„Die Windflügel sind Sakralbauten für ein neues Glaubensbekenntnis.“ (Hans-Werner Sinn)
Ja, ich weiss, aber anscheinend kommt hier die Paracelsus'sche Gleichung zum Tragen.
Hab mal kurz gewikiet:
Jährlich allein in Deutschland etwa 1.900 Tote als Folge des Radon-Gases.Durch das Einatmen von Radon steigt das Risiko, an Lungenkrebs zu erkranken. Ursache dafür ist nicht das Radongas selbst, sondern sind die daraus entstehenden ebenfalls radioaktiven [Links nur für registrierte Nutzer]. Sie sind Schwermetallatome, die zum größten Teil an Aerosolteilchen der Atemluft angelagert sind und sich im Atemtrakt abscheiden und anreichern. Die unter den Zerfallsprodukten vorkommenden Alphastrahler bestrahlen die Atemwege mit den biologisch besonders wirksamen Alphateilchen. Am größten ist die Wahrscheinlichkeit, an einem [Links nur für registrierte Nutzer] zu erkranken, weil die lokale Strahlendosis in den Bronchien am größten ist.Bei Uran-Bergarbeitern ist Lungenkrebs durch Radon eine anerkannte Berufskrankheit. In den Anfängen des Bergbaus ist sie als [Links nur für registrierte Nutzer] bekannt geworden und hat praktisch alle Bergleute in der Umgebung von [Links nur für registrierte Nutzer] im [Links nur für registrierte Nutzer] getötet.
Rechnerische Abschätzungen aus der Lungenkrebshäufigkeit von Bergarbeitern haben ergeben, dass Radon für etwa 10 % der Lungenkrebstodesfälle verantwortlich ist. Diese Größenordnung wurde inzwischen durch epidemiologische Studien belegt. Damit gehen pro Jahr in der EU 20.000 Lungenkrebstodesfälle und in Deutschland etwa 1.900[Links nur für registrierte Nutzer] auf Radon zurück.
Die [Links nur für registrierte Nutzer] ist zwar ebenfalls dem Gas ausgesetzt, aber die [Links nur für registrierte Nutzer] als absterbendes Gewebe wird von der Strahlung nur unwesentlich betroffen und schirmt das darunterliegende Gewebe effektiv ab, da die Alphastrahlung eine sehr geringe Eindringtiefe (Reichweite) besitzt.
Das stabile Element am Ende der radioaktiven Zerfallskette ist [Links nur für registrierte Nutzer]. Nach jahrelanger Kellerlagerung hat sich auf Gegenständen ein dunkler, metallisch riechender, abwaschbarer Staubfilm abgesetzt.
Das schafft die Kernenergie nieeee!
Das die Ökostromförderung so teuer ist liegt daran daß unterschätzt wurde wie viele auf den Zug aufspringen. Das war so nicht geplant. Damit es nicht zu teuer wird wurde von Anfang an eine Degression bei den Subventionen eingebaut. Das die jetzige Bundesregierung die Förderung zurückfährt hat also durchaus seine Berechtigung. Denn an diesem Punkt hast du recht. Die Förderung ist aus dem Ruder gelaufen.
Der Braunkohletagebau läuft seit Jahrzehnten an nur wenigen Stellen in Deutschland. Hinterher wird denaturiert.
Allein um Kohle als Energieträger zu ersetzen müßten mehrere 1000 (!) durschnittliche KKW´s gebaut werden. (allerdings weltweit)
Nur das hierfür die Uranreserven nicht mehr näherungsweise ausreichen. Wenn weiter munter AKW`s wie in den 70ern gebaut worden wären gäbs heute schon kein Uran. Zudem weise ich nochmals auf die extremen (!) Umweltschäden beim Abbau von Uran hin. (Nur mal so am Rande)
Bei der Fusion ist es ja so daß nur ein einziger Forschungsreaktor bereits 16 Milliarden kostet und eine riesige Fläche kostet. Sollte irgendwann mal Kernfusion funktionieren, immerhin wurde uns das in den 80er Jahren für das Jahr 2010 versprochen, werden sehr viele Reaktoren gebaut werden müßen. Und alle sehr groß. Denn die Leistungsdichte bei der Fusion ist viel geringer als bei einem normalen AKW. Und was verbrauch ein solcher Reaktor sonst so an Material,Personal und Wartung?
Bei der Kernkraft hat sich außerdem auch erst später gezeigt daß der Beschuss mit Neutronen oder Gammastrahlung die Reaktoren schneller altern läßt.Da sind also ein Haufen Variablen und Unwägbarkeiten was die Kosten angeht.Nur ein bißchen Tritium und Deuterium ist also nicht alles.Außerdem IST ein stabiles Magnetfeld um das Plasma zu bändigen ein Problem.Vor allem im 24/7 Betrieb.
Franz DU wirst immer schwächer. Da steht HÄTTEN Es steht nichts davon dass die Batterien funktioniert haben. Die waren abgesoffen.Wie lange halten die Batterien?
Das Kraftwerk Fukushima 1 könne eine Weile auch ohne Stromzufuhr arbeiten, weil der Reaktorkern durch Dampf gekühlt wird, der nicht mit Strom generiert wird, schreiben die Wissenschaftler. Allerdings sind dafür zumindest Batterien nötig, um die Ventile zu steuern. Wenn die Batterien leerlaufen, liefert das System kein Kühlwasser mehr an den Reaktorkern. Nach einem Bericht der Wirtschaftsagentur Bloomberg haben die Batterien acht Stunden Laufzeit. Die Behörden hätten daher sechs zusätzliche Batteriesätze organisiert, die zu dem Atomkraftwerk gebracht werden sollten.
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Drohende Kernschmelze: Situation in japanischem Kernmeiler eskaliert - weiter lesen auf FOCUS Online: [Links nur für registrierte Nutzer]
Offenbar ist der Batterieeinsatz sogar an die Funktionalität angepasst welche erledigt werden sollen. Pumpleistung, Ventilsteuerung. Messgeräteanzeige
Ach ja, Fukushima ist in die Luft geflogen weil die automatische Ventilsteuerung nicht ausgelöst werden konnte. um das Wasserstoffgas im Gebäude abzublasen (Harrisburg gelang). Das gelang rudimentär händisch.
Die Gebäude waren wg. Batterieausfall dunkel wie Abrahms Arsch. Taschenlampenzeit war angesagt.
Offenbar eine bauartspezifische Lösung zum Betrieb von Pumpen und Ventilen.[Links nur für registrierte Nutzer]
15.26 Uhr (Ortszeit 07.26 Uhr)
Ein durch das Seebeben ausgelöster Tsunami (Flutwelle) trifft mit bis zu 23m hohen Wellen auf die Ostküste Japans und verwüstet ganze Landstriche. Die Tsunamiwelle hat, entgegen dem Erdbeben verheerende Auswirkungen und löscht innerhalb weniger Minuten ganze Städte aus. Die Dieselaggregate, welche nach dem automatischen herunterfahren der Reaktoren 1-3 von Fukushima I die Stromversorgung übernommen hatten, fielen durch die Tsunamiwelle aus. Mobile Notstromaggregate konnten nicht in Betrieb genommen werden, da angeblich passende Kabel gefehlt haben, um sie anzuschließen. Die Konstruktion der Reaktoren erlaubt eine dampfangetriebene Kühlung. Die dafür nötigen Ventile und Pumpen können einige Stunden über Batterien betrieben werden.
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Geändert von SAMURAI (11.03.2012 um 17:14 Uhr)
Was hat natürliche Strahlung und die Folgen mit einem AKW-Totalausfall wie Fukushima zu tun ? Wir werden ja auch der Sonne ausgesetzt, das ist normal. Sonnenbrutzelbänke in den Sonnenstudios sind nicht normal.
Ohne Zweifel gibt es die von Dir beschriebene Anzahl vonToten durch Radon.
Es hat insofern damit zu tun, dass mir diese hysterische und irrationale Panikmache wegen Fukushima allmählich gewaltig auf den Geist geht!
Noch nicht ein einziges Neutron aus Fukushima wurde in Europa nachgewiesen, und trotzdem sind die Leute wie die Irren in die Apotheken gerannt und haben Jod-Tabletten gekauft und gehortet. Innerhalb weniger Tage wären sämtliche, in Deutschland normal erhältliche Geigerzähler ausverkauft, und das nur, weil hier alles panikartig irgendwelchen Mist erzählt hat.
Aber die jährlichen rund 1.900 Toten durch Radon-Gas interessiert kein Aas.
Bei mir läuft im Dachgeschoss ein Geigerzähler mit geschlossenem Alpha- und Beta-Fenster rund um die Uhr - seit vielen Jahren. Seit Beginn meiner Aufzeichnungen im angeschlossenen PC liegt die Null-Aktivität unverändert bei rund 30.000 täglichen Zündungen durch Gamma und Neutronen, die aus dem Weltraum durchs Dach gebrettert kommen und auch uns alle durchschlagen.
Egal, ob Fukushima, oder sonstwo, nichts deutet auf irgendeine zusätzliche Belastung hin. Aber hier wird ein Fass aufgemacht, als ob der Weltuntergang drohen würde,
Dann verrate mir wie man die Radon-Toten verhindern könnte. Mir fällt nur gute Entlüftung im Haus ein - oder wegziehen.Natürlich wurde Radioaktivität rund um die Welt von Fukushima aus verfrachtet und verdünnt.
Riesige Müllteppiche aus Fukushime Japan werden über den Pazifik geschwemmt und landen gerade über die pazifische Nordstromung in Amerika an.
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