Die sogenannte Familie des abgefallenen Katholiken und deutschen Bundespräsidenten Christian Wulff besteht aus fünf Personen:
• seine gegenwärtige Beischläferin Bettina
• der illegitime Sohn Linus Florian (2), den Wulff mit seiner Beischläferin hat
• der mitgebrachte Sohn Leander (6) aus der geschiedenen Ehe der Beischläferin
• die 17jährige Annalena, die aus der geschiedenen Ehe von Wulff stammt.
• Ehebrecher Wulff selber
Die Ehe von Christian Wulff mit seiner Frau Christiane wurde nach 18 Jahren geschieden.
Als Wulff die illegitime Verbindung mit seiner Beischläferin einging, war diese im siebten Monat schwanger. Wulff ist ein Kritiker des Zölibats.
Seine Kebse ist dreizehn Jahre jünger als Wulff. Seine legitime Ehefrau ist ein Jahr jünger als er.
„Heute nennt man die Kunst, alten Resten eine Chance zu geben, Patchwork“.
Das erklärte der deutsche Journalist Alexander Kissler am Dienstag in einem Artikel der in dem Online-Magazin ‘The European’.
Der Artikel steht unter dem Titel „Christian Wulffs kleine Fetzenkunde“.
Kissler weist darauf hin, daß der Ausdruck Patchwork-Familie eine zweischneidige Bedeutung hat: „kein Patchwork ohne Reste, keine Mischfamilie ohne Narben“.
In einem Untertitel heißt es:
„Wer will schon ein Fetzen sein?“
Stets wird vorliegendes, ganz unterschiedliches Material zerschnitten und aneinander genäht. Wäre man ein solcher Ausgangsstoff, es täte einem gewiß weh. Wer will schon ein Fetzen sein?“
Der Journalist gesteht ein, daß wir nicht in die Menschen hineinschauen können.
Doch:
„Verkauft aber wird uns das Auseinanderreißen, Zuschneiden, Neufassen als mitreißende Erfolgsgeschichte.“
Das kommentiert Kissler so: „
Bei jedem Patchwork bleiben Reste zurück. Sie fallen unter den Tisch.“
Seine Frage: „Sollte es bei den außergewöhnlichen Patchwork-Familien anders sein?“
Er stellt fest, daß Narben ihr Erkennungsmal sind: „Am Wegesrand bleibt der erste, der in der Regel ältere Partner, bleiben vielleicht auch Kinder.“
Und: „Die Sonne scheint dem »jungen Glück«, Nostalgie heißt der Trost für wund gescheuerte Herzen. Wird man davon je hören?“