Umfrageergebnis anzeigen: Wann wird der Euro zusammenbrechen ?

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Thema: Eurokrise - Eurorettung oder Crash/ Sammelstrang

  1. #8111
    Vollblutgermanin Benutzerbild von Patriotistin
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    Standard AW: Sarrazin: Europa braucht den Euro nicht

    Irgendwie mag ich den Typen nicht ,aber er hat in viel
    recht muss ich eingestehen.......


    "Radbod: "Wo befinden sich nach meiner Taufe meine Vorfahren?"
    Willibrord: "Diese würden nach wie vor in der Hölle bleiben, weil sie nicht getauft worden sind!"
    Daraufhin, so heißt es, zog der König seinen Fuß vom
    Taufbecken zurück und spricht: "Dann bin ich lieber mit meinen Ahnen in der Hölle, als mit Fremden im Himmel!"




    "White Lives Matter"


  2. #8112
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    Standard AW: Sarrazin: Europa braucht den Euro nicht

    Zitat Zitat von Ausonius Beitrag anzeigen
    Umgekehrt wird ein Schuh draus: es ist - selbst bei den gemäßigteren Konservativen - noch immer ein Dogma, dass es in Deutschland nach wie vor eine Massenzuwanderung gäbe. Die Asylzahlen geben es seit der Grundgesetzänderung 1993 nicht mehr her, eine solche zu konstruieren. Auch die Familienzusammenführung spielt längst keine große Rolle mehr, dass war in den 1980ern, frühen 1990er so. Bei Sarrazins Lieblingsfeindbild, den Türken, gibt es jedes Jahr auch eine beträchtliche Rückwanderung, selbst wenn diese sich noch im Nettobereich finden. An der Geburtenrate müssen die Deutschen halt auch mal selbst schrauben...
    Ich sehe durchaus, das man seit ca. 1980 versucht, die Zuwanderung aus Afrika, Türkei sowie dem nahen und mittleren Osten stark zurück zu fahren, das Asylrecht eingeschränkt hat und verstärkt daran Arbeitet, Dauergeduldete entweder ab zu schieben oder eine Arbeitserlaubnis und einen daran gebundenen vernünftigen Aufenthaltsstatus zu geben. Was uns um die Ohren fliegt, sind die inzwischen 4 mio. Muslime, die UNGESTEUERT zwischen 1960-1980 einwanderten und unter erheblichen Integrationsproblemen leiden, das traurige Schlusslicht in beinahe allen Sozialstatistiken bildend. Man kann die Folgen von 30 Jahren ungesteuerter Zuwanderung nicht korrigieren, in dem man einfach den Zuzug stoppt. Man muss vor Ort ansetzen und auch mal den Mut haben, den Aufenthaltsstatus an einen Arbeitsplatz zu koppeln, auch bei denen, die schon über 10 Jahre hier leben.
    Wenn du was über Feindbilder wissen möchtest, reicht es Erdogan bezüglich seiner Vorstellungen über Deutschland zu befragen oder diverse Türken/Araber zum westlichen Wertesystem. Ganz besonders, wenn das "Juden" oder "Israel" angesprochen wird, ist ein vernünftiges Gespräch meist nicht mehr möglich. Wenn dir die Statistiken bezüglich der Integrationsverweigerung vieler Muslime nicht gefallen, ist das eine Sache. Denjenigen, die diese sachlich aufgreifen und politische Konsequenzen folgern einfach nur ein Feindbild zu unterstellen, ist dann aber doch etwas billig.

  3. #8113
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    Standard AW: Sarrazin: Europa braucht den Euro nicht

    Zitat Zitat von Dragus Beitrag anzeigen
    Was ist denn das für ein Argument? Wenn man einen eigenen Staat hat, dann lebt man zu den dort herrschenden Bedingungen und wenn man diese nicht mag, dann hat man sie zu verbessern. Ich mag die derzeitige Europolitik auch nicht. Und? Sollen mir deswegen die Schweizer ihre Franken schenken?
    Das ist schon richtig. Aber erinnerst du dich noch an Plakate mit Parolen wie "Kommt die D-Mark, bleiben wir, kommt sie nicht, geh'n wir zu ihr!"? Hätten die Ostblock-Staaten, die eine eigenständige Teilsanierung ihrer desolaten Wirtschaft geschafft haben, damals schon zum Schengen-Raum gehört, wären ihre Bürger vermutlich auch nicht so "geduldig" geblieben, wie sie es - mangels Alternative - lange waren.

    Ein Erhalt eines eigenständigen Wirtschaftsraumes DDR, wie immer er genau gestaltet gewesen wäre, hätte geschlossene Grenzen vorausgesetzt, ohne die Möglichkeit für alle - aber besonders eben höher qualifizierte und besonders motivierte - Menschen, "rüber zu machen", also schlicht da hin zu gehen, wo es bereits ein intaktes Wirtschaftssystem gab.

    Das ist also ein Argument, das schlicht der "normativen Kraft des faktischen" Rechnung trägt. Die strikt geschlossen Grenze war schon vorher eine conditio sine qua non für die Existenz der DDR, sie wäre es geblieben. Und das die Treue zum eigenen Staat oft sehr abhängig von seiner wirtschaftlichen Gesundheit ist, sieht man an der großen Masse von Wirtschaftsflüchtlingen aus aller Welt, die das deutsche Asylrecht missbrauchen.
    Geändert von OneDownOne2Go (26.03.2012 um 15:30 Uhr) Grund: Hälfte vergessen ...

  4. #8114
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    Standard AW: Sarrazin: Europa braucht den Euro nicht

    Zitat Zitat von tosh Beitrag anzeigen
    Nein, man hätte die Industrie der DDR nicht zerschlagen sondern stützen (natürlich auch gleichzeitig nach und nach modernisieren müssen).
    Die Fluchtbewegung insbesondere der jungen, arbeitsfähigen Menschen in den Westen war nach der Wiedervereinigung noch viel größer als vor ihr.
    Und worin hätte der Unterschied dann bestanden? Außer in noch weniger Kontrolle über die Verwendung der westdeutschen Steuer-Milliarden, wenn wir sie einem eigenständigen Staat Neu-DDR gegeben hätten, in dem am Ende vielleicht noch die alten SED-Kader große Teilhabe an der politischen Macht gehabt hätten...

  5. #8115
    GESPERRT
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    Standard AW: Sarrazin: Europa braucht den Euro nicht

    Interessant. Auf ihren Sarrazin lassen die Rechtsaussen nichts kommen und reagieren sofort pöbelnd und beleidigend. Da hört bei denen offenbar die Sachlichkeit auf.
    Aber der Mann ist nicht ihr neuer Führer, auch wenn er ihr Feindbild, was ja nicht mehr die Juden, sondern die Muslime sind, unterstützt. Das tut er nur, um sein Buch abzusetzen.
    In Wirklichkeit verachtet er die geistig benachteiligten Rechtsaussen zutiefst. Deutsche Totalversager müssen von der Gesellschaft mitgetragen werden, während die Mehrheit der "Ausländer" ihren Beitrag für die Gesellschaft leistet, egal ob sie nun Christen, Moslems, Juden, Buddhisten, Hindus oder Atheisten sind oder, wie die Mehrheit der Deutschen, an den Gott Mammon glauben. Das weiss auch dieser alte SPD-Mann mit der überwältigenden Zustimmung aus NPD-Kreisen.

  6. #8116
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    Standard AW: Sarrazin: Europa braucht den Euro nicht

    Jetzt will Merkel vielleicht doch die zwei Rettungsschirme zusammenlegen. Das Ding soll auf 1 Billion aufgepumpt werden.

  7. #8117
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    Standard AW: Sarrazin: Europa braucht den Euro nicht

    Zitat Zitat von OneDownOne2Go Beitrag anzeigen
    Und worin hätte der Unterschied dann bestanden? Außer in noch weniger Kontrolle über die Verwendung der westdeutschen Steuer-Milliarden, wenn wir sie einem eigenständigen Staat Neu-DDR gegeben hätten, in dem am Ende vielleicht noch die alten SED-Kader große Teilhabe an der politischen Macht gehabt hätten...
    Nun ja.

    Ein Fall den ich persönlich kenne weil Verwandte in dem Betrieb gearbeitet hatten:

    Ein zu DDR Zeiten erfolgreiches Maschienenbauunternehmen mit über 2.000 Mitarbeiter. Ein Unternehmer aus Bayern kaufte dieses, ich glaube für 1Euro, von der Treuhand ab.

    Innerhalb von 12 Monaten wurden sämtliche Vermögenswerte in Form von Konstruktionspläne, Werkstoffe, usw. an andere Unternehmen "transferiert". Vorhandene Aufträge in Polen, Tschechei, Ungarn usw wurden storniert und an westdeutsche Unternehmen übertragen. Nach 12 Monaten meldete der Unternehmer Konkurs an und alle Mitarbeiter wurden entlassen.

    Dies war sicherlich kein Einzelfall.

  8. #8118
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    Standard AW: Sarrazin: Europa braucht den Euro nicht

    Zitat Zitat von Akra Beitrag anzeigen
    Nun ja.

    Ein Fall den ich persönlich kenne weil Verwandte in dem Betrieb gearbeitet hatten:

    Ein zu DDR Zeiten erfolgreiches Maschienenbauunternehmen mit über 2.000 Mitarbeiter. Ein Unternehmer aus Bayern kaufte dieses, ich glaube für 1Euro, von der Treuhand ab.

    Innerhalb von 12 Monaten wurden sämtliche Vermögenswerte in Form von Konstruktionspläne, Werkstoffe, usw. an andere Unternehmen "transferiert". Vorhandene Aufträge in Polen, Tschechei, Ungarn usw wurden storniert und an westdeutsche Unternehmen übertragen. Nach 12 Monaten meldete der Unternehmer Konkurs an und alle Mitarbeiter wurden entlassen.

    Dies war sicherlich kein Einzelfall.
    Von welchem Unternehmen reden wir? Und wie ist "erfolgreich" hier zu definieren? Natürlich hat es Fälle gegeben, in denen Unternehmen, die gut sanierbar und danach konkurenzfähig gewesen wären, "geplättet" wurden. Aber an der allumfassenden Katastrophensituation in 95% der DDR-Wirtschaft ändert das halt auch nicht ehrlich etwas.

  9. #8119
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    Standard AW: Sarrazin: Europa braucht den Euro nicht

    Zitat Zitat von OneDownOne2Go Beitrag anzeigen
    Von welchem Unternehmen reden wir? Und wie ist "erfolgreich" hier zu definieren? Natürlich hat es Fälle gegeben, in denen Unternehmen, die gut sanierbar und danach konkurenzfähig gewesen wären, "geplättet" wurden. Aber an der allumfassenden Katastrophensituation in 95% der DDR-Wirtschaft ändert das halt auch nicht ehrlich etwas.
    SKET in Magdeburg. Genauere Daten könnte ich beim nächsten Familientreffen abfragen. Ob das Unternehmen auf Dauer erfolgreich gewesen wäre kann ich nicht beurteilen. Fakt ist, es hatte aber eh niemanden interessiert. Entscheidend waren einerseits die Beziehungen und Aufträge in Richtung Osten und anderseits die Hallen voller Werkstoffe und Zwischenprodukte im Millionenwert, die es von der Treuhand für ein Apfel und Ei gab.

  10. #8120
    Mitglied Benutzerbild von romeo1
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    Standard AW: Sarrazin: Europa braucht den Euro nicht

    Zitat Zitat von Karl Ranseier Beitrag anzeigen
    Interessant. Auf ihren Sarrazin lassen die Rechtsaussen nichts kommen und reagieren sofort pöbelnd und beleidigend. Da hört bei denen offenbar die Sachlichkeit auf.
    Aber der Mann ist nicht ihr neuer Führer, auch wenn er ihr Feindbild, was ja nicht mehr die Juden, sondern die Muslime sind, unterstützt. Das tut er nur, um sein Buch abzusetzen.
    In Wirklichkeit verachtet er die geistig benachteiligten Rechtsaussen zutiefst. Deutsche Totalversager müssen von der Gesellschaft mitgetragen werden, während die Mehrheit der "Ausländer" ihren Beitrag für die Gesellschaft leistet, egal ob sie nun Christen, Moslems, Juden, Buddhisten, Hindus oder Atheisten sind oder, wie die Mehrheit der Deutschen, an den Gott Mammon glauben. Das weiss auch dieser alte SPD-Mann mit der überwältigenden Zustimmung aus NPD-Kreisen.

    Außer Deinem dümmlichem Gegeifere habe ich jetzt nichts finden können, welche Passagen seines Buches denn nun falsch sein sollen. Liefere doch mal einige Passagen oder überfordere ich Dich Geistesriesen damit?

    Ehe ich es vergesse, Deine Nazikeule kannst Du Dir in den Allahwertesten stecken, das langweilt nämlich.

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