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Thema: War die Ruestung Deutschlands 1939 auf einen Angriffskrieg ausgelegt?

  1. #331
    Mitglied Benutzerbild von herberger
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    Standard AW: War die Ruestung Deutschlands 1939 auf einen Angriffskrieg ausgelegt?

    Zitat Zitat von Guilelmus Beitrag anzeigen
    Jetzt sprichst du auf einmal von Fremdarbeitern. Es geht hier um versklavte Zwangsarbeiter, nicht um angeworbene Arbeiter.
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    Ich nenne sie Fremdarbeiter und nicht Sklavenarbeiter,die auf Rentenansprüche geklagt haben waren Juden,obwohl die alle Sklavenarbeiter waren.

    Jetzt mal zu der rechtlichen Seite,der Zwangsarbeiter,

    Eine Besatzungsmacht kann im besetzen Gebiet Arbeiter rekrutieren zur Aufrechterhaltung des öffentlichen und wirtschaftlichen Leben in den besetzten Gebieten.Arbeitskräfte dürfen nicht gezwungen werden für die Kriegsführung der Besatzungsmacht zu arbeiten.Das bedeutet das zwangsrekrutierte Arbeitskräfte sich natürlich auch freiwillig melden können,zum Arbeitseinsatz in der Kriegsindustrie der Besatzungsmacht.


    Ach so meine Mutter war 1943 Strassenbahnschaffnerin,auf ihrer Linie lagen viele Fabriken,und wenn diese Betriebe Feierabend hatten strömten die Arbeiter zu den Strassenbahnen,alles durcheinander,deutsche Arbeiter und Fremdarbeiter,weit und breit keine Bewachung.Die deutschen Arbeiter fuhren nach hause und die Fremdarbeiter fuhren in ihre Lager.Äusserlich machten die Fremdarbeiter nicht den Eindruck das sie gequält wurden.

    Die UDSSR und Teile Osteuropas waren ein Elendsgebiet,und eine Arbeitsstelle in Deutschland war vor 1945 genau so begehrt wie es später für die Gastarbeiter in der BRD war.
    Geändert von herberger (28.05.2011 um 14:15 Uhr)

  2. #332
    Root hog, or die Benutzerbild von Guilelmus
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    Standard AW: War die Ruestung Deutschlands 1939 auf einen Angriffskrieg ausgelegt?

    Zitat Zitat von Agesilaos Megas Beitrag anzeigen
    Sei gegrüßt, Guilelmus!

    (...)Wenn Du dieses Verbrechen billigst, dann jammert es mich Deiner und Deiner Missgunst gegen Deutsche, die am falschen Ort zur falschen Zeit - nämlich 1945 in Preußen - lebten.
    Eine billige Nummer, die du da abziehst, da ich von den Grenzen nach 1918 schrieb, und nicht von den massiven ethnischen Säuberungen nach 1945.
    "Places on earth where people are most diligently killing each other are those of ethnic, religious and racial diversity, which we whites are supposed to celebrate!" Jared Taylor
    "Democracy is two wolves and a lamb voting on what to have for lunch. Liberty is a well-armed lamb contesting the vote." Benjamin Franklin

  3. #333
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    Standard AW: War die Ruestung Deutschlands 1939 auf einen Angriffskrieg ausgelegt?

    Zitat Zitat von Guilelmus Beitrag anzeigen
    Eine billige Nummer, die du da abziehst, da ich von den Grenzen nach 1918 schrieb, und nicht von den massiven ethnischen Säuberungen nach 1945.
    Wenn es das Jahr 1918 ist, dann verzeih'!

    Dennoch siehst Du an den ethnischen Karten, dass selbst die 1918 abgetretenen Gebiete vor allem in Westpreußen dichte deutsche Besiedlungen bargen, so dass es Deinem Argument, dass den Deutschen kein Land genommen worden sei, gänzlich widerspricht.

  4. #334
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    Standard AW: War die Ruestung Deutschlands 1939 auf einen Angriffskrieg ausgelegt?

    Zitat Zitat von Agesilaos Megas Beitrag anzeigen
    Sei gegrüßt, Guilelmus!

    Die Streitfrage, ob den Polen Land zurückgegeben oder ob es uns Deutschen genommen worden ist, wurde schon oft kontrovers diskutiert. Dir wird sicherlich bekannt sein, dass die Gebiete, welche wir Schlesien, Pommern, Memelland, West- und Ostpreußen nennen, immer wieder hart umkämpft worden sind: Erst besiedelten die Germanen das Land bis zur Weichsel, bis dann die Slawen, aus dem Osten gen Westen gedrückt, in vielen Zügen bis zur Saale gedrängt sind, von welchem Fluss aus erneut die Deutschen (sog. Ostkolonisation ab 900) den Slawen das Land abtrotzten; es wurden die Marken gegründet. Anschließend etablierten sich Ritterorden, um die heidnischen Slawen gen Osten zu drängen; im gesamten Mittelalter gibt es nicht nur in diesen Gebieten, sondern auch in Böhmen harte Auseinandersetzungen zwischen Deutschen und Slawen (vgl. Jan Hus und die Hussitenkriege). Wie dem auch sei: Im Laufe der Jahrhunderte haben sich hier Deutsche, dort Slawen niedergesetzt. Erst Napoleon, der Wiener Kongress, die Zeit des Nationalismus und die beiden Weltkriege haben der Region Instabilität erbracht: Unvernünftige Grenzverschiebungen (z.B. Westpreußen an Polen), Separatismus und Vertreibung haben auf beiden Seiten die Positionen zugespitzt und zu schlimmsten Untaten angeregt (vgl. die militärischen Bemühungen Polens, Schlesien nach dem ersten Weltkrieg zurückzuerobern, die ja dann am Annaberg scheiterten).

    Hier die ersten Besiedlungen durch Germanen:



    Die Errichtung der Marken:



    Die Ostkolonisation:



    Unter diesen Umständen halte ich es für nicht angebracht, von d e n polnischen Gebieten zu reden, die Polen z u r ü c k g e g e b e n worden seien. Da die historische Zugehörigkeit eine strittige Frage ist, ist es umso notwendiger, die e t h n i s c h e Zusammensetzung der preußischen Gebiete zu betrachten:



    Den Polen wurde nun deutsches Gebiet mit geschlossenen deutschen Siedlungsräumen bis zur Oder (!) zugeschlagen. Diese Tatsache widerspricht allerdings Deinen Darlegungen; und selbst wenn die Polen damals nach 1945nur Westpreußen bekommen hätten, so hätten sie dort Deutsche als Einheimische angetroffen.
    Was ist daran so schlimm? Auch wenn die Polen irgendein historisches Anrecht auf diese Gebiete gehabt hätten, wäre es ihnen niemals gestattet, die Deutschen, die dort in der Mehrheit lebten, zu unterjochen, zu internieren und zu vertreiben - genau das ist geschehen, genau das besagt die Wendung "Den Deutschen wurde Land genommen" - im wahrsten Sinne des Wortes.
    Wenn Du dieses Verbrechen billigst, dann jammert es mich Deiner und Deiner Missgunst gegen Deutsche, die am falschen Ort zur falschen Zeit - nämlich 1945 in Preußen - lebten.
    Diese ganze Diskussion um "Polen" ist im Grunde überflüssig. Eine "polnische Nation" gibt es eigentlich gar nicht. Es gab kurz vor der Jahrtausendwende 1000 ein Herzogtum um das Gebiet Posen, welches von Piasten regiert worden war. Wenn diese Dynastie nun andere slawische Völkjer mit Krieg überzieht und sie, ohne sie zu fragen, zu "Polen" machen will - diese Form der Polonisierung setzte sich ja nach 1919 und dann nach 1945 fort - dann kann das nur Schwierigkeiten bereiten. Du kannst ja mal einen Pommerschen Herzog - auch die Pommeranen sind den Slawen zuzuordnen - fragen, ob er "ein Pollack" ist ("Pollack" ist das jiddische Wort für Pole), dann kann es passieren, dass er Dir mit heruntergelassener Hose aus dem Stand rückwärts ins Gesicht springt.
    Geändert von RUMPEL (28.05.2011 um 18:43 Uhr)

  5. #335
    Stopblitz
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    Standard AW: War die Ruestung Deutschlands 1939 auf einen Angriffskrieg ausgelegt?

    Zitat Zitat von Guilelmus Beitrag anzeigen
    Es sind nur Freiwillige dort,
    Ach, nur Freiwillige, na das ist ja gut für dich, sonst könnte man im Verteidigungsministerium noch auf die Idee kommen dir auch eine Einladung zur Verteidigung Deutschlands am Hindukusch zu schicken. Wir wollen doch nicht, dass du dir die Hände schmutzig machst.


    Zitat Zitat von Guilelmus Beitrag anzeigen
    und würde die BRD Befehle direkt aus Washington D.C. bekommen, hätte die BRD Truppen in den Irak geschickt. Tat sie aber nicht.
    Tat sie sehr wohl, der BND betrieb aktive Zielaufklärung für die USA. In Berlin darf man noch nicht mal beim Atmen blinzeln ohne das Uncle Sam dies gestattet. Es mag sein, dass Leute wie du das hinnehmen, ich finde das unterirdisch. So lange wir Vasallenstaat der USA sind kann ich mich für dieses Volk nur abgrundtief schämen.

    Zitat Zitat von Guilelmus Beitrag anzeigen
    Die Bundeswehr ist in Afghanistan, weil deutsche Eliten es für richtig halten.
    Eliten? Schröder? Fischer? Diese Gossentypen hätten in früheren Kriegen einen Platz in der ersten Reihe bekommen und wäre ruckzuck tot gewesen. Wenn du diesen Abschaum als Elite siehst ist dir eh nicht zu helfen.

    Zitat Zitat von Guilelmus Beitrag anzeigen
    Die Sklaven- und Zwangsarbeiter hatten aber nichts von dem Geld, welches z.B. an die SS bezahlt wurde.
    Bei Schneider-Cruzot, FN oder Renault arbeiteten Zwangsarbeiter? Wieso haben die nach Feierabend die französichen Städte Bevölkert anstatt im Lager zu hocken?

    Zitat Zitat von Guilelmus Beitrag anzeigen
    Wieso ist das was anderes? Die Situation war gleich barbarisch. Und hätten die Alliierten gewollt, daß alle Deutschen verhungern, häten sie diese Politik auch durchgezogen.
    Haben sie ja auch bis 1947. Dann erst brauchten sie die Deutschen.

    Zitat Zitat von Guilelmus Beitrag anzeigen
    Das Ziel war aber den deutschen Stolz zu brechen, und sie vorübergehend zu Bettlern zu machen.
    Endlich gibst du es zu. Der ganze Krieg fand neben der Sicherung der britischen Dominanz ursprünglich nur aus diesem Grunde statt. Bei dir ist das auch hervorragend gelungen. Das mit der britischen Dominanz hat allerdings glücklicherweise nicht geklappt.

    Zitat Zitat von Guilelmus Beitrag anzeigen

    Der originale Morgenthau-Plan war schon Ende 1944 vom Tisch. Deutschland zu zerteilen und die Gebiete an Frankreich usw. abzugeben, hätte einen genausoguten Kugelfang ergeben. Das politische Ziel war es, ein sattes und zufriedenes Deutschland auzubauen, welches nicht mit Waffengewalt nach einer Hegemonie über Europa strebt, und in inter/supranationele Institutionen eingebunden ist.
    Wedelst du eigentlich auch mit dem Schwänzchen wenn du diesen Scheiß nachplapperst?

    Was man geschaffen hat ist ein Goldesel für unsere Nachbarn, die uns bis heute in tiefster Feindschaft verbunden sind. Gehe doch mal nach Holland oder Frankreich, von mir aus auch nach Polen und frage da was man von den Deutschen hält. Bei den Antworten, die du dort bekommen wirst werden dir die Ohren klingeln. Dieses ganze Kroppzeug will nur unser Geld, wir sind denen dreckegal. Die können alle zur Hölle fahren, einer wie der andere.

    Zitat Zitat von Guilelmus Beitrag anzeigen
    Dein lächerliches Gegreine beeindruckt mich nicht, beschäftige dich lieber mit dem Grund, warum gerade diejenigen, die den Krieg und die Hungerzeit, soewie diejenigen, die die direkte Nachkriegszeit miterlebt haben, und die BRD maßgeblich aufgebaut haben, die loyalsten BRDler, EUisten und Transatlantiker sind.
    Weil sie inkonsequent und nebenbei auch noch feige und käuflich sind.

    Zitat Zitat von Guilelmus Beitrag anzeigen
    Du hast bisher keinen Beweis für deine Theorien erbracht, wie üblich. Und die von dir beschriebenen Jammerlappen kaufen sich eher eine Asiatin.
    In deinem Mikrokosmos fahren natürlich nur Deutsche nach Asien um dort so ein Äffchen zu bügeln, allerdings sind diese Orte Anlaufpunkte für noch ganz andere Nationalitäten. Deine britischen 'Freunde' sind dort mit Masse vertreten.

    Trotzdem ist es jämmerlich sich als deutscher Mann mit einer Polin einzulassen.

    Zitat Zitat von Guilelmus Beitrag anzeigen
    Der übliche Subjektivismus, Kriege anzufangen, um andere auszuplündern ist der klassische militante Imperialismus, für den gerade NS-Deutschland stand.
    Dann wurden die Nationen, des Empire den Briten auf dem Silbertablet gereicht? Franzosen, Dänen, , Italiener, Belgier und Niederländer bekamen ihre Kolonien geschenkt. Die Ureinwohner schenkten den US-Amerikanern ihr Land aus reiner Gefälligkeit? Oder waren das auch alles Beispiele eines militanten Imperialismus. Die US-Amerikaner betreiben bis heute eine Kanonenbootpolitik übelster Sorte. Wo ist da deine Entrüstung?

    Zitat Zitat von Guilelmus Beitrag anzeigen
    Richtig, besser eine temporäre Besatzung, als ein völlig verwüstetes Land mit millionen von Toten. Hitler wollte nicht hören, also wurde Deutschland verwüstet, zerhackt und millionen Deutsche getötet.
    So wie du das schreibst könnte man wirklich glauben du freust dich über diese Massen an toten deutschen. Das ist geradezu ekelerregend. Beruhigend ist bloß, dass die anderen einen Hohen Preis für die Zerschlagung Deutschlands zahlen mussten.

    Zitat Zitat von Guilelmus Beitrag anzeigen
    Haha - wenn es so wäre, hättest du mindestens einen Punkt gegen mich machen müssen. Aber wie üblich kam nichts, außer die übliche Jammerpropaganda.
    Ich habe es nicht nötig gegen dich umerzogenen Michel zu punkten. Du schmierst hier deinen zensierten Bundesmüll hin und glaubst daran wie der Musel an den Koran. Gleichzeitig sperrst du dich gegen inziwschen längst bewiesene Tatsachen, die den ganzen Mist, den du hier von dir gibst widerlegen. Du entblödest dich nicht einmal die Akten der Außenministerien unserer Feindstaaten als Nazipropaganda abzutun. Du bist wirklich das Musterbeispiel eines Bunzelmichels, der sich dabei wohlfühlt wenn er vor Briten- oder Polenpack im Dreck herumkriechen kann.

    Zitat Zitat von Guilelmus Beitrag anzeigen
    Nein, Leute wie du sind die klassischen Chauvinisten, sie treten tüchtig nach allen Seiten, und schreien Zeter und Mordio, wenn sich die anderen wehren. Euch Hunnen haben wir Deutschen die zwei Weltkriege zu verdanken.
    Leute wie ich wollen das Deutschland die selben Möglichkeiten hat sich zu entwickeln wie andere Staaten und zwar ganz ohne Klotz am Bein.
    Für die zwei Weltkriege kannst du dich bei deinen britischen 'Freuden' bedanken. Denke aber daran für den zweiten Weltkrieg auch noch ein paar Blumen an die Polen zu schicken, ohne die hätte das ganze nie geklappt. Nicht schade, dass sie, genau so wie die Briten, dabei unter die Räder kamen.

    Zitat Zitat von Guilelmus Beitrag anzeigen
    Du mußt aber mit der Tatsache leben, daß auf jedem Deutsch-Amerikanischen Freundschaftsfest in der Pfalz mehr Deutsche Hot Dogs essen gehen, als alle „Rechtsnationalen" Parteien an Mitgliedern vorweisen können.
    Das stört mich nicht weiter. Diese armen Trolle wissen es nicht besser. Ich würde keinen Bissen runter bekommen, wenn ich daran denke was meinem Volk von diesen Scheißkerlen angetan wurde. Ganz nebenbei würde ich so ein Fest nicht besuchen, weil ich mir im klaren darüber bin, dass die Amerikaner uns Deutschen ebenso verachten wie es der Rest unserer befohlenen Freunde tun.

    Zitat Zitat von Guilelmus Beitrag anzeigen
    Dann hättest du ja mal ein paar Sachen posten können, um deinen Standpunkt zu untermauern.
    Wozu? Damit du wieder den Unsinn von der ach so bösen Nazipropaganda schreiben kannst? Ich habe dir genug Informationen gegeben, die du alle in den Wind geschlagen hast. Galube weiter an deinen Bundesmüll und gut ist es.

    Zitat Zitat von Guilelmus Beitrag anzeigen
    Nö, da mich der Terz in der Germania Slavica überhaupt nicht juckt
    Es wird dich spätestens dann jucken wenn dir ein Schweinepole in Deutschland sagt was du zu tun hast.

    Zitat Zitat von Guilelmus Beitrag anzeigen
    Das haben die Deutschen in den von Belgien annektierten Gebiete auch - gehören deswegen diese Gebiete jetzt nicht mehr rechtmäßig zu Deutschland?
    Hier dreht es sich darum, dass der Polak keine Gelegenheit ausläßt sich darüber zu beschweren wie gemein die bösen Deutschen zu ihm waren. Dient es den Interessen des Polacken waren die Zeiten bis 1918 das reine Paradis. Was denn nun?

    Zitat Zitat von Guilelmus Beitrag anzeigen
    Die Verbrechen, die an den Polen verübt wurden, sprechen für sich.
    Es gibt Zeiten da wünsche ich mir dass die Deutschen sich nur ansatzweise so verhalten hätten wie es die Besatzermärchen sugerieren.

    Zitat Zitat von Guilelmus Beitrag anzeigen
    angesichts der relativ milden britischen Besatzngspolitik ist wirklich lächerlich.
    Milde! Sie klauten mehr als das sie vergewaltigten, das und nur das unterschied sie von den anderen.

    Zitat Zitat von Guilelmus Beitrag anzeigen
    Wie gesagt, alle deine Versuche scheitereten an der Faktenlage. Ich kenne das Geschreibsel der Zentralstelle zur Erforschung Kriegsschuldfrage etc., wie auch die Schriften amerikanischer Isolationisten wie Haryr Elmer Barnes - wie auch deutschens, britisches und französisches Archivmaterial. Deswegen bleibt dir aus Mangel and Argumenten nur das Pöbeln.
    Na wenn du es kennst warum stinkst du noch dagegen an. Finde dich damit ab, dass du dein Leben lang umsonst vor den Angelsachsen im Dreck herumgekrochen bist.
    Geändert von Stopblitz (28.05.2011 um 19:11 Uhr)

  6. #336
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    Standard AW: War die Ruestung Deutschlands 1939 auf einen Angriffskrieg ausgelegt?

    Zitat Zitat von RUMPEL Beitrag anzeigen
    Eine "polnische Nation" gibt es eigentlich gar nicht.
    Endlich mal eine gute Nachricht.
    "A totalitarian society not only does not tolerate a freedom of opinion, but it cultivates by all means in its power a "received opinion," which all have to parrot, not only without checking it, but often without any understanding of what it means. " - David Cole

  7. #337
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    Standard AW: War die Ruestung Deutschlands 1939 auf einen Angriffskrieg ausgelegt?

    Adolf Hitler im Privatgespräch mit Mannerheim
    Dies ist eine Abschrift des zweiten Teils:

    Führer: Eine sehr große Gefahr, vielleicht die schwerste. Wir haben das ganze natürlich überhaupt erst jetzt ermessen können. Wir wußten das selber auch nicht so ganz genau, wie ungeheuerlich dieser Staat gerüstet war.

    Mannerheim: Das hätten wir nicht geahnt - im Winterkrieg. Im Winterkrieg hätten wir das nicht geahnt. Natürlich hatten wir den Eindruck, daß sie gut gerüstet waren - aber so, wie sie in Wirklichkeit. Und jetzt ist nun gar kein Zweifel was sie hatten in Ihrem Schild (was sie im Schilde führten).

    Führer: Ganz klar. Sie haben die ungeheuerste Rüstung die menschendenkbar ist - also, wenn mir jemand gesagt hätte, daß ein Staat mit, wenn mir jemand gesagt hätte, daß ein Staat mit 35.000 Tanks antreten kann, dann hätte ich gesagt: "Sie sind wahnsinnig geworden."

    Mannerheim: Fünfunddreißig?

    Führer: Fünfunddreißigtausend Panzer. Wir haben zur Zeit über 34.000 Panzer vernichtet. Wenn mir das jemand gesagt hätte, ich hätte gesagt, sie - wenn mir ein General von mir erklärt hätte, daß hier ein Staat 35.000 Panzer, hätte ich gesagt: "Sie, mein Herr, sie sehen alles doppelt oder zehnfach. Es ist Wahnsinn, sie sehen Gespenster." Das haben wir nicht für möglich gehalten. Ich habe Ihnen ja vorher erzählt, wir haben Fabriken gefunden, allein eine darunter, Klamarowskaja zum Beispiel, das war vor zwei Jahren ein Bauerdorf, wir hatten keine Ahnung, heute ist dort eine Panzerfabrik, die in der ersten Schicht etwas über 30.000 und im Vollausbau über 60.000 Arbeiter beschäftigen sollte. Eine einzige Panzerfabrik! Wir haben sie besetzt. Eine gigantische Fabrik. Arbeitermassen, die allerdings wie die Tiere leben. Im Donezgebiet, im Donezgebiet.

    Mannerheim: Wenn man denkt, daß sie 20 Jahre, über 20 Jahre, 25 Jahre beinahe, Freiheit gehabt haben, sich zu rüsten. Und alles, alles ausgegeben für Rüstung!

    Führer: Nur für Rüstung.

    Mannerheim: Nur Rüstung!

    Führer: Das ist ein, ich sagte es vorher dem Herrn Staatspräsidenten. Ich habe das vorher nicht geahnt. Hätte ich es geahnt, dann wäre mir noch schwerer zu Herz gewesen. Aber den Entschluß hätte ich dann erst recht gefaßt, denn es blieb ja gar keine andere Möglichkeit. Ich war mir ja schon klar, schon im Winter 1939-1940, daß die Auseinandersetzung kommen mußte. Ich hatte nur den Alpdruck im Westen auf mir, denn ein Zweifrontenkrieg - das wäre unmöglich gewesen. Daran wären wir auch zerbrochen. Das sehen wir heute besser, als wir es damals vielleicht noch erkannten. Daran wären wir zerbrochen. Unser ganzes .. Ich wollte an sich noch im Herbst '39 - wollte ich noch den Westfeldzug durchführen. Nur dieses dauernde schlechte Wetter, das wir hatten, das hat uns daran gehindert. Denn unsere ganze Bewaffnung war ja, - es ist eine Schönwetterbewaffnung. Sie ist sehr tüchtig, sie ist gut, aber es ist leider eine Schönwetterbewaffnung. Wir haben das jetzt hier ja auch in dem Krieg gesehen. Unsere ganzen Waffen sind natürlich auf den Westen zugeschnitten. Und wir alle waren der Überzeugung, das war bisher, das war unsere Meinung eben, seit den ältesten Zeiten her, im Winter kann man nicht Krieg führen. Und wir haben auch die deutschen Panzer, - die deutschen Panzer, die sind nicht erprobt worden, um sie etwa für den Winterkrieg herzurichten, sondern man hat Probefahrten gemacht, um zu beweisen, daß man im Winter nicht Krieg führen kann! Das ist eine andere Ausrüstung gewesen. Wir sind im Herbst 1939 immer vor der Frage gestanden - ich wollte unter allen Umständen noch angreifen, und ich war der Überzeugung, daß ich in 6 Wochen mit Frankreich fertig werden würde. Aber es war die Frage, ob man sich bewegen kann. Und es war dauerndes Regenwetter und nun kenne ich ja dieses französische Gebiet selber sehr gut. Und auch ich konnte mich den Auffassungen vieler meiner Generale nicht verschließen, daß wir wahrscheinlich diesen Elan nicht bekommen würden, daß wir die Panzerwaffe nicht auswerten würden können. Daß wir auch die Luftwaffe nicht würden auswerten können, mit den Feldflugplätzen - in Folge des Regens. Ich kannte Nordfrankreich selber, ich bin 4 Jahre lang Soldat gewesen im großen Krieg. Und so kam diese Verzögerung. Hätte ich im Jahre '39 Frankreich erledigt, dann wäre die Weltgeschichte anders gelaufen. So mußte ich bis zum Jahr 1940 warten und das ging leider nicht vor Mai. Der 10. Mai war der erste schöne Tag - und am 10. Mai habe ich sofort angegriffen. Am 8. Mai den Befehl gegeben - am 10. Mai zum Angriff. Und, dann mußte nun diese riesige Umstellung unserer Divisionen vom Westen nach dem Osten vorgenommen werden, erst die Besetzung, wir hatten in Norwegen diese Aufgabe, im selben Augenblick kam ein - ich darf es heute nun sagen - ein sehr großes Unglück über uns, nämlich die Schwächen, die sich in Italien ergeben hatten durch erstens die nordafrikanische Situation und zweitens durch die Situation in Albanien und Griechenland, ein ganz großes Unglück. Wir mußten nun helfen. Das bedeutete für uns mit einem Schlag zunächst wieder eine Zerreißung unserer Luftwaffe, Zerreißung unserer Panzerverbände. Während wir gerade dabei waren, die Panzerverbände hier für den Osten fertigzumachen, mußten wir nun mit einem Schlag zwei Divisionen, zwei geschlossenene Divisionen, es ist eine dritte geworden, abgeben und dauernd sehr große Verluste dort ergänzen. Es sind doch blutige Kämpfe gewesen, die in der Wüste ausgefochten worden sind. Das alles hat uns natürlich dann auch später im Osten gefehlt. Und es war nicht anders denkbar als die Entscheidung, die unausbleiblich war. Ich hatte ja eine Unterredung damals mit Molotow. Und es war ganz klar, daß - Molotow ging fort mit dem Entschluß, den Krieg zu beginnen und ich habe ihn entlassen mit dem Entschluß, wenn möglich ihm zuvorzukommen. Denn die Forderungen, die der Mann stellte, zielten ganz klar darauf ab, letzten Endes Europa zu beherrschen! Es zu beschreiben, es ist geradezu lächerlich gewesen. Es war schon im Herbst 1940 für uns ununterbrochen die Frage, soll man es auf einen Bruch ankommen lassen. Ich habe damals der finnischen Regierung immer geraten, zu verhandeln und Zeit zu gewinnen und die Sachen divertorisch zu behandeln, weil ich immer eine Angst hatte: daß Rußland im Spätherbst plötzlich Rumänien überfällt! Und sich in den Besitz der Petroleumquellen setzt. Und wir wären ja im Spätherbst 1940 noch nicht fertig gewesen. Wenn nun Rußland die rumänischen Petroleumquellen besetzt hätte, dann wäre ja Deutschland verloren gewesen. Mit 60 russischen Divisionen war die Sache zu machen. Wir hatten in Rumänien ja damals noch weiter keine Verbände. Die rumänische Regierung hat sich erst später an uns gewendet und das, was wir hatten, wäre ja lächerlich gewesen. Sie brauchten nur die Petroleumquellen besetzen. Ich konnte im September oder Oktober mit unseren Waffen keinen Krieg mehr beginnen, das war ja unmöglich. Wir hatten auch den Aufmarsch natürlich im Osten in keiner Weise soweit vorbereitet. Die Verbände mußten ja auch im Westen erst wieder konsolidiert werden, es mußte erst die Bewaffnung in Ordnung gebracht werden. Denn letzten Endes haben wir ja auch natürlich Opfer gebracht in unserem Westfeldzug. Es wäre unmöglich gewesen vor dem Frühjahr 1941 anzutreten. Und wenn nun der Russe damals im Herbst 1940 Rumänien besetzt hätte und sich in den Besitz der Petroleumquellen gebracht hätte, dann wären wir im Jahr 1941 hilflos gewesen. Wir haben ja die große deutsche Produktion, aber was allein die Luftwaffe verschlingt, was unsere Panzerdivisionen verschlingen, das ist denn doch etwas ganz Ungeheueres. Das ist ein Verbrauch, der über alle Vorstellungen hinweggeht. Und ohne die Zubuße von mindest 4 bis 5 Millionen Tonnen rumänischen Petroleums würden wir den Krieg nicht führen können. Und davor hatte ich eine große Sorge. Daher auch mein Bestreben durch Verhandlungen diese Zeit zu überwinden, bis wir stark genug waren, um diesen erpresserischen Forderungen entgegenzutreten. Denn die Forderungen waren einfach nackte Erpressung. Das sind Erpressungen gewesen, die Russen wußten, daß wir uns nicht helfen konnten, daß wir im Westen gebunden waren, sie konnten uns ja alles erpressen. Und erst bei dem Besuch von Molotow, da habe ich ihm dann kurzerhand erklärt, daß wir diese Forderungen nicht akzeptieren können. Damit waren an sich die Verhandlungen völlig abrupt beendet. Es waren die 4 Punkte. Der eine Punkt, der Finnland betraf, die Freiheit sich vor der finnischen Bedrohung zu schützen, sag ich: "Sie können mir doch nicht einreden, daß Finnland sie bedroht!" Ja, es sei: "Finnland würde gegen die Freunde der Sowjet-Union vorgehen, die Gesellschaft, die würden fortgesetzt verfolgt. Eine Großmacht könne sich nicht von einem kleinen Staat in seiner Existenz bedrohen lassen." Ich sage: "Ihre Existenz ist doch nicht von Finnland bedroht. Das können Sie mir doch nicht erzählen, daß Ihre Existenz von Finnland bedroht ist." "Ja es gäbe auch eine moralische Bedrohung der Existenz eines Großstaates und das was Finnland betreibe das sei eine Bedrohung der moralischen Existenz." Da sagte ich ihm: "Einen weiteren Krieg in der Ostsee würden wir nicht mehr als passive Zuschauer hinnehmen können." Darauf frug er mich, wie unsere Stellung in Rumänien sei. Wir hatten ja die Garantie abgegeben. Ob die Garantie sich auch gegen Rußland richte? Da sage ich: "Das glaube ich nicht, daß sie sich gegen sie richtet, denn sie haben doch wohl gar nicht die Absicht, Rumänien zu überfallen. Wir haben nie etwas gehört, daß Sie die Absicht haben, daß Sie Rumänien überfallen wollen. Sie haben immer gesagt, daß Bessarabien ihnen gehört, aber sie haben doch nie erklärt, daß Sie Rumänien überfallen wollen." Ja, sagte er: "Er möchte präzise wissen, ob diese Garantie ..."


    Anlässlich der Feierlichkeiten zum 75. Geburtstag Carl Gustav Mannerheims, des Oberbefehlshabers der finnischen Streitkräfte, am 4. Juni 1942, flog der Führer nach Finnland.
    Am Rande dieses Staatsbesuches am 6. Juni 1942 kam es zu einem Gespräch zwischen dem Oberbefehlshaber der deutschen Wehrmacht und Mannerheim. In dem Gesprächsausschnitt bereden Hitler und Mannerheim die Notwendigkeit des Russlandfeldzuges. Diese Unterhaltung wurde zum Teil und heimlich von dem Finnischen Tontechniker Thor Damen aufgenommen. Das Gespräch fand in einem Salonwagon der finnischen Eisenbahn in der Nähe der russisch finnischen Grenze statt.
    Geändert von fatalist (12.06.2011 um 09:50 Uhr)

  8. #338
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    Standard AW: War die Ruestung Deutschlands 1939 auf einen Angriffskrieg ausgelegt?

    Zitat Zitat von fatalist Beitrag anzeigen
    Adolf Hitler im Privatgespräch mit Mannerheim
    Dies ist eine Abschrift des zweiten Teils:


    Eine Quelle wäre auch Mal ganz nett
    Niemand ist mehr Sklave, als der sich frei fühlt ohne es zu sein. Goethe
    Wir sehen viel, nehmen aber wenig wahr. Arthur Conan Doyle

  9. #339
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    Standard AW: War die Ruestung Deutschlands 1939 auf einen Angriffskrieg ausgelegt?

    Zitat Zitat von cruncher Beitrag anzeigen
    Eine Quelle wäre auch Mal ganz nett
    Die Quelle ist ein Tonband. Wohl in britischer Hand ?

    Ich weiss nicht , ob eine komplette Abschrift online vorhanden ist.

    Gegenwärtig wird versucht , dieses Tonband in diversen Dokus durch stückweises Zitieren und Unterlegen mit Filmchen als weiteren Beweis
    für die pööhsen Absichten Hitlers zu verwenden.

  10. #340
    Mitglied Benutzerbild von nethead
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    Standard AW: War die Ruestung Deutschlands 1939 auf einen Angriffskrieg ausgelegt?

    Zitat: "Denn die Forderungen, die der Mann stellte, zielten ganz klar darauf ab, letzten Endes Europa zu beherrschen!". Das haettest du auch noch rot faerben koennen.

    Vielen Dank fuer die Veroeffentlichung dieser Gespraechsniederschrift! Dies ist wohl das wichtigste Dokument zum geschichtlichen Ablauf des 2ten WK's, nicht nur in diesem Diskussionsstrang.

    Sie bestaetigt Ex-General Schultze-Ronhof's These und auch meine Auffassung der Vorgeschichte des zweiten Weltkrieges. Was mich noch interessieren wuerde: Ist die Authenzitaet des Mitschnitts bewiesen worden?
    "A totalitarian society not only does not tolerate a freedom of opinion, but it cultivates by all means in its power a "received opinion," which all have to parrot, not only without checking it, but often without any understanding of what it means. " - David Cole

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