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Thema: Bayern sind dieses Jahr Pisa-Sieger

  1. #1
    GESPERRT
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    Standard Bayern sind dieses Jahr Pisa-Sieger

    Bayern sind dieses Jahr die Pisa-Sieger und stellten andere Bundeslaender eindeutig in den Schatten.Getestet wurde unter den 15-jaehrigen Mathematik,Lesen,Naturwissenschaften und Problemloesungen.
    Jedoch wuerden Migranten und Arbeiterkinder zu wenig gefoerdert.

  2. #2
    GESPERRT
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    Zitat Zitat von Moonwitch
    Bayern sind dieses Jahr die Pisa-Sieger ......
    Dafür haben wir Westfalen immer Party satt und Fun bis zum Abwinken.

  3. #3
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    Standard Mich wundert das nicht !

    Ich kenne das Bayern-Abitur.

    Es wurden vor einigen Wochen im Internet Vergleichsfragen zwischen den Bundesländern gezeigt.

    Mein Gott Walter. Die Sozen/PDS-Länder hatten derartige Leichtfragen, dass ich ins Lachen kam. :2faces:

    Der Schwierigkeitsgrad ist gewaltig unterschiedlich.

    In Bayern gibt es ein Zentralabitur. In den Sozen-Ländern darf die Schule/Lehrer die Fragen formulieren. Da knarrt der Lachsack ! :]

  4. #4
    Mitglied Benutzerbild von -=Ask3r=-
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    In Bayern sind fast nur die Kinder der reichen Leute auf dem Gymnasium. Die müssen auch den ganzen Tag zur Nachhilfe um den Stoff auch zu 100% zu beherrschen, und sie sind sonst auch sehr gut mit zusätzlichen Lernmitteln ausgestattet. Sowas können sich die Eltern von Migranten- und Arbeiterkindern nicht leisten. Ein schlechterer Durchschnitt als 1, irgendwas und die Eltern von denen drehen durch. Jedenfalls war das früher bei meinen Schulkameraden so. Kostenlose "Förderstunden" für die, die keine guten Noten hatten, gab es an der Schule nicht.

  5. #5
    Wüstensohn Benutzerbild von Manfred_g
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    Zitat Zitat von -=Ask3r=-
    In Bayern sind fast nur die Kinder der reichen Leute auf dem Gymnasium. Die müssen auch den ganzen Tag zur Nachhilfe um den Stoff auch zu 100% zu beherrschen, und sie sind sonst auch sehr gut mit zusätzlichen Lernmitteln ausgestattet. Sowas können sich die Eltern von Migranten- und Arbeiterkindern nicht leisten. Ein schlechterer Durchschnitt als 1, irgendwas und die Eltern von denen drehen durch. Jedenfalls war das früher bei meinen Schulkameraden so. Kostenlose "Förderstunden" für die, die keine guten Noten hatten, gab es an der Schule nicht.
    Solche kostenlosen Förderstunden an den Schulen selbst wurden aber in Bayern seit der Pisa Studie 2002 verstärkt eingerichtet.
    Es stimmt einfach nicht, daß in Bayern nur die Kinder von Reichen auf dem Gymnasium sind. Dafür habe ich viel zu viel Nachhilfeunterricht selbst gegeben, um das nicht mitbekommen zu haben, auch wenn das schon 10 Jahre zurückliegt.
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    (George Clinton, 1970)

  6. #6
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    Bayern verteidigt Pisa-Spitzenplatz


    In der zweiten nationalen Pisa-Studie (Pisa-E) zeigt sich bei den Leistungen deutscher Schüler erneut ein starkes Süd-Nord-Gefälle. Insgesamt konnten sich allerdings alle Bundesländer vor allem im Fach Mathematik verbessern.

    Die Ergebnisse im zweiten nationalen Ländervergleich, der am Donnerstag von der Kultusministerkonferenz vorgestellt wird, bestätigen Medienberichten zufolge den Trend, der in der ersten Studie 2002 vorgelegt wurden. Bayern erringt in allen Test-Disziplinen den ersten Tabellenplatz. In Mathematik dringen die bayerischen Schüler sogar in die Weltspitze der fünf Pisa-Siegerstaaten Finnland, Korea, Niederlande und Kanada vor.

    Die Stadtstaaten Berlin und Hamburg wurden bei der ersten Pisa-Länderstudie vor drei Jahren wegen zu geringerer Teilnehmerzahl nicht gewertet, jetzt liegen sie am Ende der Tabelle, abgeschlagen auf dem letzten Platz rangiert erneut Bremen.

    Sachsen hat sich auf den zweiten Platz verbessert und verwies damit Baden-Württemberg, das nur in der Disziplin Leseverständnis minimal besser war, auf den dritten Platz. Thüringen hält überall einen vierten Platz, Schleswig-Holstein kann sich als einziges Bundesland im Norden wenigstens im oberen Mittelfeld halten. Rheinland-Pfalz und Hessen liegen wieder im Mittelfeld, dahinter Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen und Brandenburg.

    Alle Bundesländer haben sich verbessert

    Die deutschen Schulen erhalten in der Studie aber auch Lob. In Sachen Leistung verzeichnen alle 16 Bundesländer gegenüber dem ersten Pisa-Test vor drei Jahren Zugewinne. Das miserable gesamtdeutsche Abschneiden im Dezember 2002 hatte in Deutschland einen Schock ausgelöst. Die Kultusminister beschlossen daraufhin verschiedene Schulreformen, die bis zum erneuten Testtermin im Frühjahr 2003 nur bedingt greifen konnten.

    Danach verzeichnen alle 16 Bundesländer gegenüber dem ersten PISA-Test vor drei Jahren Zugewinne in Mathematik und Naturwissenschaften, weniger dagegen in der wichtigen Basiskompetenz Lesen/Textverständnis. Am deutlichsten fallen die Leistungsgewinne in Sachsen-Anhalt aus.

    Deutschland versagt in der Förderung von Migrantenkindern

    Der Schulforscher Manfred Prenzel, der für die Auswertung von Pisa-E zuständig ist, räumt in seinem Bericht an die Kultusminister ein, dass im deutschen Schulwesen der Zusammenhang von sozialer Herkunft und dem Wissen und Können der Schüler "noch immer stark ausgeprägt ist". Nach der internationalen Pisa-Studie versagt kein anderes vergleichbares Industrieland so sehr bei der Förderung von Arbeiter- und Migrantenkinder wie Deutschland.

    Bayern galt schon beim ersten Pisa-E-Test als das Bundesland mit der härtesten sozialen Selektion: Ein Kind aus einer bayerischen Facharbeiterfamilie hat bei gleicher Intelligenz und Kompetenz eine 6,2 mal geringere Chance, ein Gymnasium zu besuchen, als ein Kind aus der Oberschicht. In Baden-Württemberg, Nordrhein-Westfalen oder Hessen ist dieser soziale Unterschied nur halb so groß.

    GEW warnt Länder vor Überheblichkeit

    Im Vorfeld hatte die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) der KMK vorgeworfen, die Ergebnisse "hektisch und überstürzt" zu veröffentlichen. Tatsächlich liegen erst Teilergebnisse vor, allerdings liegen die entscheidenden Vergleichszahlen zum Ländervergleich 2000 ebenso vor, wie ein Verhältnis zu den internationalen Daten. Die gesamte Studie sollte am 15. September vorgelegt werden, wegen der möglichen Bundestagswahl am 18. September, will das Pisa-Konsortium die Detailergebnisse nun auf einer Fachtagung Ende Oktober oder Anfang November vorlegen. Darin werden auch die Daten über die Förderung von Arbeiter- und Migrantenkindern vorgestellt.

    Die GEW warnte die Bundesländer angesichts der Pisa-Ergebnisse vor einem "selbstgefälligen Schulterklopfen". Hauptproblem bleibe "die schreiende Ungerechtigkeit gegenüber Kindern aus ärmeren Familien und Migrantenfamilien", sagte GEW-Vizechefin Marianne Demmer.

    Das Problem der Chancenungleichheit sei in den vergangenen Jahren von allen Kultusministern weitgehend verdrängt worden. Es wird nach Aussage von Demmer erst gelöst, "wenn endlich Schluss damit ist, Kinder im zarten Alter von 10 Jahren in verschiedene Schul-Schubladen zu sortieren." Die Gewerkschaft vermisst zudem flächendeckende Sprachförderprogramme für Kinder, sozial- und sonderpädagogische Unterstützung für Hauptschulen und spezielle Fortbildungsangebote für Lehrer.

    [Links nur für registrierte Nutzer]
    Das Ergebnis beweist nur eines, die ideologisch bedingte Gleichmacherei führt nur zu Mittelmaß und Leistungsabfall.


    PS: Sachsen hat nach der Wiedervereinigung weitgehend das bayrische Schulsystem übernommen...
    MfG LL

    Schreibt (als Mod)
    in Rot

  7. #7
    Mitglied
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    Daumen hoch!

    Ich sage es doch, da wo die Union regiert, geht es den Menschen besser!

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