Sollte das ein Rückblick in die jüdische Geschichte sein, ja diese Tatsache ist mir bekannt, ein Teil der jüdischen Geistlichkeit dieser Zeit meinte gegen die griechischen Einflüsse ankämpfen zu müssen, nicht davon abzuleiten und unzulässig ist dieses den heutigen Juden/der Judenheit schlecht zu schreiben.
Außerdem wie man sieht hat sich die Judenheit ja ohnehin nicht darum geschert, und Unmengen Bücher studiert,sonst würde sie nicht so viele Nobelpreisträger aufweisen.
Es ist ja im allgemeinen nicht der beste Menschenschlag der in den Beruf des Pfaffen drängt, und ihre Motive sind zumeist vorgschobene, obwohl es aus der Geschichte des Rabbinerberufes heraus eine Beleidigung für die Rabbiner ist mit Katholenpfafffen verglichen zu werden, aber natürlich hatten die ganz altvorderen aller Religionen meist mehr von eifernden Schamanen an sich als ihnen lieb war, und in aller Regel hatten sie eine Heidenangst vor Bildung und Wissenschaft, aber meist nur bei ihren Schäfchen, die wollten sie dumm und gefügig halten, selber waren sie oft genug privatim hochgebildet und Freigeister.
Und natürlich gibt es auch dunkle Flecken beim jüdischen Klerus, man denke nur an die Ausstoßung und Verfluchung Spinozas, wiewohl die Gründe dafür einigermaßen kompliziert waren, und ein Urteil darüber einige Kenntnis der Situation erfordert.
Auch kann man nicht jüdische/israelische religiöse oder andere Fanatiker in Bausch und Bogen der gesamten Judenheit schlecht schreiben.
Trotzdem bin ich mit Avraham Burg dem ehemaligen Knesseth Präsidenten der Meinung das sich das heutige offizielle Israel auf einem Irrweg befindet, und das Verhalten Israels mutet mir zum Teil bereits SS haft an.
Dies ändert aber nichts an meiner Bewunderung für die jüdische Kultur, auch wünsche ich mir nicht, weder heimlich noch offen, den Untergang Israels.