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Da stimmt so nicht. Wenn z.B.alle Wahlberechtigten in D (ca. 60 Mio.) zur Wahl gehen würden, dann würden 30% für eine Partei mit 18 Mio.Stimmen erreicht.
Gehen aber nur 60% der Wahlberechtigten zur Wahl, braucht eine Partei für 30% nur 10,8 Mio.Stimmen.
Rechnet man dies nun auf die Gesamtzahl der Wahlberechtigten um, ergibt das bei 10,8 Mio.Stimmen somit nur reale 18% !
Fragt man natürlich nur die Regierungsparteien, könnte das zu 65% für Merkel als BK führen...
“First they ignore you. Then they laugh at you. Then they fight you. Then you win.”
Mahatma Gandhi
Die Leute haben halt resigniert. Sie wissen auch nicht mehr, wen sie wählen sollen. Wer ihnen noch die Wahrheit erzählt über Euro, Finanzsystem usw..
Dieses Misstrauen kann ich sehr gut verstehen, denn meines Wissens nach lügen ALLE Parteien, was Euro, Finanzsystem angeht,bis auf die Linken.
Am besten geht man nicht mehr wählen.
Früher habe ich darüber auch anders gedacht. Aber jetzt, nachdem ich über die Dinge informiert bin, denke ich, passiver Widerstand ist das beste. Dazu gehört eben auch, nicht mehr wählen zu gehen. Vielleicht wundern sich ja die "etablierten Parteien" eines Tages, dass wir nur noch 5 % Wahlbeteiligung haben. Aber so sicher bich ich mir über das Wundern auch nicht. Kann auch sein, dass denen das sowieso egal ist.
Gestern wurde ein interessanter Artikel von Richard Sulik in ZEIT online veröffentlicht:
Euro-Rettung: Deutschland ruiniert sich
Wie lange sollen die Deutschen noch für die Euro-Rettung zahlen?
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Mahatma Gandhi
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Hätte ich Geld würde ich eine Partei Gründen, die Bürgerlich-Demokratische Rechtspartei....mit klaren Zielen und Inhalten, ....aber die würde dann wieder tod gemacht werden oder ?
Ob schwarz-gelb, rot-grün, schwarz-rot ... unsere Zukunft wird durch eine andere Wahl entschieden.
Die Wahl der Menschen, welcher Währung sie ihr Vertrauen schenken.
Es ist so einfach sein "Kreuzchen" zu machen:
- Sparbuch / Tagesgeldkonto auflösen und sein Geld, welches man nicht für laufende Kosten braucht, von der Bank abholen
- Lebensversicherungen / Riester und den ganzen anderen Dreck, den man sich hat aufschwatzen lassen, kündigen
- Sein Vermögen der Eurozone entziehen indem man in andere Währungen / Staaten / Rohstoffe / ... investiert
und es bedarf nicht mal vieler Menschen um auf diesem Weg Veränderungen zu erzwingen.
Macht aber keiner.
Richard Sulik, ehemaliger Parlamentspräsident der Slowakei über die Euro-Rettung:
Deutschland ruiniert sich
Wie lange sollen die Deutschen noch für die Euro-Rettung zahlen? Eine Replik auf Franziska Brantner
Deutschland hat zwei Weltkriege angezettelt und beide verloren. Das kostete viele Millionen Menschen ihr Leben und schuf unendliches Leid. Die Deutschen waren dabei oft »Hitlers willige Vollstrecker«. Das alles ist bekannt und allgemein anerkannt. Wenn irgendwo die Aufbereitung der eigenen Verbrechen und die Auseinandersetzung mit der eigenen Geschichte stattfand, dann in Deutschland. In den achtziger Jahren emigrierte meine Familie von der Slowakei nach Deutschland. Ich besuchte verschiedene deutsche Schulen und erinnere mich gut, wie viel Zeit den Kriegen, der deutschen Schuld und der Wiedergutmachung gewidmet wurde: Von Reparationen war die Rede, von Milliarden an Entschädigungszahlungen, noch heute fühlt sich Deutschland zu U-Boot-Lieferungen an Israel verpflichtet.
Es war und ist richtig, dass Deutschland so viel zahlen musste, schließlich hat es riesigen Schaden angerichtet. Aber wie lange soll es jetzt in der Euro-Krise noch zahlen?
Am 27. September 2011 hat mich der damalige deutsche Bundespräsident Christian Wulff besucht. Ich war zu dem Zeitpunkt noch als slowakischer Parlamentspräsident im Amt, und unsere Koalitionsregierung stand kurz vor der Abstimmung über die Aufstockung des befristeten Rettungsschirmes EFSF. Während unseres Gesprächs lobte ich die Rede, die Herr Wulff auf der Tagung der Wirtschaftsnobelpreisträger in Lindau gehalten hatte. Vor allem ein Satz ist mir lebhaft in Erinnerung geblieben: »Es ist allerdings ein Missverständnis, Solidarität allein an der Bereitschaft zu bemessen, andere finanziell zu unterstützen, für sie zu bürgen oder gar mit ihnen gemeinsam Schulden zu machen.«
Als ich ihn fragte, warum wir bei der Argumentation und Wahrnehmung der Situation übereinstimmten, aber bei der Schlussfolgerung zu völlig gegensätzlichen Positionen kämen (er war für die Aufstockung des befristeten Rettungsschirmes, ich war dagegen, was mich schließlich auch mein Amt kostete), sagte er: »Wissen Sie, wir haben historische Verpflichtungen.«
Wer im Krieg etwas verbrochen hat, muss heute mindestens 90 Jahre alt sein. Wie viel Promille der Bevölkerung sind das? Acht? Acht Promille natürlich nur dann, wenn wir von einer Kollektivschuld ausgehen. Bei der konkreten Schuld wird es sich höchstens um Tausende handeln. In einem 80-Millionen-Volk. Wie lange sollen also die Deutschen für alles Mögliche zahlen? 50 Jahre? 100 Jahre? Für immer?
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So lange Dinge wie *Deutschland als Anstifter zweier Weltkriege*, *unsere historische Verpflichtung* und *der Schaden, den Deutschland angerichtet hat* in der westlichen Wertegemeinschaft zur unwidersprochenen Staatsraison gehören, und ausschließlich auf Deutschland bezogen werden, aber niemals auf Frankreich, England, USA, Rußland sowie das internationale Finanzjudentum und den globalistischen Zionismus, werden wir dazu verdammt sein, zu zahlen ohne Ende, letztlich so lange, bis wir verreckt oder infolge usraelischer Raubkriegen um's Leben gekommen sind.
"Es gehört zum Schwierigsten, was einem denkenden Menschen auferlegt werden kann,
wissend unter Unwissenden den Ablauf eines historischen Prozesses miterleben zu müssen,dessen unausweichlichen Ausgang er längst mit Deutlichkeit kennt.
Die Zeit des Irrtums der anderen, der falschen Hoffnungen, der blind begangenen Fehler wird dann sehr lang." - Carl Jacob Burckhardt (Schweizer Historiker) -
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