Wieder trank er einen
Schluck Wein,dann warf er den Becher quer
durch den Raum an die Wand,wo er zer-splitterte. Rote Rinnsale liefen über den
Stein.»LadyArya.Geht aufs Bett. Ja, auf die
Kissen,Ihr seid ein gutes Weib.Jetzt breitet
die Beine aus. Zeigt uns Eure Fotze.«
Wortlos gehorchte das Mädchen.Theon
trat einen Schritt zurück in Richtung Tür.
Lord Ramsay setzte sich neben seine Braut,
strich mit der Hand über die Innenseite des
Schenkels und rammte aus heiterem Him-mel zwei Finger in sie hinein. Dem Mädchen
stockte vor Schmerz der Atem. »Ihr seid
trocken wie ein alter Knochen.«Ramsay zog
die Hand zurück und schlug dem Mädchen
ins Gesicht.»Mir wurde gesagt, Ihr wisst,
wie man einem Mann Vergnügen bereitet.
War das eine Lüge?«
»N-nein, Mylord. Ich wurde ge-geschult.«
Ramsay stand auf,der Feuerschein glänzte
auf seinem Gesicht.»Stinker, komm her.
Mach sie für mich bereit.«
Einen Moment lang begriff er nicht.»Ich…
meint Ihr …M’lord, ich habe keinen…ich
…«
»Mit dem Mund«,sagte Lord Ramsay.
»Und beeil dich. Wenn sie nicht feucht ist,
sobald ich mich ausgezogen habe, schneide
ich dir die Zunge heraus und nagele sie an
die Wand.«
Irgendwo im Götterhain schrie ein Rabe.
Er hielt den Dolch noch immer in der Hand.
Er schob ihn in die Scheide.
Stinker,ich heiße Stinker,das kommt von
stinken, und das reimt sich auf ertrinken.
Stinker beugte sich vor und machte sich an
die Arbeit.