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Thema: Atheistische (christl.) Priester & Theologen im kommen

  1. #111
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    Standard AW: Atheistische (christl.) Priester & Theologen im kommen

    Hegels lächerlicher Historizismus ist durch Popper klar widerlegt.(Das Elend des Historizismus,K.R.Popper)
    Für Hitler war der hegelianische Gedanke der Vorbestimmtheit der Geschichte natürlich verführerisch, wie für
    Marxisten natürlich auch.Schon Schopenhauer hielt Hegel für einen aufgeblasenen Schwachkopf, womit er natürlich recht hatte.

    Falls Hegel Grundlage Deiner persönlichen Geschichtsauffassung ist, bist Du arm im Geiste und auf dem Stand des 19. Jahrhunderts.
    Gratuliere.

  2. #112
    Neutraler Unparteiischer Benutzerbild von Nachbar
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    Standard AW: Atheistische (christl.) Priester & Theologen im kommen

    Diesen Mann und seine Geschichte sollte man kennen:

    Vom Priester zum Atheisten



    Aplerbeck. Er ist ein Mann der Gegensätze und harten Schnitte, der ehemalige katholische Priester Gerhart Rohr. Zwölf Jahre lang predigte der Aplerbecker von der Kanzel herab, dann fand er die Frau seines Lebens. Was folgte, war der totale Bruch mit der Kirche und dem Glauben. Rohr schulte um zum Lehrer, machte Karriere als Studiendirektor und Buchautor. Heute sagt er:
    „Ich bin Atheist“.
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  3. #113
    Neutraler Unparteiischer Benutzerbild von Nachbar
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    Standard AW: Atheistische (christl.) Priester & Theologen im kommen

    Es setzt sich fort, was genonnen wurde, dass der Kleriker als Beruf angenommen wird, aber mehr auch nicht.
    -
    25.02.2013
    Der Pfarrer, der nicht an Gott glaubt
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    Ungläubige und Agnostiker gibt es viele in der säkularen Gesellschaft.
    Aufhorchen lässt jedoch, wenn sich ein Pfarrer als Atheist bezeichnet. Der Niederländer Klaas Hendrikse tut's.
    Er ist evangelischer Pfarrer – und glaubt nicht an die Existenz Gottes.
    --
    Viele haben eigene Exegesen über das Theion, also Theist und A-Theist, ohne die originäre Bedeutung zu kennen:
    Apospasma:

    «Ein Atheist ist, wörtlich verstanden, ein Nicht-Theist, im schlimmsten Fall ein Anti-Theist. Ein Theist ist jemand, der an einen existierenden Gott glaubt, an ein Wesen, das irgendwo ist und bestimmte Eigenschaften hat, wie zum Beispiel barmherzig, allmächtig, allgegenwärtig. Nun, ein Atheist bestreitet zwar die Existenz eines solchen Gottes. Er lehnt dieses Gottesbild ab, das jemand vor ihm entwickelt hat. Aber für mich muss ein Atheist nicht zwangsläufig ein Gottesleugner sein
    -

  4. #114
    Klimaschurke Benutzerbild von mabac
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    Standard AW: Atheistische (christl.) Priester & Theologen im kommen

    Ich sehe da kein Problem.

    Charles Maurras: Je suis athée, mais je suis catholique.
    Früher waren Dick und Doof zwei Personen.
    Till Backhaus

  5. #115
    Neutraler Unparteiischer Benutzerbild von Nachbar
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    Standard AW: Atheistische (christl.) Priester & Theologen im kommen

    Zitat Zitat von mabac Beitrag anzeigen
    Ich sehe da kein Problem.

    Charles Maurras: Je suis athée, mais je suis catholique.
    Man kann vieles sagen, und als sog. Politiker sagt man noch mehr.
    Ob die Masse Mensch das auch verstehe, wie ihm vorgegauklt werde, das wäre eine andere Seite des Alltags.

  6. #116
    Mitglied Benutzerbild von Teutone
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    Standard AW: Atheistische (christl.) Priester & Theologen im kommen

    Zitat Zitat von Nachbar Beitrag anzeigen
    Es setzt sich fort, was genonnen wurde, dass der Kleriker als Beruf angenommen wird, aber mehr auch nicht.
    -
    25.02.2013
    Der Pfarrer, der nicht an Gott glaubt
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    Ungläubige und Agnostiker gibt es viele in der säkularen Gesellschaft.
    Aufhorchen lässt jedoch, wenn sich ein Pfarrer als Atheist bezeichnet. Der Niederländer Klaas Hendrikse tut's.
    Er ist evangelischer Pfarrer – und glaubt nicht an die Existenz Gottes.
    --
    Viele haben eigene Exegesen über das Theion, also Theist und A-Theist, ohne die originäre Bedeutung zu kennen:
    Apospasma:

    «Ein Atheist ist, wörtlich verstanden, ein Nicht-Theist, im schlimmsten Fall ein Anti-Theist. Ein Theist ist jemand, der an einen existierenden Gott glaubt, an ein Wesen, das irgendwo ist und bestimmte Eigenschaften hat, wie zum Beispiel barmherzig, allmächtig, allgegenwärtig. Nun, ein Atheist bestreitet zwar die Existenz eines solchen Gottes. Er lehnt dieses Gottesbild ab, das jemand vor ihm entwickelt hat. Aber für mich muss ein Atheist nicht zwangsläufig ein Gottesleugner sein
    -
    Also etwas sensationell neues kann ich an solchen Fällen nicht erkennen. Höchstens, dass es so direkt ausgesprochen wird. Aber im Grunde genommen ist die sogenannte historisch-kritische Methode, die zumindest bei der EKD tonangebend ist, auch nichts weiter als notdürftig getarnter Atheismus.
    Meinungen sind wie Nägel. Je mehr man auf sie einschlägt, desto tiefer dringen sie ein.
    -chinesisches Sprichwort

  7. #117
    Neutraler Unparteiischer Benutzerbild von Nachbar
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    Standard AW: Atheistische (christl.) Priester & Theologen im kommen

    Zitat Zitat von Teutone Beitrag anzeigen
    Also etwas sensationell neues kann ich an solchen Fällen nicht erkennen. Höchstens, dass es so direkt ausgesprochen wird. Aber im Grunde genommen ist die sogenannte historisch-kritische Methode, die zumindest bei der EKD tonangebend ist, auch nichts weiter als notdürftig getarnter Atheismus.
    Hallo Teutone,
    Sie haben sich im jahr 2006 angemeldet und sollen bis heute 398 Kommentare gepostet haben.
    Ist das ein zweites Pseudonym von Ihnen?
    Ich bin immer verwundert, wenn plötzlich User auftauchen und zu nicht alltäglichen Themata plötzlich etwas vorzutragen haben.

  8. #118
    Mitglied Benutzerbild von Teutone
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    Standard AW: Atheistische (christl.) Priester & Theologen im kommen

    Zitat Zitat von Nachbar Beitrag anzeigen
    Hallo Teutone,
    Sie haben sich im jahr 2006 angemeldet und sollen bis heute 398 Kommentare gepostet haben.
    Ist das ein zweites Pseudonym von Ihnen?
    Ich bin immer verwundert, wenn plötzlich User auftauchen und zu nicht alltäglichen Themata plötzlich etwas vorzutragen haben.
    Hallo Nachbar, wenn dem so wäre würde ich es Ihnen wohl kaum verraten, oder?
    Meinungen sind wie Nägel. Je mehr man auf sie einschlägt, desto tiefer dringen sie ein.
    -chinesisches Sprichwort

  9. #119
    Neutraler Unparteiischer Benutzerbild von Nachbar
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    Standard AW: Atheistische (christl.) Priester & Theologen im kommen

    Zitat Zitat von Teutone Beitrag anzeigen
    Hallo Nachbar, wenn dem so wäre würde ich es Ihnen wohl kaum verraten, oder?
    Gut, zurück zum Inhalt Ihres Posts.

    Historisch-kritische-Methoden und dgl. mögen schön und gut sein, es liegen jedoch weiterhin die Originale vor, und diese wurden in Griechisch geschrieben (deswegen sollte JEDER Christ auch Griechisch gelernt haben, um alles unverfälscht zu nachlesen zu können).

    Die Geschichte des Christentums ist zudem bekannt.

    Im Nachgang dem Menschen zu erklären, er habe etwas, was die Kirche, also die Vertretung des Chrstentums, über Jahrhunderte (auch gewaltsam) durchsetzte, ein Irrtum des Empfängers gewesen sei, kann nicht bestehen.

    Aus diesem, sehr knapp formuliertem Inhalt,erkennbar, dass ein Christ (oder Moslem oder Mosaist) daher kein Atheist sein.
    Atheisten gab es bereits in der antiken griechischen Zeit, das Thema wurde über Jahrhunderte bon den Olympiern, den Philosophen, diskutiert.

    Was durch das Christentum verfälscht wurde ist der Bezug zum Inhalt des Theion, des Göttlichen, da der MONOtheismus nur eine Wahrheit kennt, und (religiös) Andersdenkende zu bekämpfen bereit wäre.

    Will sich also ein MONOtheist (Christ, Moslem, Mosaist) einen Atheisten nennen, so hat er sich unweigerlich vom MONOtheismus zu distanzieren.

    Anders formuliert:
    => wohin führen denn die wieder und wieder aufkommenden Reformen dieses MONOtheistischen Kreises?
    => Sie führen zum klassisch-philosophischen (olympischen) Ausgangspunkt, den sie auslöschen wollten, aber aufgrund ihrer Substanzleere nicht können
    => also offenbart der MONOtheismus ob seiner Reform, dass er sich am Ende durch seine Reformen auflösen werde, er werde einst den Ausgangspunkt erreichen und zu diesem Ausgangspunkt zurück kehren, den er auslöschen wollte, wird sich aber weiterhin bsp. Christ nennen wollen, oder Moslem oder Mosaist.
    => Das ist Paranoia, da der Ausgangspunkt keine Reformation (Reformen) brauchte, er existiert weiterhin.

    ---
    Das aber ... sind Themata, die jeder einzelne für sich zu prüfen habe.
    Ich bin kein MONOtheist (mehr, ich wurde getauft), damit auch kein Missionar, und belehre daher auch keinen.
    Kleine Stichpunkte oder gelegentliche Hinweise sind weder Missionierung noch Belehrung.

    Heute hat JEDER WIEDER Zugang zu Bibliotheken (das ist ein Gotteshaus der Olympischen Götter) und kann sich informieren.
    Bibliotheken wurden einst durch die MONOtheisten zerstört, der Glaube sollte das (olympische) Wissen ersetzen.
    Geändert von Nachbar (05.01.2024 um 10:38 Uhr) Grund: Orthographie

  10. #120
    Mitglied Benutzerbild von Teutone
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    Standard AW: Atheistische (christl.) Priester & Theologen im kommen

    Zitat Zitat von Nachbar Beitrag anzeigen
    Gut, zurück zum Inhalt Ihres Posts.

    Historisch-kritische-Methoden und dgl. mögen schön und gut sein, es liegen jedoch weiterhin die Originale vor, und diese wurden in Griechisch geschrieben (deswegen sollte JEDER Christ auch Griechisch gelernt haben, um alles unverfälscht zu nachlesen zu können).
    Da ist durchaus was dran.
    Zitat Zitat von Nachbar Beitrag anzeigen
    Die Geschichte des Christentums ist zudem bekannt.

    Im Nachgang dem Menschen zu erklären, er habe etwas, was die Kirche, also die Vertretung des Chrstentums, über Jahrhunderte (auch gewaltsam) durchsetzte, ein Irrtum des Empfängers gewesen sei, kann nicht bestehen.

    Aus diesem, sehr knapp formuliertem Inhalt,erkennbar, dass ein Christ (oder Moslem oder Mosaist) daher kein Atheist sein.
    Atheisten gab es bereits in der antiken griechischen Zeit, das Thema wurde über Jahrhunderte bon den Olympiern, den Philosophen, diskutiert.

    Was durch das Christentum verfälscht wurde ist der Bezug zum Inhalt des Theion, des Göttlichen, da der MONOtheismus nur eine Wahrheit kennt, und (religiös) Andersdenkende zu bekämpfen bereit wäre.
    Wieso sollte nicht auch ein Polytheist davon überzeugt sein dass sein Glaube der richtige ist? Das haben Glaubenssätze nunmal so an sich. Eine Bereitschaft zur Bekämpfung Andersdenkender ergibt sich daraus nicht zwangsläufig.
    Zitat Zitat von Nachbar Beitrag anzeigen
    Will sich also ein MONOtheist (Christ, Moslem, Mosaist) einen Atheisten nennen, so hat er sich unweigerlich vom MONOtheismus zu distanzieren.
    Ein Atheist kann nicht gleichzeitig auch Christ sein, oder umgekehrt, das ist richtig. Nur gibt es halt niemanden, der ihm verbieten könnte sich dennoch so zu bezeichnen. Deshalb wurde der Begriff des Namenschristen, in Abgrenzung zum echten Gläubigen, geprägt.
    Zitat Zitat von Nachbar Beitrag anzeigen
    Anders formuliert:
    => wohin führen denn die wieder und wieder aufkommenden Reformen dieses MONOtheistischen Kreises?
    => Sie führen zum klassisch-philosophischen (olympischen) Ausgangspunkt, den sie auslöschen wollten, aber aufgrund ihrer Substanzleere nicht können
    => also offenbart der MONOtheismus ob seiner Reform, dass er sich am Ende durch seine Reformen auflösen werde, er werde einst den Ausgangspunkt erreichen und zu diesem Ausgangspunkt zurück kehren, den er auslöschen wollte, wird sich aber weiterhin bsp. Christ nennen wollen, oder Moslem oder Mosaist.
    => Das ist Paranoia, da der Ausgangspunkt keine Reformation (Reformen) brauchte, er existiert weiterhin.
    Der Ausgangspunkt im Monotheismus ist aber üblicherweise göttliche Offenbarung, und keine philosophischen Überlegungen. Die Reformatoren des Christentums predigten bekanntlich eine Rückkehr zu den biblischen Grundlagen, sola scriptura. Als islamische Reformbewegungen wären beispielsweise Salafisten, Wahhabiten und Co. zu nennen. Mit dem Olymp haben die allesamt eher wenig zu tun.
    Meinungen sind wie Nägel. Je mehr man auf sie einschlägt, desto tiefer dringen sie ein.
    -chinesisches Sprichwort

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