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Thema: Der Freiheitskampf Europas

  1. #1

    Standard Der Freiheitskampf Europas

    Joachim v. Ribbentrop

    Reichsminister des Auswärtigen

    Der Freiheitskampf

    Europas

    Rede vom 26. November 1941 in Berlin

    Eure Exzellenzen!
    Meine Herren!
    Meine Parteigenossen!
    Ich danke Ihnen für Ihr Erscheinen zu dieser heutigen Veranstaltung, die dazu bestimmt ist, den in Berlin anwesenden Mitgliedern der Reichsregierung, den Angehörigen von Staat, Partei und Wehrmacht, den Vertretern von Kunst und Wissenschaft, der Industrie, und Männern aus allen Bereichen des deutschen Lebens Gelegenheit zu geben, mit unseren sehr willkommenen Gästen aus dem Ausland bekannt zu werden.

    Ich begrüße in unserem Kreise insbesondere auch die Vertreter der in- und ausländischen Presse und des Rundfunks.

    Meine Herren! Wir haben die Ehre, die Außenminister der Mehrzahl der europäischen Staaten sowie die Vertreter der uns befreundeten Staaten des Fernen Ostens, und zwar die Repräsentanten von Italien, Japan, Ungarn Mandschukno, Spanien, Rumänien, Bulgarien, der Slowakei, Kroatien, Finnland und Dänemark in diesen Tagen in unserer Reichshauptstadt zu sehen. Mit den Repräsentanten dieser die Ordnung liebenden Staaten, zu denen auch noch China getreten ist, haben wir gestern einen heiligen Pakt gegen die Komintern bestätigt, der den Willen ihrer Völker zum Ausdruck bringt, bis zur endgültigen Errettung unserer Länder vom Kommunismus zusammenzuarbeiten und dabei nicht eher zu ruhen, bis auch der letzte Rest dieser furchtbarsten geistigen Krankheit der Menschheit beseitigt ist.

    Die besondere Freude und Genugtuung der Reichsregierung zu diesem bedeutsamen Ereignis, daß ein Markstein auf dem Wege des Zusammenschlusses und der Gestaltung des neuen Europa und der Herbeiführung einer gerechteren Ordnung auch in der übrigen Welt ist, sei hier nochmals zum Ausdruck gebracht.

    Meine Herren! Ich möchte nun die heutige Gelegenheit wahrnehmen, um Ihnen einen kurzen Überblick über die Entstehung und den bisherigen Verlauf des Krieges sowie über die Auffassung der Reichsregierung zur gegenwärtigen außenpolitischen Lage zu geben.

    Durch das Heldentum der deutschen Wehrmacht und der verbündeten Truppen Italiens, Rumäniens Ungarns und der Slowakei. des tapferen Volkes im Norden und der freiwilligen Kontingente aus Spanien, Frankreich, Kroatien, Dänemark, Norwegen. Holland und Belgien ist die staatliche Macht des Kommunismus und Bolschewismus gebrochen sind wird sich -- nach einem Wort des Führers --niemals mehr erheben.

    Zwei große Männer, der Führer Deutschlands und der Duce Italiens, waren es, die als erste vor über 20 Jahren diese Gefahr erkannten und die den Kampf gegen diese letzte Verfallserscheinung der Anschauungen und Sitten eines vergehenden Zeitalters aufnahmen und ihre gesunden Völker von dem sich auftuenden Abgrund zurückrissen. Diese Tat gehört heute schon der Geschichte an! Nachdem jedoch die beiden Führer durch ihr Beispiel und durch ihre Lehre des Nationalsozialismus und Faschismus die innere Voraussetzung für die Existenz ihrer Völker überhaupt geschaffen hatten, begegneten sie bei dem zweiten Schritt. nämlich der Sicherstellung der Zukunft ihrer Völker nach außen, einer fast unüberwindlich scheinenden Feindschaft in der Außenwelt. die Demokratien des Westens, geführt von einer verhältnismäßig kleinen Schicht von Ausbeutern ihrer eigenen Völker, erstarrt in der egoistischen Denkungsweise der Besitzenden, und gewöhnt an die Ausbeutungsparagraphen des Vertrages von Versailles, eines Aktes des Wahnsinns, wollten von Revisionen, auch den dringendsten, nichts wissen. Sie stemmten sich von Anfang an gegen jeden vernünftigen Versuch des Führers und des Duce, dem deutschen und italienischen Volk, die beide in der Vergangenheit bei der Verteilung der Güter dieser Erde zu kurz gekommen waren, auch nur das Fundament des Lebens, nämlich das tägliche Brot zu sichern.

    Meine Herren! Es ist heute fast unvorstellbar, daß England diesen Krieg gegen Deutschland vom Zaune gebrochen hat weil Deutschland im Zuge einer freiwilligen Abstimmung die deutsche Stadt Danzig in den Reichsverband zurück haben und eine Autobahn durch den Danziger Korridor bauen wollte. Freilich war dies nur der augenscheinlich äußere Anlaß für Englands Kriegserklärung an Deutschland vom 3. September 1939. In Wahrheit gönnten die Machthaber des damals noch die Welt beherrschenden England, die sich in der Rolle einer europäischen Gouvernante besonders gefielen, Deutschland nicht den Platz, der einem großen Volke in Europa zukam, oder der ihm etwa gar ein sorgenfreies Leben gewährleistet hätte. Man fragt sich, warum? Die Antwort kann nur lauten: Aus reiner Machtanmaßung Britanniens, das mit 45 Millionen Engländern selbst ein Drittel der Erde beherrscht, dagegen dem deutschen Volke von mehr als 80 Millionen nicht den ihm benötigten, selbst bescheidensten Lebensraum gönnte und aus Sorge seiner Regierenden vor deutscher Tüchtigkeit und vor dem sozialen Beispiel eines wiedererstarkten Deutschland. Anstatt die deutsche Gleichberechtigung wieder herzustellen und auf dieser Basis der Parität zwischen den beiden Völkern einen Ausgleich ihrer gegenseitigen Belange zu suchen, und darüber hinaus eine nützliche Interessengemeinschaft der übrigen Welt gegenüber zu begründen, glaubten die damals Regierenden nur durch eine nochmalige Unterdrückung Deutschlands ihren eigenen unberechtigten Herrschaftsanspruch sicherstellen zu können.

    Demgegenüber hat der Führer mit England eine Politik der Großzügigkeit und Langmut betrieben, die im Vergleich zu dem deutschen Volk in der Vergangenheit von England angetanen schwersten Unrecht wohl als beispiellos bezeichnet werden kann, und die dadurch zu verstehen war, daß der Führer in konsequenter Verfolgung seines damals gefällten Entschlusses alles tun wollte, um eine Einigung mit England zum Nutzen und Vorteil der beiden Länder zu versuchen. Wenn man sich die Vorteile dieser Politik des Führers für England vergegenwärtigt.. die nicht nur in einer territorialen und maritimen völligen Sicherstellung des englischen Inselreiches, sondern darüber hinaus in der Bereitwilligkeit zum Einsatz deutscher Machtmittel für die Erhaltung des britischen Imperiums bestanden, so wird sich heute jeder vernünftige Mensch an den Kopf fassen, mit welcher Blindheit die britischen Staatsmänner geschlagen waren. Freilich schon damals während dieser Verhandlungen wurde uns klar, daß entscheidende, vor allem jüdische Kräfte in England die Auffassung vertraten: entweder findet sich Deutschland mit der ihm von England zugedachten politischen Rolle in Europa, das heißt der Rolle einer inferioren Nation ab und akzeptiert das von England für das deutsche Volk als angemessen befundene Lebensniveau ganz gleich, ob dieses Niveau erträglich ist oder nicht oder es gibt Krieg!

    Bei allen Verhandlungen der damaligen Zeit war diese versteckt oder offen ausgesprochene Kriegsdrohung immer die letzte Weisheit der britischen Staatsmänner. Ich kann hierfür getrost als Kronzeuge auftreten, da ich in den Jahren seit der Machtergreifung immer wieder die Angebote des Führers nach England überbrachte und jedesmal zurückkommen und dem Führer melden mußte, daß die Engländer in ihrer Verbohrtheit abgelehnt hätten, und daß England wohl bei der ersten ihm günstig erscheinenden Gelegenheit uns den Krieg erklären würde. Diese Verbohrtheit war fast unverständlich: sie bestärkte uns aber in dem Urteil über die wahren Gefühle der englischen Regierenden Deutschland gegenüber. Wer solche einmalig günstigen Angebote ablehnt, der ist zum Kriege entschlossen! Das war unsere Überzeugung. Ob die neunmalklugen englischen Propagandisten danach recht haben, wenn sie sagen, ich hätte dem Führer in Unkenntnis des englischen Wesens und in Verkennung des englischen Charakters berichtet, England werde niemals kämpfen, will ich gern dem Urteil der Zukunft überlassen. Aber die Zukunft wird auch noch über etwas anderes sehr viel Wichtigeres entscheiden, nämlich darüber, ob die englischen Staatsmänner damals eine weise Politik getrieben haben oder nicht. Ich für mein Teil glaube. sie hat darüber schon entschieden. Denn der Unterschied zwischen damals und heute dürfte wohl selbst dem beschränktesten Engländer einleuchten. Damals: das deutsche Bündnisangebot der Sicherung Englands und seines Imperiums gegen Anerkennung der bekannten deutschen Revisionen von Versailles und Rückgabe der deutschen Kolonien; und heute: England in aussichtslosem Kampf gegen die stärkste Mächtekoalition der Welt.

    Mit der Eröffnung der Feindseligkeiten hatte der Engländer sein altes, ihm in Fleisch und Blut übergegangenes Spiel wieder aufgenommen, andere Staaten, das heißt ein Land nach dem anderen in Europa für sich kämpfen zu lassen. Zunächst Polen. Hätte England Polen nicht garantiert, so wäre es ohne Zweifel zu einer friedlichen Einigung mit Deutschland gekommen. Aber England oder vielmehr Herr Churchill, der, wie wir kürzlich erfuhren, schon damals hinter dem Rücken seines eigenen Premierministers Chamberlain mit Herrn Roosevelt konspirierte und zum Konflikt trieb, stachelte Polen zum Widerstand auf, um so den Anlaß zum Kriege gegen Deutschland zu haben. Zu gleicher Zeit mußte Frankreich, mit dem Deutschland ebenfalls den Weg der gütlichen Einigung beschritten hatte, auf Geheiß Englands losschlagen. Von England abhängige Dummköpfe oder Verbrecher haben dieses Land dazu gebracht. Dann kam Norwegen an die Reihe, dann Holland und Belgien. Jedoch in wenigen Monaten gelang es der deutschen Wehrmacht, diese Länder niederzuwerfen und zu besetzen, und England bekam sein glorreiches Dünkirchen! Italien aber trat in diesem Kampf der Besitzenden gegen die Habenichtse an die Seite des Reiches.

    Aber noch hatte England nicht genug. Von der Idee besessen, sich doch noch in Europa festsetzen zu können, wandte es sich dem Balkan zu. Die Achse machte in dieser Zeit jede nur erdenkliche diplomatische Anstrengung um dem Balkan den Frieden zu erhalten. Vergebens! England - anstatt die Lehre von Dünkirchen zu beherzigen - versuchte, Griechenland und Jugoslawien in den Dienst seiner Interessen einzuspannen. In der richtigen Erkenntnis dieser Lage und der von diesen Staaten bereits seit langem angestifteten Intrigen, unneutralen Handlungen und sogar militärischen Unterstützungen gegen Italien bei seiner Kriegführung im Mittelmeer hat der Duce den auch hier von England provozierten Kampf zunächst gegen Griechenland aufgenommen und die militärischen Operationen eröffnet. Als Dann auch Jugoslawien endgültig auf die Seite Englands trat und England nunmehr seine Hilfsvölker aus Australien und Neuseeland offen einsetzte, hat die Achse nach Eintreten der besseren Jahreszeit auch diesen Teil Europas in wenigen Wochen von den Briten reingefegt. So wurden Serbien, Griechenland und Kreta das Opfer dieser staunenswerten britischen Strategie. Daß der Präsident der Vereinigten Staaten bei diesem neuen englischen Abenteuer wiederum eifrig Mithilfe geleistet hat, sei nur nebenbei erwähnt.

    Aber auch darüber hinaus gibt es kaum ein Land in Europa, das England nicht versucht hätte, für sich zu gewinnen oder für sich kämpfen zu lassen. Jedoch die Einsicht und reale Beurteilung der Lage hat die verantwortlichen Staatsmänner dort veranlaßt, den richtigen Weg zu wählen und sich solchen englischen Garantieangeboten und sonstigen Einflüsterungen zu verschließen.

    Doch auch die entscheidende militärische Abfuhr, die England sich im Norden, Westen, Süden und Südosten Europas geholt hatte, ließ es nicht ruhen. Die ganze Hoffnung des Herrn Churchill und seiner deutschfeindlichen Helfershelfer aus den Vereinigten Staaten mit Herrn Roosevelt an der Spitze galt nunmehr dem 0sten. Ich komme damit, meine Herren, zu der Phase des gemeinsamen Freiheitskampfes, die, des bin ich sicher, eines Tages als die entscheidende sowohl für den Ausgang dieses Krieges als auch für das Schicksal Europas und damit für die Zukunft der gesamten Kulturwelt überhaupt bezeichnet werden wird: der Feldzug gegen Sowjetrußland!

    Ich darf hier zunächst daran erinnern, daß Deutschland im Jahre 1939 in der Hoffnung, zwischen dem deutschen und russischen Volk doch noch einen Ausgleich zu finden einen Vertrag mit Moskau abgeschlossen hatte, und zwar auf der Basis des gegenseitigen Nichtangriffs und der Abgrenzung der beiderseitigen Interessensphären. Wegen der sich diametral entgegenstehenden Weltauffassungen des Nationalsozialismus und des Bolschewismus ist dieser Schritt damals dem Führer nicht leicht geworden.

    Bestimmend waren für ihn hierbei folgende Erwägungen: Im Rahmen der im Gange befindlichen Einkreisungspolitik hatte England den verschiedensten Ländern in Europa Garantieangebote gemacht, mit der Motivierung, daß diese Länder von deutschen Expansionswünschen bedroht seien. Ferner bemühten sich England und Frankreich zu dieser Zeit, durch Angebote eines Beistandspaktes die Sowjetunion als Schlußstein in ihre Einkreisungspolitik gegen Deutschland einzufügen. In der Erkenntnis, daß das Gelingen eines solchen Planes, das heißt die Herbeiführung einer Mächtekoalition England, Frankreich. Sowjetrußland eine ungeheure Gefahr für Deutschland und für ganz Europa und damit auch vor allem für die kleineren Nachbarstaaten im Süden und im Norden bedeuten würde, hat der Führer die Haltlosigkeit der Deutschland zugeschriebenen Expansionswünsche Moskau mitgeteilt. Als die deutsche Delegation nach Moskau kam, waren die Verhandlungen zwischen der sowjet-russischen Regierung und den englisch - französischen Militärkommissionen auf dein Höhepunkt. Indem es nun der deutschen Delegation gelang, ihrerseits eine Entspannung mit Rußland herbeizuführen. hat Deutschland zumindest das sofortige Eindringen des Bolschewismus in Europa verhindert. Zugleich hatte der Führer dabei die Hoffnung, die infolge gewisser Erscheinungen in Rußland und bestimmter Nachrichten von dort berechtigt schien, daß in der weiteren Auswirkung dieser Verständigung die Sowjetunion ihre Idee der Weltrevolution aufgeben und auch sonst allmählich zu einem friedlichen Nachbarn für Deutschland und die anderen an Rußland angrenzenden Länder Europas werden könnte. Deutschland hat dann auch in loyaler Durchführung seiner Erklärungen seit dem Sommer 1939 eine völlige Umstellung seiner Politik gegenüber Rußland vorgenommen. Es hat sich stets auf seine rein deutschen Interessensphären beschränkt, und es hat mit viel Geduld in allen auftauchenden Streitfragen eine gütliche Verständigung mit den Sowjets herbeizuführen versucht. In seinem Wunsche nach Ausräumung aller Konfliktmöglichkeiten und um jeglicher Verdächtigung von vornherein vorzubeugen, ist es sogar so weit gegangen, die gesamten Volksdeutschen aus den Grenzländern nach Deutschland umzusiedeln.

    Wenn die Reichsregierung nun glaubte, dadurch eine entsprechende Haltung der Sowjetregierung auch gegenüber dem Deutschen Reiche selbst oder gar der Umwelt herbeiführen zu können, so wurde sie bekanntlich schwer enttäuscht. In der Note, die der Sowjetregierung vom Auswärtigen Amt am 22. Juni 1941 übermittelt wurde, hat die Reichsregierung der Weltöffentlichkeit bekanntgegeben, in welch schmählicher Weise sie von der Sowjetregierung hintergangen worden ist, und daß die Sowjets die Abmachungen des Jahres 1939 nur als taktische Schachzüge betrachtet hatten. Stalin sah voraus, daß England zum Kriege gegen Deutschland entschlossen war. Er hoffte auf einen langen Ermattungskrieg zwischen Deutschland und den westlichen Demokratien, der es ihm ohne besonderen Kraftaufwand ermöglichen würde, den Bolschewismus nach Europa vorzutreiben. In dieser Hoffnung sah er sich durch unseren schnellen Sieg über Frankreich und die Vertreibung der Engländer aus Europa getäuscht. Nunmehr änderte er seine Taktik spann sofort wieder seine Fäden mit England und Amerika und beschleunigte den militärischen Aufmarsch gegen Deutschland. - Das Auswärtige Amt hat damals im einzelnen dargelegt, wie trotz des deutsch - russischen Paktes kommunistische Agenten auch weiterhin Zersetzung, Spionage und Sabotage gegen Deutschland betrieben und wie die Komintern in den Ländern auf dem Balkan und im gesamten übrigen Europa ihre Propagandatätigkeit fortsetzten. Es hat ferner darauf hingewiesen, wie die Sowjetmacht, entgegen allen Abmachungen, die Gebiete Osteuropas weiter bolschewisierte, wie die Sowjets im Norden die Preisgabe Finnlands und im Südosten die Preisgabe Bulgariens und die deutsche Zustimmung zur Einrichtung militärischer Stützpunkte an den Meerengen von Deutschland verlangten, und wie der Führer diese Ansinnen ablehnte, wie die Sowjets die Rote Armee vom Eismeer bis zum Schwarzen Meer immer weiter nach Westen verschoben, bis zuletzt an unseren, den finnischen und rumänischen Grenzen die ganze russische Streitmacht gegen Europa aufmarschiert war, und wie die Sowjets schließlich begannen, Zug um Zug mit ihrem militärischen Aufmarsch immer offener auch diplomatisch gegen Deutschland Stellung zu nehmen. Die sowjetischen Umtriebe in Bulgarien, Ungarn, Rumänien und in Finnland bis zum Abkommen mit Serbien seien hier nochmals erwähnt. Insbesondere aber hat die Note des Auswärtigen Amtes damals schön darauf hingewiesen, daß nach den der Reichsregierung vorliegenden Unterlagen bereits während des ganzen Jahres 1940 der englische Botschafter Cripps in Moskau die Sowjets für die englischen Ziele doch noch zu gewinnen suchte, und wie erfolgreich diese Versuche waren. Inzwischen hatte nun die Reichsregierung präzise Unterlagen über die geheimen Sitzungen des englischen Unterhaus während des Jahres 1940 erhalten. Aus diesen Unterlagen geht völlig einwandfrei hervor, daß das Unterhaus nach dem Zusammenbruch Frankreichs über den Fortgang und die Chancen des Krieges begreiflicherweise außerordentlich besorgt war. Herr Churchill hat nach den uns vorliegenden Unterlagen dann versucht, die Unruhe des Unterhauses zu besänftigen und das englische Volk erneut für seine Kriegspolitik zu gewinnen, indem er vor dem Unterhaus folgendes erklärte:

    1. er habe auf Grund der von Botschafter Cripps in Moskau geführten Verhandlungen nunmehr die präzise Zusage erhalten, daß Sowjetrußland in den Krieg auf englischer Seite eintreten würde, und

    2. habe er die uneingeschränkte Zusage des Präsidenten Roosevelt zur Unterstützung der englischen Kriegführung.

    Nach den uns zugänglich gemachten Berichten über diese Geheimsitzungen ist es Herrn Churchill schließlich nur durch diese Erklärungen gelungen, die bedenkliche Stimmung bei vielen Abgeordneten zu beseitigen und sie bei der Stange zu halten.

    Englische und russische Agenten arbeiteten 1940 auf dem Balkan bereits gemeinsam gegen die deutschen und italienischen Interessen. Anfang des Jahres 1941 verdichtete sich diese schon erwähnte englisch-sowjetische Zusammenarbeit immer mehr, bis sie mit Ausbruch der Balkankrise Anfang April dieses Jahres vor aller Welt offenbar wurde. Unwiderlegbar hat die Note des Auswärtigen Amtes ebenfalls festgestellt, daß der nach Beitritt des damaligen Jugoslawien zum Dreierpakt in Belgrad angestiftete Putsch von England im Einvernehmen mit Sowjetrußland inszeniert wurde. Das Ziel dieses englischrussischen Planes war, die auf dem Balkan befindlichen deutschen Truppen nach Möglichkeit von drei Seiten anzugreifen, ein Plan, der bekanntlich dank der Haltung unserer Balkanfreunde und der türkischen Regierung durch die schnellen und entscheidenden Siege der Achse vereitelt wurde.

    Der kurz vor Ausbruch des deutsch - russischen Krieges bekannt gewordene Aufruf von Lord Beaverbrook zur Unterstützung Rußlands mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln und seine Aufforderung an die Vereinigten Staaten von Amerika, ein Gleiches zu tun, beleuchtete zum ersten Male vor aller Öffentlichkeit den wahren Stand der englisch - russischen Beziehungen, so daß die kurz nach Ausbruch der deutsch-russischen Feindseligkeiten zwischen London und Moskau veröffentlichte Bündnisabmachung nur die offizielle Bestätigung eines Zustandes war, der in Wirklichkeit bereits im geheimen seit langem bestanden hatte. Tatsächlich liegt heute vor aller Welt klar, daß der Vabanquespieler Churchill, indem er Sowjetrußland zum Bruch mit Deutschland trieb, wobei sich seine Wünsche mit denen Roosevelts und Stalins trafen, seine letzte Karte in Europa gegen Deutschland ausspiele und sich von dieser alles erhoffte. Mit Churchill ließ nun auch die ganze jüdisch-angelsächsische Welt, getragen von der Hoffnung, daß Rußland doch noch imstande sein könnte, eine Wandlung in der für England so fatalen militärischen Lage in Europa herbeizuführen. jede Maske fallen. In selten unwürdiger Weise wurde von den westlichen Demokratien über Nacht das aggressive Bündnis mit dem Bolschewismus verherrlicht. Englische Konservative und amerikanische Milliardäre, die bis dahin jeden Kontakt mit Bolschewisten wie mit Aussätzigen abgelehnt hatten, erklärten der Welt, Rußland sei ein Land der Freude, des Lachens und des Wohlbehagen Bürgertums. Englische und amerikanische Gewerkschaftler und Landwirtschaftler bewiesen haargenau ihren erstaunten Zuhörern, daß die Sowjets ein wahres Paradies satter und zufriedener Arbeiter geschaffen hätten, und daß die Kolchose das Fundament für die Erhaltung eines wohlhabenden und auf fetten Höfen lebenden Bauernstandes sei. Jüdische und britische Gelehrte und Mitglieder kultureller Vereinigungen erklärten in ihren Klubsesseln in London und New York, die Sowjetunion sei von jeher die Hochburg wissenschaftlichen und kulturellen Schaffens gewesen. Erzbischöfe, Bischöfe und Kardinäle, die noch bis vor kurzem Rußland als die Wiege des Atheismus in heiligem Eifer bekämpft hatten, verkündeten plötzlich, die Sowjetunion sei immer die Wiege des Christentums gewesen und heute ihr Beschützer, und der Erzbischof von Canterbury betete im offiziellen Gottesdienst für die Rote Armee und seinen Freund Stalin. Churchill und Roosevelt erklärten ihren Völkern, daß keine Regierungsform den von ihnen proklamierten heiligen Grundsätzen der Demokratie näher käme, als das bolschewistische System. Alles überschlug sich in den westlichen Demokratien an erbärmlichen Liebes- und Sympathiebezeugungen für den jüdisch-bolschewistischen Verbrecherstaat, während die von Stalin ersehnte materielle Hilfe allerdings ausblieb. Wesentlich realistischer klang es ja dann auch, wenn Churchill und Stalin sich vor kurzem gegenseitig als "old war horses" bezeichneten. Dies scheint mir ihrer gegenseitigen wahren Einstellung wohl erheblich näher zu kommen.

    In fünf Monaten ist nun auch diese letzte militärische Hoffnung der Angelsachsen in Europa zunichte geworden. Meine Herren! Ich glaube nicht zuviel zu sagen, wenn ich behaupte, daß diese fünf Monate des Feldzuges im Osten als die bisher größte militärische Tat der Weltgeschichte bezeichnet werden wird. In diesen fünf Monaten ist es gelungen, im Kampf gegen einen zäh und verbissen und aus Angst vor dem Genickschuß seiner Kommissare meist bis zum Todesmut kämpfenden Gegner, gegen unabsehbares Kriegsmaterial, Artillerie, Tanks modernster Art usw., gegen die operative Schwierigkeit des ungeheuren russischen Raumes, gegen ungünstiges Wetter, Schlamm, Regen, Schnee, Kälte und auf den in unbeschreiblichem Zustand befindlichen Wegen dieses Landes die gut ausgerüstete und zahlenmäßig größte Armee der Welt vollkommen zusammenzuschlagen. Es ist dies eine Ruhmestat unserer Soldaten und der verbündeten Truppen, die jedem, der die einzelnen Phasen dieses gigantischen Kampfes auch nur aus der Ferne miterlebt hat, mit fassungsloser Bewunderung erfüllt, und auf die die Heimat nur mit Ehrfurcht blicken kann. Jedoch ich glaube, alle Heldentaten unserer wunderbaren Truppen wären trotz allem vergebens gewesen. wenn nicht ein allumfassendes, einmaliges Feldherrngenie diese Schlachten gelenkt hätte.

    Das Geheimnis, mit dem der russische Koloß sich bewußt umgab und das ihm in den letzten beiden Jahrzehnten fast völlig von der Außenwelt abschließen ließ, wurde erst im Verlaufe dieses Feldzuges in seinem vollen Umfange enthüllt. Getrieben von ungezügeltem Machtdrang hat hier ein dem Weltjudentum verschriebener Tyrann die ganze Kraft seiner Völker von zusammen 190 Millionen auf ein Ziel gerichtet: Die Eroberung der Welt durch das bolschewistische Moskowitertum. In der Erkenntnis, daß Propaganda allein zur Erreichung dieses Zieles kein ausreichendes Mittel sei, hat Stalin mit eiserner Konsequenz und Rücksichtslosigkeit Sowjetrußland für die Lösung dieser Aufgabe mit Gewalt vorbereitet. Menschen und Material wurden mit dem gleichen Fanatismus für dieses Ziel eingesetzt. Der kulturelle und materielle Lebensstandard der Russen entspricht dem Niveau von Sklaven. Hausend zumeist in armseligen Höhlen und halb verhungert hat der heutige Russe alles verloren was das Leben für uns lebenswert macht. Leistung, Schönheit, Familie, Gott sind für ihn keine Begriffe mehr. Stumpf, hart, grausam, ohne Lebensfreude und Ideale ist der Russe auf eine Stufe gesunken, von der man sich kaum eine Vorstellung machen kann Es liegt eine tiefe Tragik in der Tatsache und in der Erkenntnis daß ein von Menschen selbst erfundenes System in knapp einer Generation es fertigbringt, Menschen fast zu Tieren zu machen. In einer Zuchthausatmosphäre wurden Bauern und Arbeiter zum Kriegshandwerk gepreßt und der letzte Rubel ausgegeben für die Rote Armee des Weltjudentums, für Rüstung und nochmals Rüstung. So entstanden dort, wo sich noch vor wenigen Jahren Dörfer und kleine Städte befanden, ungeheure Rüstungs- und kriegswirtschaftliche Betriebe, dort, wo friedliche Äcker gelegen hatten, entstand ein großes Netz strategischer Eisenbahnen und Flugplätze, besonders entlang den Westgrenzen dieses riesigen Reiches. Vor allem aber entstand die zahlenmäßig stärkste Armee mit dem größten Material an Tanks, Artillerie, Flugzeugen usw., die je auf der Welt existiert hat.

    Sobald die politische und militärische Lage in Europa ihr günstig erschien, sollte die jüdisch -bolschewistische Stahlwalze Europa zermalmen. Als die deutsche Armee noch in letzter Minute am 22. Juni dieses Jahres zustieß, war der große offensive Aufmarsch der Roten Armee gegen Europa gerade vollendet.

    Meine Herren! Alle Berechnungen und Voraussagen über die Machtentfaltung dieses russischen Kolosses und über die Intentionen seines Diktators Stalin Europa gegenüber wurden durch die Wirklichkeit noch weit übertroffen: Daß es dem Führer mit den deutschen und verbündeten Truppen gelang, in den gewaltigen Vernichtungsschlachten im Jahre 1941 diesen Koloß zu zertrümmern und Europa vor der Vernichtung und der ewigen Versklavung durch den jüdischen Bolschewismus zu retten, hierfür wird die Nachwelt ihm ewig Dank wissen. Der ruhmreiche Anteil der finnischen Helden im Norden! an diesem gemeinsamen Freiheitskampf sichert ihnen für immer einen Platz im Herzen des deutschen Volkes.

    Die Folgen dieser sowjetrussischen Niederlage und der Besetzung des weitaus größten Teiles des europäischen Rußland im Jahre 1941 möchte ich wie folgt zusammenfassen:

    1. Militärisch hat damit der letzte Bundesgenosse Englands auf dem Kontinent aufgehört. ein Faktor von Bedeutung zu sein. Deutschland und Italien mit ihren Bundesgenossen sind damit in Europa unangreifbar geworden! Gewaltige Kräfte aber werden frei!

    2. Wirtschaftlich ist nunmehr die Achse mit ihren Freunden und damit ganz Europa unabhängig von Übersee. Europa ist ein für allemal blockadefest geworden. Das Getreide und die Rohstoffe des europäischen Rußland können die Bedürfnisse Europas voll befriedigen. Seine Kriegsindustrie wird der Kriegswirtschaft Deutschlands und seiner Verbündeten dienstbar gemacht, wodurch das Kriegspotential Europas noch weiter gewaltig gesteigert wird. Die Organisierung dieses riesigen Raumes ist bereits in vollem Gange.Damit sind die beiden letzten und entscheidenden Voraussetzungen für den Endsieg der Achse und ihrer Verbündeten gegen England geschaffen.

    Mit Ablauf des Kriegsjahres 1941 haben Deutschland und seine Verbündeten sowohl den bevölkerungsreichsten Teil Rußlands als auch den größten Teil des russischen Gebietes besetzt, der in bezug auf Rohstoffe und Getreide von Bedeutung ist. Auch befindet sich in diesem Gebiet der weitaus überwiegende Teil der sowjetrussischen Industrie. Angesichts der den Russen noch verbleibenden Möglichkeiten auf militärischem und wirtschaftlichem Gebiete ist es nicht allzu schwer, die Prognose für den weiteren Ablauf der Dinge im Osten zu stellen. Der Mangel an ausgebildeten Soldaten und Material setzt die Sowjets außerstande, für die Zukunft militärische Kraftanstrengungen zu entfalten, die im Rahmen der Gesamtlage von kriegswendender Bedeutung sein könnten.

    Unter dem Gesichtspunkte der Gesamtkriegsführung befinden sich damit die Achse und ihre Bundesgenossen heute gegenüber England und seinen Helfern in einer strategisch absolut beherrschenden Lage. Die Feldzüge im Norden, Westen, Osten und Südosten Europas sind für die Achse gewonnen, und, was die Phantasie englischer Strategen auch noch im Schilde führen mag, an den in Europa geschaffenen harten Tatsachen wird sie niemals mehr etwas ändern können. Wie in Europa so hat sich auch in Afrika England schon einmal davon überzeugen können, was kühner Angriffsgeist und die Schlagfertigkeit unserer Truppen auch in diesen Gebieten zu leisten vermögen. Zurzeit ist der Kampf dort erneut entbrannt. Im übrigen liegen diese Gebiete auf lange Sicht betrachtet für die Achse geographisch günstiger als für die Angelsachsen deren Weg über weite Ozeane dorthin führt.

    In der weiteren Kriegführung stehen sich nunmehr gegenüber: die englischen Inseln mit ihren nordamerikanischen Mithelfern über dem Ozean auf der einen Seite und der gewaltige europäische Block auf der anderen Seite. Deutschland und Italien sind in der Lage die entscheidende Kraft ihrer Armeen, Flotten und Luftwaffen auf die Niederringung des britischen Hauptgegners zu konzentrieren. Bei diesem Kampfe liegen sowohl im Hinblick auf die strategische Lage als auch auf dem Gebiete des Einsatzes von Menschen und Material alle Chancen auf seiten der europäischen Koalition.

    Meine Herren! Aber auch für die politische Gesamtlage in der Welt ist die Niederlage des Bolschewismus von entscheidender Bedeutung. Das Übergewicht der im Dreimächtepakt verbündeten Großmächte Deutschland, Italien und Japan und der ihnen angeschlossenen Staaten ist durch den Ausfall Rußlands als Großmacht so stark geworden, daß ich keine andere Mächtekombination sehe, die auf die Dauer dagegen aufkommen könnte. Im großen gesehen erstreckt sich die Machtsphäre dieser Gruppe und ihrer Freunde auf den gesamten europäischen Raum vom Nordkap bis in den Mittelmeerraum, von der atlantischen Küste bis tief ins Innere Rußlands. Auch der nordafrikanische Raum und der Vordere Orient werden sich, soweit der Feind hier noch Positionen hat auf die Dauer der Auswirkung dieser politischen und militärischen Machtentfaltung nicht entziehen können. In Ostasien aber steht die Großmacht Japan. die dort Herr der weiteren Entwicklung ist und der auf die Dauer keine Macht der Welt die ihr zukommende beherrschende Stellung streitig machen kann.

    Diesen Mächten gegenüber steht heute England und an seiner Spitze Herr Churchill. Niemand kann diesem Mann, der in England zweifellos als der Hauptschuldige für die Kriegserklärung Englands an Deutschland anzusehen ist, ins Herz sehen. Aber es wäre erstaunlich, wenn Herr Churchill nicht bereits heute in seinem Innersten begriffen hätte, daß er diesen Krieg nicht mehr gewinnen kann, sondern, daß schon heute England die Partie verloren hat. Vor seinem eigenen Volke freilich kann er dies nicht zugeben, und so klammern sich seine Hoffnungen auf die Hilfe des letzten noch möglichen Bundesgenossen: die Vereinigten Staaten von Amerika.

    Euere Exzellenzen! Meine Herren! Seit Jahren droht Präsident Roosevelt Deutschland und allen möglichen anderen Staaten mit Krieg. Deutschland hat hierzu zunächst geschwiegen. Nach der Tonart aber, die die USA.-Kriegshetzer in letzter Zeit in immer gesteigertem Maße gegenüber Deutschland anzuschlagen belieben, liegt auch für uns kein Grund mehr vor, nicht ganz offen zu diesem Thema Stellung zu nehmen.

    Das deutsche Volk hat in seiner ganzen Geschichte nie Groll oder gar Haß gegen das amerikanische Volk empfunden. Sicher auch das amerikanische Volk nicht gegen das deutsche. Trotzdem sucht Herr Roosevelt mit allen Künsten der Intrige der Verdrehung, der Verleumdung sein Land und Volk im den Krieg mit Deutschland zu bringen. Deutschland hat diese Entwicklung nicht gewollt. Aber nachdem feststand, daß hier nicht das amerikanische Volk sprach oder sprechen konnte, sondern daß diese Politik von dem in den Vereinigten Staaten zusammengeströmten gesamten internationalen Weltjudentum und seinem Exponenten, Herrn Roosevelt, allein gemacht wurde, hat der Führer diesen Gang der Dinge berücksichtigt und die Reichsregierung hat demnach von Anbeginn mit der Feindschaft Roosevelts gerechnet. Angesichts dieser Haltung des Präsidenten Roosevelt möchte ich nun gleich folgendes feststellen: Ob und in welchem Umfang die Vereinigten Staaten Kriegsmaterial an unsere Feinde liefern, ob die Vereinigten Staaten darüber hinaus in den Krieg gegen uns eintreten oder nicht - an dem Ausgang dieses Krieges, d.h. an dem Sieg der Achse und ihrer Verbündeten, wird auch dies nichts mehr ändern.

    Allerdings muß man sich fragen, warum Völker, zwischen deren Länder die Vorsehung einen Ozean von vielen Tausenden von Kilometern gelegt hat, sich ausgerechnet bekriegen müssen. Es ist daher die heutige Situation auch nur zu verstehen, wenn man bedenkt daß hier nicht die wahren Interessen des deutschen, des italienischen und des amerikanischen Volkes einander gegenüberstehen, sondern daß sich gegenüberstehen: die Interessen der jungen, um ihre nationale Existenz, eine neue soziale Ordnung und um eine gerechtere Verteilung der Güter ringenden Völker auf der einen Seite und die Interessen einer internationalen jüdisch - plutokratischen Welt der Ausbeuter der Völker auf der anderen Seite mit Herrn Roosevelt an der Spitze.

    Mit dem ihm und seinen jüdischen Gesinnungsgenossen zur Verfügung stehenden gesamten Regierungs- und Propagandaapparat hat Herr Roosevelt denn auch den Haß gegen das nationalsozialistische Deutschland und das faschistische Italien gezüchtet. Vor keinem Mittel ist man dabei zurückgeschreckt. Man beschimpft abwechslungsweise bald Deutschland, bald wieder Italien oder Japan bei Tag und bei Nacht! Man sagt Deutschland will die Religionen der ganzen Welt unterdrücken! oder: Hitler will Südamerika erobern! oder: Er will die Vereinigten Staaten unterjochen!, und dann wieder: Hitler will die Welt aufteilen! All das redet man dem amerikanischen Volk ein. Natürlich weiß man ganz genau, daß das alles wahrhaft idiotischer Unsinn ist. Man weiß, daß Deutschland, dessen Leben auf Generationen hin sich nach Osten entwickeln wird, erstens nicht den geringsten Grund hat und daher auch nicht die Absicht haben kann, gegen Amerika vorzugehen und zweitens, daß die Idee eines Angriffs Deutschlands gegen Amerika militärisch überhaupt ein einfach phantastischer Wahnsinn ist. Obwohl auch die amerikanischen Militärs dies genau wissen, reden die USA.-Kriegshetzer dauernd über die Möglichkeit eines deutschen Angriffs, denn man braucht diese Parolen zur Tarnung der eigenen Absichten. Nach der Methode "Haltet den Dieb" erfindet man Welteroberungspläne Adolf Hitlers, um unter diesem Geschrei die jüdisch-plutokratische Herrschaft auf dem Wege über Amerika auch in allen anderen Ländern, die sie abgeschüttelt haben, wieder aufrichten zu können. Ausschließlich aus diesem Grunde hetzt man zum Kriege gegen das neue Deutschland, gegen Italien oder Japan. Karten, Dokumente werden gefälscht. Man erklärt die Neutralität der USA., um am laufenden Band Neutralitätsbrüche zu begehen. Man liefert Kriegsmaterial und erfindet die "cash - und - carry" Klausel, um erst das "cash" und dann das "carry" wieder aufzuheben. Man erklärt die Todfeindschaft dem Bolschewismus, um sich wenige Wochen später mit ihm zu verbünden. Schließlich gibt man den Schießbefehl und schießt auf deutsche Schiffe und heuchelt Empörung, wenn sich deutsche Schiffe dann wehren. Man muß tatsächlich fragen, wie lange der gesunde Sinn des amerikanischen Volkes eine solche Katastrophenpolitik seiner Regierung hinnehmen wird. Tatsächlich hat es ja dann auch verschiedentlich den Anschein gehabt, als ob verständige Amerikaner gegen dieses Treiben protestierten. Nach den letzten Abstimmungen hat die heutige amerikanische Regierung nur einen kleinen Bruchteil des amerikanischen Volkes für ihre Kriegspolitik hinter sich. Denn wenn eine fremde Regierung in ihrer bösen Absicht, in ihrem Übermut und ihrem Haß wider alle Naturgesetze und wider die weise Einsicht eines Präsidenten Monroe sich über zwei große Ozeane hinweg in die Angelegenheiten aller anderen Erdteile einmischt, und diese geistig und materiell terrorisieren will, so kann dies auch nicht der wahre Ausdruck des Lebenswillens des amerikanischen Volkes sein. Denn erstens hat dieses Volk alle materiellen Güter in seinem Lande selbst, und zweitens empfindet es ganz genau, daß es niemals bedroht werden, aber diese anderen Völker auch niemals geistig führen, geschweige denn beherrschen kann. Amerika den Amerikanern, Europa den Europäern, dies ist eine weise Formel, über die sich auf die Dauer niemand ohne Anzettelung schwerster Weltkatastrophen hinwegsetzen kann. Wenn das amerikanische Volk sich nun bei der Verfolgung solch unnatürlicher Ziele seines Präsidenten Roosevelt immer mehr isoliert und dafür in einen Krieg gegen die halbe Welt hineinzerren lassen sollte, so können wir dies nur bedauern. Nur eins möchte ich hier feststellen: Wenn die Dinge diesen Lauf nehmen sollten und es zu einem Krieg zwischen den Vereinigten Staaten von Amerika einerseits und Europa und Ostasien andererseits käme, so steht heute schon vor der Geschichte fest, daß die Verantwortung für diesen Krieg und alle seine Folgen ausschließlich auf den Präsidenten Roosevelt fällt.

    Man muß sich nun fragen,- welche Motive eigentlich Roosevelt zu einer Politik bewogen haben, die sein Volk gegen dessen Willen immer näher an den Krieg herangebracht hat. Frühere polnische Botschafter, teils in Washington, teils in Paris, haben seinerzeit in den Berichten an ihre Regierung aktenmäßig mitgeteilt, daß das Hauptmotiv bei allen Handlungen des Präsidenten Roosevelt in einem krankhaften Schuldbewußtsein zu suchen sei. Roosevelt habe zur Ablenkung von seinen innenpolitischen Mißerfolgen auf sozialem und wirtschaftlichem Gebiet bereits lange vor Ausbruch dieses Krieges bewußt das amerikanische Volk auf das außenpolitische Gebiet abzulenken versucht. Er habe daher die Feindschaft gegen den auf diesen beiden Gebieten so erfolgreichen Nationalsozialismus und Faschismus gepredigt und den Haß gegen deren Gründer Adolf Hitler und Mussolini. Als dann die Position Deutschlands und Italiens und ihrer Führer in Europa immer stärker wurde, habe er bewußt eine allgemeine Kriegspsychose erzeugt und sei offen für eine aggressive Politik gegen die Achse eingetreten. Er sei darin so weit gegangen daß er bereits im Jahre 1938 nach München zum Kriege hetzte und sich sogar bis zur Drohung gegen die englische Regierung Chamberlain steigerte. er werde ihr die Daumenschrauben ansetzen, wenn sie die Absicht haben sollte, sich mit dem Führer über die polnische Frage gütlich einigen zu wollen.

    Aus diesen Berichten sowie aus zahllosen weiteren authentischen Nachrichten, die über die Haltung des amerikanischen Präsidenten in den letzten Jahren bekannt geworden sind, ergibt sich denn auch die erschreckende Tatsache, daß Präsident Roosevelt als der letzte Urheber und damit als der Hauptschuldige an diesem Kriege bezeichnet werden muß.

    Dem amerikanischen Volk selbst wird diese Politik seines Präsidenten ideell und materiell einst teuer zu stehen kommen. Denn:

    1. Es ist klar, daß der amerikanische Steuerzahler mit die Hauptlast dieses englischen Krieges gegen Deutschland zu tragen haben wird. Bekanntlich schulden England und andere Staaten heute aus dem Weltkrieg den Vereinigten Staaten immer noch etwa 15 Milliarden Dollar, für die diese Länder zu Friedenszeiten noch nicht einmal Zinsen, geschweige denn eine Amortisation aufzubringen vermochten. Wenn aber dies für die alten Schulden nicht möglich war, so ist es einleuchtend. daß neue Schulden überhaupt niemals bezahlt werden können. Jedes Gewehr. jede Kanone und jedes Flugzeug, das daher heute Amerika an irgendein Land liefert, geht ausschließlich zu Lasten des amerikanischen Steuerzahlers. Durch die dauernd aus Amerika ohne Gegenleistung herausgehenden Werte muß dieses Land aber in verhältnismäßig kurzer Zeit in die größte Wirtschaftskrise kommen, die ein Land jemals erlebt hat. Ich glaube, die amerikanische Katastrophe von 1929 wird ein Kinderspiel gegen das sein, was am Ende dieser Rooseveltschen Kriegs- und Wirtschaftspolitik stehen wird. Schon heute zeigt sich das erste Anzeichen dieser späteren Katastrophe: die beginnende Inflation als Vorläufer einer sozialen Revolution.

    2. Roosevelt behauptet, für die Erhaltung der Demokratie zu kämpfen. Wenn er dies wirklich wollte, würde er nicht den Krieg suchen und sich mit dem bolschewistischen Rußland verbinden. Da er dies aber tut, verrät er im Gegenteil seine Absicht, in Amerika seine und seines jüdischen Gehirn-Trusts absolute Herrschaft zu etablieren. Dafür ist Herr Roosevelt bereit. auch das Blut der amerikanischen Söhne zu opfern.

    3. Roosevelt hat sich mit dem größten Feind der Menschheit, dem Bolschewismus, verbündet. Auch dies wird - wie früher in anderen Ländern - genau so in Amerika automatisch zu einer starken Verschärfung der sozialen Gegensätze führen. Tatsächlich hat Präsident Roosevelt mit diesem Bündnis mit Sowjetrußland nach unserer Überzeugung den Keim für eine der verheerendsten sozialen Katastrophen gelegt, die dereinst das amerikanische Volk erschüttern und auf Jahrzehnte zurückwerfen wird.

    4. Das Bündnis Roosevelts mit dem atheistischen Bolschewismus muß ernste Folgen für das wahrheitsliebende, religiöse Empfinden des amerikanischen Volkes haben. Gerade dies wünschen offenbar aber seine jüdischen Ratgeber, die mit der Unterstützung des Kampfes für die bolschewistische Gottlosigkeit ihre eigenen materialistischen Ziele zu fördern hoffen.

    Ich glaube, daß der Tag kommen wird, an dem das amerikanische Volk erwachen und von seinem Präsidenten und seinen jüdischen Ratgebern für eine Politik, die für diesen Krieg verantwortlich ist, die eine Nation nach der anderen in diesen Krieg gehetzt hat und die nun gegen den Willen Amerikas auch das eigene Volk mit allen Mitteln in einen Krieg hineinzuführen versucht, den Amerika niemals gewinnen und der von ihm nur furchtbare Opfer fordern würde, Rechenschaft verlangen wird.

    Herr Churchill hat diese Politik, wie weit aus eigener Initiative, wie weit unter dem Einfluß des Präsidenten Roosevelt bleibe dahingestellt, voller Überzeugung mitgemacht. Während Herr Roosevelt der Hauptschuldige ist, dürfte der Hauptleidtragende allerdings England sein. Denn die Aussichten für England sind mehr als düster. Ich möchte die Lage Englands und seine Aussichten auf allen Gebieten in diesem Krieg wie folgt zusammenfassen:

    1. Zu Lande und zur See kann es selbst mit jeder amerikanischen Hilfe gegen die Mächte des Dreierpaktes und ihre Verbündeten den Krieg nicht gewinnen. Von einem gewissen Moment an müssen seine Hilfsmittel zwangsläufig abnehmen. während unsere Möglichkeiten wachsen werden.

    2. In dem von Churchill provozierten Luftduell zwischen den englischen Inseln und Europa stehen die Chancen klar gegen England. Die geographische Lage der britischen Inseln und ihrer Wirtschaft ist für konzentrische Luftangriffe gegen den Kontinent unendlich viel ungünstiger als umgekehrt.

    3. Das der Achse, selbst ohne Japan, nach der Niederlage Rußlands zur Verfügung stehende Wirtschafts-und Rüstungspotential ist unendlich viel größer als das englisch-amerikanische zusammengenommen.

    4. England wird bei Weiterführung des Krieges Position nach Position verlieren und sein Weltreich wird zwangsläufig in immer stärkere fremde Abhängigkeit geraten.

    5. Durch den konzentrischen Einsatz der Hauptmachtmittel Deutschlands und seiner Verbündeten gegen die britische Insel zur See, Luft und zu Lande wird die englische Insel verwüstet und früher oder später auf alle Fälle unterliegen.

    Die Machthaber in London haben durch ihre Kriegspolitik gegen Deutschland das britische Imperium in diese heutige Lage gebracht. In dieser ernsten Lage greift Herr Churchill immer wieder zu seinen bekannten Methoden des Bluffs und nochmals Bluffs, an deren Wirkung er allerdings wohl selbst nicht glaubt. Er möchte wohl auch in erster Linie sein eigenes Volk damit bei der Stange halten. Denn daß er glaubt, durch sein vieles Reden auf die deutsche Führung Eindruck zu machen, so gering möchte ich die Urteilsfähigkeit des Herrn Churchill auch heute nicht einschätzen. Erwähnt sei jedoch in diesem Zusammenhang die immer wiederkehrende englische Behauptung von angeblichen deutschen Friedensfühlern. Hierzu möchte ich feststellen, daß seit den unverschämten Ablehnungen der zahlreichen Friedensangebote des Führers vor dem Reichstag und besonders nach dem Zusammenbruch Frankreichs niemals mehr ein deutscher Friedensfühler ausgestreckt worden ist, noch je die Absicht bestanden hat, einen solchen auszustrecken, noch heute oder in Zukunft eine Absicht besteht dies zutun. Wenn nun trotzdem immer wieder von England Nachrichten über deutsche Friedensfühler kommen, so bleibt nur die Erklärung, daß in Wirklichkeit eine solche Friedenssehnsucht -und zwar vielleicht größer als Herrn Churchill lieb ist - beim englischen Volke besteht. Durch die Erfindung deutscher Friedensangebote möchte die englische Regierung offenbar ihrem eigenen Volke eine angebliche deutsche Schwäche vortäuschen, um dann ihrerseits durch heroische Ablehnung solcher selbst erfundener deutscher Friedensangebote dem englischen Volk eine ebenfalls nicht vorhandene Stärke der englischen Position glaubhaft zu machen. Allerdings sind dies Mätzchen, die kurze Beine haben. Sachlich ebenso abwegig, aber um so aufschlußreicher für die angelsächsische Mentalität, weil man wirklich daran zu glauben scheint, ist die englische Propaganda für die Revolution in Europa, und zwar in den durch deutsche Truppen besetzten Gebieten und - in Deutschland selber! Außer der Hilfe Amerikas, über deren Ausmaß sich ja Churchill wohl kaum täuschen dürfte, ist dies anscheinend die letzte Hoffnung der jetzigen englischen Regierung.

    Um gleich den einen Punkt vorwegzunehmen: Revolution in Groß-Deutschland!

    Herr Churchill war, ist und bleibt ein schlechter Psychologe. Man sagt von ihm, er sei der englische Politiker, der die meisten Fehlurteile abgegeben und die größten Fehlschläge in seiner Laufbahn erlitten und es doch bis zum Premierminister gebracht habe.

    In gewissen Demokratien scheint dies ja allerdings immer besonders empfehlend zu sein. Aber daß ein Staatsmann das Schicksal seines ganzen Landes auf solche blöden Hoffnungen aufbaut, ist trotzdem eine schon seltene Albernheit. Ein Volk, das die größten Feldzüge seiner Geschichte gewonnen hat, das mit seinen Bundesgenossen und Freunden Europa beherrscht, das endlich seinen Lebensraum gesichert und damit wirtschaftlich unabhängig von der Außenwelt geworden ist, das nach Jahrhunderten der Kämpfe die Schaffung Groß-Deutschlands erlebt, das soll ausgerechnet jetzt Revolution machen?. Und das gleiche gilt für Italien, das gerade der säkularen Erscheinung des Duce und seiner faschistischen Bewegung alles verdankt!

    Aber selbst wenn das alles nicht wäre und Deutschland statt Sieg auf Sieg zu erringen, Niederlage auf Niederlage erlitten hätte, so stünde doch eins fest: niemals würde das nationalsozialistische Deutschland kapitulieren. Herr Churchill hat in der Oberflächlichkeit, die ihn bekanntlich zeitlebens gekennzeichnet hat keine blasse Ahnung von dem heutigen Deutschland. Ein Engländer schrieb neulich frohlockend, ein russischer Kommissar sei aus hartem Holze. Wenn dies stimmt und ein russischer Kommissar aus hartem Holze ist, dann besteht der Nationalsozialismus aus Stahl! Im übrigen kann England versichert sein: ein Volk das ein Adolf Hitler führt, kennt nur einen Gedanken: Kampf bis zur sieghaften Beendigung des ihm aufgezwungenen Krieges. Der November 1918 wiederholt sich in der deutschen Geschichte kein zweites Mal.

    Aber das versteht man in England nicht, weil man sich einfach die letzte Hoffnung nicht nehmen lassen will, und nur aus diesem Grunde glaubt man anscheinend auch in London noch immer, man brauche nur ein paar alte Propagandawalzen aus dem vorigen Kriege aufzuziehen, um Unruhen und Revolten in anderen Ländern Europas anzuzetteln. Abgesehen davon, daß die Annahme, man könnte uns sozusagen im deutschen Machtbereich mit solchen vorsintflutlichen Methoden der Propaganda schlagen, geradezu eine Beleidigung für unsere eigene Propaganda darstellt, ist der Gedanke als solcher kindlich. Herr Churchill, der neulich von seinen Landsleuten als der größte Rüstungsexperte Englands gefeiert wurde, sollte es eigentlich wissen, daß in unserem Zeitalter der Motore, der Panzer und der Stuka Revolten in entwaffneten Gebieten von vornherein ausschließen. Churchill ist aber auch hier schlecht beraten und informiert. Aber dies ist gar nicht das Entscheidende. Die Völker in Europa wollen gar nicht revoltieren! Natürlich ist eines klar, nämlich, daß der Neuaufbau unseres Kontinents, nachdem die englische Politik Europa in den Krieg gestürzt hat, nicht von einem Tag zum anderen vollendet sein kann. Geburtswehen können dabei nicht ausbleiben. Man muß sich an vielen Orten umstellen und an die neue Lage erst gewöhnen. Wenn daher auch noch manches zu klären oder zu besprechen und zu regeln ist, über eines sind sich die meisten Menschen Europas schon heute völlig einig: daß England auf dem Kontinent für alle Zukunft nichts mehr zu suchen hat. Zu lange hat England hier sein Unwesen getrieben. den einen gegen den anderen ausgespielt, Intrigen angezettelt, immer wieder Kriege entfacht und dann fast stets mit fremdem Blute durchführen lassen. Das weiß heute jedes Kind, Daher will Europa von dieser englischen Politik ein für allemal nichts mehr wissen. Selbst in Frankreich beginnt sich in diesem Sinne das europäische Gewissen zu regen.

    Dieser letzte englische Krieg, der noch einmal Leid und Tränen über die Länder unseres Kontinents. brachte, hat den Wandel in der Denkweise seiner Bewohner schneller herbeigeführt, als viele Friedensjahre dies vermocht hätten. Wenn mancher aus egoistischen Gründen dies jetzt noch nicht sehen, vielleicht auch nur nicht offen zugeben will, so läßt sich eine Tatsache nicht bestreiten: die Völker Europas sind näher zusammengerückt. Wenn diese und jene Schichten trotzdem noch schwankten, so hat das Bündnis Englands mit dem Bolschewismus gegen Europa auch solchen Kreisen die Augen geöffnet. Jeder Europäer weiß, daß England heute nichts lieber möchte, als das alte Europa in einer bolschewistischen Katastrophe untergehen und verkommen zu lassen, in der allerdings utopischen Hoffnung, sich selber auf seiner Insel dann auf längere Zeit retten zu können, ja am Ende dann den Kontinent eines Tages wieder nach dem Osten zu hetzen. Aber Europa ist aus seiner Passivität aufgewacht und hat sich anders entschieden. Es ist zusammengerückt, und wir erleben nun das erhebende Schauspiel, daß eine europäische Nation nach der anderen, meist ehemalige Bundesgenossen Englands oder Länder, die England in den Krieg gegen Deutschland und damit ins Unglück gestürzt hat, sich von England abwenden und zu uns kommen und ihre Söhne zum Kampf gegen den gemeinsamen bolschewistischen Feind anbieten. Europa zum erstenmal in seiner Geschichte auf dem Wege der Einigung! Fürwahr, eine bedeutsame Entwicklung! Der feine Instinkt der Völker hat sie den richtigen Weg finden lassen gegen die Absichten ihrer ehemaligen Regierenden, die heute als Emigranten in London an demselben Tisch mit Churchill, dem Verbündeten Stalins, sitzen und von denen ihre enttäuschten Völker schon heute nichts mehr wissen wollen. Heute kämpfen die Söhne von fast allen europäischen Ländern im Osten für die Erhaltung des Lebens und der Kultur unseres Erdteils. Das in diesem gemeinsamen Kampfe vergossene Blut aber wird schwerer wiegen als die Überlieferungen eines vergangenen Zeitalters. Das neue Europa marschiert. Unbeirrbar – unaufhaltsam! Ob Herr Churchill und Herr Roosevelt und deren jüdische Hintermänner dies wollen oder nicht. Die Völker dieses Kontinents werden das neue Europa aufbauen und sich dabei - ob Krieg oder nicht - von niemandem stören lassen.

    Militärisch unangreifbar und wirtschaftlich gesichert können wir unseren Erdteil politisch organisieren, als ob Frieden wäre. Und wenn noch eine gewisse Zeit dann und wann Bomber kommen, so werden wir dafür sorgen, daß dies zehnfach vergolten wird. Tatsächlich aber könnte Europa heute, wenn es sein müßte, einen dreißigjährigen Krieg führen, ohne daß unser Kontinent dadurch jemals in ernste Gefahr geraten würde. Mit der zunehmenden Einigkeit und Geschlossenheit der Völker wird unser Kontinent ein immer stärkerer Faktor gegen jeden, der es wagt Europa anzugreifen.

    Und, meine Herren, mit der neuen europäischen Ordnung unter Führung der Achse und ihrer Freunde marschiert die Neuordnung in Ostasien unter der Führung von Japan und seinen Freunden. Niemand kann diese Entwicklung auf die Dauer aufhalten. Es mag noch so große und gewaltige Anstrengungen und Opfer kosten, ehe dies Ziel erreicht ist. Aber in dem Kampf der jungen Völker für eine neue Ordnung gegen die Sachwalter einer internationalen Clique von jüdischen Geschäftemachern und politischen Unterdrückern ihrer eigenen Völker kann der Endsieg nicht zweifelhaft sein. Deshalb hat die Vorsehung unseren Kampf bisher auch so reich gesegnet. und sie wird uns auch beistehen bis zur endgültigen Vernichtung der Angreifer gegen diese neue Ordnung einer erwachenden Welt.
    "Die weißen Herrenvölker sind von ihrem einstigen Rang herabgestiegen. Sie verhandeln heute, wo sie gestern befahlen, und werden morgen schmeicheln müssen, um verhandeln zu dürfen."

    Oswald Spengler

  2. #2
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    willst du jetzt dem stahlschmied konkurrenz machen?

    spar dir deine nazireden, die will niemand lesen!
    Krawel, Krawel. Taubtrüber Ginst am Musenhain.
    Trübtauber Hain am Musenginst! Krawel, Krawel.

  3. #3
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    Seit wann ist es ein Freiheitskampf, wenn man es sich zum Ziel macht Millionen Menschen zu ermorden und zu versklaven? Ich glaube man nennt so etwas Unterdrückungs- und Vernichtungskampf.

  4. #4
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    aber ehrlich

  5. #5
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    außerdem ist dein Text viel zu lang den lest sich ja niemand durch.Ich habs net gemacht zum Beispiel.Schreibe es mit deinen eigenen Wörtern dahin und verkürze es bitte.

  6. #6
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    Zitat Zitat von Tolgakan
    aber ehrlich
    Du hast es auch erkannt? 8o

  7. #7
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    Ja mein "aufmerksamer"General ich hab es auch erkannt.Stellt sich nur die Frage , ob du es wirklich erkannt hast?Freiheit für Tschetschenen!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! :] :] :] :] :]

  8. #8
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    Zitat Zitat von Tolgakan
    Ja mein "aufmerksamer"General ich hab es auch erkannt.Stellt sich nur die Frage , ob du es wirklich erkannt hast?Freiheit für Tschetschenen!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! :] :] :] :] :]
    Müll den Strang nicht zu.

  9. #9
    Foren-Veteran Benutzerbild von Gothaur
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    Hmm, Tolgakans Avatar - eine Verherrlichung der Grauen Wölfe?! :rolleyes:
    Gothaur
    Islam --> Jihad --> Islamisten Terror
    Ueberzeugung --> Konzept --> Implementierung.
    Bergauf und gegen den Wind, formen den Charakter.
    Hurra, wir verblöden, für uns bezahlt der Staat!

  10. #10

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    Zitat Zitat von General
    Seit wann ist es ein Freiheitskampf, wenn man es sich zum Ziel macht Millionen Menschen zu ermorden und zu versklaven? Ich glaube man nennt so etwas Unterdrückungs- und Vernichtungskampf.
    meine Rede.
    Lasst das Licht des Friedens scheinen, dass nie eine Mutter mehr ihren Sohn beweint, ihren Sohn beweint.

    Kosten des Irakkriegs

    http://www.kommunisten-online.de/Kri...acht_small.jpg

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