Umfrageergebnis anzeigen: Bin ich Christ?

Teilnehmer
46. Du darfst bei dieser Umfrage nicht abstimmen
  • Ja, alle 9 Thesen werden bejaht, ich glaube daran. Ich bin Christ.

    9 19,57%
  • Nein, alle 9 Thesen werden nicht bejaht, ich glaube nicht daran. Ich bin kein Christ.

    37 80,43%
Thema geschlossen
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Thema: Bin ich Christ?

  1. #471
    Neutraler Unparteiischer Benutzerbild von Nachbar
    Registriert seit
    24.12.2009
    Ort
    Pulle-Schluck-City
    Beiträge
    23.958

    Standard AW: Bin ich Christ?

    Zitat Zitat von Nachbar Beitrag anzeigen
    Als Christ erinnert man sich wieder an die Abläufe ...
    Man sollte einsehen, daß es keine absoluten Wahrheiten gibt, und daß die inhaltliche Entwicklung des Christentums ein Irrweg ist.
    Den Rahmen selber kennen wir im Bereich Europa und insbesondere im Mittelmeer sehr genau und vor allem sehr lange, bis eine künstliche Religion Christentum sich dran machte, hieraus nahezu alles "enkultivierte" und es als eigen ausgab. Aber zu Hause ist jeder sein eigener Tiger ...

    Die Wissenschaft und immer mehr (unabhängige) Theologen sehen es inzwischen wieder klarer, und scheuen nicht, es auszusprechen:

    Wie Gott Mensch wurde
    Die Geschichte hinter der Weihnachtsgeschichte
    Von Peter Steiner

    700 Jahre bevor in Nazareth Jesus auftrat, wurde in der griechischen Kultur das Menschliche zum Göttlichen gesteigert oder das Göttliche auf Menschenmaß gebracht.



    Die Juden haben ihrem Gott menschliche Eigenschaften zugeschrieben: Jähzorn, Reue, Mitleid und Treue, ihm aber keine menschliche Gestalt gegeben; das war die kulturelle Leistung der Griechen.

    Und griechische Bilder benutzten die Christen des 3. und 4. Jahrhunderts, um sich ein Bild von ihrem Gott zu machen.

    Die Einsenkung des Göttlichen ins Menschliche ist eine [..] Leistung der [...] Griechen, aber nicht als geplante Teamarbeit, sondern als Ergebnis völlig verschiedener Entwicklungen, die durch die Welteroberung Alexanders aufeinander stießen.

    Die Erzählung von der Geburt Jesu im Lukasevangelium konnte sich in der ganzen damaligen Welt verbreiten, weil Pompeius, Caesar und Augustus ein Weltreich geschaffen hatten, das dem kurzlebigen Reich Alexanders Dauer verlieh. Alexander und Augustus sind also geschichtliche Voraussetzungen dafür, dass wir seit 1.600 Jahren Weihnachten feiern.
    Quelle:
    [Links nur für registrierte Nutzer]
    h ttp://www.ndr.de/ndrkultur/programm/sendungen/glaubenssachen/gsgott101.html

    Es kann nicht schaden, ja es ist nur von Vorteil, nicht nur den Schmarren nachzuplappern, man sei Christ, weil man in eine christliche Gesellschaft hineingeboren wurde, sondern auch sich um die ersten Jahre, Jahrzehnte und Jahrhunderte des sog. Christentums näher anzusehen.

    Das wäre nur von Vorteil, zum Vorteil aller übrigens.
    Aus dem Wissen handeln, das wurde schon im Tempel zu Delphi ca. 1000 Jahre vor der Geburt eines sog. Jesus anempfohlen.

    Fazit:
    Die Theologie, wie man sie in ihrer Auswirkung heute kennt, ist faktisch das Produkt des griechischen Gottesbildes.
    Und dieses (originäre) Gottesbild kennt keine absoluten Wahrheiten, wie sie bei den Christen, Moslems und Juden vermittelt werden.
    Es kennt in dem Sinne auch keine heiligen Bücher, aber es hat diese Dynamik, die andere nicht haben, und dadurch der Wegbereiter des heutigen Lebensweise werden konnte. Nahezu alles, was wir um uns sehen, war einst bekannt, es wurde vom Christen zerschlagen, verbrannt, verboten, über einen langen Zeitraum, ... bis die Wende kam (Renaissance, frz. Revolution, Bewußtsein der Ethnie) und wir das, was das Christentum einst als teuflich (griechisch) betrachtete, wieder aufleben lassen können und es auch täglich ausleben: vom Stadion über Theater, Musik, Museen, Schulen, Akademien, Spitälern, etc. etc.)

    Keine Schranken, keine ideologische (religiöse) Zwangsjacke, Kultur in jeder nur erdenklichen Form: Eben Multikultur
    (wobei ich bezweifle, daß eine echte Multikultur mit den Religionen Christen, Moslems und Juden auf Dauer möglich sein kann, denn die Vergangenheit und die Gegenwart zeigen es sehr deutlich, das es mit diesen Grußßen aufgrund deren Bewußtseins nicht gehen kann, sie setzen nicht auf symbiose, sondern auf Missionierung, also Bekämpfung der Multikultur).

    Nachbar7624
    Zitat Zitat von Laci Beitrag anzeigen
    Das Christentum ist historisch gesehen ein Religionseintopf angereichert mit den Zutaten mehrerer Religionen. Judentum, Hellenismus, Schamanismus, "Heidnische" Religionen> Fronleichnamsfest,vorderasistische Mutter Gottheiten Religionen> "Gottesmutter" Maria, Polytheismus> 6000 "Heilige" atavistische rituelle Menschenopferung> Kreuzigung, atavistische rituelle Menschnefresserei> Trinkt mein Blut, fresst mein Fleisch........

    Eine Religion von Abschaum, für Abschaum...

    Wenn man sieht was da alles schon "Christ" war, dann kann man nur feststellen das Christ sein in höchstem Ausmaß kompromittierend ist.

    Ist aber bei den Mekkabückern nicht anders, wovor bücken sie sich, vor einem Felsbrocken, Kaaba, der schon lange vor den Muslimen von den Wüstentröpfen angebetet wurde, und sie haben tüchtige Anleihen bei Juden und Christentum genommen, behaupten aber wie alle diese Betrüger, "Die" eine Offenbarung Gottes zu sein.
    Hast Du Dir mal Gedanken gemacht, welcher Aufwand entstünde, wollte man statt des Christentums wieder so feiern bzw. Gottesdienste austragen, wie einst, bevor das Christentum alles um sich enkultivierte und zeitgleich für deren Zurückdrängen sorgte? Kaum Aufwand.

    Alle großen Feiertage waren bekannt, es gab derer sogar mehr. Irgend ein Schwachkopp sprach von der "christlichen Gläubigkeit". So kann nur einer quatschen, der einen geistigen Hirnriß zum Thema hat, und sich absolut nicht auskennt. Es gab sogar Feiern, da würde der ausgekochteste Christ hier erneiden, mit einem sozialen Bewußtsein, von dem er nur träumen kann. Es hat schon seine Bewandnis, warum man aus dem Nichts innerhalb kürzester Zeit die Zivilisation zur Hochblüte brachte, die dann durch das Christentum zerschlagen wurde, um dann erst nach 1400 Jahren wieder die Weltenbühne zu betreten und seitdem sich immer mehr durchzusetzen - friedlich und ohne das Schwert, wie einst von den Christen geführt.

    Nachbar7627
    Geändert von Nachbar (15.10.2012 um 13:02 Uhr)

  2. #472
    a.D. Benutzerbild von Gärtner
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    Standard AW: Bin ich Christ?

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    "Die beiden Gelehrten Gabundus und Terentius diskutierten 14 Tage und 14 Nächte
    lang über den Vokativ von Ego. Am Ende griffen sie zu den Waffen."

    Umberto Eco

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