in diesem Forum in dieser Frage die eifrigsten "Kritiker" zu gutgläubigen Verharmlosern mutieren.
    Geändert von Schaschlik (17.07.2012 um 13:11 Uhr)
    Ich mag schizophren sein, aber wenigstens habe ich einander.

  2. #1352
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    Standard AW: 1 Jahr nach Fukushima - die Zukunft der AKW / EEG-Energien

    Zitat Zitat von Schaschlik Beitrag anzeigen

    Natürlich nehmen sich da auch deutsche Anlagenbetreibr nichts. Schließlich hätte man [Links nur für registrierte Nutzer] berichten können, um mal nur ein Beispiel zu nennen. Und klar ist noch nichts passiert, schließlich hat die Aufsichtsbehörde die Fässer quasi im letzten Moment entdeckt. Ein Austritt strahlenden Materials war nur noch eine Frage der Zeit.
    ja, typisches Beispiel von Panikmache.
    Was meinst Du denn, wieviele "verrostete Fässer mit radioaktiven Material" wohl in deutschen Krankenhäusern herumstehen?

    Ist doch Unsinn das Ganze, auf den Rest von deinem Geschreibsel will ich gar nicht gross eingehen.

    Krawallmacher, Kriminelle, Störer werden selbstverständlich nicht hineingelassen. Richtig so!
    Ich weiss noch, wie ich als Schüler im "AKW" war, mit so einem linken 68er Lehrer, der wollte uns wohl zeigen wie gefährlich das alles sei. Der Schuss ging aber gehörig nach hinten los, der Lehrer hat sich bis auf die Knochen blamiert, die Ingenieure des KKWs haben ganz ruhig und sachlich ein Horrorargument des Lehrers nach dem anderen auseinandergepflückt.

    Am Ende stand er wie ein begossener Pudel da, in einer sachlichen Diskussion haben diese Panikmacher eben keine Chance.

    Alleine schon dein "Fukushima" Vergleich ist doch Käse, denn erstens gibt es bei uns keine Tsunamis und zweitens hat Fukushima genau das Gegenteil gezeigt, nämlich das selbst ein grosser Unfall keine besonders dramatischen Folgen hat.

    Was passiert eigentlich, wenn mal ein Tanker gegen ein Fundament eines der tausenden riesigen Windspargel in Nord- oder Ostsee fährt? Die Windheinis erzählen doch auch immer von "sauberer Energie" und von "Weind stellt keine Rechnung", wer aber macht dann unsere Strände sauber, wenn so etwas passiert?

  3. #1353
    The box. You opened it. Benutzerbild von Schaschlik
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    Standard AW: 1 Jahr nach Fukushima - die Zukunft der AKW / EEG-Energien

    Zitat Zitat von Filofax Beitrag anzeigen
    ja, typisches Beispiel von Panikmache.
    Was meinst Du denn, wieviele "verrostete Fässer mit radioaktiven Material" wohl in deutschen Krankenhäusern herumstehen?
    Keine Ahnung, sag Du es mir.

    Ist doch Unsinn das Ganze, auf den Rest von deinem Geschreibsel will ich gar nicht gross eingehen.
    Natürlich nicht.

    Krawallmacher, Kriminelle, Störer werden selbstverständlich nicht hineingelassen. Richtig so!
    Wieso sollte ein Journalist ein Krawallmacher sein und wie kamst Du dann mit Deinem ach so linken Lehrer rein?

    Ich weiss noch, wie ich als Schüler im "AKW" war, mit so einem linken 68er Lehrer, der wollte uns wohl zeigen wie gefährlich das alles sei. Der Schuss ging aber gehörig nach hinten los, der Lehrer hat sich bis auf die Knochen blamiert, die Ingenieure des KKWs haben ganz ruhig und sachlich ein Horrorargument des Lehrers nach dem anderen auseinandergepflückt.
    Kann ich nicht beurteilen, ich kenne weder den Lehrer noch seine vorgebrachten Horrorargumente. Vorsorglich fühlst Du Dich erst garnicht bemüßigt auf den "Rest meines Geschreibsel" inhaltlich einzugehen. Hast Du also garnichts wirklich von den Ingenieuren gelernt. Der Laie staunt, gell?

    Am Ende stand er wie ein begossener Pudel da, in einer sachlichen Diskussion haben diese Panikmacher eben keine Chance.
    Die inflationäre Verwendung von Worten wie Panikmacher, dazu solche überzeugenden Anekdoten. Sehr sachlich. Beantworte doch mal folgende Frage: hättest Du persönlich vor Fukushima geglaubt, so ein schwerer Unfall begünstigt durch Nachlässigkeit, veraltete Technik und konsequentes Täuschen der Öffentlichkeit wäre in einem Land wie Japan -technisch und gesellschaftlich den Deutschen ebenbürdig- möglich gewesen? Was macht Dich so sicher, dass Nachlässigkeiten, Hinwegtäuschen über den tatsächlichen Zustand von Anlagen und Herunterspielen von Risiken für dt. Anlagen kategorisch ausgeschlossen werden können?

    Alleine schon dein "Fukushima" Vergleich ist doch Käse, denn erstens gibt es bei uns keine Tsunamis und zweitens hat Fukushima genau das Gegenteil gezeigt, nämlich das selbst ein grosser Unfall keine besonders dramatischen Folgen hat.
    Keine dramatischen Folgen, die wir (hier) einschätzen können. Denn was die Tonnen von radioaktiven Material für Auswirkungen auf die Meere haben und wie hoch die tatsächliche Belastung von Flora und Fauna in der Gegend um Fukushima ist, wird erstens kaum veröffentlicht und ist zweitens auch garnicht so leicht fest zu stellen.

    Du warst wahrscheinlich auch total beruhigt als die Russen damals noch behauptet haben, alles in Ordnung, ganz wenig nur ausgetreten usw.

    Was passiert eigentlich, wenn mal ein Tanker gegen ein Fundament eines der tausenden riesigen Windspargel in Nord- oder Ostsee fährt? Die Windheinis erzählen doch auch immer von "sauberer Energie" und von "Weind stellt keine Rechnung", wer aber macht dann unsere Strände sauber, wenn so etwas passiert?
    Was genau hat das mit den Risiken der Kernkraft zu tun? Wie trägt diese Betrachtung zur Einschätzung von Risiken der Kernkraft und deren Minderung bei? Und ist das Risiko in dem Fall nicht der Tanker mitsamt Mannschaft, der aus technischem oder menschlichem Versagen gegen ein Objekt gefahren ist, was kartografiert und markiert war? Wo ist denn da der Unterschied zu einer kartografierten Untiefe bzw. jedem beliebigen anderem Objekt auf das ein Tanker auflaufen könnte? Ganz schwaches Beispiel.
    Ich mag schizophren sein, aber wenigstens habe ich einander.

  4. #1354
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    Zitat Zitat von Filofax Beitrag anzeigen
    Was passiert eigentlich, wenn mal ein Tanker gegen ein Fundament eines der tausenden riesigen Windspargel in Nord- oder Ostsee fährt? Die Windheinis erzählen doch auch immer von "sauberer Energie" und von "Wind stellt keine Rechnung", wer aber macht dann unsere Strände sauber, wenn so etwas passiert?
    Unter anderem der Betrüger Franz Alt:

    :: Die Sonne schickt uns keine Rechnung - Neue Energie – Neue Arbeit - Neue Mobilität

    "Wir können ein ökologisches Wirtschaftswunder organisieren. Die Technik ist vorhanden. Ökologie muss eine Herzensangelegenheit werden."Franz Alt, Die Zeit


    Solarkosten für die bisher installierten Anlagen: 110 Milliarden €. Einen Grossteil davon erhält China. Deutsche Solarfirmen gehen reihenweise Pleite.

    Windkosten z.Z.: 4 Milliarden €/ Jahr. [Links nur für registrierte Nutzer]

  5. #1355
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    Pleite - dann muss man eben Insolvenz anmelden.

  6. #1356
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    Standard AW: 1 Jahr nach Fukushima - die Zukunft der AKW / EEG-Energien

    Die Sonne schickt uns keine Rechnung - Neue Energie – Neue Arbeit - Neue Mobilität

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    Jede Pleite dieser Verbrecher ist eine gute Nachricht. Jeder Arbeitslose aus diesem Bereich ein guter Arbeitslose. Jeder Aktionär, der sein Geld verliert, ein guter Aktionär.

  7. #1357
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    Standard AW: 1 Jahr nach Fukushima - die Zukunft der AKW / EEG-Energien

    Zitat Zitat von Schaschlik Beitrag anzeigen
    Keine dramatischen Folgen, die wir (hier) einschätzen können. Denn was die Tonnen von radioaktiven Material für Auswirkungen auf die Meere haben und wie hoch die tatsächliche Belastung von Flora und Fauna in der Gegend um Fukushima ist, wird erstens kaum veröffentlicht und ist zweitens auch garnicht so leicht fest zu stellen.
    Eben.
    Lässt sich nicht feststellen.

    Weil nicht vorhanden.

  8. #1358
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    Zitat Zitat von Filofax Beitrag anzeigen
    Eben.
    Lässt sich nicht feststellen.

    Weil nicht vorhanden.
    TEPCO hat selbst veröffentlicht, dass sie tonnenweise Material ins Meer geleitet haben, wieso sollte das nicht vorhanden sein? Und Du kannst von hier aus auch keine Strahlung in Tschernobyl messen, meinst Du echt, dass es deshalb dort keine Strahlung gibt? Alles was ich sagen will ist, dass man davon abhängig ist, was lokale Behörden messen und melden... oder eben nicht.

    Aber egal, Du hast ja die Finger in den Ohren, also gibts sowas auch nicht.

    Außerdem pickst Du aus meinem Beitrag nur eine Zeile raus und tust auch noch so, als würde sie Deine Behauptung bestätigen obwohl da was ganz anderes steht. Warum beantwortest Du nicht meine Frage aus dem letzten Beitrag?
    Geändert von Schaschlik (18.07.2012 um 10:31 Uhr)
    Ich mag schizophren sein, aber wenigstens habe ich einander.

  9. #1359
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    Standard AW: 1 Jahr nach Fukushima - die Zukunft der AKW / EEG-Energien

    Zitat Zitat von Schaschlik Beitrag anzeigen
    TEPCO hat selbst veröffentlicht, dass sie tonnenweise Material ins Meer geleitet haben, wieso sollte das nicht vorhanden sein? Und Du kannst von hier aus auch keine Strahlung in Tschernobyl messen, meinst Du echt, dass es deshalb dort keine Strahlung gibt? Alles was ich sagen will ist, dass man davon abhängig ist, was lokale Behörden messen und melden... oder eben nicht.



    Aber egal, Du hast ja die Finger in den Ohren, also gibts sowas auch nicht.
    ja, tonnenweise Wasser. Na und?

    Du hast ja geschrieben "die Belastung lässt sich gar nicht so leicht feststellen"
    Da hast Du Recht, wenn keine Belastung feststellbar ist, dann ist sie nicht vorhanden.

    Ansonsten diskutier bitte weiter im Esoterikforum.

    Ja Strahlung gibt es leider überall.
    Ganz besonders schlimm ist die Strahlung im Thermalbad, aber auch in Feriengebioeten wie dem Südschwarzwald.

    Alles total verstrahlt dort.

  10. #1360
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    Standard AW: 1 Jahr nach Fukushima - die Zukunft der AKW / EEG-Energien

    Zitat Zitat von Filofax Beitrag anzeigen
    ja, tonnenweise Wasser. Na und?
    Das war etwas "speziell" das Wasser: [Links nur für registrierte Nutzer] und [Links nur für registrierte Nutzer]

    Du hast ja geschrieben "die Belastung lässt sich gar nicht so leicht feststellen"
    Da hast Du Recht, wenn keine Belastung feststellbar ist, dann ist sie nicht vorhanden.
    Ich habe geschrieben "nicht so leicht", warum machst Du daraus einfach ein "nicht"? Es wurde in der Gegend um Fukushima auch schon genug Strahlenbelastung gemessen, immerhin so viel, dass die Regierung die Menschen nicht wieder zurück lässt. Dennoch ist der Nachweis schwer, da Gebiete nicht betreten werden dürfen oder können. Wenn man z.B. eine unterseeische hohe Belastung hat, ist die nur schwer feststellbar, da man tauchen müsste um Proben zu nehmen. Trotzdem ist sie vorhanden und kann sich in der Nahrungskette anreichern.

    In Japan dürfen schon heute keine Pilze mehr aus der Region verkauft werden, da sie bedenklich hoch belastet sind. Deine Behauptung, es gäbe keine Belastung, ist einfach nicht wahr.

    Ansonsten diskutier bitte weiter im Esoterikforum.
    Ansonsten, also im Kontext: ansonsten, wenn doch Strahlung feststellbar ist, dann möge man das doch bitte in einem Esoterikforum diskutieren. Du versuchst ernsthaft alle Erkenntnisse und Messergebnisse seit der Katastrophe selbst von den Betreibern und der Regierung in eine Esoterikecke zu rücken? Bisschen dünn, meinste nicht?

    Ja Strahlung gibt es leider überall.
    Ganz besonders schlimm ist die Strahlung im Thermalbad, aber auch in Feriengebioeten wie dem Südschwarzwald.

    Alles total verstrahlt dort.
    Erstmal ist die Belastung durch natürliche Strahlenquellen erheblich geringer. Die Strahlung in Deinem Beispiel entsteht hauptsächlich durch entweichendes Radon, ein Gas welches in die Atmosphäre aufsteigt und sich verteilt. Das ist qualitativ und quantitativ ein komplett anderes Szenario als z.B. MOX Partikel, strahlende Cäsium und Iod -Partikel, die sich als Staub verteilen und niederlegen. Radon reichert sich auch nicht in der Nahrungskette an. Schon mit solchen Vergleichen diskreditierst Du Dich doch selbst und stellst Dich auch noch anekdotisch mit AKW-Ingenieuren auf eine Stufe.

    Weiterhin kann man freilich die relativ geringe Belastung in schwarzwälder Thermalbädern ohne Zwang meiden, sofern man überzeugt wäre, diese stellten eine Gesundheitsbelastung dar. Die Menschen in den Katastrophengebieten z.B. Tschernobyl und Fukushima hatten weder eine Wahl noch besteht ernsthaft Zweifel an der gesundheitlichen Schädlichkeit solch hoher Strahlenbelastungen.


    Um bei Deiner Argumentation zu bleiben und Dir auf zu zeigen wie absurd solche Vergleiche sind: Wenn Du mit heißem Wasser z.B. aus einer geborstenen Fernwärmeleitung verbrühst wirst, ist es dann auch zulässig zu sagen "hab Dich nicht so, aus den Geysiren im Yellowstone Park kommt auch ganz natürlich kochendes Wasser und dort machen Leute Ferien"?
    Geändert von Schaschlik (18.07.2012 um 12:29 Uhr)
    Ich mag schizophren sein, aber wenigstens habe ich einander.

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