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Die Euro-Utopie ist zur bloßen Ideologie verkommen
Geschichtsoptimismus: Während Europa an unterschiedlichen Verschuldungskulturen zugrunde geht, flüchten sich seine Politiker in das Hirngespinst von der Angleichung der Lebensverhältnisse.
Europäisierung follows Globalisierung
Ja, "Europa" ist zur Ideologie geworden, und wehe dem, der Zweifel hat: Im Handumdrehen ist er ein gefährlicher "Euroskeptiker", böser Populist, reaktionärer Verräter an der Zukunft des Kontinents, ach was: der Welt! Aber stand nicht der Zweifel am Beginn der europäischen Aufklärung? War nicht beißende Kritik an herrschenden Verhältnissen der Ausgangspunkt aus der selbstverschuldeten Unmündigkeit? Oder haben wir schon den utopischen Endzustand erreicht, in dem es keine Klassen und Nationen mehr gibt, sondern nur die Alleinheit Europas, das Euro-Bonds-gestützte Paradies auf Erden?
Rückverlagerung von Kompetenzen
Die drei jungen Ökonomen Martin Höpner, Armin Schäfer und Hubert Zimmermann haben in ihrem Aufsatz "Trilemma der europäischen Integration" jüngst die Frage gestellt, ob "eine Währungsunion mit festen, aber anpassungsfähigen Wechselkursen nicht geeigneter wäre, die europäischen Völker einander näherzubringen". Sie nennen das eine "souveränitätsschonende Integrationsstrategie": Eine "behutsame Rückverlagerung von Kompetenzen" in Richtung Subsidiaritätsprinzip, mit der eine weitere "Auszehrung" der demokratischen Entscheidungsprozesse verhindert werden könnte.
Doch immer noch dominiert in der Öffentlichkeit eine abenteuerlich realitätsferne Debatte zwischen ritualisiert-abstrakter Euro-Lyrik, gestanztem Krisen-Sprech und einer bräsigen Utopie-Seligkeit, die vor den praktischen Problemen stets auf die nächsthöhere Meta-Ebene flüchtet. Im Zweifel ist es stets die Wirklichkeit, die sich vor der Idee blamiert – nicht umgekehrt.
Der Blick auf die konkreten Zustände stört da nur – vom italienischen Mezzogiorno über Griechenland, dessen staatliche Strukturen eher Dritte-Welt- als westeuropäisches Normalniveau aufweisen, bis nach Bulgarien und Rumänien, Ausgangspunkte einer innereuropäischen Armutswanderung. (Quelle [Links nur für registrierte Nutzer])
...pers. Nachtrag:.....dieses Europa teilt eher als zu einen und die Iren werden das sicher nicht anders sehen, wenn sie über die Zukunft von "E-UTOPIA" abstimmen werden.
Dieses "visionäre Europa" das jeglicher tragfähigen realen finanz-ökonomischen und sozialen Grundlage entbehrt, inzwischen NUR noch auf Schuldenfundamenten steht, hat keine Zukunft und wird im wirtschaftlichen-u. sozialen Chaos untergehen.
Nur wenn man sich wieder auf die nationale Wettbewerbsfähigkeit besinnt, mit einer Währung aber angepasster Wechselkurse zur Leistungsfähigkeit jeweiliger Volkswirtschaften kann dieses "E-UTOPIA" noch überleben und eine Zukunft haben.
Angleichung der Lebensverhältnisse ?
Das läuft doch schon auf Hochtouren.
Ein Handwerker in Deutschland mit 3 Jähriger Ausbildung bekommt doch fast den selben Lohn wie ein Ziegenhirte in Griechenland oder der Türkei.
HartzIKV macht alle gleich.
Hallo SAMURAI,
das ist aber nur möglich, wenn der Handwerker genau so dumm ist wie der griechische Ziegenhirte und auch so über kaum besser Qualifizierung verfügt.
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Eine MP3 Datei sehr interessant.
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hier sind weitere Dateien über NWO und Überwachungsstaat
Ohne Skepsis verhungert die Demokratie.
Ich finde das mit den euro nicht gut, besorge mir nächste Woche Schweizer Franken und Zloty als ReserveWährung, ich fins nicht lustig bei meinem Einkommen von 900 euro netto, später 25 euro für ein liter milch im supermarkt bezahlen zu müssen....denk mal drüber nach.
Normalerweise dürfte es jetzt schon keine EU mehr geben, wenn es ein Demokratie wäre
EU-Wahlbeteiligung unter 50%, da müssten sie freiwillig das Handtuch werfen.
Hallo LEUTE
Hiermit möchte ich klarstellen das ich ein Hauptschüler bin, und in Fächer wo Einstein vorkam nie bestanden hab.
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