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Thema: Die Medien und der "Populismus"

  1. #1
    aufrechter Demokrat Benutzerbild von Mr.Smith
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    Standard Die Medien und der "Populismus"

    Ich finde es erschreckend, wie inflationär die Systemmedien in letzter Zeit mit dem Begriff "Populismus" (teilweise auch "Rechtspopulismus") umgehen.
    Früher war dieses Schlagwort noch eine Variante der Nazikeule aber inzwischen wird es grundsätzlich verwendet, wenn sich irgendwo in Europa der Widerstand der Bürger gegen die Verarschung durch die Politik regt.
    Egal ob man die Finanzpolitik der EU, die drohende Islamisierung, die Korruption innerhalb der Parteien egel in welchem Land oder sonstwas kritisiert - alles ist "populistisch". Und neue aufstrebende Parteien sowieso.
    Für mich ist das ein weiterer Beweis dafür, daß man den Systemmedien nicht mehr trauen darf und diese ihre Aufgabe schon lange nicht mehr in sachlicher Information der Bürger sehen.
    Mehr als freizügig finanzierte Sprachrohre gewisser Politbonzen sind die Medien anscheinend nicht mehr.
    Wer Linke und Grüne wählt ist noch dämlicher als jemand der 1933 die Nsdap gewählt hat.
    Nazis, Linke, religiöse Fanatiker ... alles der gleiche Mist.

  2. #2
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    Standard AW: Die Medien und der "Populismus"

    Nur "Rechtspopulismus" lieber Mr.Smith. Nur "Rechtspopulismus". Das Wort "Linkspopulismus" habe ich bis dato noch nirgends gehört.

  3. #3
    mll Bewegung 31. Oktober Benutzerbild von twoxego
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    Standard AW: Die Medien und der "Populismus"

    für Deine uninformiertheit bist nur Du zuständig.
    natürlich hört und liest man auch vom "Linkspopulismus".
    freund Google spuckt dazu in 0,20 sekunden 39.100 ergebnisse aus.

    am häufigsten allerdings dürfte einfach nur populismus sein, wie er uns beispielsweise im daseinszweck der FDP als steuersenkung begegnet.





    "Musiker sind dumm, faul und habgierig!"
    ~Frank Zappa~



  4. #4
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    Standard AW: Die Medien und der "Populismus"

    Zitat Zitat von twoxego Beitrag anzeigen
    am häufigsten allerdings dürfte einfach nur populismus sein, wie er uns beispielsweise im daseinszweck der FDP als steuersenkung begegnet.
    stellt sich die Frage was an der Forderung der Steuersenkung populistisch sei.

    Eine Entlastung der arbeitenden Unter- und Mittelschicht wurde noch nie konsequent durchgeführt, im Gegenteil die Belastung steigt und steigt und ebenso die Probleme des Landes.

    Schon einmal überlegt ob da nicht eine Korrelation besteht?

    Es sind dabei nicht nur mathematische Zahlen, wie zum Beispiel Ankurbelung des Konsums und der Binnennachfrage, zu berücksichtigen sondern auch gesellschaftliche Entwicklungen wie Trägheit, Verdrossenheit und fehlende Motivation, die unweigerlich entreten wenn der Mensch das Gefühl hat, ausgebeutet zu werden, was bei steigender Abgabenlast immer stärker der Fall ist.

    Das die FDP eine nicht ernst zunehmende Umfaller Partei ist, sei ein anderes Thema.

  5. #5
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    Standard AW: Die Medien und der "Populismus"

    Zitat Zitat von Mr.Smith Beitrag anzeigen
    Ich finde es erschreckend, wie inflationär die Systemmedien in letzter Zeit mit dem Begriff "Populismus" (teilweise auch "Rechtspopulismus") umgehen. Früher war dieses Schlagwort noch eine Variante der Nazikeule aber inzwischen wird es grundsätzlich verwendet, wenn sich irgendwo in Europa der Widerstand der Bürger gegen die Verarschung durch die Politik regt. Egal ob man die Finanzpolitik der EU, die drohende Islamisierung, die Korruption innerhalb der Parteien egel in welchem Land oder sonstwas kritisiert - alles ist "populistisch". Und neue aufstrebende Parteien sowieso. (...)
    Da man dem Wähler nicht direkt ins Gesicht sagen kann, wie sehr ihn die politische Klasse verachtet und ihn nur für gut genug hält, sich zum Deppen machen zu lassen und zu zahlen, schiebt man den Ausdruck *Populismus* vor, um das berechtigte Artikulieren sowie Vertreten der Interessen des demokratischen Souveräns zu diskreditieren.

    Fruchtet das nichts, kommt als nächstes, daß auch Adolf Hitler und die Nazis dem Populismus ihren Aufstieg verdanken, was eine der unverschämtesten Lügen ist, die sich das Demokratengeschmeiß je ausdachte.

    Zitat Zitat von Mr.Smith Beitrag anzeigen
    Mehr als freizügig finanzierte Sprachrohre gewisser Politbonzen sind die Medien anscheinend nicht mehr.
    Sicher! Pressefreiheit ist die Freiheit von 200 Milliardären, ihre Meinung in Großauflagen zu verbreiten.

  6. #6
    Alt-Right Benutzerbild von Sobieski Vengeance
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    Standard AW: Die Medien und der "Populismus"

    Die Medien tun so, als wäre "Populismus" etwas verwerfliches. Was aber ist daran verwerflich, Politik fürs Volk zu machen? Wer mit offenen Augen durchs Leben geht, wird feststellen, dass links-gutmenschlicher Klientelismus weitaus mehr Schaden anrechtet als rechter Populismus!
    Ein Gott, der Eisen schuf,
    der wollte keine Knechte!

  7. #7
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    Standard AW: Die Medien und der "Populismus"

    Zitat Zitat von twoxego Beitrag anzeigen
    für Deine uninformiertheit bist nur Du zuständig.
    natürlich hört und liest man auch vom "Linkspopulismus".
    freund Google spuckt dazu in 0,20 sekunden 39.100 ergebnisse aus.

    am häufigsten allerdings dürfte einfach nur populismus sein, wie er uns beispielsweise im daseinszweck der FDP als steuersenkung begegnet.





    Tja mein lieber Gogglekönig, meine Informationen beziehe ich eben aus anderen Quellen.

  8. #8
    Last Line Of Defense Benutzerbild von sunbeam
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    Standard AW: Die Medien und der "Populismus"

    Zitat Zitat von Sobieski Vodka Beitrag anzeigen
    Die Medien tun so, als wäre "Populismus" etwas verwerfliches. Was aber ist daran verwerflich, Politik fürs Volk zu machen? Wer mit offenen Augen durchs Leben geht, wird feststellen, dass links-gutmenschlicher Klientelismus weitaus mehr Schaden anrechtet als rechter Populismus!
    Lieber Sobieski, weil heute nicht Politik für das Volk sondern gegen das Volk gemacht wird. Nicht nur in D. sondern in jedem anderen verschissenen Staat der Welt, mal schwerwiegender (Nordkorea, afrikanische Staaten), mal weniger schwerwiegend (Norwegen, Schweiz), aber grundsätzlich gilt:

    Wer in einer legislativen Position hockt, der hat gefälligst das zu machen was die Finanz- und Industrie will - Ende der Durchsage! Wer aufmuckt verliert seinen Platz im Parlament (Deutschland) oder wird erschossen (Nordkorea, afrikanische Staaten)!
    When the night is done the sun starts smiling
    The ocean kisses the sky and the horizon

    It‘s a lovelee dae – and the sun is shining
    Everywhere I go – I see children smilin‘

  9. #9
    mll Bewegung 31. Oktober Benutzerbild von twoxego
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    Standard AW: Die Medien und der "Populismus"

    Zitat Zitat von Akra Beitrag anzeigen
    stellt sich die Frage was an der Forderung der Steuersenkung populistisch sei.
    gekürzt Twox

    denk einfach über die bedeutung des wortes nach.
    am besten fängst Du mit "populus" an.

    im interesse des volkes zu regieren, was es offensichtlich bislang noch nie vorkam und dem volk nach dem munde zu reden, sind nicht das selbe.
    "Musiker sind dumm, faul und habgierig!"
    ~Frank Zappa~



  10. #10
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    Standard AW: Die Medien und der "Populismus"

    Zitat Zitat von twoxego Beitrag anzeigen
    im interesse des volkes zu regieren, was es offensichtlich bislang noch nie vorkam und dem volk nach dem munde zu reden, sind nicht das selbe.
    vielleicht habe ich eine andere Realität erlebt aber als die FDP "mehr Netto vom Brutto" vorgeschlagen hatte, konnte man in der kompletten Medienlandschaft eine Demontierung der Partei erleben.

    Menschen auf der Straße befragt: "Nein das können wir uns nicht leisten." und "Wir wollen keine Steuersenkungen" Dies war auch der Tenor in diesem Forum.

    Wie kann die Aussage "Steuersenkung damit mehr Netto vom Brutto übrig bleibt" populistisch sein, wenn das Volk dies gar nicht hören will, weil es über Jahrzehnte auf Verzicht getrimmt und erzogen wurde.

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