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Ja, denn sie ist aller Wahrscheinlichkeit unschuldig!
Nein. Die rechte Nazi-Braut kann gar nicht unschuldig sein!
Ich weiß es nicht. Mir ist es auch egal.
Dein Scherzle war jetzt aber gut, gell.....
...nicht rechtsextremes Magazin....
Der Herausgeber des Magazins war früher Mitglied im Kommunistischen Bund....:rolleyes: - und will in seinem Magazin ....extremrechten !! - wie auch linken Positionen ....eine Plattform bieten....
Wirklich - eine Supi-Dubi-Referenz!!
Guckst Du mal da:
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....und ich halte mich mal lieber daran:
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KaRol
"Streite dich nie mit einem Idioten; er zieht dich auf sein Niveau herunter und schlägt dich mit seiner Erfahrung..."
Ich ruder mal zurück, es scheint noch einen anderen Carsten S. zu geben.
hier wird der verwirrende Sachverhalt analysiert.
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Richtig, ist eine Verwechselung hinsichtlich des Vornamens und des Anfangsbuchstaben des Familiennamens. Der Carsten S., der in den Fall der "NSU-Terrorzelle" involviert ist und angeblich die Ceska gekauft haben soll, war jedenfalls wegen keiner Straftat angeklagt und hatte auch nach den mir bekannten Presseberichten nichts mit der Brandenburger rechtsextremen Szene zu tun, sondern mit dem Thüringer Heimatschutz.
Die Person Elsässer und dessen Biographie sind für den Wahrheitsgehalt dessen Artikel in "compact" irrelevant.
....und ich halte mich mal lieber daran:
[Links nur für registrierte Nutzer]Dumm nur, daß diese Beweismittel im Artikel nicht genannt werden. Hat der Autor wohl in der Eile vergessen.Generalbundesanwalt Harald Range sagte der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung", seine Behörde arbeite "mit Hochdruck" daran, Zschäpe eine Beteiligung an den Morden ihrer mutmaßlichen Komplizen Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt nachzuweisen. Es gebe viele Beweismittel, die belegten, dass Zschäpe "an den Taten beteiligt war, zumindest durch logistische Hilfe".
Danke übrigens für den Link. Da findet man, trotz des deutlich ideologisch gefärbtes Unterton in der Berichterstattung, viele interessante Hinweise und Infos. Unter anderem habe ich dort Hinweise für meinen hier schon früher geäußerten Verdacht auf die Tätigkeit des Carsten Shultz als V-Mann gefunden bzw. darauf, daß er über ein Aussteigerprogramm des Verfassungsschutzes den Weg aus der rechtsextremen Szene gefunden hat. Für umsunsten wird der VS das nicht in die Wege geleitet haben; einige Infos wird Shultz auf jeden Fall geliefert haben. Wahrscheinlich hat er dann sogar eine Zeitlang als V-Mann gearbeitet. Glaubwürdiger macht das seinen plötzlichen Meinungswandel darüber, wann er denn welche Waffe an das "NSU-Doppeltrio" geliefert haben will, aber nicht.
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Der Linksparteiler berichtet darüber hinaus, dass Carsten S. in der Vergangenheit wiederholt im engeren Bekanntenkreis behauptet haben soll, nach dem Jahr 2000 in einem "Aussteigerprogramm" gewesen zu sein. Doch verifizieren lässt sich das bisher nicht. Der Anwalt des 31-Jährigen wollte sich am Donnerstag nicht äußern.
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In seinem monatlich erscheinendem „Nachrichtendienst“, Ausgabe Juli 2000, erwähnte der Thüringer Verfassungsschutz die Wahl von Carsten S. zum stellvertretenden Landesvorsitzenden der Jungen Nationaldemokraten (JN) und nannte seinen vollen Namen. Der Absatz lautete:
„In Eisenach gründete sich am 22. Juli der Landesverband der Jungen Nationaldemokraten (JN) Thüringens. Dies teilte Patrick Wieschke,Pressesprecher der neugewählten Organisation, über Internet mit. Etwa 40 Personen wählten danach den 35-jährigen Sandro Tauber zu ihrem Vorsitzenden und Carsten S. und Patrick Wieschke zu Stellvertretern.“
Wenige Monate später gab der Thüringer Innenminister den Verfassungsschutzbericht für das Jahr 2000 heraus. Auf Seite 27 des Berichts hieß es nun:
„Am 22. Juli gründeten etwa 40 Mitglieder de Jungen Nationaldemokraten den Thüringer Landesverband in Eisenach. Sie wählten in der geschlossenen Veranstaltung Sandro Tauber zum ersten Landesvorsitzenden und Patrick Wieschke zu seinem Stellvertreter.“
Die dem Verfassungsschutz bekannte und zuvor vom Verfassungsschutz auch veröffentlichte Wahl von Carsten S. wurde also plötzlich nicht mehr erwähnt, wohl aber wurden alle anderen Personen weiterhin genannt.
Welchen Hintergrund diese Namensstreichung hat, muss der Thüringer Verfassungsschutz gerade angesichts der aktuellen Entwicklungen erklären. Ist Carsten S. seinerzeit aus der rechten Szene „ausgestiegen“, wie er behauptete? War Carsten S. in einem Aussteigerprogramm? Hat Carsten S. in einem solchen Zusammenhang Behörden über seine Tätigkeiten informiert oder war er als V-Mann tätig? Oder hat sich der Verfassungsschutz von einem seinerzeit fingierten „Ausstieg“ blenden lassen, der Carsten S. die ihm nun vorgeworfene weitere Unterstützung der NSU erst ermöglichte?
Zum Hinweis: Das Aussteigerprogramm, das geht aus diesem von mir zitierten Blog hervor, begann aber erst im April 2001.
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Wenn Schultze in diesem Programm war, macht aber der kurzzeitige Umzug nach Köln im August 2003 und später im Dezember 2003 nach Düsseldorf Sinn, da ja in Köln das Bundesamt sitzt. Der kurze Aufenhalt in Köln wäre also Teil davon gewesen:
◦intensive Beratungsgespräche mit geschulten Mitarbeitern
◦Unterstützung bei der Arbeitsplatz- und Wohnungssuche (ggf. Umzugshilfe)
◦Psychologische Betreuung
◦Unterstützung bei Qualifizierungsmaßnahmen
Dennoch stellt sich die Frage, welches Verhältnis der Thüringer Verfassungsschutz zu Schultze hatte. Er wird nicht ohne Grund den Namen aus dem Jahresbericht gestrichen haben. Ungeklärt ist also der Zeitraum zwischen 2000 und 2003.
Und, ehe ichs vergesse: Hinweise, daß André Eminger, verdächtig der Herstellung des Paulchen-Panther-Bekenntnisvideos, ebenfalls ein V-Mann gewesen ist, finden sich in diesem Blog ebenfalls in reichlichem Maße. Vielleicht ein kleiner Hinweis darauf, welche Person es gewesen sein könnte, die nach dem 04.11.11 bei der Kommunistischen Arbeiterzeitung KAZ einen unfrankierten Umschlag mit der DVD des PP-Videos eingeworfen haben könnte. Zschäpe kann es jedenfalls nicht gewesen sein.
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Die Löschung von Handy-Daten über diesen "NSU-Fall" durch einen BKA-Beamten steht damit in Zusammenhang.
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• Die Frage nach der Rolle des Staates bei der NSU erhält eine neue Dimension. Denn nach Informationen der BILD-Zeitung, wies eine Mitarbeiterin des BKA einen Forensiker der Bundespolizei an, die Mobilfunk-Daten der Handys von André Eminger in einer Nacht-und-Nebel-Aktion zu löschen: Dies geschah bereits im Dezember mit dem Wortlaut:
Ich habe die Daten auf unserer Seite gesichert du kannst die bitte löschen.
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Am Wochenende ist bekanntgeworden, dass das Bundeskriminalamt Ermittlungsdaten löschen ließ, die den seit dem 24. November inhaftierten André E. betreffen, den wohl wichtigsten mutmaßlichen NSU-Unterstützer. Wie diese Zeitung erfuhr, hatte zuvor auch der sächsische Verfassungsschutz versucht, wichtige Informationen über E. zurückzuhalten. Ein möglicher Grund könnte sein, dass beide Behörden einen Informanten schützen wollen.[quote]Die Rolle von André E. innerhalb der WBE und der rechtsextremen Szene im südlichen Sachsen wurde offenbar auch vom Verfassungsschutz als so wichtig eingeschätzt, dass das LfV ihn in den letzten Jahren dreimal ansprach, um ihn als V-Mann anzuwerben. In der geheim tagenden Kontrollkommission des Landtages gab LfV-Präsident Boos vor wenigen Wochen allerdings an, dass keins dieser Werbegespräche erfolgreich gewesen sei. Warum aber hielt das Amt dann zunächst seine Erkenntnisse über E. gegenüber den Ermittlern zurück und korrigierte sich erst Wochen später?In seinem Antwortschreiben an das BKA, das der Berliner Zeitung vorliegt, teilte Sachsens LfV-Präsident Reinhard Boos vor drei Monaten jedoch mit, dass E. im Informationssystem seines Amtes lediglich als Teilnehmer eines rechtsextremen Konzertes im Mai 2011 in Mecklenburg auftauche. Mehr Angaben zu ihm habe man nicht. Tatsächlich aber dürfte eine weitaus dickere Akte über E. existieren, da er dem Landesamt seit der Jahrtausendwende als eine wichtige Figur in der Neonazi-Szene des Freistaats bekannt war und überwacht wurde.
Behörden verletzen Dienstpflicht
Auch die Bild am Sonntag berichtet über eine mögliche Manipulation der Ermittlungen im Fall von André E. Demnach sollen in einer an dem NSU-Verfahren beteiligten Dienststelle der Bundespolizei auf Weisung des BKA Handydaten des Zwickauer Neonazis gelöscht worden sein.
Die Bundespolizei-Dienststelle mit der Bezeichnung Referat 55 ist spezialisiert auf die technische Auswertung von Mobiltelefonen. Bei der Festnahme von E. am 24. November 2011 war ein Handy des Verdächtigen beschlagnahmt und vom BKA an das in Swisttal bei Bonn stationierte Forensik-Referat übergeben worden. Nachdem der Computerexperte eine DVD mit den ermittelten Daten aus E.s Handy, darunter angerufene Telefonnummern und gespeicherte SMS, an das BKA übersandt hatte, kam von dort am 9. Dezember vergangenen Jahres per E-Mail die Weisung, die Handydaten im Computer des Referats zu löschen.
Ein nicht nur ungewöhnlicher, sondern auch rechtswidriger Vorgang, der einen schwerwiegenden Verstoß gegen die Dienstpflicht darstellt. Denn in Strafverfahren muss die Bundespolizei sämtliche Ermittlungsergebnisse aufbewahren, und zwar mindestens bis zum rechtsgültigen Abschluss eines möglichen Gerichtsverfahrens. Schließlich könnten die Forensik-Experten als wichtige Zeugen in einem Prozess Auskunft geben über die von ihnen technisch wieder hergestellten Daten.
Im Fall des mutmaßlichen NSU-Unterstützers André E. kommt dem Handy des Verdächtigen sogar eine zentrale Rolle als Beweismittel zu. André E. war die erste Person, die Zschäpe am 4. November 2011 anrief, nachdem sie ihre Wohnung in der Zwickauer Frühlingsstraße in Brand gesetzt hatte und flüchtete. Die Auswertung von E.s Handy könnte daher Hinweise darauf bringen, wen der Zschäpe-Freund danach angerufen hat. War darunter möglicherweise ein Informant der Sicherheitsbehörden?
Stimmt im Dossier fand ich viele gute Infos. Danke für den Hinweis mit den unfrankierten Umschlag. Man hätte ja keine DNS gefunden ...
In der Gesamtschau aller verfügbarer Infos, bin ich zu dem Schluss gekommen, dass sie etwas mit den Morden zu tun haben. Was mir dabei jedoch seltsam vorkommt ist, dass Zschäpe 2003 zur Polizei ging, um "ein normales Leben" einzufordern. Handelt so eine Person, die schon 4 "Döner-Morde" auf dem Gewissen hat? Leider sind die Akten des Verfassungsschutzämter bis 2041 verschlossen.
"Korol", hast du nicht mehr zu bieten als ein paar Grinsesmileys?
Die Entwicklungen in dem Fall sprechen eine deutliche Sprache und scheinen dir Bauchschmerzen zu bereiten. Die hier hereausgestellte Rolle des Carsten S. ist besonders interessant. Deine Beiträge klingen nach pfeifen im Walde.......
Schönen Gruß aus dem Urlaub!
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