da hat es selbst ein selbstgeißelnder BRD-Systemschreiber der FAZ schwer, einen begeisterten Engländer mit seinem Lob über deutsche Kulturleistungen zurückzuhalten und auf Anti-Nazi-Kurs zu bringen:
Der Fleiß ist heiß
Die Deutschen, sagt der englische Autor Peter Watson, haben die moderne Welt erfunden und den modernen Menschen erdacht - und er füllt 900 Seiten mit Belegen. Ein Gespräch über Glanz und Elend des deutschen Genius.
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interessant auch die Kommentare:
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Bezeichnenderweise ist das Buch noch nicht auf Deutsch erhältlich, obwohl es bereits vor Jahren im Original erschien.
Das mögen die jüdischen Verleger der BRD den Deutschen wohl nicht zumuten.
Sechs Jahrzehnte hat man den Deutschen erfolgreich ihren Selbsthass anerzogen.
Da kann doch jetzt nicht einfach ein Engländer daherreiten und den Deutschen zu Selbstachtung und Stolz auf ihre Geschichte verhelfen.
Die Amerikaner denken deutsch. Die Vereinigten Staaten haben mit Deutschland wesentlich mehr geistige Gemeinsamkeiten als mit England. Der große Ernst der Amerikaner, ihre Aufmerksamkeit für jedes Detail, ihr Arbeitsethos: das ist alles sehr deutsch. Ein Kollege hat mal gesagt: Das Schlimmste, was man einem britischen Journalisten nachsagen könne, das ist, dass er langweilig sei. Das Schlimmste über einen amerikanischen Journalisten: dass er unrecht habe.
Die Freiheit war für die Deutschen bloß ein Gedanke. Engländer, Franzosen, Amerikaner haben sich die Freiheit erkämpft.
Die Frage, die mir noch keiner beantwortet hat, heißt: Wie verhalten sich in Deutschland die Politik und die Kultur zueinander? Musik, Philosophie, Literatur und natürlich die Wissenschaften: Überall führten die Deutschen. [Links nur für registrierte Nutzer]
The German Genius: Europe's Third Renaissance, the Second Scientific Revolution, and the Twentieth Century
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