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Thema: Eurokrise - Eurorettung oder Crash/ Sammelstrang

  1. #8001
    Mitglied Benutzerbild von Klopperhorst
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    Standard AW: Sarrazin: Europa braucht den Euro nicht

    Zitat Zitat von Dragus Beitrag anzeigen
    Es wird keine totale Katastrophe geben, weil die herrschende Elite daran kein Interesse hat, siehe Japan. Notenbanken habe den Vorteil, den Geldwert steuern zu können.


    Unternehmen haben Bilanzen, in denen Aktiva und Passiva sich gegenüberstehen. Bei Staaten wird nur die Verschuldung angegeben. Der griechische Staatsbesitz reicht aus, um die gesamten griechischen Schulden mehrmals zu tilgen. Das Problem bei staatlichen Schuldnern besteht nicht in ihrer mangelnden Solvenz, sondern in ihrem mangelndem Willen, Staatseigentum zur Schuldentilgung ein zu setzen. Das sieht in Deutschland und den USA ähnlich aus.
    Wie die Rentenansprüche letztlich angepasst werden, hängt ebenfalls von der Elite ab. Null und nichtig werden sie nicht. Und was die Guthaben an geht, wer sein Geld unter Inflation bei der Sparkasse verzinsen lässt, dem ist sowieso nicht zu helfen, da kann man auch blind Gebrauchtwagen beim Türken um die Ecke kaufen.

    ---
    Diese Theorie klingt danach, dass es keinen Staatsbankrott geben könnte.

    Die Geschichte belehrt uns eines besseren.

    Sicher hast du Recht, dass die Eliten ihr schönes Spielzeug, das sie ja erst zu Eliten macht, nicht
    einfach aus der Hand geben.

    Aber mit Inflation kann es schon mal nicht gerettet werden, weil Inflation auch die
    Zinsen für Staatsanleihen erhöht, oder glaubst du, ein Investor kauft Anleihen mit negativen Realzinsen?

    Wenn wir 8% Inflation haben, sind die Zinsen auch bei mindestens 7%, kein Staat wird das auf Dauer bedienen.

    Und überhaupt: Woher nimmst du die Gewissheit, dass im greisen, schrumpfenden Europa noch
    genügen wirtschaftliche Dynamik für eine ordentliche Inflation entstehen kann?

    ---

  2. #8002
    Mitglied
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    Standard AW: Sarrazin: Europa braucht den Euro nicht

    Zitat Zitat von Klopperhorst Beitrag anzeigen
    Wenn wir 8% Inflation haben, sind die Zinsen auch bei mindestens 7%, kein Staat wird das auf Dauer bedienen.
    Nicht unbedingt.

    Die Zinsen sind die Folge von Angebot und Nachfrage. Würde die Nachfrage allein aus "externen" Investoren bestehen, hättest du Recht. Aber in den letzten Jahren haben die Notenbanken angefangen direkt im Anleihenmarkt einzugreifen. Die Nachfrage wird also durch einen Marktteilnehmer beeinflußt der über "unbegrenzte" Möglichkeiten verfügt. Will keiner Anleihen für x% kaufen? Kauft sie halt die EZB/FED.

    Niedrige Zinsen bei hoher Inflation sind möglich. Da keine realen Werte dahinter stehen, wäre dies ein Schneeballsystem, welches über kurz oder lang implodieren würde. Was unsere Politiker aber nicht davon abhalten würde....

  3. #8003
    Mitglied Benutzerbild von Klopperhorst
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    Standard AW: Sarrazin: Europa braucht den Euro nicht

    Zitat Zitat von Akra Beitrag anzeigen
    Nicht unbedingt.

    Die Zinsen sind die Folge von Angebot und Nachfrage. Würde die Nachfrage allein aus "externen" Investoren bestehen, hättest du Recht. Aber in den letzten Jahren haben die Notenbanken angefangen direkt im Anleihenmarkt einzugreifen. Die Nachfrage wird also durch einen Marktteilnehmer beeinflußt der über "unbegrenzte" Möglichkeiten verfügt. Will keiner Anleihen für x% kaufen? Kauft sie halt die EZB/FED.

    Niedrige Zinsen bei hoher Inflation sind möglich. Da keine realen Werte dahinter stehen, wäre dies ein Schneeballsystem, welches über kurz oder lang implodieren würde. Was unsere Politiker aber nicht davon abhalten würde....
    Natürlich können die alles drucken, sich selbst Mondpreise machen.
    Aber was hat das dann noch mit Marktwirtschaft zu tun?

    Das ist Sozialismus. Und wo der geendet hat, wissen wir auch.

    ---

  4. #8004
    Autonomer Consul Benutzerbild von Gawen
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    Standard AW: Sarrazin: Europa braucht den Euro nicht

    Zitat Zitat von Dragus Beitrag anzeigen
    Das sehe ich auch so. Die große Währungsunion war der politische Preis für die Wiedervereinigung. Ob es dazu politische Alternativen gegeben hätte? Schwer zu sagen, vielleicht hat da jemand anders eine fundierte Meinung.
    Der Euro kam erst nach der Wiedervereinigung, sie hätten also auf Wegfall der Geschäftsgrundlage wegen Erpressung plädieren und den Eurotz auslassen können.

  5. #8005
    Autonomer Consul Benutzerbild von Gawen
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    Standard AW: Sarrazin: Europa braucht den Euro nicht

    Zitat Zitat von Dragus Beitrag anzeigen
    Es wird keine totale Katastrophe geben, weil die herrschende Elite daran kein Interesse hat, siehe Japan. Notenbanken habe den Vorteil, den Geldwert steuern zu können.
    Es gibt z.Zt. zerstittene Eliten und durch den Globalisierungsdreck wirkt deren Handeln im Ausland auch bei uns.

    Es hilft nur eigene Elite und Autarkie gegen diesen Schmutz.

  6. #8006
    AfD, was denn sonst ?! Benutzerbild von Bruddler
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    Standard AW: Sarrazin: Europa braucht den Euro nicht

    Zitat Zitat von Gawen Beitrag anzeigen
    Der Euro kam erst nach der Wiedervereinigung, sie hätten also auf Wegfall der Geschäftsgrundlage wegen Erpressung plädieren und den Eurotz auslassen können.

    Ohne EURO keine Wiedervereinigung, d.h. D wurde erpresst.....
    :whis:
    >>> DEM DEUTSCHEN VOLKE <<<

  7. #8007
    Systemkritiker Benutzerbild von Grenzer
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    Standard AW: Sarrazin: Europa braucht den Euro nicht

    Zitat Zitat von Bruddler Beitrag anzeigen

    Ohne EURO keine Wiedervereinigung, d.h. D wurde erpresst.....
    :whis:

    Die Trennung hatte ja schon einen happigen Preis ,-
    aber die Wiedervereinigung wird uns noch ruinieren !


    Bzw Jene ,- die für Trennung und Wiedervereinigung hart an ihren Schreibtischen gerechnet haben....
    Auf , deutsches Volk , erwache !

  8. #8008
    AfD, was denn sonst ?! Benutzerbild von Bruddler
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    Standard AW: Sarrazin: Europa braucht den Euro nicht

    Zitat Zitat von Praktiker Beitrag anzeigen

    Die Trennung hatte ja schon einen happigen Preis ,-
    aber die Wiedervereinigung wird uns noch ruinieren !


    Bzw Jene ,- die für Trennung und Wiedervereinigung hart an ihren Schreibtischen gerechnet haben....
    Damit wäre der 2.WK wohl endgültig beendet....
    >>> DEM DEUTSCHEN VOLKE <<<

  9. #8009
    Der mit den Wölfen Tanzt Benutzerbild von Wolf Fenrir
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    Standard AW: Sarrazin: Europa braucht den Euro nicht

    So einen wie Sarrazin 20 Jahre jünger und ohne Sprachfehler ! wäre nicht schlecht für dieses Verwaltungsgebilde...

  10. #8010
    Mitglied
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    Standard AW: Sarrazin: Europa braucht den Euro nicht

    Zitat Zitat von Klopperhorst Beitrag anzeigen
    Natürlich können die alles drucken, sich selbst Mondpreise machen.
    Aber was hat das dann noch mit Marktwirtschaft zu tun?
    Nichts aber wird sie dies davon abhalten?

    Jemand der sich verzockt hat, wird sich solange belügen bis die Realität unausweichlich geworden ist. Bis zu diesem Zeitpunkt wird er immer mehr risikieren und immer mehr verlieren.

    Unsere Politiker haben sich verzockt aber sie sind noch nicht an den Punkt sich dies eingestehen zu müssen.

    Was wir in der nächsten Zeit sehen werden:

    Die Rettungspakete werden immer größer, in Folge die Schulden, Verpflichtungen und Bürgschaften und ebenso die Manipulation des Marktes. Gesetze des Marktes verlieren in so einer Umgebung ihre Bedeutung.

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