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Thema: War die Ruestung Deutschlands 1939 auf einen Angriffskrieg ausgelegt?

  1. #1261
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    Standard AW: War die Ruestung Deutschlands 1939 auf einen Angriffskrieg ausgelegt?

    Zitat Zitat von Nereus Beitrag anzeigen
    So muß die russische Denkrichtung gewesen sein nach der Kollontai-Schilderung. (Kleist)
    Rumänien war ein bürgerlicher Staat..............etc
    So muß die russische Denkrichtung gewesen sein nach der Kollontai-Schilderung. (Kleist)
    Rumänien war ein bürgerlicher Staat mit einer Privatwirtschaft im Gegensatz zur Sowjetunion. Welche ausländischen Ölfirmen hatte Lenin entschädigungslos in Rußland verstaatlicht? Wem gehörten die Ölgebiete oder wer hatte 100jährige Ausbeutungskonzessionen in Rumänien? Konnten diese angloamerikanischen, französischen usw. Ölfirmen nicht auch den Hahn zudrehen, wenn sie wollten?
    Als die Angriffsarmeen schon die russische Grenze überschritten, rollten noch die russischen Tank- und Getreidezüge auf Brest-Litowsk zu, um die deutsch-russischen Handelverpflichtungen zu erfüllen. Ohne das sowjetische Erdöl wären vorher die Kriegszüge gegen Norwegen und Frankreich und die Luftschlacht über England kaum möglich gewesen!
    So KÖNNTE die russische Denkrichtung gewesen sein. Muss sie jedoch nicht. Vergessen wir bitte nicht die vorangegangenen britisch-französisch-russischen Verhandlung einer geplanten Anti-Hitler-Koalition in Moskau. Stalin konnte sich ein ziemlich genaues Bild davon machen, wie man in London und Paris dachte, gleichgültig, was Adm. Drax an Befugnissen mit auf den Weg bekommen hatte.

    Ich glaube auch kaum, dass die anglo-französischen Ölkonzerne in Rumänien die Macht hatten, Deutschland den Ölhahn zuzudrehen, selbst wenn sie es gewollt hätten. Deutschland war ohnehin schon in Rumänien zu dem Zeitpunkt ziemlich "präsent".

    Es gab auch Gründe für Stalin, seine Lieferungszusagen an Deutschland solange wie möglich aufrecht zu erhalten, schon um den zukünftigen Gegener in Sicherheit zu wiegen. Das passierte auch auf der anderen Seite.

    Auch den russischen Politiker und Historiker Valentin Falin interessierte besonders die Vorgeschichte des Krieges gegen die Sowjetunion.
    Falins historisches Interesse galt in seinem Buch „Zweite Front – Die Interessenkonflikte in der Anti-Hitler-Koalition“ (Knaur 1997) besonders den Kriegsjahren 1939-1945..... usw
    Das ist eben unser Problem, Nereus. Wir müssen uns das "Richtige" immer aufs Neue erarbeiten. Das unvoreingenommen zu tun, fällt mir inzwischen, ich gebs gern zu, ziemlich schwer.

    Zu Schultze-Rohndorf mag man ja stehen, wie man will. Er hat auf jeden Fall die Diskussion über die "Väter" des 2. WK erneut angeschoben und dabei eben auch auf Tatsachen hingewiesen, die so nie in der Mainstream Presse auch nur ansatzweise erwähnt wurden. Hier wurde ja oft genug darüber berichtet und geschrieben.

    Wer sind die wirklichen Schachspieler?
    An Hand einer nüchternen Untersuchung der Wege zum Zweiten Weltkrieg von 1916 bis zum 22.6.1941 ließe sich das feststellen, wenn diese historische Aufgabe nicht durch zu viele Nebelwerfer anderer Suchender und sich Verbergender erschwert wird.
    Ich will die "Suchenden" gar nicht mal als Nebelwerfer klassifizieren. Ich denke, wir sind alle Suchende. Sonst wären wir sicherlich nicht hier. Eher glaube ich, dass man, weil, wie Du richtig schreibst, immer noch viel gemauert wird, nur durch freimütige Diskussionen zu weiteren Informationen gelangt.

    Der letzte Weltkrieg hat zu einem Substanzverlust von 12,5 Millionen deutschen Menschen geführt. Welche globalen Schachspieler haben das zu verantworten?
    Nicht nur wir haben viele Menschen im Verlaufe des Krieges verloren. Das haben auch einige andere Nationen. Von Russland ganz zu schweigen.Wer die verantwortlichen globalen Schachspieler waren und vielleicht noch sind, wird sich vielleicht eines Tages beantworten lassen. Ich bin da sehr zuversichtlich. Auch an die deutsche Wiedervereinigung hat seinerzeit kaum jemand geglaubt. Trotzdem fand sie eines Tages statt.

  2. #1262
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    Standard AW: War die Ruestung Deutschlands 1939 auf einen Angriffskrieg ausgelegt?

    Zitat Zitat von Nereus Beitrag anzeigen
    .....
    Die großen militärischen Erfolge der Blitzangreiffer gleich nach dem Einmarsch, die auf einen gelähmten und verteidigungsschwachen Gegner trafen, widerlegen jede Präventivkriegsthese:

    Sowjetische Verluste vom 22.6.-1.7.41 (10 Tage):
    bis:....Panzerkw...Geschütze..Flugzeuge..Gefangen e Pz.Züge
    1.7.......5774..........2330...........4725....... 160.000......4
    10.7.....7615..........4423...........6233........ 400.000
    6.8.....13145........10388...........9082........8 95.000
    21.8...14000........15000.........11250.....1.250. 000
    14.10............................................. .üb.3.000.000
    9.11.............................................. ......3.632.000

    .....
    Hättest du bitte eine Quelle für diese Zahlen?

  3. #1263
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    Standard AW: War die Ruestung Deutschlands 1939 auf einen Angriffskrieg ausgelegt?

    Zitat Zitat von hagelschauer Beitrag anzeigen
    Hättest du bitte eine Quelle für diese Zahlen?
    Ja, bitte:
    »Schlag nach über das Jahr 1941, Übersichtliche Chronik der Ereignisse des Jahres 1941 in Politik, Kultur, Wirtschaft, Sport usw.« Bibliographisches Institut AG., Leipzig 1942.
    Kapitel „Kriegsereignisse“.(S. 3-38)

    In diesem Kapitel wurden, wie schon in „Schlag nach 1940“, fast täglich alle militärischen Bewegungen, Erfolge – aber auch Verluste – für Großdeutschland verzeichnet. So wurden ab 22.6.41 für den Ostfeldzug die einzelnen Kesselschlachten mit den Gegnerverlusten aufgeführt und zwischendurch gelegentlich eine Gesamtübersicht über die sowjetischen Kräfteverluste aufgezeichnet. Diese Gesamtübersichten mit dem jeweiligen Datum habe ich zusammengestellt. Die Zusammenstellung von einzelnen Tagesmeldung würde zu umfangreich werden. So ist zum Beispiel unter dem 11. Oktober 41 zu lesen:
    Die Schlacht nördlich des Asowschen Meeres ist abgeschlossen. Die Masse der 9. und 18. sowjetischen Armee ist vernichtet. 64.325 Gefangene, 126 Panzer, 519 Geschütze. Vom Asowschen Meer bis zum Waldaigebirge, südwärts des Ilmensees, sind deutsche und verbündete Truppen auf einer Breite von 1200 km in voller Angriffsbewegung nach Osten. Die bei Brjansk und Wjasma eingekesselten Gegner vermögen trotz verzweifelter Gegenwehr ihr Los nicht mehr zu ändern. Schon jetzt über 200.000 Gefangene.
    U-Boote versenkten im Atlantik 23.000 t, die Luftwaffe vernichtete um England 12.000 t
    Solche Übersichten habe ich bisher nicht im Fachbuch von Boog, Horst; Förster, Jürgen; Hoffmann, Joachim; Klink, Ernst; Müller, Rolf-Dieter; Ueberschär, Gerd R.: »Das Deutsche Reich und der Zweite Weltkrieg, Band 4: Der Angriff auf die Sowjetunion.«, Herausgegeben vom Militärgeschichtlichen Forschungsamt., Stuttgart, Deutsche Verlags-Anstalt, 1983, gefunden.

    Die Sowjetverluste wurden von ihren Bündnispartnern 1941/42 teilweise ausgeglichen:

    Flugzeuge
    Geliefert:
    USA 2600, GB 3300, gesamt 5900
    Eingetroffen:
    1320 , 2600, gesamt 3920 (Rest versenkt)

    Pz.-Kampfwagen
    Geliefert
    3200, 2100 Kanada 900 = 6200
    Eingetroffen
    2300, 1400, 500 = 4200

    Kraftfahrzeuge (in 1000 Stück)
    Geliefert
    88, 3, 2 = 95
    eingetroffen
    55 / 2,2 / 1,4 = 58,6

    LKW USA ab 65, an 46

    Verluste durch U-Boote und Luftwaffe.
    Geändert von Nereus (12.03.2012 um 01:52 Uhr)

  4. #1264
    Gott mit uns Benutzerbild von spezialeinheit
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    Standard AW: War die Ruestung Deutschlands 1939 auf einen Angriffskrieg ausgelegt?

    Der letzte Weltkrieg hat zu einem Substanzverlust von 12,5 Millionen deutschen Menschen geführt. Welche globalen Schachspieler haben das zu verantworten?
    Letztendlich waren es wohl fast 16 Mio.

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  5. #1265
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    Standard AW: War die Ruestung Deutschlands 1939 auf einen Angriffskrieg ausgelegt?

    Zitat Zitat von nethead Beitrag anzeigen
    Hallo,

    der deutsche Ex-General Gerd Schulze-Ronhoff schreibt in seinem umstrittenem Buch "Der Krieg der viele Vaeter hatte" das die deutsche Armee im Jahre 1939 in keinster Weise fuer einen Angriffskrieg ausgelegt war.

    Nun ist aber Gerd Schulze-Ronhoff, auch wenn er in meinen Augen eine seriouese, unabhaengige Quelle ist, als alleinige Quelle deutlich zu schwach um diese Behauptung zu belegen. Aus diesem Grunde interesseriert es mich ob es noch andere, unabhaengige Analysen ueber den Aufbau und Eignung der deutschen Armee fuer einen Angriffskrieg gibt.
    Warum soll sein Buch "umstritten" sein?
    Versöhnung ist ein absolut sinnloser Begriff. Den Erben des judenmordenden NS-Staates kommt gar nichts anderes zu, als die schwere historische Verantwortung auf sich zu nehmen und zwar generationenlang und für immer.
    Michel Friedman alias Paolo Pinkel (Jude)

    Das, was Kamuni Sultan Süleyman 1529 mit der Belagerung Wiens begonnen hat, werden wir über die Einwohner, mit unseren kräftigen Männern und gesunden Frauen verwirklichen.
    Vural Öger, brd-Türke, SPD-Abgeordneter im EU-Parlament

  6. #1266
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    Standard AW: War die Ruestung Deutschlands 1939 auf einen Angriffskrieg ausgelegt?

    Zitat Zitat von nethead Beitrag anzeigen
    Was ich suche sind Beurteilungen fachlich qualifizierter und moeglichst neutraler Personen zur technischen Ausruestung und Ausstattung des deutschen Militaers. Mir selbst fehlt leider die Kompetenz um hier auf Basis der Daten zu Urteilen.

    Kennt hier irgendwer Quellen? Es duerfen auch gerne Buecher sein.

    Natuerlich interessiert mich auch die Meinung interessierter Laien.
    Da wirst Du aber Schwierigkeiten bekommen diese zu finden. Jeder Historiker, der zu dem Schluß kommt, daß die Wehrmacht für einen Krieg nicht ausreichend gerüstet war, dem wird kurzer Hand seine Qualifizierung und Neutralität abgesprochen.
    Versöhnung ist ein absolut sinnloser Begriff. Den Erben des judenmordenden NS-Staates kommt gar nichts anderes zu, als die schwere historische Verantwortung auf sich zu nehmen und zwar generationenlang und für immer.
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  7. #1267
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    Standard AW: War die Ruestung Deutschlands 1939 auf einen Angriffskrieg ausgelegt?

    Zitat Zitat von spezialeinheit Beitrag anzeigen
    Letztendlich waren es wohl fast 16 Mio.
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    16 Mill. ist zu hoch geschätzt.
    Prof. Bellings Zahlenwerk kannte ich schon. Teilweise benutzte er zweifelhafte Quellen, wie z.B. John Sack „Auge um Auge“, oder Propagandaquellen, wie die von den Alliierten vermutlich bewachte, nie korrigierte Propagandazahl von nur 500.000 Bombenopfern.

    Belling schätzt:
    In der vorliegenden Tabelle wird der Anteil von deutschen Opfern aus Kriegsverbrechen prozentual aus den Deutschen Kriegsopfern insgesamt abgeleitet. Er wird auf 11,2 Mio Todesfälle geschätzt
    Es geht darum die natürliche deutschen Bevölkerungsentwicklung zwischen 1939 und 1946 durch übliche Fortschreibung zu ermitteln, wenn es keinen Krieg gegeben hätte.
    Bis 1939 war das jährliche Wachstum der deutschen Bevölkerung bekannt. Danach hätte sich eine bestimmte Zahl für 1946 ergeben müssen, die aber wegen der Kriegs-, Vertreibungs- und Besatzungsereignisse wesentlich geringer ausfällt. Die Differenz müssen die Bevölkerungsverluste sein.

    Die exakten Volkszählungsergebnisse von 1939 werden in einem Berliner Archiv aufbewahrt. 1946 fragten die deutschen Statistiker, wo sich jeder Einwohner bei der Zählung 1939 aufgehalten hatte und gezählt wurde. So wurde bekannt, daß das Ostbrandenburger Gebiet einen Bevölkerungsverlust von über 50 % hatte. Dort war ab Februar 1945 das Aufmarschgebiet der Roten Armee vor Küstrin und Frankfurt/O., vor ihrem Angriff über die Oder auf Berlin, gewesen. Schleswig-Holstein hatte die geringsten Bevölkerungsverluste.

    Wenn man für 1946 noch zurückgebliebene deutsche Bevölkerungsteile hinter Oder und Neiße, sowie Spätheimkehrer aus der sowjetischen Gefangenschaft berücksichtig, ergibt sich ein Substanzverlust der deutschen Bevölkerung zwischen 12 und 13 Millionen Menschen vom Säugling bis zum Greis, von Bomben- bis zu Kriegsverbrechen-Opfern.

    Damit werden offizielle Zahlen widerlegt, die, einschließlich polnischer Zählungen, mit 7 Mill. bis 7,5 Mill. die Hälfte der deutschen Verluste behaupten.

    Volkszählungen in Deutschland
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    Volkszählung 1939 incl. Saargebiet, Ostmark (Österreich), Sudetenland, Memelland. (ohne ca. 550.000 Umsiedlungsdeutsche von 1940/41 gemäß dem Molotow-Ribbentrop-Abkommen von 1939)
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  8. #1268
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    Standard AW: War die Ruestung Deutschlands 1939 auf einen Angriffskrieg ausgelegt?

    Zitat Zitat von Irmingsul Beitrag anzeigen
    Da wirst Du aber Schwierigkeiten bekommen diese zu finden. Jeder Historiker, der zu dem Schluß kommt, daß die Wehrmacht für einen Krieg nicht ausreichend gerüstet war, dem wird kurzer Hand seine Qualifizierung und Neutralität abgesprochen.
    Es wurde schon mehrfach gesagt, dass die Wehrmacht für einen Krieg gegen Polen gerade noch ausreichend gerüstet war. Das war auch die Meinung der Generalität. Für einen längeren Krieg im Westen und gegen Russland im Osten war sie nicht gerüstet.

  9. #1269
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    Standard AW: War die Ruestung Deutschlands 1939 auf einen Angriffskrieg ausgelegt?

    Zitat Zitat von RUMPEL Beitrag anzeigen
    Es wurde schon mehrfach gesagt, dass die Wehrmacht für einen Krieg gegen Polen gerade noch ausreichend gerüstet war. Das war auch die Meinung der Generalität. Für einen längeren Krieg im Westen und gegen Russland im Osten war sie nicht gerüstet.
    Kein Widerspruch, da Blitzkrieg geplant war.

    Halder und Ciano erwarteten keinen langen Kampf: Höchstens einen Blitzerfolg in 11 Tagen bis zu 8 Wochen.
    General Tippelkirchs OKH Geheimdienst “Fremde Heere Ost” hatte keine sowjetischen Angriffsabsichten gemeldet und der Finnlandkrieg hatte die Führungsmängel der Roten Armee aufgedeckt. So war das OKW mit Hitler und Keitel an der Spitze sich sicher, auch ohne vorherigen Waffenstillstand mit England, den Heß nicht erreichen konnte, die Sowjet Armee rasch überwunden werden kann.
    Sie konnten alle nicht wissen, daß die unversöhnlichen antibolschewistischen Angloamerikaner, welche bisher die Sowjetregierung mit verschiedenen Geheimoperationen von außen und innen stürzen wollten, nun plötzlich mit ihrem antiimperialistischen Teufel ins Bett krochen und sich zu einem Militärbündnis vereinigten. Er galt riesige Gewinne für die Waffenlieferungen an die Sowjets zu kassieren. Die Rohstoffreserven der UdSSR machten sie als Leih-Pacht-Kunden kreditwürdig. Erst 1944 eröffneten die angloamerikanischen Kriegsgeschäftemacher eine Zweite Front, um die Rote Armme nicht bis zumAltlantk gelangen zu lassen, von wo sie später kaum noch zu vertreiben gewesen wäre.

    Die westlichen Demokratien planten 1919/20 eine Zerstückelung Rußlands.
    I
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    II
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    Der deutsche Angriff gegen die Sowjet- Union (Tippelskirchs Nachkriegsbericht)

    »2. DIE ROTE ARMEE

    Die Stärke der Sowjet-Union als militärischen Gegner annähernd richtig zu bewerten, war ein fast undurchführbares Unterfangen. Zu viele Faktoren, aus denen sich unter normalen Verhältnissen das komplizierte Bild einer mobilen Wehrmacht und ihrer wirtschaftlichen Kraftquellen zusammensetzen läßt, waren in undurchdringliches Dunkel gehüllt. Seit zwanzig Jahren hatte sich die Sowjet-Union von der Umwelt abgekapselt und führte - damals schon hinter einem eisernen Vorhang - ihr Sonderleben. Außenstehenden gewährte sie Einblicke nur soweit, als es in ihrem Interesse zu liegen schien, und diese Einblicke waren häufig gefärbt, wobei man sich nicht scheute, dort, wo es angebracht erschien, die Verhältnisse weit ungünstiger erscheinen zu lassen, als es den Tatsachen entsprach. Das gewünschte Ergebnis war, daß auf entscheidenden Gebieten, wie im Transportwesen und in der Rüstungsindustrie, das russische Leistungsvermögen wesentlich unterschätzt wurde. Der Rüstungsstand der russischen Wehrmacht blieb ein Geheimnis, das nicht wie in anderen Staaten durch klare Haushaltsvoranschläge, Parlamentsdebatten und Presseäußerungen wenigstens teilweise gelüftet wurde. Erzielte Fortschritte jeder Art wurden alljährlich nur in relativen Prozenten und nicht in absoluten Werten bekanntgegeben. Solche Angaben dienten nur der Propaganda, praktisch waren sie wertlos, da ihnen der Schlüssel der Ausgangszahlen fehlte.
    Die Tarnung des Friedensheeres ging so weit, daß kein Truppenteil eine Regimentsnummer trug. Scharfe Spionagegesetze, die völlige Abschließung der führenden Schichten von der Außenwelt und der den Slawen von Natur gegebene Argwohn Fremden gegenüber machten den Kreis derer, die über die tatsächlichen Verhältnisse orientiert waren, völlig undurchlässig.
    Spionage, die in Ländern mit freier Wirtschaft unter dem Deckmantel einer harmlos erscheinenden wirtschaftlichen Scheintätigkeit ein leichtes Spiel hatte, fand in der zentral gelenkten Wirtschaft der Sowjet-Union, die keinen freien Handel kannte, kein Betätigungsfeld. Vorgeschobene Geschäfts- oder Vergnügungsreisen waren in einem Land mit schärfster Fremdenkontrolle eine Unmöglichkeit. Es ist daher kein Wunder, daß die Bewertung der russischen Wehrmacht den hiermit betrauten Stellen aller Generalstäbe, nicht nur des deutschen, außergewöhnliche Schwierigkeiten machte. Aus dem Nachrichtenmaterial, das trotz schärfster Abschließung aus der Sowjet-Union herausfloß, und Erfahrungsgrundsätzen, die für die Beurteilung der Stärke jeder Wehrmacht anwendbar sind, wie zum Beispiel das konstante Verhältnis zwischen Bevölkerungszahl und Anzahl der aufstellbaren großen Verbände, entstand beim deutschen Generalstab ein ungefähres Bild dessen, was die Sowjet-Union im Kriegsfall etwa zu leisten vermochte. Der russisch-finnische Krieg lieferte weitere Anhaltspunkte, die allerdings zum Teil zu Trugschlüssen führten.
    Die Stärke des mobilen russischen Heeres konnte daher nur ungefähr abgeschätzt werden.
    Danach wurden Anfang April 1941 145 Schützen-Divisionen, 26 Kav.-Divisionen und 40 mot.-mech. Brigaden im europäischen Rußland angenommen. Weitere 25 Schützen-Divisionen, 5 mot.-mech. Brigaden und 8 Kav.-Divisionen nahm man als im asiatischen Rußland gebunden an. Mit diesem Aufgebot war die Menschenkraft des riesigen Reiches natürlich nicht annähernd erschöpft, das bei einem jährlichen Rekrutenkontingent von durchschnittlich 1,5 Millionen Mann über mindestens 12 Millionen Diensttaugliche jüngerer Jahrgänge verfügte. Wie weit die russische Kriegsindustrie in der Lage war, diese Menschenmassen ausreichend zu bewaffnen, war eine offene Frage. Die Lahmlegung der russischen Rüstungsindustrie war demnach von entscheidender Bedeutung.
    Bekannt war, daß die Bewaffnung der zunächst zu erwartenden Divisionen modernen Ansprüchen genügte, ebenso daß sie im Gegensatz zu den deutschen Infanterie-Divisionen organisch mit Panzer-Bataillonen ausgestattet waren. Die Zahl der russischen Panzer war sicher weit größer als die der Deutschen. Wahrscheinlich betrug sie das vier- bis fünffache. Jedoch waren die Russen in der Organisation großer, für operative Aufgaben bestimmter schneller Verbände noch im Rückstand.
    Die Leistungsfähigkeit der russischen Luftwaffe wurde, wohl nicht zu Unrecht, trotz großer Stärke an Zahl geringer bewertet. Zahlenmäßig mochte die Zahl der Flugzeuge die der Deutschen etwa um das Vierfache übertreffen. Doch waren die Typen zum großen Teil veraltet. Man rechnete nur mit etwa 25O bis 300 Jägern und etwa 800 Bombern moderner Bauart.
    Der russischen Führung aller Grade glaubte die deutsche Führung weit überlegen zu sein. Die Elite der höchsten Führerschicht war 1937 dem großen politischen Reinigungsprozeß zum Opfer gefallen. Der finnisch-russische Krieg hatte die mangelhafte taktische Durchbildung der mittleren und unteren Führung erkennen lassen. Es war bekannt geworden, daß der russische Verteidigungsminister Timoschenko für die Truppe aus diesem Kriege folgende Lehren gezogen hatte: Verbesserung der Einzelausbildung, Erziehung zum selbständigen Handeln, Vermeiden jeder Schablone und besseres Zusammenwirken der Waffen. Es war unwahrscheinlich, daß diese Mängel, die zum Teil dem russischen Volkscharakter eigentümlich sind und sich bereits im ersten Weltkrieg gezeigt hatten, in kurzer Zeit radikal beseitigt werden konnten. Dagegen war zu erwarten, daß die höhere russische Führung mit der ihr innewohnenden Gründlichkeit und Emsigkeit den Verlauf der Feldzüge in Polen und Frankreich sorgfältig studiert und aus dem Studium ihre Schlüsse gezogen hatte. Auch war aus der Zusammenarbeit mit den Russen aus der Zeit vor 1933 (Schwarze Reichswehr) bekannt, daß die in den Vorsdtriften niedergelegten russischen Führungsgrundsätze theoretisch deutschen Anschauungen entsprachen. Es kam also darauf an, was Führung und Truppe aus ihren in der Praxis zu machen verstanden. Über die Härte und Bedürfnislosigkeit des russischen Soldaten gab es keinen Zweifel. Man glaubte jedoch, daß die Truppe den Belastungen gegenüber einer neuzeitlich ausgerüsteten, in der Führung überlegenen Armee und ihren überraschenden Durchbrüchen nicht gewachsen sein werde.
    Über die politische Brüchigkeit des Systems bei empfindlichen militärischen Rückschlägen gab man sich in politischen Kreisen des Reichs großen Erwartungen hin.

    Daß die Sowjet-Union binnen kurzem von sich aus einen bewaffneten Konflikt mit Deutschland suchen würde, war aus politischen und militärischen Gründen höchst unwahrscheinlich, so berechtigt die Sorge sein mochte, daß die Sowjet-Union später unter günstigeren Verhältnissen ein recht unbequemer, ja gefährlicher Nachbar werden könnte. Einstweilen lag jedoch für die Sowjet-Union keine Veranlassung vor, eine Politik aufzugeben, die ihr bisher nahezu kampflos die besten Erfolge gebracht hatte. Sie war in der Umrüstung ihrer veralteten Kampfwagen und Flugzeuge begriffen und dabei, wesentliche Teile ihrer Rüstungsindustrie hinter den Ural zu verlegen. Ein Angriff gegen ein Deutschland, das nur mit unbedeutenden Teilen des Heeres an anderen Fronten gebunden war, seine starke Luftwaffe jederzeit im Osten vereinigen konnte und dem man sich 1941 nicht einmal in der Verteidigung unbedingt gewachsen fühlte, konnte den vorsichtig und kühl abwägenden Politikern des Kreml nicht in den Sinn kommen. Sicher entging der russischen Aufklärung nicht, daß sich das deutsche militärische Schwergewicht zunehmend nach dem Osten verlagerte. Die russische Führung traf ihre Gegenmaßnahmen. Am 10. April beschloß der russische Kriegsrat unter dem Vorsitz von Timoschenko den Alarmzustand und erhöhte militärische Vorbereitungen für alle Einheiten der Westfront.
    Am 1. Mai wurden weitere vordringliche Kriegsvorbereitungen und Maßnahmen zum Schutz der russischen Westgrenze getroffen.*

    Am 6. Mai wurde Stalin, der bisher nur Generalsekretär der Kommunistischen Partei, wenn auch der mächtigste Mann in der Sowjet-Union gewesen war, als Nachfolger Molotows Vorsitzender des Rats der VoIkskommissare und trat damit auch offiziell an die Spitze der Regierung. Dieser Schritt bedeutete zum mindesten formell eine Stärkung der Regierungsautorität und eine Zusammenfassung der Kräfte. Eine Änderung der Politik gegen Deutschland war aus dieser Veränderung nicht zu erwarten. Die Sowjet-Union war im Gegenteil weiter bemüht, die ihr aus dem Handelsvertrag obliegenden Verpflichtungen peinlich genau zu erfüllen.
    Auf einen bewaffneten Konflikt war sie, soweit es in ihren Kräften stand, vorbereitet. Mit einer strategischen Überraschung konnte die deutsche Führung nicht rechnen. Das Höchste, was zu erreichen war, war eine Geheimhaltung des Angriffstermins, so daß die taktische Überraschung den ersten Einbruch in den Feind erleichtern konnte.

    3. DER KRIEGSAUSBRUCH

    Am 22. Juni um 3.30 Uhr trat das deutsche Ostheer auf der ganzen Front vom Schwarzen Meer bis zur Ostsee zu dem schicksalhaften Angriff an. In einem seiner üblichen, langen Aufrufe wandte sich Hitler an das deutsche Volk, um ihm und der Welt die Notwendigkeit dieses neuen Konfliktes klarzumachen. In breit angelegten historischen Ausführungen gab er einen Überblick über die Zwangsläufigkeit der Geschehnisse seit dem Versailler Diktat, um sich dann gegen die russische Politik des vergangenen Jahres zu wenden. Sie habe darauf abgezielt, im geheimen Zusammenspiel mit England deutsche Kräfte im Osten zu fesseln. Ein letzter Versuch, durch die Einladung Molotows nach Berlin im November 1940 mit der Sowjet-Union zu einer Einigung zu kommen, sei an der Maßlosigkeit der sowjetischen Forderungen, besonders im Hinblick auf Finnland, Bulgarien und die Dardanellenfrage, gescheitert. Die Sowjet-Union habe ihre Truppen an der deutschen Ostgrenze ständig weiter verstärkt, in Jugoslawien im Verein mit England zu einer deutschfeindlichen Haltung geschürt und sei in den letzten Wochen zu immer unverhüllteren Grenzverletzungen geschritten. Deshalb habe er sich entschlossen, das Schicksal und die Zukunft des Deutschen Reiches und Volkes wieder in die Hände der Soldaten zu legen.
    Der Aufruf wurde durch eine Äußerung des Reichsaußenministers vor der in- und ausländischen Presse ergänzt, in der auch er auf die weltweite Bedrohung durch den Bolschewismus hinwies und zum Schluß erklärte, das deutsche Volk sei sich bewußt, daß es berufen sei, die gesamte Kulturwelt vor der tödlichen Gefahr des Bolschewismus zu retten und den Weg für einen wahren sozialen Aufstieg freizumachen. Es war gewiß ein unberufener Mund, der hier Warnungen aussprach, die Jahre später unter 1941 noch nicht vorauszusehenden Umständen fürchterliche Wahrheit geworden sind. Und es ist ein grausames, schicksalhaftes Verhängnis, daß Hitler diese Entwicklung heraufbeschwor und daß der deutsche Soldat, je länger der Krieg dauerte und je härter er wurde, immer tiefer davon durchdrungen war, für Deutschland und für die Rettung der abendländischen Kultur zu kämpfen, dabei jedoch gleichzeitig an ein politisches System gefesselt war, das ohne sein Wissen und sein Zutun sich aufs schwerste gegen die Gesetze der abendländischen Kultur versündigte. Diese Belastung brachte die deutsche Wehrmacht nicht nur um ihr Ansehen, sondern machte alle ihre wahrhaft heroischen Anstrengungen in den beispiellosen Kämpfen der folgenden Jahre zunichte.
    Hitler hatte nunmehr England und die Sowjet-Union zu einer gegen ihn verschworenen Schicksalsgemeinschaft zusammengeschmiedet. Drohend und warnend erhob Churchill noch am Tage der Kriegserklärung seine Stimme:
    „Niemand war in den letzten 25 Jahren ein schärferer Gegner des Kommunismus als ich. Ich nehme kein Wort von dem zurück, was ich je über ihn gesagt habe. Das spielt heute aber keine Rolle mehr ... Wir haben nur ein unverrückbares Ziel, von dessen Verfolgung uns nichts abbringen wird. Wir werden nie mit Hitler und seiner Brut verhandeln ... Wenn Hitler glaubt, daß sein Angriff auf die Sowjet-Union auch nur im mindesten eine Änderung der großen Ziele und eine Verminderung der Anstrengungen, mit denen wir ihn niederwerfen wollen, hervorrufen könnte, so gibt er sich einer gewaltigen Täuschung hin ..."«

    DIE WEHRWIRTSCHAFTLICHE VORBEREITUNG DES OSTFELDZUGES
    Aus der Denkschrifl des Chefs des Wehrwirtschafls- und Rüstungsamtes im OKW, General Thomas:
    Die Bearbeitung stellte das Ergebnis dar der vom Reichsmarschall im November 1940 befohlenen Überlegungen über die geplante Ostoperation. Das Wi Rü-Amt hatte sich darin bemüht, ein rein sachliches Bild zu geben über die wehr- und rüstungswirtschaftliche Lage der Sowjetunion und hatte es für erforderlich gehalten, auf die Punkte hinzuweisen, die einer militärischen Operation Schwierigkeiten bereiten können.
    Das Ergebnis dieser auf Grund sicherer Unterlagen sorgsam zusammengetragenen Arbeit ist am Schluß wie folgt zusammengefast:
    »Eine Operation, die zur Besetzung des europäischen Teiles der UdSSR (ohne Uralgebiet) führt, bringt folgende Ergebnisse: .
    I. Für die ersten Monate wird sowohl auf dem Ernährungssektor wie auf dem Rohstoffgebiet für Deutschland eine Entlastung eintreten, wenn es gelingt, durch schnelles Zufassen
    a) die Zerstörung der Vorräte zu verhindern,
    b) das Erdölgebiet des Kaukasus unzerstört in unsere Hand zu bekommen und
    c) die Transportfrage zu lösen.

    II. Für eine längere Kriegsdauer ist eine wirksame Entlastung von folgenden Voraussetzungen abhängig:
    a) auf allen Gebieten:
    1. von der Lösung der Transportfrage,
    2. von dem Verbleib der Bevölkerung und ihrer Gewinnung zur Mitarbeit.

    b) uf dem Gebiete der Landwirtschaft:
    1. von der Verhinderung einer Zerstörung der M. T. S. und der Möglichkeit des Ersatzes ihrer Traktoren- und Maschinenparks durch Wiederaufnahme der Fertigung in der UdSSR.
    2. von der Versorgungsmöglichkeit mit Treibstoffen.

    c) auf industriellem Gebiet:
    1. von der unzerstörten Inbesitznahme oder raschen Wiederherstellung der Kraftwerke.
    2. von der Sicherstellung der Belieferung der Industrie mit den im europäischen Teil der UdSSR nicht vorhandenen Rohstoffen.

    III. Ungelöst bleibt bis zur Gewinnung einer Verbindung mit dem Fernen Osten die Versorgung Deutschlands mit Kautschuk, Wolfram, Kupfer, Platin, Zinn, Asbest und Manilahanf.

    IV. Die Gebiete südlich der Wolga- und Donmündung einschl. des Kaukasus müssen in die Operation miteinbezogen werden. Das kaukasische Treibstoffgebiet ist für die Ausnutzung der besetzten Gebiete unentbehrlich.

    V. Auf dem Gebiet der reinen Rüstungsindustrie führt sie zu einer Inbesitznahme von rd. 75 v. H. der gesamten russischen Rüstungs- und fast 100 v. H. der feinmechanischen und optischen Industrie. Der UdSSR verbleiben rd. 25 v. H. der reinen Rüstungs- und kaum 1 v. H. der feinmechanischen und optischen Industrie.«

    Die Arbeit fand bei der Obersten Führung mit ihrem guten Kartenmaterial Anerkennung, die aufgezeigten Schwierigkeiten wurden auf Grund der militärpolitischen Gesamtbeurteilung aber nicht geteilt.
    Anfangs klappte der geplante “Blitzkrieg gegen den Bolschewismus” bis zur Einmischung der angloamerikanischen Geschäftemacher (“Verdienen am Bolschewismus”).

  10. #1270
    alles nur aus Liebe!!! Benutzerbild von Irmingsul
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    Standard AW: War die Ruestung Deutschlands 1939 auf einen Angriffskrieg ausgelegt?

    Zitat Zitat von RUMPEL Beitrag anzeigen
    Es wurde schon mehrfach gesagt, dass die Wehrmacht für einen Krieg gegen Polen gerade noch ausreichend gerüstet war. Das war auch die Meinung der Generalität. Für einen längeren Krieg im Westen und gegen Russland im Osten war sie nicht gerüstet.
    Stimmt, sie hat sich aber nicht dafür gerüstet andere Staaten zu überfallen, wie es immer von vielen Schwachbegabten erdichtet wird.
    Versöhnung ist ein absolut sinnloser Begriff. Den Erben des judenmordenden NS-Staates kommt gar nichts anderes zu, als die schwere historische Verantwortung auf sich zu nehmen und zwar generationenlang und für immer.
    Michel Friedman alias Paolo Pinkel (Jude)

    Das, was Kamuni Sultan Süleyman 1529 mit der Belagerung Wiens begonnen hat, werden wir über die Einwohner, mit unseren kräftigen Männern und gesunden Frauen verwirklichen.
    Vural Öger, brd-Türke, SPD-Abgeordneter im EU-Parlament

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