Die Bank ist das größte Hindernis im Geldfluss. Sie horten das Geld und wartet und spekuliert auf Kosten der Kunden und verspekulieren sich in der letzten Zeit. Wenn ein Papagei ein Wettstreit gegen Akienmanager in Singapur mit 6 zu 4 gewinnt, wissen wir, wie es um die Fachkompetenz, wenn überhaupt vorhanden, bestellt ist und wie unser Geld in Händen der Aktionäre der Banken um die Ecke gebracht wird, die noch unverschämt dabei Geld beziehen und durch deren Börsenspielereien auch noch Rohstoffe verteuert (20% von unserem Benzin, Priesschwankungen heißt die Begründung) werden.
Schon der Volkswirt Silvio Gesell bewies dieses in einem theoretischen Beispiel und die Gemeinde Wörgl in einem praktichem Beispiel.
Anhand der Argentinienkrise im letzten Jahrhundert beobachtete Gesell die Abschwächung des Geldes vor allem zu Lasten der produktiven Bevölkerung.
Sicherlich ist Chavez zu Unrecht hier durch den Dreck gezogen, weil er auch unter anderem ständig zu Bush junior offiziell Mister Danger nannte, aber er verstaatlicht sofort Banken, die Unwirtschaftlich arbeiten.
Seine Wirtschaftpolitik gibt ihn auch für solche Lösungen bisher, praktisch, recht.
Inflation von 71% auf 20%.
BIP verdreifacht.
Konsum verzwölffacht.
Arbeitslosigkeit halbiert, ohne Schummelkurse á la deutschen Jobcenter.
Armut halbiert.
Fernsehzensur seit Chavez ganz abgeschafft und nicht umgekehrt (siehe Verschleppung Chavez vom 10.04. bis 12.04.2002, Fernsehzensur wieder eingeführt durch die Opposition).
Nur die Reichen müssen mehr Steuern bezahlen und das wird Chavez auch hier in Deutschland ihm vorgeworfen, weil die Leute, die hier in Presse und Medien, etwas zu sagen haben, keine Ahnung von Wirtschaftsystemen haben.
Wie soll der Konsum angekurbelt werden, wenn der Manager 15 Millionen verdient. Kauft der pro Tag Brot für 50.000 € ein? Nein. Und das ist das Problem.
In China verdienen Staatsmanager kaum 250.000 € pro Jahr, weil das Geld für sie völlig ausreicht und es wird auf andere verteilt.
Was bringt uns, wenn der Manager 800mal mehr verdient als der Arbeiter. Kauft der Manager auch 800mal mehr Nahrung oder Möbel oder Autos? Nein. Zudem wohnt der Manager zwar in Deutschland, aber selten gibt er dort wieder sein ganzes Geld aus (Wohnort in Malaga, Florida, Zürich,etc.).
Jetzt kann ich natürlich wieder hören, ich bin neidisch. Das wäre aber eine unverantwortliche Antwort zu unserern wirklichen gesellschaftlichen Aufgaben und zudem eine sehr egoistische und gesellschaftsfremde Antwort.