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Thema: Bush ist der beste Präsident, den die USA je hatten.

  1. #1
    ... kommt in den Himmel Benutzerbild von logiCopter
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    Standard Bush ist der beste Präsident, den die USA je hatten.

    Das zeigt schon allein die Tatsache, wieviele Gegner er hat, die ihn innbrünstig hassen.

    Einen, der so klar zu seinen Grundsätzen steht, den können gewisse Leute eben überhaupt nicht ab.
    Denn sie sind gewöhnt an diese lauwarmen Umfaller, die Politiker üblicherweise (besonders vor Wahlen) darstellen.

    Nun werden unsere Bush-hassenden Friedensheuchler sogleich einwenden, man hasse Bush ja nicht wegen der Standhaftigkeit seiner Überzeugung, sondern wegen der Mittel, die er zur Durchsetzung dieser Überzeugung anwendet, nämlich Krieg und das in Kauf nehmen vieler unschuldiger Todesopfer.
    Und weil es ihm natürlich "nur um Öl" geht.

    Das kann aber nicht ganz stimmen.
    Denn wäre das der Beweggrund unserer Friedensheuchler, dann müsste deren empörter Aufschrei schon lange vorher stattgefunden haben.
    Zum Beispiel, als Saddam Kuwait überfiel. (Natürlich ebenfalls unter Inkaufnahme vieler Todesopfer und natürlich wegen dem kuwaitischen Öl)
    Oder der Tschetschenien Krieg, der bereits seit gut 15 Jahren tobt. (Auch in Tschetschenien gibt es jede Menge Öl).
    Oder als die Russen in Afghanistan einmarschiert sind.

    Die Wut dieser angeblichen Pazifisten hätte damals doch mindestens genauso groß sein müssen, oder wenigstens halb so groß.
    Sie war aber gar nicht da, oder anders ausgedrückt: Kein einziger dieser Heuchler kam auf die Straße um zu demonstrieren.

    Das belegt doch eindeutig, dass diese Leute etwas gegen die Person Bush haben, und nicht etwa große Sorge um Menschenleben.

    Für einen Diktator ist es leicht, zu seinen Überzeugungen zu stehen, für einen demokratischen Präsidenten, der auf Wählerstimmen angewiesen ist, nicht.
    Deshalb ist es doppelt anzurechnen, wenn ein Präsident auch vor Wahlen seine klare Linie beibehält, und sei das Geschrei auch noch so groß.

    Vergleicht man das mit der derzeitigen SPD, ( nach der Wahl Sozialabbau ungekannten Ausmaßes und Kapitalisten in den Arsch kriechen, jetzt vor der Wahl sind die Kapitalisten "Heuschrecken" und die SPD plötzlich so sozial, dass sich die Balken biegen), dann wird es der Unterschied überdeutlich.

    Zum Glück ist die Mehrheit aber früher oder später immer in der Lage, Verlogenheit zu durchschauen.
    Deswegen legte Bush auch einen grandiosen Wahlsieg hin, während Schröder auf dem letzten Loch pfeift.
    you dont need a weatherman to know which way the wind blows

  2. #2
    Leyla
    Gast

    Standard Sinnentleertes Handeln

    "Es ist jetzt schon sicher, daß viele Wahlberechtigte in den Vereinigten Staaten auch an dieser Präsidentschaftswahl nicht teilnehmen werden, so wie schon bei der letzten im Jahr 2000. Womöglich werden 50 Prozent der Wahlberechtigten nicht abstimmen, also die Mehrheit. Es ist ein Beleg für den Niedergang demokratischer Traditionen in den USA, daß so viele Mitbürger keinen Sinn in ihrer Stimmabgabe sehen. Millionen Wählerinnen und Wähler, vorwiegend junge Leute und Angehörige der Arbeiterklasse, sehen darin sinnentleertes Handeln, das zu keinen wirklichen Veränderungen führt. So sind im aktuell stattfindenden Wahlkampf die Übereinstimmungen der beiden Hauptkandidaten bemerkenswert. Beide verfügen über reichliche finanzielle Mittel, entstammen wohlhabenden Familien..."

    (Mumia Abu Jamal zu den letzten Präsidentschaftswahlen in den USA)

  3. #3
    ... kommt in den Himmel Benutzerbild von logiCopter
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    Standard

    Zitat Zitat von Leyla
    "Es ist jetzt schon sicher, daß viele Wahlberechtigte in den Vereinigten Staaten auch an dieser Präsidentschaftswahl nicht teilnehmen werden, so wie schon bei der letzten im Jahr 2000.
    Da bist du leider falsch informiert:

    Zitat:
    "Höchste Wahlbeteiligung seit 1960
    Die Amerikaner waren gespalten. Die Polarisierung des Wahlkampfes führte zu einer ungewöhnlich hohen Wahlbeteiligung. Es wird erwartet, dass bis zu 121 Millionen Bürger zur Wahl gegangen sind, das entspricht rund 60 Prozent der Wahlberechtigten."

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  4. #4
    Leyla
    Gast

    Standard

    Was heißt hier falsch informiert:

    Zitat Zitat von Leyla
    "Es ist jetzt schon sicher, daß viele Wahlberechtigte in den Vereinigten Staaten auch an dieser Präsidentschaftswahl nicht teilnehmen werden, so wie schon bei der letzten im Jahr 2000. Womöglich werden 50 Prozent der Wahlberechtigten nicht abstimmen, also die Mehrheit. Es ist ein Beleg für den Niedergang demokratischer Traditionen in den USA, daß so viele Mitbürger keinen Sinn in ihrer Stimmabgabe sehen. Millionen Wählerinnen und Wähler, vorwiegend junge Leute und Angehörige der Arbeiterklasse, sehen darin sinnentleertes Handeln, das zu keinen wirklichen Veränderungen führt. So sind im aktuell stattfindenden Wahlkampf die Übereinstimmungen der beiden Hauptkandidaten bemerkenswert. Beide verfügen über reichliche finanzielle Mittel, entstammen wohlhabenden Familien..."

    (Mumia Abu Jamal zu den letzten Präsidentschaftswahlen in den USA)
    Es ging mir nicht um die genaue Zahl, sondern um die Tatsache, dass es schon lange keine absolute Mehrheit mehr für irgendeinen US-Präsidenten gegeben hat. Zugegebenermaßen aber auch für keinen Bundeskanzler.

  5. #5
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    Nun ich hoffe,ihr habt schon die neuesten Umfragen des Praesidenten in der US-Beliebtheitsskala vernommen.
    Die sinken naemlich drastisch zur Zeit,nur noch etwa 52% wuerden Georgieboy waehlen.
    Was mich jedoch mit grosser Euphorie erfuellt.lol.
    Langsam wacht Amerika auf,vielleicht doch noch Hoffnung?Yeah. :P

    Bush hat es in seinem Lande geschafft dass die Kluft zwischen Arm und reich immer weiter auseinandergeht.
    seine Innenpolitik laesst zu wuensche uebrig.Und erst die Aussenpolitik.
    Er pumpt sein Geld fuer sinnlose,aussichtslose Kriege zum Fenster raus.
    What a Praesident!!
    Jaja,Georgieboy und seine Luegnercrew...
    Geändert von Mondgoettin (05.07.2005 um 12:24 Uhr)

  6. #6
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    Zitat Zitat von Leyla
    Was heißt hier falsch informiert:

    Es ging mir nicht um die genaue Zahl, sondern um die Tatsache, dass es schon lange keine absolute Mehrheit mehr für irgendeinen US-Präsidenten gegeben hat...
    und das interpretierst du als niedergang der Demokratie
    ?( ?(

  7. #7
    W. Kovacs Benutzerbild von Rorschach
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    Zitat Zitat von logiCopter
    Das zeigt schon allein die Tatsache, wieviele Gegner er hat, die ihn innbrünstig hassen.
    Wow.
    Damit wird auch klar, daß Hitler/Saddam/Kim das Beste waren/sind, was ihren Ländern je passiert ist. :rolleyes:

    Einen, der so klar zu seinen Grundsätzen steht, den können gewisse Leute eben überhaupt nicht ab.
    Denn sie sind gewöhnt an diese lauwarmen Umfaller, die Politiker üblicherweise (besonders vor Wahlen) darstellen.
    Die Ablehnung könnte nicht u.a. in eben diesen "Grundsätzen" begründet sein?

    Nun werden unsere Bush-hassenden Friedensheuchler sogleich einwenden, man hasse Bush ja nicht wegen der Standhaftigkeit seiner Überzeugung, sondern wegen der Mittel, die er zur Durchsetzung dieser Überzeugung anwendet, nämlich Krieg und das in Kauf nehmen vieler unschuldiger Todesopfer.
    Und weil es ihm natürlich "nur um Öl" geht.
    Es gibt eigentlich auch genug innen- und sozialpolitisches, das Anlass zur Kritik bietet.

    Das kann aber nicht ganz stimmen.
    Denn wäre das der Beweggrund unserer Friedensheuchler, dann müsste deren empörter Aufschrei schon lange vorher stattgefunden haben.
    Zum Beispiel, als Saddam Kuwait überfiel. (Natürlich ebenfalls unter Inkaufnahme vieler Todesopfer und natürlich wegen dem kuwaitischen Öl)
    Oder der Tschetschenien Krieg, der bereits seit gut 15 Jahren tobt. (Auch in Tschetschenien gibt es jede Menge Öl).
    Oder als die Russen in Afghanistan einmarschiert sind.
    Und du weißt also ganz genau, daß Bush-Gegner diese anderen Dinge nicht auch ablehnen?

    Die Wut dieser angeblichen Pazifisten hätte damals doch mindestens genauso groß sein müssen, oder wenigstens halb so groß.
    Sie war aber gar nicht da, oder anders ausgedrückt: Kein einziger dieser Heuchler kam auf die Straße um zu demonstrieren.
    Auch damals gab es Demos; beim Einmarsch der Russen in Afghanisten hat man sogar die Olympischen Spiele in Moskau boykottiert.

    Abgesehen davon: Du behauptest hier munter Dinge, die du nicht belegen kannst.

    Das belegt doch eindeutig, dass diese Leute etwas gegen die Person Bush haben, und nicht etwa große Sorge um Menschenleben.
    Beleg durch Behauptung?

    Für einen Diktator ist es leicht, zu seinen Überzeugungen zu stehen, für einen demokratischen Präsidenten, der auf Wählerstimmen angewiesen ist, nicht.
    Deshalb ist es doppelt anzurechnen, wenn ein Präsident auch vor Wahlen seine klare Linie beibehält, und sei das Geschrei auch noch so groß.
    Toll; er hat seine Lügen und die Fehler seiner Politik nicht nur nicht korrigiert, sondern sogar als richtig dargestellt; die Quittung hat das Wahlvolk schnell erhalten.
    Übrigens war das Geschrei in den USA über Bush nicht so groß, bzw. hat sich mit den Lobeshymnen seiner Anhänger die Waage gehalten.
    Und das Bush nicht auf den Rest der Welt (erst recht bei Wahlen) hört, war vorher klar.

    Vergleicht man das mit der derzeitigen SPD, ( nach der Wahl Sozialabbau ungekannten Ausmaßes und Kapitalisten in den Arsch kriechen, jetzt vor der Wahl sind die Kapitalisten "Heuschrecken" und die SPD plötzlich so sozial, dass sich die Balken biegen), dann wird es der Unterschied überdeutlich.
    Was soll denn der Vergleich bitte?

    Zum Glück ist die Mehrheit aber früher oder später immer in der Lage, Verlogenheit zu durchschauen.
    Deswegen legte Bush auch einen grandiosen Wahlsieg hin, während Schröder auf dem letzten Loch pfeift.
    Wenn Verlogenheit zur Abwahl führen würde, dann hätte es Bush nicht geschafft; und es gäbe weltweit so gut wie keine Wiederwahlen mehr.
    "Quis custodiet ipsos custodes?"

    "If our house be on fire, without inquiring whether it was fired from within or without, we must try to extinguish it." Thomas Jefferson

    "Terrorismus ist der Krieg der Armen, Krieg ist der Terrorismus der Reichen." Sir Peter Ustinov

  8. #8
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    Standard

    Zitat Zitat von Rorschach
    Wow.
    Damit wird auch klar, daß Hitler/Saddam/Kim das Beste waren/sind, was ihren Ländern je passiert ist. :rolleyes:


    Die Ablehnung könnte nicht u.a. in eben diesen "Grundsätzen" begründet sein?


    Es gibt eigentlich auch genug innen- und sozialpolitisches, das Anlass zur Kritik bietet.


    Und du weißt also ganz genau, daß Bush-Gegner diese anderen Dinge nicht auch ablehnen?


    Auch damals gab es Demos; beim Einmarsch der Russen in Afghanisten hat man sogar die Olympischen Spiele in Moskau boykottiert.

    Abgesehen davon: Du behauptest hier munter Dinge, die du nicht belegen kannst.


    Beleg durch Behauptung?


    Toll; er hat seine Lügen und die Fehler seiner Politik nicht nur nicht korrigiert, sondern sogar als richtig dargestellt; die Quittung hat das Wahlvolk schnell erhalten.
    Übrigens war das Geschrei in den USA über Bush nicht so groß, bzw. hat sich mit den Lobeshymnen seiner Anhänger die Waage gehalten.
    Und das Bush nicht auf den Rest der Welt (erst recht bei Wahlen) hört, war vorher klar.


    Was soll denn der Vergleich bitte?


    Wenn Verlogenheit zur Abwahl führen würde, dann hätte es Bush nicht geschafft; und es gäbe weltweit so gut wie keine Wiederwahlen mehr.

  9. #9
    a.D. Benutzerbild von Gärtner
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    Bush ist das Beste, was Leuten wie Osama bin Laden und Konsorten je passieren konnte. Der Mann erspart den Rekrutierungskräften von Al Quaida viel Arbeit.

    Überdies ist sein verlogenes Festhalten am 9/11-Irak-Link wirklich bodenlos. Anscheinend meint er, man müsse nur konsequent und lang genug lügen, dann würden sich die Leute schon daran gewöhnen.

    Leute wie Logicopter demonstrieren die Richtigkeit dieser Haltung.
    "Die beiden Gelehrten Gabundus und Terentius diskutierten 14 Tage und 14 Nächte
    lang über den Vokativ von Ego. Am Ende griffen sie zu den Waffen."

    Umberto Eco

  10. #10
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    außenpolitisch ist bush eine katastrophe und ich verwette meinen arsch darauf, dass wir die auswirkungen der jetzigen " demokratisierungs " - politik demnächst wieder vermehrt bei uns spüren dürfen, aber nichtsdestotrotz muss man ihn auch für seine wirtschaftspolitik loben und dafür, dass er die steuern gesenkt hat - , was man hier auch mal tun könnte.

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