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Thema: War die Ruestung Deutschlands 1939 auf einen Angriffskrieg ausgelegt?

  1. #1291
    Tierfreund Benutzerbild von C-Dur
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    Standard AW: War die Ruestung Deutschlands 1939 auf einen Angriffskrieg ausgelegt?

    und zum Abschluss...

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    doch der Kampf geht weiter...

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    warum und wofuer? Was haben wir am Ende?

  2. #1292
    Mitglied Benutzerbild von nethead
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    Standard AW: War die Ruestung Deutschlands 1939 auf einen Angriffskrieg ausgelegt?

    Zitat Zitat von RUMPEL Beitrag anzeigen
    Man sehe sich doch nur die Faktenlage seit September 1938 bis zum Angriff auf Polen am 1.9.1939 an. Und dann? Nach Beginn des Polenfeldzugs? Stalin marschiert von Osten her in Polen ein und reisst sich das Baltikum, Teile Finnlands unter den Nagel, marschiert in Bessarabien und Nord-Bukovina ein, sorgt - gemeinsam mit den alliierten Geheimdiensten - für den Sturz der alten jugoslawischen Regierung, die ein Abkommen mit Hitler geschlossen hatte, verlangt im Nov 1940 konkret die Süd-Bukovina (mit den rumänischen Ölquellen), droht mit einem weiteren Krieg in Finnland und erhebt Ansprüche auf Kontrolle der Ostsee Aus- und Zugänge.
    Plus die Anerkennung von Griechenland und der Tuerkei als "Russische Einflusszone". Wie eine solche Aussieht hat man zu Zeiten des Warschauer Paktes sehen koennen. Siehe z.b. Polen und Tcheschei etc.
    "A totalitarian society not only does not tolerate a freedom of opinion, but it cultivates by all means in its power a "received opinion," which all have to parrot, not only without checking it, but often without any understanding of what it means. " - David Cole

  3. #1293
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    Standard AW: War die Ruestung Deutschlands 1939 auf einen Angriffskrieg ausgelegt?

    Zitat Zitat von Katranka Beitrag anzeigen
    Wenn Russland von den Aliierten als Bedrohung gesehen wurde, weshalb dann die enormen Waffenlieferungen aus den USA und auch aus Kanada an die Sowjetunion? Das kann ich mir nur dadurch erklären, dass diese Herren insgeheim den Gedanken hegten, dass sich Russland und Deutschland gegenseitig aufreiben sollten.
    Die Zerstoerung Deutschlands stand oben auf der Liste. Das Russland und Deutschland sich gegenseitig zerfleischen lag auch in ihrem Interesse.
    "A totalitarian society not only does not tolerate a freedom of opinion, but it cultivates by all means in its power a "received opinion," which all have to parrot, not only without checking it, but often without any understanding of what it means. " - David Cole

  4. #1294
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    Standard AW: War die Ruestung Deutschlands 1939 auf einen Angriffskrieg ausgelegt?

    Zitat Zitat von Nereus Beitrag anzeigen
    Wir kommen der Sache näher. Aber da fehlt noch einer: Die Nummer 7!

    Zuerst bin ich über „Die blutige Internationale der Rüstungsindustrie“ von 1929 gestolpert.



    Der bekannte Pazifist Otto Lehmann-Russbüldt gab seine Dokumentation über die internationale Rüstungsindustrie im Fackelreiter-Verlag Berlin heraus, wo nachfolgender Artikel stand:

    (Auszug):

    »Unseren Reichstagsbarden steckt noch ein guter Schuß Romantik im Blut. Sie können sich nicht sinnlich von den Bildern in der Ruhmeshalle oder dem Ufafilm „Weltkrieg" trennen. Sie haben Söhne geopfert. Sie alle von der SPD bis zu den weit unterrichteteren Deutschnationalen tragen in irgendeinem Winkel ihres Herzens noch den Wunsch: „Siegreich wollen wir Frankreich schlagen."
    Damit muß endlich geräumt werden. Es muß in aller Deutlichkeit gesagt werden, was die Eingeweihten wissen und wonach sie handeln.
    Ein neuer Krieg beginnt mit einem furchtbaren Luft- und Gasbombenkampf. Das Objekt der Angriffe sind - nach Niederkämpfung der feindlichen Luftflotte - nicht Linien oder Festungen, sondern die Industriezentren und Hauptstädte.
    Dem siegreichen Angreifer folgen Tanks, motorisierte Geschütze und Fußvolk, aber nur zu dem Zweck, das feindliche Land zu besetzen und Nester letzten Widerstandes aufzuräumen.
    Es ist wichtig zu wissen, daß ohne den Betriebsstoff für Luftfahrzeuge und Motoren kein Land Krieg führen kann.

    Die Länder, die Petroleum haben, sind auch schnell zu der geringen Friedensstärke ihrer Heere zurückgekehrt: England und Amerika.
    Sie können tun, was ihnen gefällt. Sie können mobil machen, wann sie wollen. Sie können jederzeit ihren Rüstungsapparat beliebig verstärken. Mit ihnen anbinden kann keiner. Am allerwenigsten Frankreich. Frankreich besitzt keinen Tropfen Öl. Es streckt sogar seine Ölvorräte mit Spiritus. Der „nationale Brennstoff" ist ein scheußliches Gebräu.
    Die unverhältnismäßig großen Heere Frankreichs, Polens und Italiens sind reine Angstprodukte.

    Die Herren der Welt sind die Angelsachsen. Sie haben Öl, sie haben Eisen, sie haben Stickstoff. Sie brauchen uns nicht, sie brauchen auch Frankreich nicht. Natürlich ist dies cum grano salis zu verstehen.
    Die engverbundenen und durch besondere Industriepakte zusammengeschweißten deutschen und französischen Stahl- und Kaliindustrien haben natürlich ihre hohe weltwirtschaftliche Bedeutung. Das ändert aber nichts daran, daß Europa ohne Öl wehrlos ist.
    (Die Verbilligung des Verfahrens der Verflüssigung der Kohle in Öl (Bergius-Verfahren) ändert diese Sachlage von Tag zu Tag, bemerkt O. Lehmann-Russbüldt dazu in einer Fußnote.).

    Ölvorkommen gibt es allerdings auch in Galizien, das ist Polen, und in Rumänien. Dies Öl würde uns in einem Kriege, der Endland nicht paßt, nie zur Verfügung stehen, obwohl auch unsere Industriellen und Bankleute Interessen an den rumänischen und den polnischen Ölgebieten haben.
    Das russische Öl ist ein ganz besonderes Kapitel. Wir würden niemals ausreichend beliefert werden können. Es kann aber sein, daß wir gezwungen werden sollen, es für England erobern zu helfen.

    Die Abrüstungstendenzen der Völkerbundskommission werden ganz leise beiseite geschoben. Man schreibt darüber: Noch ist es nicht Zeit. Eine ruhige Entwicklung wird kommen usw.

    Solange am Kriege verdient wird, werden die industriellen Auftrageber der Politiker nicht zugeben, daß eine allgemeine Abrüstung erfolgt. Sie könnten dazu nur durch das werktätige Volk und durch die proletarisierte Intelligenz gezwungen werden. Die Haltung der letzteren ist aber mehr wie zweifelhaft.
    Man wird einwenden, daß nach dem vorher Gesagten eine allgemeine Abrüstung und damit der Abbau der Rüstungsindustrie zwangsläufig kommen müßte. Irrtum! Die Rüstungsindustrie hat ihren Umfang erweitert. Fast alle Industrien sind Rüstungsindustrien geworden. Alle verdienen durch Aufrüstung. Mehr wie bei einem Kriege können diese Industrien gar nicht verdienen.
    Die Ölraffinerien verdienen bei der geringsten überplanmäßigen Flottenbewegung Millionen. Alle modernen Kriegsschiffe sind auf Ölfeuerung eingestellt. Es ist gar nicht möglich, ein modernes Heer stets mit den modernsten Waffen auszurüsten. Die Waffen veralten in einem früher unvorstellbaren Tempo.

    Die Heeresverwaltungen müssen sich daher immer mehr zu einem Zusammengehen mit der Industrie bequemen, eine weitgehende Normalisierung und Typisierung der Fabrikation für ihre Zwecke durchsetzen und Zuschüsse leisten.
    Die Industrie muß sich darauf einstellen, schnellstens im Bedarfsfalle alles Nötige zu liefern.
    Dies bedarf ungeheuer umsichtiger Vorbereitung.
    Über diese Frage hat in neuerer Zeit General von Seeckt im Aprilheft 1928 der Zeitschrift „Nord und Süd" in einem Aufsatz „Neuzeitliche Heere" geschrieben (später erschienen in „v. Seeckt, Gedanken eines Soldaten", Berlin 1928):


    Diesen Ausführungen sei beigefügt die Übersetzung einer Stelle aus einem Buche des bekannten englischen Generals J. H. Morgan aus dem Jahre 1924:
    S. 96:

    S. 98:

    Dem Leser sei der Vergleich dieser Sätze mit den Ausführungen des Generals von Seeckt überlassen.
    In dieser Art ist das ganze Buch geschrieben. 1924!

    Die Kardinalfrage bleibt also stets die Rohstofffrage.
    Diese ist, wie oben gesagt, für die beiden angelsächsischen Großmächte gelöst, für alle anderen, mit Ausnahme Rußlands!, ohne England oder Amerika unlösbar.
    England ist sich dieser Stärke voll bewußt, posaunt es aber nicht aus, wie es z. B. der „Alldeutsche Verband", der „Flottenverein" und ähnliche Gebilde bei uns getan haben.

    England ist das Zentrum der eigentlichen europäischen Waffenindustrie geworden - nachdem Krupp zerstört und Schneider-Creuzot Dominion Englands geworden ist.

    Die mächtigsten Kräfte dieser Welt, nämlich die Royal-Dutch-Shell Comp., die Bank of England, die Schroederbank London einerseits, die Standard Oil Comp., General Electric, Bethlehem Steel Co., die Morganunternehmungen totaliter daneben arbeiten am Sturze des Bolschewismus, um danach ungestört im Trüben fischen zu können.

    Der Privatkrieg Sir Henri Deterdings, (Rothschilds und Samuels Shell-Manager, der die Frau eines weißgardistischen russischen Generals geheiratet hat) gegen Sowjetrußland ist mißlungen.
    Einmal im Jahre 1919, als er mit gefälschten Noten einen Aufstand der Kabardiner und Mingrelier anzetteln wollte, um den Asserbeidschan in seine bzw. merry old Englands Hände zu bekommen.
    1923, als er die Kaukasusvölker wieder in einen Aufstand gehetzt hatte, der aber blutig von den Bolschewisten „liquidiert" wurde.
    1927, als er Tscherwonzy fälschen ließ und die Sowjetwährung von der Berliner Polizei wieder gerettet wurde.

    Die Pipeline- (Röhren-) Leitung von der Ölstadt Baku nach Batum als Ausfuhrhafen am Schwarzen Meer quer über den Isthmus hinweg ist zu verlockend.
    Nun ist eine ständige Hetze gegen die „Ölräuber" im Gange. Ölräuber sind die Bolschewiki, die natürlich auch die englischen und amerikanischen Vorkriegsölkonzessionen verstaatlicht haben.
    Daß Lenin den Urquarth-Vertrag 1922 zerrissen hat, war schon der Beginn des neuen Weltkrieges - mit anderen Mitteln.
    Langsam bereitet man diesen Krieg vor. Man hat gelernt. Man wird nicht mehr englische Knochen zu Millionen opfern. Man wird verdienen.
    Die „Soldaten Gottes", die Franzosen, wird man diesmal kaum gen Moskau treiben können, wozu auch? Sie sind genug geschlagen. Zweikindersystem und allgemeine Müdigkeit arbeiten schon daran, daß die Bäume nicht in den englischen Himmel wachsen. Also Deutschland !

    Die Politik Deutschlands - absichtlich sage ich nicht Außenpolitik - wird in großen Zügen von der Foreign Office geleitet. Lange Zeit geschah es durch den Lord Protector von Deutschland, Lord d'Abernon, der noch etwas mehr zu sagen hatte als der viel verlästerte Parker Gilbert. Die kleinen Privatspäße, die der Staatssekretär Gregory mit den deutschen Putschisten hatte, kann man unberücksichtigt lassen.
    Auch heute noch trifft Gustav Stresemann den Lord zufällig irgendwo an der Riviera.
    Die großen und kleinen Geschäftsreisenden für deutsche Politik (man denke an Dr. Luther, Prinz Heinrich, Exzar Ferdinand von Bulgarien vulgo Graf Murany) haben immer ein bißchen mit England zu tun. Auch General von Seeckt soll sich „1000 Worte Englisch" gekauft haben.
    Der Erfolg sind nicht zu kleine Konzessionen über den Vertrag von Versailles hinaus. Die Franzosen müssen mit Zähneknirschen und Locarnogeist zusehen.

    Die politischen Ausblicke des militärischen Fachmannes gehören an sich nicht in den Rahmen dieses Werkes. Vielleicht treffen sie zu, vielleicht ändern neue politische Momente ihre Ausreifung. Denn es gibt in Osteuropa und auf dem Balkan verschiedene Kriegsmöglichkeiten, die noch eher zur Austragung kommen können als der englisch-russische Gegensatz.«

    Die vollständige Broschüre:
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    So in Russbüldts 1. Auflage von 1929; in der 5. Auflage 1933 fehlte dieser prophetische Artikel des bekannten Pazifisten. Der Warner wurde dann auch nach dem Reichstagsbrand sofort mundtot gemacht, verhaftet und in ein KZ eingesperrt.
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    Dann fiel mir eine Broschüre von 1927 in die Hände, wo der britischer Weltwirtschaftler Paish den hauptsächlichen Grund für die internationalen Handelsstörungen nennt: Die Sowjetunion. Sein Manifest zur „Gesundung der Weltwirtschaft“ unterschrieben alle maßgeblichen und führenden Männer der internationalen Banken-, Börsen- und Indutrie-Hochfinanz. Das war der Startschuß für die Vorarbeiten zum großen Krieg für die „Gesundung der Weltwirtschaft“, der auf dem Hoffmann-Rechberg-Plan aufbaute.

    Darüber später mehr.
    Völlig richtig. Und wer Zweifel hegt, kann sich die Taschenbuchausgabe von "Mit der Ölwaffe zur Weltmacht" (F. William Engdahl, 1992) beschaffen. In jeder gut sortierten Buchhandlung für ein paar Euros zu bekommen.

  5. #1295
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    Standard AW: War die Ruestung Deutschlands 1939 auf einen Angriffskrieg ausgelegt?

    Zitat Zitat von nethead Beitrag anzeigen
    Die Zerstoerung Deutschlands stand oben auf der Liste. Das Russland und Deutschland sich gegenseitig zerfleischen lag auch in ihrem Interesse.
    Oberst David Sterling, der Gründer der britischen Eliteeinheit Special Air Services (SAS), gestand in einem privaten Gespräch gut 50 Jahre nach dem Krieg ein: "Der größte Fehler, der uns Briten unterlief, war der, anzunehmen, wir könnten das Deutsche Reich gegen Russland ausspielen, in der Hoffnung, beide würden dabei verbluten."

    Naja, so gänzlich misslungen ist das Projekt "Hitler" ja nicht.

  6. #1296
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    Standard AW: War die Ruestung Deutschlands 1939 auf einen Angriffskrieg ausgelegt?

    Zitat Zitat von nethead Beitrag anzeigen
    Plus die Anerkennung von Griechenland und der Tuerkei als "Russische Einflusszone". Wie eine solche Aussieht hat man zu Zeiten des Warschauer Paktes sehen koennen. Siehe z.b. Polen und Tcheschei etc.
    Sehr richtig. Hab ich noch vergessen. Kommt auch noch dazu. Danke

  7. #1297
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    Standard AW: War die Ruestung Deutschlands 1939 auf einen Angriffskrieg ausgelegt?

    Zitat Zitat von RUMPEL Beitrag anzeigen
    Oberst David Sterling, der Gründer der britischen Eliteeinheit Special Air Services (SAS), gestand in einem privaten Gespräch gut 50 Jahre nach dem Krieg ein: "Der größte Fehler, der uns Briten unterlief, war der, anzunehmen, wir könnten das Deutsche Reich gegen Russland ausspielen, in der Hoffnung, beide würden dabei verbluten." Naja, so gänzlich misslungen ist das Projekt "Hitler" ja nicht.
    Hat Oberst Sterling das Buch *Wer Hitler mächtig machte* von Guido Giacomo Preparata gelesen? Ach, ich Depp, Preparata kam mit seinem Werk ja erst 15 Jahre später raus.

    Die angloamerikanische Politik, Deutschland und Rußland aufeinanderzuhetzen, greift viel weiter als nur zum Projekt Hitler. Schon Stalin und die Finanzierung der bolschewistischen Revolution durch Jakob Schiff, Rothschild, Warburg und Rockefeller dienten diesem Ziel.

    Greifbare Ansätze gab es schon kurz nach der Reichsgründung, um 1875 herum, als Disraeli oft mit im Intrigenspiel dabei gewesen ist, zusammen mit Rußland und Frankreich Deutschland zu verleumden, etwa dahingehend, Bismarck wolle Holland überfallen und annektieren oder plane einen Präventivkrieg gegen Frankreich.

    Schon damals waren Lüge und Verleumdung die wichtigsten Instrumente der englischen Politik, d.h. unterhalb der militärischen Intervention, was auch heute wieder von nicht zu unterschätzender Bedeutung ist, gerade im Hinblick auf das IMT und seine Tatsachenfeststellungen sowie das siegermächtlich verordnete und strafrechtlich abgesicherte Geschichtsbild.

  8. #1298
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    Standard AW: War die Ruestung Deutschlands 1939 auf einen Angriffskrieg ausgelegt?

    Zitat Zitat von Gawen Beitrag anzeigen
    Lies Deine Quelle nochmal: "Im Januar 1941 äußerte Hitler Raeder gegenüber, daß Deutschland, wenn es die Gefahr im Osten ausgeschaltet habe, den Krieg gegen England unter durchaus tragbaren Bedingungen weiterführen könne."
    Was für ein dilettantischer Schaumschläger......der kapiert seine eigenen Schuld und Sühnetexte nicht.

  9. #1299
    Freigeist Benutzerbild von Nereus
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    Standard AW: War die Ruestung Deutschlands 1939 auf einen Angriffskrieg ausgelegt?

    Zitat Zitat von Brutus Beitrag anzeigen
    ...Schon damals waren Lüge und Verleumdung die wichtigsten Instrumente der englischen Politik, d.h. unterhalb der militärischen Intervention, was auch heute wieder von nicht zu unterschätzender Bedeutung ist, gerade im Hinblick auf das IMT und seine Tatsachenfeststellungen sowie das siegermächtlich verordnete und strafrechtlich abgesicherte Geschichtsbild.
    Hier ein später Tadel (im Selbstverlag) für die „Englandfreunde“ Haushofer und Heß:

    * * *
    Jonathan SWIFT: "Über die Kunst der politischen Lüge" (um 1710)

    »Im Oktober 1712 erschien in Großbritannien aus der Feder des berühmten englischen Schriftstellers Jonathan Swift ein kleines Buch unter dem Titel: "Die Kunst der politischen Lüge." Hier wurde in äußerst witziger Weise zur Subskription auf ein angeblich demnächst erscheinendes Werk aufgefordert, das in zwei Bänden das genannte Thema behandeln sollte, und zugleich ein Überblick über den Inhalt gegeben.

    Aus diesem Überblick wollen wir hier die markantesten Stellen zitieren, die uns einen tiefen Einblick in die Eigenart des politischen Lebens in England im 18. Jahrhundert bieten.
    In der Vorrede des angezeigten Werkes wird, so heißt es, ausgeführt, daß die Kunst der politischen Lüge "in diesem letzten Jahrhundert durch so viele Entdeckungen bereichert worden sei, daß sie billigerweise nicht länger in Verachtung und Verwirrung bleiben dürfe. Sie könne mit vollem Recht einen Platz in einer Enzyklopädie oder in der Unterweisung der Jugend beanspruchen, besonders in der Unterweisung, die bei der Erziehung eines geschickten Staatsmannes zum Muster dienen solle."

    Der erste Band "der vortrefflichen Schrift" zerfällt nach Swift in 11 Hauptstücke, über die er einen kurzen Überblick gibt.

    1.) Das erste Hauptstück spricht "ganz philosophisch von der Natur der Seele und von den Eigenschaften, die sie zum Lügen geschickt und fähig machen". Danach gleicht die Seele einem "flachzylindrischen Spiegel". Die flache Seite, die alle Dinge klar und richtig widerspiegelt, hat Gott gemacht, um den Menschen die Wahrheit erkennen zu lassen. Die zylindrische aber ist das Werk des Teufels. Sie stellt "die wahren Gegenstände falsch und die falschen als wahr dar". Da jedoch "die zylindrische Seite weit größer und breiter ist, so faßt sie auch auf ihrer Oberfläche eine größere Menge von Lichtstrahlen; folglich rührt alle Kunst und aller Fortschritt der politischen Lüge von der zylindrischen Seite der Seele her".

    2.) Im zweiten Hauptstück wird die "Natur der politischen Lüge" untersucht. "Eine politische Lüge ist die Kunst, dem Volke heilsame Unwahrheiten einzureden, und zwar zu einem guten Endzweck." Der Verfasser zeigt nach Swift "eindeutig, wir (die Engländer) hätten den Krieg mit Frankreich so lange nicht fortsetzen können, wenn wir nicht einen großen Vorrat von diesen heilsamen Unwahrheiten gehabt hätten". Er gibt Regeln, wie man den Wert der politischen Lüge nach Pfunden, Schillingen und Pfennigen ausrechnen kann. Unter dem Worte "gut" versteht er nicht dasjenige, was wirklich und einwandfrei gut ist, sondern einzig und allein das, was dem Akteur als gut erscheint.
    Dabei unterscheidet er "das nützliche und das angenehme und wohlanständige Gute. Das nützliche Gute herrscht hauptsächlich auf der Börse. Das angenehme und wohlanständige Gute aber findet man in dem Teil der Stadt, der Westminster heißt (im Sitz des Parlamentes). Einige bringen eine Lüge in Umlauf, damit sie die Waren für einen vorteilhaften Preis kaufen oder verkaufen können. Andere, weil es rühmlich ist, seiner Partei zu dienen, und noch andere, weil es süß ist, seine Rache zu stillen."

    3.) Das dritte Hauptstück bringt den Beweis, daß politische Lügen erlaubt sind. Der gewöhnliche Bürger hat auf die Wahrheit im privaten Leben Anspruch, auf die Wahrheit im politischen Leben aber "nicht das geringste Recht". "Das Volk", so lesen wir hier, "hat nicht mehr Recht auf politische Wahrheit als auf große Güter, Ländereien und fürstliche Häuser." Die politische Wahrheit ist also wie der Reichtum Vorrecht der Oberschicht. Kinder können nichts dergleichen verlangen, und deshalb gibt es auch sehr selten einige, die von einiger Wahrheit unterrichtet sind.

    4.) Das vierte Hauptstück beantwortet die Frage, ob allein die Regierung das Recht auf politische Lüge habe, dahin, daß doch die Parteien auch ein Recht darauf hätten, um ihrerseits die Regierung stürzen zu können. "Ein Überfluß an politischen Lügen ist ein Kennzeichen der englischen Freiheit."

    5.) Im fünften Hauptstück werden die verschiedenen Arten der Lügen aufgezählt. Es gibt deren hauptsächlich drei: die Vergrößerungslüge, die Verleumdungslüge und die Vertauschungslüge. "Die Vergrößerungslüge gibt einem großen Manne mehr Ruhm und Ehre, als ihm gebührt. Die Verleumdungslüge ist diejenige, durch die man einem großen Manne von der Ehre und dem Ruhm, die er sich mit Recht und Billigkeit erworben hat, etwas abzieht ...
    Die Vertauschungslüge endlich überträgt das Verdienst einer guten Tat oder auch die Schuld an einer schlechten Tat von einem Menschen auf den anderen.“ Für die einzelnen Sorten der politischen Lüge werden dann genaue Maßregeln gegeben, um sie recht wirksam zu gestalten.

    6.) Sehr aufschlußreich ist das sechste Hauptstück. Es handelt nämlich vom "Wunderbaren" und versteht darunter "alles, was die ordentlichen Stadien der Wahrscheinlichkeit übersteigt". Im Hinblick auf das Volk zerfällt das Wunderbare in zwei Arten, nämlich in das, was Furcht einjagen, und das, was Mut machen soll. Die Schreckenslügen dürfen nicht gar zu oft angewandt werden, weil sie sich sonst abnützen. Nach dem Verfasser ist es durchaus notwendig, "daß man sich alle Jahre einmal des Königs von Frankreich und des Prätendenten (des Vertreters des früheren britischen Königshauses) bedient, um das Volk einzuschüchtern. Hernach aber muß man die Bären wieder an Ketten legen bis zum nächsten Jahr. Die allzu geringe Beachtung, die man diesem Grundsatz geschenkt hat, und die Unbedachtsamkeit, daß man uns so oft mit diesen Wehrwölfen hat schrecken wollen, auch bei den geringsten Gelegenheiten, haben das Volk in den letzten Jahren sehr gleichgültig gemacht. Es erschrickt gar nicht mehr, wenn man ihm von diesen beiden Feinden etwas erzählt." Auch für die Ermunterungslügen gibt es bestimmte Regeln. "Sie müssen nicht gar zu weit die ordentlichen Grenzen der Wahrscheinlichkeit überschreiten; sie müssen abwechseln; man muß nicht immer auf einer und derselben Lüge hartnäckig bestehen bleiben. Und was die Lügen anbelangt, die Versprechungen und Prophezeiungen enthalten, so empfiehlt es sich bei ihnen nicht, sie auf eine gar zu kurze Zeit einzustellen. Man würde sich sonst dem Schimpf und der Verwirrung aussetzen und sich bald widerlegt und des Betruges über führt sehen." Der Verfasser "untersucht nach diesen Regeln die Lüge, die die Eroberung Frankreichs voraussagt. Sie ist gut erdacht, aber doch ungeschickt. Sie hielt sich zwanzig Jahre, brach aber dann endlich in sich zusammen, weil sie mit zu großer Hartnäckigkeit behauptet worden war.

    7.) Das siebente Hauptstück untersucht die Frage, welche von den beiden englischen Parteien, die Wighs oder die Torries die Kunst der politischen Lüge besser versteht. Dies sei, so heißt es, schwer zu entscheiden, da "beide große und geschickte Köpfe unter sich hätten". Immerhin habe man beiderseits zu schlechte Ware in Umlauf gebracht. Wolle man sich wieder Glauben verschaffen, empfehle es sich, "innerhalb von drei Monaten nichts zu sagen, was nicht wahr sei, denn dies sei das beste Mittel, um das Recht zu erlangen, die nächsten sechs Monate wieder Lügen ausstreuen zu können". Allerdings sei es fast unmöglich, Leute zu finden, die imstande wären, diesen Vorschlag auszuführen.

    8.) Im achten Hauptstück werden einige "außerordentliche Köpfe" gepriesen, "die sich in den letzten Jahren hauptsächlich durch ihr Geschick und ihre seltene Begabung für das Wunderbare vor anderen hervorgetan haben". Auch die hoffnungsvolle Jugend wird zur Mitarbeit aufgefordert.
    Das achte Hauptstück ist dem Vorschlag gewidmet, "die meisten kleinen Lügengesellschaften in eine einzige zusammenzufassen". Diese Gesellschaft soll "aus den Führern von jeder Partei bestehen". Im übrigen muß sie Mitglieder aus allerhand Ständen und Gewerben haben, z. B. "Reisende, neugierige und scharfsinnige Köpfe, Fuchsjäger, Roßhändler, Anwälte, alte Seeleute oder Bootsknechte und Soldaten ... " "Das Gesetz der Gesellschaft muß sein, jeden Tag eine, zuweilen auch wohl zwei Lügen zu erfinden. In der Wahl dieser Lügen muß man aber auf das Wetter und die Jahreszeiten genau achten. Die Lügen, um Furcht einzujagen, tuen in den Monaten November und Dezember Wunder und bringen große Wirkungen hervor. In den Monaten Mai und Juni aber richten sie nicht so viel aus, zum mindesten, wenn dann nicht Ostwinde herrschen.“ Zum Schluß wird ein Lügenkalender für das ganze Jahr beigefügt, "in dem diejenigen Lügen vermerkt sind, die sich für jede Jahreszeit und für jeden Monat eignen".

    9.) Das neunte Hauptstück behandelt die Schnelligkeit und die Dauer der Lügen. Die Schnelligkeit im Umlauf von Lügen ist danach "fast unglaublich". Besonders „die Schrecklügen laufen mit einer erstaunlichen Hurtigkeit herum und breiten sich sehr rasch aus. In einer Stunde kommen sie weiter als zehn Meilen". Die Dauer ist ganz verschieden. Es gibt Lügen "von einer Stunde, von einem Tage, von einem Jahre und solche von einem Jahrhundert".

    10.) Im zehnten Hauptstück werden die Merkmale der Lügen untersucht, d. h. die Anzeichen, aus denen man auf ihre Erfinder schließen kann. Die niedrigsten und schlechtesten sind für die Vorstädte gemünzt, wo der Pöbel wohnt. "Alle unsere großen Geister haben ihre besonderen Phantasien." Die Versprechungslügen großer Herren lassen sich aus folgendem erkennen: "Sie klopfen einen mit der Hand auf die Schultern, sie umarmen einen, sie drücken einen, sie lächeln, sie verneigen sich, wenn sie einen bewillkommnen. Und ihre Lügen, die sich auf die Vergangenheit beziehen, erkennt man an ihren grausamen Schwüren."

    11.) Das elfte Hauptstück endlich wirft die Frage auf, ob eine Lüge besser durch eine Wahrheit widerlegt und bestritten wird oder durch eine andere Lüge?" Der Verfasser entscheidet sich für das Letztere, und zwar im Hinblick auf "die große Neigung, die alle Menschen in diesen Zeiten besitzen, Lügen zu glauben".

    So weit Jonathan Swift. Seinen satyrischen Ausführungen ist kaum etwas hinzuzufügen. Ein feiner und kritischer Kopf studierte das politische Leben in seinem Lande und kam dabei zu dem Ergebnis, daß die Lüge in England eine hervorragende Rolle spielte. Seine Feststellungen, die leider nur allzu wenig beachtet worden sind, haben ihre Gültigkeit behalten bis auf den heutigen Tag. ja, sie wirken fast wie ein Rezept für die noch jetzt angewandten britischen Methoden im Kampf um die Macht. Man braucht nur das, was Swift über die Lügen der Parteien gegeneinander sagt, auf die Behandlung der äußeren Feinde Großbritanniens zu übertragen, dann erkennt man unschwer das ganze System. Dann begegnet man auf Schritt und Tritt den Vergrößerungslügen in Gestalt maßloser Übertreibungen über die eigenen "Tugenden� und die Sünden des Feindes, den Verleumdungslügen, zu denen wir kein Wort zu bemerken brauchen, und den Vertauschungslügen, die Erfolge des Gegners auf die Rechnung Englands zu setzen wissen. Auch die Schrecklügen und die Ermunterungslügen sind so unablässig im Schwung, daß es sich erübrigt, ihren dauernden Gebrauch erst nachweisen zu wollen.

    Die englische Lüge im 1. Weltkrieg
    Dennoch ist es historisch von großem Interesse, an einigen, besonders eklatanten Beispielen zu zeigen, wie treu sich der Engländer im Lügen durch die Jahrhunderte hindurch geblieben ist, und wie sehr er die Beobachtungen Ludwigs XIV. und Jonathan Swifts durch sein Gebaren immer wieder bestätigt. Die sichersten Anhaltspunkte hierfür liefert uns der Weltkrieg von 1914, weil wir hier Entstehung, Eigenart und Zweck der Lügen bereits klar übersehen können. Wir wollen also dieser Untersuchung einige Seiten widmen, um vielleicht zu erreichen, daß sich heute wenigstens, die von Swift behauptete "große Neigung, Lügen zu glauben", etwas verringert. Es wäre äußerst wünschenswert. Denn auch im Weltkrieg hat sich diese „große Neigung“ für viele Völker der Erde in furchtbarster Weise ausgewirkt, indem sie sich durch englische Lügen zu den schwersten Opfern an Gut und Blut verführen ließen.

    Wir erinnern uns daran, daß Jonathan Swift als eine der drei hauptsächlichsten Spielarten der Lüge die Vertauschungslüge nennt. Ihr Zweck ist es, das Verdienst eines Mannes an einer guten oder auch dessen Schuld an einer schlechten Tat von einem auf den anderen zu über tragen. Der Ausbruch des Weltkrieges ist ein wahrhaft gigantisches Beispiel für eine solche Vertauschungslüge im großen Stil. Denn hier vollbrachten die Leiter der englischen Politik das Kunststück, die Schuld an der furchtbarsten Katastrophe der Weltgeschichte von sich und ihren Bundesgenossen, den führenden Männern von Rußland und Frankreich, auf die Regierungen Deutschlands und Österreich-Ungarns abzuwälzen. Ja, sie vollbrachten es so meisterhaft, daß die Welt ihren Anklagen gegen die Mittelmächte damals und noch Jahrzehnte hindurch nachher in überwiegender Mehrheit Glauben schenkte.
    Erst allmählich offenbarten zahlreiche Dokumenten-Veröffentlichungen der Nachkriegszeit den wahren Sachverhalt und zeigten, daß die wirklichen Urheber des allgemeinen Zusammenstoßes nicht in Berlin und Wien, sondern in St. Petersburg, Paris und ganz besonders in London saßen. Bekanntlich wurde Deutschland zum Schluß im Diktat von Versailles auch noch gezwungen, die angebliche eigene Schuld selbst einzugestehen, indem es, als sich seine derzeitige Regierung sträubte, das zu tun, mit Waffengewalt bedroht wurde, falls es das falsche Bekenntnis nicht ablegen würde. Dadurch glaubte man die ungeheuerlichste Lüge der Geschichte für allezeit im Bewußtsein der Völker verankert und als Wahrheit gestempelt zu haben.«

    Quelle: Werner Schaeffer, Englische Lügen im Weltkrieg, Deutsche Informationsstelle „England und der Weltkrieg“, im Selbstverlag des Herausgebers, Berlin 1941, Druck: Wilhelm Greve G.m.b.H., Berlin SW 68
    Geändert von Nereus (14.03.2012 um 10:57 Uhr)

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    Standard AW: War die Ruestung Deutschlands 1939 auf einen Angriffskrieg ausgelegt?

    Zitat Zitat von Swetlana Beitrag anzeigen
    Was für ein dilettantischer Schaumschläger......der kapiert seine eigenen Schuld und Sühnetexte nicht.
    Was mit "Gefahr im Osten" gemeint ist, ist vielfach interpretierbar, je nach dem welcher Theorie man anhängt, und was man im Zitat sehen möchte.

    Es ist ebenso denkbar, das Hitler hier von der revolutionierenden Wirkung der Sowjetunion auf die Arbeiterklasse bzw. auf die unterdrückten Kolonialvölker spricht.
    backward never.

    ignore: Lichtblau

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