Der Hund gilt zumindest bei den Moslems und Juden als unreines Tier, dessen Fleisch nicht verzehrt werden darf.
Auch den Urchristen, die in der Regel Juden waren, galt der Hund als ausserordentliches Mistvieh. Die Urchristen, weil sie eben Juden waren, gingen noch soweit, in ihren nichtjüdischen Mitmenschen Hunde und Schweine zu sehen.
Die Verachtung für Nichtjuden wird in den Worten des Evangelisten Matthäus deutlich, in dessen jüdischen Augen Nichtjuden Viehzeug waren.
Bei Matthäus 7,6 steht:
Die alten Griechen galten den Juden als Hunde und die Römer als Schweine.Ihr sollt das Heilige nicht den Hunden geben und eure Perlen sollt ihr nicht vor die Säue werfen, damit die sie nicht zertreten mit ihren Füßen und sich umwenden und euch zerreißen.
Auch für den Moslem ist der Hund ein unreines übles Tier, so dass er Kāfir gern als ungläubiger Hund bezeichnet wird.
Im modernen Israel, als bei den in anderer Hinsicht übel beleumundeten Zionisten, wird der Hund, besonders der Deutsche Schäferhund gern gesehen.
Im christlichen Deutschland gilt der Hund als treife (nicht-koscher), der Verzehr seines Fleisches ist als ebenso wie bei Juden und Moslems verpönt.
Bei Christen anderenorts, wie in der Schweiz, in Korea, in Lateinamerika und auf den Philippinen gilt der Hund als Delikatesse.