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Thema: Eurokrise - Eurorettung oder Crash/ Sammelstrang

  1. #7561
    GESPERRT
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    Standard AW: Eurokrise - Eurorettung - Eurorettungsschirm / Sammelstrang

    Die Deutschen reden immer davon wer alles die Währungsunion verlassen soll, aber auf den Gedanken dies selbst zu tun und die DM wieder einzuführen kommen sie nicht.
    Wie ein Alkoholiker der von der Flasche nicht wegkommt.

  2. #7562
    Mitglied Benutzerbild von Buella
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    Standard AW: Eurokrise - Eurorettung - Eurorettungsschirm / Sammelstrang

    Zitat Zitat von Libero Beitrag anzeigen
    Die Deutschen reden immer davon wer alles die Währungsunion verlassen soll, aber auf den Gedanken dies selbst zu tun und die DM wieder einzuführen kommen sie nicht.
    Wie ein Alkoholiker der von der Flasche nicht wegkommt.
    Klopf einfach mal an die DICH umschließende Analhülle und bitte die Träger dieser, die pösen Deutschen aus der eu-Blutpresse zu entlassen!

    Solltest DU Erfolg haben, setze ich DIR ein Denkmal und sorge dafür, daß DIR ein Feiertag in Deutschland gewidmet wird!

    :O
    Terror, vornehmlich gegen unschuldige Zivilisten, ist Krieg.
    Krieg ist die schlimmste Form des Terrors, weil es vornehmlich unschuldige Zivilisten trifft, die einfach nur das Pech haben, dort zu leben.

  3. #7563
    Mitglied Benutzerbild von romeo1
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    Standard AW: Gabriel kündigt breite Zustimmung der SPD zu Athen-Hilfe an.

    Zitat Zitat von tosh Beitrag anzeigen
    Noch müßte unser Parlament einem neuen Rettungsschirm zustimmen.

    Wenn allerdings im Sommer der ESM-Vertrag* von den Parlamenten ratifiziert wird,
    entmachten sie sich selbst, da ESM künftig Schrottpapiere aufkaufen darf zu lasten der zahlungsfähigen Staaten (Deutschland!) ohne die Zustimmung der Parlamente.

    *Europäischer-Stabilitäts-Mechanismus
    mit anderen Worten Automatismus zur Ausraubung Deutschlands: Ermächtigungsgesetz!


    Ich befürchte, daß der Bundestag dann faktisch seine Entmachtung beschließen wird. Mit diesem Vertrag wird das Ende der Demokratie zugunsten einer EU-Diktatur eingeläutet.

  4. #7564
    GOTT MIT UNS Benutzerbild von McDuff
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    Standard AW: Der Euro-Crash - Chance für Deutschland?

    Die Eurokraten werden den Fall des Teuro und der EUDSSR nicht zulassen. Das werden sie mit diktatorischen Mitteln erzwingen.
    "Bund der Kaisertreuen"

  5. #7565
    BRDDR-AG Benutzerbild von direkt
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    Standard AW: Gabriel kündigt breite Zustimmung der SPD zu Athen-Hilfe an.

    Zitat Zitat von romeo1 Beitrag anzeigen
    Ich befürchte, daß der Bundestag dann faktisch seine Entmachtung beschließen wird. Mit diesem Vertrag wird das Ende der Demokratie zugunsten einer EU-Diktatur eingeläutet.
    Euro: Der große Stabilitäts-Bluff
    Quelle: MM News 28.02.2012
    Zitatauszüge:
    Im Prinzip braucht man die vielen neuen „Sanktionsmechanismen“, „Schuldengrenzen“, „Stabilitätskriterien“ etc. gar nicht – denn es steht alles schon im Vertrag von Maastricht. Dieser hat nicht funktioniert, und die neuen Vorgaben werden auch nicht funktionieren. Die ganze Show hat nur einen Zweck: Zerstörung der Souveränität, Autonomie und Autarkie der europäischen National-Staaten und ihre feindliche private Übernahme.
    Mit dieser feindlichen Regelung wird das Budget-Recht des griechischen Parlamentes, eines der selbstverständlichen und wichtigsten Rechte jeder Volksvertretung, ausgehebelt. Das ist die feindliche Übernahme und das Ende der Parlamentarisch-Demokratischen Republik Helliniki Dimokratia Griechenland – der Wiege Europas und des Mutterlandes der abendländischen Kultur.1)
    Aber das war abzusehen, und immer öfter sprechen es die Politiker auch unverhohlen aus. So „begründete“ Ex-Finanz-Minister Peer Steinbrück (SPD) in seiner gestrigen Gegenrede zur Regierungs-Erklärung der Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) zum zweiten Griechenland-„Rettungs“-Paket von 130 Milliarden Euro die bereits angekündigte Zustimmung der SPD unter anderem damit: „Eine Re-Nationalisierung der Währungen hätte auch eine politische Re-Nationalisierung zur Folge.“
    Damit ist offiziell und öffentlich zugegeben:
    1.) Es hat mit der De-Nationalisierung der Währungen (EURO) auch eine – offenbar beabsichtigte – politische De-Nationalisierung stattgefunden.
    2.) Eine politische Re-Nationalisierung ist nicht nur unerwünscht, sondern soll – offenbar mit allen Mitteln und um jeden Preis – unbedingt verhindert werden. (Das erklärt die sonst völlig unverständlichen, unsinnigen, unglaublichen rhetorischen, wirtschaftlichen und politischen „Verrenkungen“ der Politiker, mit denen sie gegen jede Vernunft an EURO und EWU festhalten.)

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    Die BRD-AG Marionetten allen voran die Vaterlandsverräter von der SPD, der fette Gabriel, der Aal glatte Steinbrück, die Nahles und andere, können gar nicht schnell genug den Rest von Deutschland vernichten.
    „Kein Mensch der Welt übertrifft die Germanen an Treue.“
    Publius Cornelius Tacitus

  6. #7566
    Paluten Benutzerbild von Rocko
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    Standard AW: Eurokrise - Eurorettung - Eurorettungsschirm / Sammelstrang

    Das Problem ist nur, dass sich volkswirtschaftliche Zusammenhänge und Auswirkungen kaum der Meinung von Politikern beugen werden!
    Solange der Euro-Raum kein homogenes Währungsgebiet ist, auf dem alle teilnehmenden Staaten sich ungefähr auf einem Level befinden zerreisst die Währung zwangsweise! Da können jetzt noch 500 Mrd. oder 1 Bio. Währungssicherheiten, Transferleistungen oder sonst etwas versprochen werden, es bringt nichts, da sich an dem strukturellen Defizit und an den Konstruktionsfehlern von Euro und EU nichts ändert.

    Wir sprechen hier nicht über kleinere Differenzen wie im Vergleich zwischen Bayern und Mecklenburg-Vorpommern sondern über volkswirtschaftliche Abgründe!
    Deshalb wird das oben angeführte homogene Währungsgebiet auch nicht einmal durch Zwang errichtet werden können. Schaut euch an was heute, 20 Jahre nach der Wiedervereinigung, strukturell verschieden ist zwischen West- und Ostdeutschland, setzt dort den Faktor 10 an und übertragt das Szenario auf die Unterschiede zwischen Nord- und Südeuropa!

    Aus diesen Grund wäre es auch für die südeuropäischen Staaten besser, ihre eigenen Währungen wieder einzuführen oder eine Süd-Währungszone zu gründen.
    Es könnte auch eine SWG, eine Südeuropäische Wirtschaftsgemeinschaft entstehen, in der sich Südeuropas Staaten gegenseitig bei der Beseitigung ihrer Misstände unterstützen.

    Wenn jedoch weiter in Deutschland und Frankreich aus Prestigegründen über grundlegende volkswirtschaftliche Tatsachen hinweggesehen wird bricht der Euro und die EU binnen wenigen Jahren zusammen! Es hat 8 Jahre gedauert(dank guter Weltkonjunktur, mit der man das noch verschleiern konnte), bis die Strukturkrise eingetreten ist.
    Free West Germany - Independence for the West German people!

  7. #7567
    Paluten Benutzerbild von Rocko
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    Standard AW: Der Euro-Crash - Chance für Deutschland?

    Zitat Zitat von McDuff Beitrag anzeigen
    Die Eurokraten werden den Fall des Teuro und der EUDSSR nicht zulassen. Das werden sie mit diktatorischen Mitteln erzwingen.
    Glaubst du, dass sich volkswirtschaftliche Grundauswirkungen für das Gehabe von Politikern interessieren?
    Das bricht dann genauso zusammen wie damals die DDR, wo man auch geglaubt hat, der Staat ist schlauer und steht über volkswirtschaftlichen Zusammenhängen!
    Free West Germany - Independence for the West German people!

  8. #7568
    farbig Benutzerbild von dye
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    Standard AW: Eurokrise - Eurorettung - Eurorettungsschirm / Sammelstrang

    Zitat Zitat von Rocko Beitrag anzeigen
    Das Problem ist nur, dass sich volkswirtschaftliche Zusammenhänge und Auswirkungen kaum der Meinung von Politikern beugen werden!
    Solange der Euro-Raum kein homogenes Währungsgebiet ist, auf dem alle teilnehmenden Staaten sich ungefähr auf einem Level befinden zerreisst die Währung zwangsweise! Da können jetzt noch 500 Mrd. oder 1 Bio. Währungssicherheiten, Transferleistungen oder sonst etwas versprochen werden, es bringt nichts, da sich an dem strukturellen Defizit und an den Konstruktionsfehlern von Euro und EU nichts ändert.

    Wir sprechen hier nicht über kleinere Differenzen wie im Vergleich zwischen Bayern und Mecklenburg-Vorpommern sondern über volkswirtschaftliche Abgründe!
    Deshalb wird das oben angeführte homogene Währungsgebiet auch nicht einmal durch Zwang errichtet werden können. Schaut euch an was heute, 20 Jahre nach der Wiedervereinigung, strukturell verschieden ist zwischen West- und Ostdeutschland, setzt dort den Faktor 10 an und übertragt das Szenario auf die Unterschiede zwischen Nord- und Südeuropa!

    Aus diesen Grund wäre es auch für die südeuropäischen Staaten besser, ihre eigenen Währungen wieder einzuführen oder eine Süd-Währungszone zu gründen.
    Es könnte auch eine SWG, eine Südeuropäische Wirtschaftsgemeinschaft entstehen, in der sich Südeuropas Staaten gegenseitig bei der Beseitigung ihrer Misstände unterstützen.

    Wenn jedoch weiter in Deutschland und Frankreich aus Prestigegründen über grundlegende volkswirtschaftliche Tatsachen hinweggesehen wird bricht der Euro und die EU binnen wenigen Jahren zusammen! Es hat 8 Jahre gedauert(dank guter Weltkonjunktur, mit der man das noch verschleiern konnte), bis die Strukturkrise eingetreten ist.
    Das Griechenland Problem muss pragmatisch und nicht theoretisch beurteilt und dann gelöst werden. Es ist auch kein grundsätzliches Währungsproblem. Ausserdem werden die Kernprobleme noch psychisch in den Köpfen der Menschen gepusht und damit überbewertet. Es gibt vergleichbare Beispiele auf der Welt die Lösungsansätze belegen. Allerdings ist dabei massgeblich das die Probleme zentral gelöst wurden. In Spanien hatten die Kanarischen Inseln ähnliche Probleme und wurden als Sonderwirtschaftszone * ZEC erklärt.

    ZEC (Zona Especial Canaria)

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    In China lief das mit den unterentwickelten Regionen wie Tibet und Xinjing ebenfalls so und hat bis heute Erfolg. Die Probleme in Griechenland können aber nur zentral gelöst werden und nicht autonom von der Regierung in Griechenland. Es sind hohe Investitionen finanzieller Art und über geeignete Personalresourchen aus den anderern Ländern der EU notwendig. Die Bedienung von Krediten allein führt nicht zu einer Erholung und Stabilisierung der Wirtschaft in Griechenland.

    Die EU sollte weiterhin gezielt in Griechenland kräftig investieren und das Land als Sonderwirtschaftszone erklären. Dadurch werden Investoren aus anderen EU Ländern angesiedelt. Von der Lage Griechenlands bietet sich auch an dieses Land als Drehkreuz für die Luftfracht gezielt auszubauen. So wie die chinesische Westprovinz Xinjiang heute ein Drehkreuz im Westen Chinas für Zentalasien ist, kann Griechenland ein Logistikkreuz für Süd-Ost Europa und den Nahen Osten werden. Ferner muss know how aus anderen EU-Ländern und eine externe Beratung sichergestellt werden.

    Schwerpunkte / Vorschläge

    1) Industrie / Finanzwirtschaft (Leitung: Deutschland / Frankreich)
    2) Landwirtschaft (Leitung: Holland)
    3) Tourismus (Leitung: Spanien / Frankreich)
    4) Verwaltung / * E-Government (Leitung: Estland / Singapore)

    E-Government Estland

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    E-Government Singapore

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    Ausserdem sollte die EU mit externen Unternehmensberatern zusammenarbeiten und mit der Regierung Chinas. Wenn die Beratung greift wird sich Griechenland erholen und stabilisieren. Wichtig ist das der Zusammenhalt mit allen anderen Ländern der EU. Es geht nicht ausschliesslich um fianzielle Hilfe für Griechenland sondern um einen gezielten und effizienten Kompetenztransfer. Genauso wie im Tibet und Xinjinang die Ansiedelung mit der heimischen Bevölkerung überlegenen und hoch qualifizierten Han Chinesen erfolgt ist und sich dadurch diese Regionen wirtschaftlich erholt haben, muss das mit Griechenland ebenfalls geschehen. Das geht allerding nur mit zentraler Steuerung durch die EU und mit dem Einsatz weiterer erheblicher finanzieller Investitionen, die aber auf Effizienz kontrolliert werden. Nur als anschauliches Beispiel ein Vergleich der Summen. Dabei geht Kompetenztransfer vor Geldtransfer. Das haben die Politiker in Europa bisher nicht begriffen oder verdrängen es.

    Das letzte Griechenland Paket umfasst ca. 200 Millarden EURO, womit aber grösstenteils Gläubiger bedient werden. Die Regierung in China hat allein 200 Milliarden EURO im Lauf der letzten Jahre in den Ausbbau der Infrastuktur Xinjiangs investiert. ( Eisenbahn- / Luftfahrtnetze) Auch gegen die Investionen die gezielt im Tibet vorgenommen wurden erscheinen die krampfhaften Investionen der Europäer in Griechland wie Kinderkacke und bedienen letztlich nur die Banken, sind also keine realen Investitionen.
    Geändert von dye (28.02.2012 um 10:02 Uhr)

    "Obsequium amicus, veritas odium parit" / "Willfährigkeit macht Freunde, Wahrheit schafft Hass"

  9. #7569
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    Standard AW: Eurokrise - Eurorettung - Eurorettungsschirm / Sammelstrang

    Zitat Zitat von dye Beitrag anzeigen
    Das Griechenland Problem muss pragmatisch und nicht theoretisch beurteilt und dann gelöst werden. Es ist auch kein grundsätzliches Währungsproblem. Ausserdem werden die Kernprobleme noch psychisch in den Köpfen der Menschen gepusht und damit überbewertet. Es gibt vergleichbare Beispiele auf der Welt die Lösungsansätze belegen. Allerdings ist dabei massgeblich das die Probleme zentral gelöst wurden. In Spanien hatten die Kanarischen Inseln ähnliche Probleme und wurden als Sonderwirtschaftszone erklärt. In China lief das mit den unterentwickelten Regionen wie Tibet und Xinjing ebenfalls so und hat bis heute Erfolg. Die Probleme in Griechenland können aber nur zentral gelöst werden und nicht autonom von der Regierung in Griechenland. Es sind hohe Investitionen finanzieller Art und über geeignete Personalresourchen aus den anderern Ländern der EU notwendig. Die Bedienung von Krediten allein führt nicht zu einer Erholung und Stabilisierung der Wirtschaft in Griechenland.

    Die EU sollte weiterhin gezielt in Griechenland kräftig investieren und das Land als Sonderwirtschaftszone erklären. Dadurch werden Investoren aus anderen EU Ländern angesiedelt. Von der Lage Griechenlands bietet sich auch an dieses Land als Drehkreuz für die Luftfracht gezielt auszubauen. So wie die chinesische Westprovinz Xinjiang heute ein Drehkreuz im Westen Chinas für Zentalasien ist, kann Griechenland ein Logistikkreuz für Süd-Ost Europa und den Nahen Osten werden. Ferner muss know how aus anderen EU-Ländern und eine externe Beratung sichergestellt werden.

    Schwerpunkte / Vorschläge

    1) Industrie / Finanzwirtschaft (Leitung: Deutschland / Frankreich)
    2) Landwirtschaft (Leitung: Holland)
    3) Tourismus (Leitung: Spanien / Frankreich)
    4) Verwaltung / * E-Government (Leitung: Estland / Singapore)

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    Ausserdem sollte die EU mit externen Unternehmensberatern zusammenarbeiten und mit der Regierung Chinas. Wenn die Beratung greift wird sich Griechenland erholen und stabilisieren. Wichtig ist das der Zusammenhalt mit allen anderen Ländern der EU. Es geht nicht allein um fianzielle Hilfe sondern um Kompetenztransfer nach Griechenland. Genauso wie im Tibet und Xinjinang Ansiedelungen mit Han Chinesen erfolgt ist und sich dadurch diese Regionen wirtschaftlich erholt haben, muss das mit Griechenland ebenfalls geschehen.

    Es geht allerding nur mit zentraler Steuerung und mit dem Einsatz erheblicher finanzieller
    Investitionen, die auf Effizienz kontrolliert werden. Nur als anschauliches Beispiel ein Vergleich der Summen:

    Das letzte Griechenland Paket umfasst ca. 200 Millarden EURO, womit aber grösstenteils Gläubiger bedient werden. Die Regierung in China hat allein 200 Milliarden EURO im Lauf der letzten Jahre in den Ausbbau der Infrastuktur Xinjiangs investiert. ( Eisenbahn- / Luftfahrtnetze) Auch gegen die Investionen die gezielt im Tibet vorgenommen wurden erscheinen die krampfhaften Investionen der Europäer in Griechland wie Kinderkacke und bedienen letztlich nur die Banken, sind also keine realen Investitionen.

    Das hört sich alles sehr zentralistisch an.
    Ein paar Dinge sind ja nicht falsch.
    Es ist die Produktivität die sehr niedrig ist.
    Dem müssen auch die Löhne angepasst werden.
    Ohne Skepsis verhungert die Demokratie.

  10. #7570
    Paluten Benutzerbild von Rocko
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    Standard AW: Eurokrise - Eurorettung - Eurorettungsschirm / Sammelstrang

    Zitat Zitat von Dr Mittendrin Beitrag anzeigen
    Das hört sich alles sehr zentralistisch an.
    Ein paar Dinge sind ja nicht falsch.
    Es ist die Produktivität die sehr niedrig ist.
    Dem müssen auch die Löhne angepasst werden.
    Das ist aber nicht unser Problem!
    Wenn die Griechen ein Problem mit ihrer Wirtschaft haben, dann sollen sie doch selbst sehen wie sie die Geschichte lösen!

    Zitat Zitat von dye
    Das Griechenland Problem muss pragmatisch und nicht theoretisch beurteilt und dann gelöst werden. Es ist auch kein grundsätzliches Währungsproblem.
    Natürlich ist das ein Währungsproblem!
    Die Griechen haben in Relation zu ihrer volkswirtschaftlichen Leistung eine viel zu harte Währung.

    Zitat Zitat von dye
    Allerdings ist dabei massgeblich das die Probleme zentral gelöst wurden. In Spanien hatten die Kanarischen Inseln ähnliche Probleme und wurden als Sonderwirtschaftszone erklärt. In China lief das mit den unterentwickelten Regionen wie Tibet und Xinjing ebenfalls so und hat bis heute Erfolg.
    Das geht nur unter kompletter Aufgabe der staatlichen Souveränität Griechenlands bzw. einer Deklaration Griechenlands als "EU-Territorium" oder eines sonstigen abartigen Konstrukts. Oder soll Deutschland Griechenland etwa kaufen/annektieren und danach reformieren, wie soll das gehen?

    Zitat Zitat von dye
    Es sind hohe Investitionen finanzieller Art und über geeignete Personalresourchen aus den anderern Ländern der EU notwendig. Die Bedienung von Krediten allein führt nicht zu einer Erholung und Stabilisierung der Wirtschaft in Griechenland.
    Das ist sogar richtig, und genau das hat Friedrich auch gesagt.
    Nur lässt sich das eben besser umsetzen, wenn, aufgrund der Währungsdifferenz zwischen Drachme und Rest-Euro zusätzliche Anreize geschaffen werden.
    Verbleibt man beim Status Quo wird kaum einer auch nur einen Pfifferling ins bodenlose Fass Griechenland schmeissen (bis auf unsere verblödeten Fanatiker in Berlin).

    Zitat Zitat von dye
    So wie die chinesische Westprovinz Xinjiang heute ein Drehkreuz im Westen Chinas für Zentalasien ist, kann Griechenland ein Logistikkreuz für Süd-Ost Europa und den Nahen Osten werden.
    Das erfordert aber Investitionen und dieses Geld haben die Griechen nicht.
    Deshalb ist ein grundlegender Neuaufbau des gesamten staatlichen und infrastrukturellen Aufbaus notwendig.
    Von daher: Schuldenschnitt, Euro-Austritt und Neuanfang!

    Zitat Zitat von dye
    Ausserdem sollte die EU mit externen Unternehmensberatern zusammenarbeiten und mit der Regierung Chinas. Wenn die Beratung greift wird sich Griechenland erholen und stabilisieren. Wichtig ist das der Zusammenhalt mit allen anderen Ländern der EU. Es geht nicht allein um fianzielle Hilfe sondern um Kompetenztransfer nach Griechenland.
    Die Euro-Aufgabe bedeutet ja nicht, dass Griechenland kein Sonderwirtschaftsabkommen bekommen kann!
    Allerdings geht mir das zu weit: Wir sind nicht dafür verantwortlich, was Griechenland tut oder nicht tut, denn dies zu beeinflussen, dazu haben wir kein Recht, jedenfalls dann nicht, wenn Griechenland keine Transferleistungen mehr bekommt! Deshalb ist die ganze "Euro-Rettung" meiner Meinung nach so wie sie jetzt abläuft kompletter Kokolores!

    Man hätte von Anfang an sagen sollen: Griechenland schadet dem Ansehen der gemeinsamen Währung und wird bis zum Erreichen bestimmter Kriterien auf unbestimmte Zeit aus der Währungsunion ausgeschlossen. Um die sturkturellen Probleme kann man sich dann immer noch kümmern, nur hört dann endlich diese Hysterie auf! Wenn den Damen und Herrschaften wirklich was am Euro liegt, dann gehen sie diesen Weg oder sie fahren die Währungsunion gegen die Wand (was gar nicht mal das Schlechteste wäre). Das einzige Interesse was Deutschland an der Euro-"Rettung" hat ist, seine eigene aufgezwungene Währung zu retten.

    Das einzige, wofür wir verantwortlich sind ist, den Griechen zu sagen: Tut was ihr wollt, aber tragt die Verantwortung selbst!

    Zitat Zitat von dye
    Es geht allerding nur mit zentraler Steuerung und mit dem Einsatz erheblicher finanzieller
    Investitionen, die auf Effizienz kontrolliert werden.
    Wir befinden uns hier aber nicht in einem homogenen Staat sondern in einem Staatenbund aus selbständigen Staaten als Mitgliedern.
    Ich habe auch schon oft erklärt, warum aus den Mitgliedsstaaten der EU keine "Bundesländer" geworden sind und auch niemals sein werden!
    Und solange wir uns hier in einem Staatenbund befinden und auch weiterhin befinden werden, entscheidet jeder Mitgliedsstaat immer noch selbst!
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