25. April 2007 - Ermordung Michele Kiesewetter: 13.45 Uhr.
Die 22-jährige Michele Kiesewetter von der Bereitschaftspolizei Böblingen und ihr neuer Kollege Matthias Brüggemann* (Name geändert [Arnold]) stehen mit ihrem Streifenwagen im Schatten des Trafohäuschens auf der Heilbronner Theresienwiese. Gerade sind sie hier angekommen, eine Besprechung im Rahmen des Konzeptionseinsatzes „Sichere City" liegt hinter ihnen. Bis dahin ist ihr Tag ruhig verlaufen, sie lassen ihn Revue passieren:
Kurz vor 11 Uhr kontrollierten die beiden mehrere Personen vor dem Szenetreff „Fontane",
nahmen dann an einer M-Text-Schulung im Lehrsaal des Reviers teil und kauften anschließen in einer Bäckerei ein.
Nun also die Theresienwiese.
Von ihrem Standpunkt aus können sie die Einfahrt zum Festplatz einsehen. Noch ist nicht viel los, erst in den nächsten Tagen soll hier ein großes Volksfest tausende Besucher anziehen. Während Kiesewetter und „Brüggemann” (Arnold) das geschäftige, aber unauffällige Treiben beobachten, unangeschnallt in ihrem Wagen eine Pause machen, essen und rauchen, schleichen sich zwei Männer von hinten an den Streifenwagen heran.
Noch im Außenspiegel kann „Brüggemann” einen schwarzen Schatten wahrnehmen, stupst seine Kollegin an. Die ist genervt. „Nicht mal hier hat man seine Ruhe, der will wahrscheinlich eine Auskunft." Nein. Er will töten.
Blitzschnell, brutal und eiskalt. Mundlos und Böhnhardt (Anmerkung: unbewiesene Behauptung der linken Nazijäger) zücken ihre Pistolen Radom und Tokarew und schießen beiden Polizisten aus allernächster Nähe von hinten in den Kopf.
Der Schütze, der „Matthias Brüggemann” (Arnold) trifft, verliert keine Sekunde. Sofort macht er sich an der Dienstpistole seines Opfers zu schaffen. Doch sie klemmt, die Holstersicherung ist verschlossen. Ungeduldig und mit aller Kraft reißt er die Waffe mit brachialer Gewalt aus der Tasche. Und auch auf der anderen Seite wird nicht zimperlich mit dem Körper der Angeschossenen umgegangen. Um an Kiesewetters
- Heckler & Koch P 2000,
- die drei Magazine mit 39 Patronen,
- ihre Handschellen der Marke Clejuso,
- ihr Reizgasspray,
- ihre Taschenlampe und
- das Multifunktionsmesser der Marke Victorinox
zu kommen, beugt sich der Mörder über die stark blutende junge Frau und kommt dabei wahrscheinlich auch mit ihrem Blut in Berührung. Laut Polizeibericht erfordert dies die „Überwindung eines gewissen inneren Widerstandes". Es zeigt, wie skrupellos die beiden Neonazis (Behauptung der Antifa-Schreiberlinge) bei der Umsetzung ihrer Ziele agieren. Und es zeigt, wie kaltblütig beide zu Werke gehen, wie zielgerichtet ihre Opfer ausgeschaltet werden und der „innere Auftrag" der Waffenwegnahme im Auge behalten wird. Mundlos und Böhnhardt (Behauptung der Antifa-Drehbuchautoren) töten mit einem extrem hohen Gewaltpotenzial, einer hohen Risikobereitschaft und Abgebrühtheit. Egal was kommt.
Paul Schwenke* (Name geändert) ist in Gedanken und genießt die warmen Frühlingsstrahlen auf seiner Haut.
Kurz nach 14 Uhr fährt er an diesem 25. April
mit seinem Fahrrad die Heilbronner Theresienwiese entlang und beachtet den grün-weißen Streifenwagen zunächst nicht. Bis ihm im Augenwinkel auffällt, dass die Fahrertür offen steht. Er wird neugierig, wendet und fährt langsam auf das Auto zu. Als er bis auf 20 Meter heran ist, trifft ihn fast der Schlag. Aus der Beifahrertür hängt ein Polizist mit blutverschmiertem Hemd. Näher an den BMW Touring traut „Schwenke” sich nicht. Hektisch springt er auf sein Rad, tritt kräftig in die Pedale und rast zum nahen Bahnhof. Dort angekommen redet er schnell und atemlos auf
Taxifahrer Mustafa K. ein, berichtet von dem Schrecklichen, das er gesehen hat. Der kann zunächst nicht glauben, was er da hört,
informiert 14.12 Uhr dennoch über die 112
das Polizeirevier Heilbronn.
Vier (4) Minuten später sind die ersten Polizisten vor Ort - und stehen vor einem Bild des Grauens. Neben einem grauen ZEAG Stromverteilerhäuschen steht der Streifenwagen mit geöffneten Türen und heruntergelassenen Scheiben, ihre Kollegin Michele Kiesewetter hängt leblos aus dem Auto heraus. ....