Alkoholverbot im Hamburger Nahverkehr

[cajadeahorros]

Fußball, Bierchen und das große Fressen. Panem et circenses hat schon immer funktioniert. Deshalb ist eigentlich eine vom Alkohol befreite Gesellschaft für die Mächtigen nicht nützlich.

Richtig, es geht aber um den Alkohol in der Öffentlichkeit. Rauchen, Trinken und gemeinsames Kneipieren sind unerwünscht, da es dort zu unerwünschter Kommunikation der Untertanen kommen könnte.

[Stadtknecht]

Hier gilt das Hausrecht des Betreibers. Gesetze sind unnötig. Basta.

Exakt!

Das setzt allerdings voraus, daß der Betreiber das Trinken von Alkohol und den Aufenthalt alkoholisierter Personen in seinen Geschäftsräumen ( Bahnhof usw. ) untersagt.
Was wiederum von der Bahnpolizei oder einem Wachdienst kontrolliert, durchgesetzt und ggf strafrechtlich geahndet werden müßte.

Und das dürfte unbezahlbar sein.

[Stadtknecht]

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Find ich gut, und das sollte es auch bei uns geben. Es ist absolut ekelhaft, wenn man im Bus neben einem alkoholkranken Penner sitzt, der andauernd an seiner stinkenden Oettingerflasche nuckelt.

Das ist in der Tat ekelhaft, vor allem dessen Gestank nach Urin und Essig! Würg!

Aber besoffene Teenies oder junge Erwachsene sind im Gegensatz zum Penner auch noch aggressiv.

[Stadtknecht]

Nein, weil Betrunkene ekelerregend sind und sich vollkotzen und dann noch das Gesundheitssystem durch ihre Leberzirrhosen etc. belasten. Es ist vernünftig, den Alkkonsum abzusenken. Das Optimum wäre sogar das skandinavische Vorbild: Alkohol sollte nur unter staatlichem Monopol verkauft werden dürfen. Mit entsprechend hohen Preisen. Die Volkswirtschaft wird es danken.

Und die Schmuggler auch!

Alkohol zu verteuern halte ich für unsinnige Gängelei.

Man sollte vielmehr ordnungsbehördlich wesentlich stärker gegen Personen vorgehen, die sich nicht mit Anstand besaufen können.

[Stadtknecht]

Daraus nun eine neue Weltverschwörungsthese zu basteln, an der wieder mal die üblichen Verdächtigten schuld sein sollen, halte ich für an den Haaren herbeigezogen.

Es ist im Zeitalter der sich ins Koma saufenden Generation Jugendlicher ganz einfach logisch und sinnvoll, den Alkoholerwerb und vor allem den öffentlichen Konsum zu erschweren und einzuschränken.
Geh doch spätabends mal in die einschlägigen Ecken einer Stadt und schau Dir an, was da los ist. Frag vielleicht zusätzlich auch mal ein paar Polizisten, was die so alles erleben (müssen).
Vielleicht verschiebt sich dann Deine Perspektive doch ein bisschen.

Volle Zustimmung!

[Cinnamon]

Richtig, es geht aber um den Alkohol in der Öffentlichkeit. Rauchen, Trinken und gemeinsames Kneipieren sind unerwünscht, da es dort zu unerwünschter Kommunikation der Untertanen kommen könnte.

Dann würde man öffentliches Beisammensein verbieten. Man kann sich auch alkoholfrei unterhalten - sogar viel besser als mit Alk. Vielleicht kriegen wir nur eine neue Version von Panem et circences präsentiert.

[Stadtknecht]

Schwarzmarktprodukte sind teurer als legale Produkte. Schwarzmarkthändler werden nie weniger für eine Pulle nehmen als ein staatlicher Monopolladen. Dazu ist das Risiko bei illegalem Alkoholhandel viel zu hoch. Dieses wird ja auch noch aufgeschlagen.



D'accord.

Wo wäre dann der Sinn des Schwarzmarktes?

Niemand kauft doch seine Droge auf dem Schwarzmarkt, wenn er den Stoff legal für weniger oder das gleiche Geld bekommt.

[Voortrekker]

Ein weiterer wichtiger Schritt waere es maennlichen Tuerken unter 30 die Mitnahme zu verweigern. Dies wuerde die Sicherheit um einiges mehr erhoehen.

[Cinnamon]

Wo wäre dann der Sinn des Schwarzmarktes?

Niemand kauft doch seine Droge auf dem Schwarzmarkt, wenn er den Stoff legal für weniger oder das gleiche Geld bekommt.

Schwarzmarkt ist doch immer mit Risiken verbunden. Schmuggel würde sich bei billigeren Preisen als dem offiziellen nicht lohnen.

[Stadtknecht]

Aber nur bei einem Totalverbot. Wenn das Produkt aber legal ist und die Preise durch Besteuerung zu hoch ausfallen, wird der Schwarzmarkt ebenfalls aktiv. Siehe Zigarettenschmuggel.

Exakt!

Zumal der Kundenkreis bei Zigaretten sehr groß ist, weshalb das Geld über die verkaufte Menge verdient wird.

Jing Ling läßt grüßen.