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Ja, denn sie ist aller Wahrscheinlichkeit unschuldig!
Nein. Die rechte Nazi-Braut kann gar nicht unschuldig sein!
Ich weiß es nicht. Mir ist es auch egal.
Abgesehen von dem hirnrissigen Schulfibelstil, in dem dieser taz-Artikel verfaßt ist (Nazikiller sind immer heimtückisch und führen immer Böses im Schilde, auch wenn sie freundlich wirken und wollen immer Migranten umbringen, auch wenn sie zu ihnen ins Lokal kommen): Hier bedient man sich der längst (auch offiziell widerlegten) Behauptungen, das "NSU-Trio" hätte eine Serie von Banküberfällen unternommen, und schreibt ganz unverfroren in einer Weise, als seien Schuld und Existenz dieses rechtsextremen Doppel-Trios erwiesen, obwohl die Ermittlungen auf der Stelle treten und ohne daß es ein rechtskräftiges Urteil gibt?
Es ist hier in den vergangenen Beiträgen des langen und breiten dargelegt worden, daß nur noch drei der Banküberfälle mit der "NSU" in Verbindung gebracht werden, wobei ein Anschlag aus dem Jahre 2006 ebenfalls zweifelhaft ist, da er nur von einer Person verübt und außerdem kein Geld erbeutet wurde. Die anderen beiden, einer in Arnstadt 2011, fand erst kurz vor dem 04.11.11 statt, und der letzte war der am bewußten Tag des Auffindens der beiden toten Uwes im Wohnmobil.Wie man heute weiß, hatten sie sich das Leben in der Illegalität mit Banküberfällen finanziert. Ein Leben, dessen Irrsinn über Jahre darin bestand, Migranten den Tod zu bringen. Getrieben von dem rassistischen Wahn, das deutsche Volk „reinhalten“ zu müssen, ermordete der NSU acht türkischstämmige Kleinunternehmer und einen Griechen: Theodoros Boulgarides. Ihn töteten die Terroristen am 15. Juni 2005 kurz nach 19 Uhr in seinem Schlüsseldienst in München durch Kopfschüsse aus ihrer schallgedämpften Ceska, Seriennummer 034678.
Womit sich die drei ihren rel. aufwendigen Lebensstil finanzierten, ist also erst mal offen. Jedoch belegen die Kontakte zum Verfassungsschutz bzw. zu anderen Diensten in der Zeit nach 2000 wie auch die Tatsache, daß nach allen überhaupt nicht mehr gefahndet wurde, des weiteren der Umstand, daß sie "falsche echte" Papiere, also gültige Dokumente mit einer falschen Identität besaßen, daß sie nicht mehr illegal ohne Wissen der Behörden, sondern mit deren Wissen bzw. in derem Auftrag unterwegs waren.
Das konspirative Verhalten wirft ebenfalls zusätzliche Rätsel auf. Wieso diese Geheimniskrämerei, wenn nach allen gar nicht mehr gesucht wurde? So verhalten sich i.a. nur Angehörige von Geheimdiensten, die verdeckt agieren.
Oder Zschäpe will die Verbindungen zum Verfassungsschutz nicht offenbaren? Daß die Behörden ansonsten nicht das Schwarze unter den Fingernägeln gegen sie in der Hand haben, außer der Brandstiftung, die man mit Absicht zum versuchten Mord stilisieren will, ging aus diesem Forum hervor.Leider schweigen die Haupt-Verdächtigen Wohlleben und Zschäpe! Warum singen denn die Täubchen nicht? Das ist für mich ein indirektes Schuldeingeständnis. Gut - vielleicht haben sie auch Angst vor dem Verfassungsschutz und wollen sich nicht verteidigen.
[quote}Dass es so wenige "schlagende" Beweise gibt, könnte damit zusammenhängen, dass die Verbindung zum Verfassungsschutzmann "Kleiner Adolf" vertuscht wird. Gut im Schuttberg und im Wohnwagen gibt es Funde, aber die sind mit Vorsicht zu genießen. E wird wahrscheinlich der wahre Mörder von Frau Kiesewetter gedeckt.[/QUOTE]
Der mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht Böhnhardt oder Mundlos heißt. Aber die Verwicklungen des Verfassungsschutzmitarbeiters Andreas Temme ist ein weiteres Indiz für die Involvierung der Dienste in die Mordserie.
Sollte einer der beiden Uwes oder beide tatsächlich mit einem oder mehreren Morden in Verbindung stehen (was ich persönlich nicht glaube), dann geschah dies also nach allem, was bekannt ist, aller Wahrscheinlichkeit mit Wissen bzw. im Auftrag des Verfassungsschutzes und nicht aus rechtsextremer und ausländerfeindlicher Mordlust, wie uns der Autor des taz-Artikels weismachen will.
Ich schrieb einen gesalzenen Kommentar der taz, der natürlich nicht veröffentlicht wurde. Ich schrieb denen, dass sie sich mehr für Klatsch, Tratsch und "Personality" interessieren, als für die brennenden Fragen und Widersprüche. Der taz ist ja nicht mal der Widerspruch aufgefallen, dass das NSU-Trio einem Griechen ihre Tiefkühltruhe schenkten - trotz ihres brennenden Hasses auf Ausländer.
Das Dümmste ist, wie die Medien den Selbstmord schlucken und unreflektiert progagieren. Die Faktenlage spricht mehr für einen zweifachen Mord.
Ein "Schmankerl" aus dem friedensblick.de:
Die bis heute unklare Todesursache von Mundlos
Spiegel Online berichtete am 09.11.2011, dass die Männer „an einem Brust- und einem Kopfschuss“ starben. Am 12.11 wurde der Thüringer Innenminister Geibert zitiert, dass sich Mundlos und Böhnhardt „nach damaligem Stand der Rechtsmedizin mit Langwaffen getötet“ hätten. Am 12.11. zitiert Spiegel-Online einen Polizisten, dass “die Spurenlage in dem Wohnmobil, in dem die Leichen der beiden gefunden wurden, nicht unbedingt auf einen gemeinsamen Suizid hin[deuten]” würde (Quelle: SPON). Welt.de bestätige am 13.11.2012, dass die beiden an einem Brust- und einem Kopfschuss gestorben wären (Quelle: die Welt). Am gleichen Tag gibt der Staatsanwalt Thomas Waßmuth von der zuerst zuständigen Staatsanwaltschaft Meiningen bei Spiegel-TV bekannt, dass beide Täter sich jeweils durch Kopfschüsse das Leben nahmen (Quelle: SPON). Am 19.11. beruft sich die Zeitung “Thüringer Allgemeine” auf einen Zeugen der Berufsfeuerwehr, der aussagte, dass er im Wohnwagen eine Leiche „mit einem großen Loch in der Stirn“ am Tisch sitzen sah und eine weitere im Gang liegend mit einer Schusswunde „wahrscheinlich im Oberkörper” (Quelle: TA). Am 21.11.2012 widersprach schließlich auch das Bundeskriminalamt (BKA) der Darstellung der Staatsanwaltschaft: Eine weitere Obduktion hätte ergeben, dass Mundlos seinen Kameraden Böhnhardt zuerst mit einem Kopfschuss getötet hätte. Dann hätte er Feuer gelegt und sich mit derselben Waffe selbst erschossen. Dies würde naheliegen, da bei der Obduktion nur in der Lunge von Mundlos Rußpartikel des Feuers gefunden wurde (Quelle: FAZ). Am 27.12. meldete sich Herr Leyendecker von der Süddeutschen zu Wort, dass …
“Anders als es in frühen amtlichen Papieren steht, wurde Böhnhardt nicht durch einen aufgesetzten Schuss in die Schläfe getötet, sondern durch einen Schuss aus kurzer Entfernung, einem “relativen Nahschuss”. Eine Stanzmarke, die bei einem “absoluten Nahschuss” entsteht und dann den Abdruck der Schusswaffe zeigt, konnte, anders als zunächst behauptet wurde, nicht festgestellt werden.” (Quelle: SZ)
Der Bundesgerichtshof wiederum nahm schließlich Ende Februar 2012 Stellung und schrieb ohne Quellenangabe:
“Dann setzten sie das Wohnmobil in Brand und töteten sich durch Schüsse in den Kopf.” (Quelle: BGH).
Es bestehen also bis heute widersprüchliche Darstellungen, was verstörend ist.
Hinzufügung 07.04.2012
Im ausgebrannten Wohnmobil wären die “Dienstwaffen der ermordeten Polizistin Michèle Kieswetters und ihres verletzten Kollegen, zwei weitere Pistolen oder Revolver und drei Langwaffen” gefunden worden.” (Quelle: Bild) Die kritische Frage an den BGH ist: Ist es logisch, dass – angesichts dieser verfügbaren Waffen - Böhnhardt und Mundlos mit derselben Waffe Selbstmord begingen?
Hinzufügung Ende
Darüberhinaus gibt es Anzeichen, dass die Autopsie nur ungenügend möglich war; waren die Körper zu schwer verbrannt?
“Zu Schmauchspuren, die sich beim Abfeuern einer Waffe an Händen und Armen finden müssten, kann oder will die Karlsruher Behörde nichts sagen, obwohl seit dem Tod schon mehr als drei Wochen vergangen sind.” (Quelle: ST)
Hinzufügung 07.04.2012
Mitte Februar 2012 berichtete der Focus, dass eine Schmauchspuren-Anlayse darauf hindeuten würde, dass “beide Männer Waffen benutzten”:
“An den Leichen wurden jeweils 16 Stellen auf Rückstände untersucht, die beim Schießen entstehen. An Böhnhardts Händen fanden sich sechs Schmauchpartikel, bei Mundlos zwei.
Zwar weisen die LKA-Experten darauf hin, dass die geringen Mengen „nicht schusshandtypisch“ seien. Zugleich konstatieren sie, ein Großteil der Spuren sei „mit Sicherheit“ vernichtet worden – durch die enorme Hitzeeinwirkung, den Brandschutt und das Löschwasser.” (Quelle: Focus)
Hinzufügung Ende
aus dem [Links nur für registrierte Nutzer]
Fazit: Die Gleichschaltung der Medien, ihr Schweigen wird immer lauter.
Ungeachtet der Tatsache, daß die Beweislage dafür, daß das Trio die Dönermorde begangen hat, auf ziemlich fragilen Beweisen beruht, finde ich die Schuldkulttour unserer Polit- und Medienkaste ziemlich widerwärtig. Ich habe eher den Eindruck, daß das Trio als Abschreckungs- und Diffamierungsmittel herhalten soll, um Islam- und Kritiker der gescheiterten Einwanderungspolitik pauschal in die Naziecke zu stellen.
Hier ein guter Hinweis von Hoamat (hat besser aufgepaßt): Die im taz-Artikel genannte Seriennummer der angeblichen Mordwaffe Ceska 83 7.65 mm 034678 stimmt nicht mit der Seriennummer 034673 überein, die im Fahndungsfoto des BKA genannt wurde. Selbiges wurde in Artikeln Schweizer Zeitungen wie "Der Bund" oder "Der Tagesanzeiger" veröffentlicht.
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Zu der Sonderedition der Ceska 83 mit Aufsatz für Schalldämpfer, von insgesamt nur 55 Stück hersgestellt und wovon damals 31 an das MfS geliefert wurden, wurde hier im Forum schon einiges geschrieben:
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Hier ist der schon genannte Artikel des Schweizer "Der Bund" aufgeführt, wo der der Weg der hergestellten Ceskas beschrieben wird:
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Die Ermittler setzten ihre letzte Hoffnung aufs Fernsehpublikum. «10 vor 10» strahlte 2010 einen Bericht aus, «Aktenzeichen XY» ebenso. Die Rückmeldungen halfen nicht entscheidend weiter.Die deutschen Ermittler hatten zuvor festgestellt, dass von der Sonderedition der Ceska, mit der neunmal getötet wurde, nur 55 Stück hergestellt worden waren. Gemäss dem damaligen Leiter der Untersuchung waren 31 der Pistolen in die DDR an den Geheimdienst Stasi gegangen und 24 nach Derendingen. Aus Gründen, die nie offengelegt wurden, konnten die Ermittler vor etwa zwei Jahren ausschliessen, dass es sich bei der Tatwaffe der «Döner-Morde» um eines der Exemplare aus Ostdeutschland handelte. Die Waffe stammte aus der Schweiz.
Doch wo waren die 24 Derendinger Ceskas? «Luxik Waffen und Munition» existiert nicht mehr. Der Inhaber, der schweizerisch-tschechische Doppelbürger Jan Luxik, löste das Geschäft auf und zog nach Prag. Dort ist er noch heute mit der Herstellung und dem Handeln von Waffen und Kriegsmaterial beschäftigt.
Die Ermittler der bayerischen Sonderkommission Bosporus traten an der Nürnberger Waffenmesse an Luxik heran. Der Waffenhändler konnte dokumentieren, wohin er seine 83er-Ceska verkauft hatte. [b]16 Stück spürten Kantonspolizisten daraufhin auf – keine der Pistolen war die gesuchte. Acht Waffen liessen sich trotz Hausdurchsuchungen in der Schweiz nicht mehr finden.
Die gesuchte Waffe tauchte nicht auf – bis am vergangenen Freitag bekannt wurde, dass sie in den Trümmern des Hauses in Zwickau gelegen hatte, in dem die drei mutmasslichen Haupttäter der «Döner-Morde» inkognito gelebt hatten. Das Waffenarsenal – oder was davon übrig geblieben ist – wird nun von Kriminaltechnikern untersucht.[/quote]
Man sieht, was inzwischen dabei rausgekommen ist.
Das BKA konnte die Seriennummern der 8 Ceskas der Sonderedition, welche sich nicht anfinden ließen, inzwischen eingrenzen (beziehe mich hier auf einen Post in diesem Thread), und siehe da:
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Eine der nicht angefundenen Ceskas stimmt hinsichtlich der Seriennummer mit der im taz-Artikel genannten Nummer der angeblichen Mordwaffe überein.034656
034657
034666
034668
034669
034671
034677
034678
Jetzt müßte das BKA mir die Frage beantworten: Warum wurde auf dessen Fahndungsfoto nach einer Ceska mit einer anderen als der im taz-Artikel genannten Seriennummer gefahndet? Was für eine Waffe war das dann auf diesem Foto, welchen Weg hat sie genommen? Angeblich konnten doch durch Schweizer Kantonspolizei 16 der 24 bewußten Waffen aufgefunden werden. Die auf dem Fahndungsfoto genannte Ceska gehörte nicht zu den Waffen, die man nicht aufspüren konnte.
Die weitere Frage wäre, was mit den 31 anderen Ceskas der Sonderedition passiert ist, die an das MfS geliefert wurden. Die wurden nach 1989 und dem Sturz des SED-Regimes durch die Bürgerkomitees komplett beschlagnahmt und registriert. Nach der Wiedervereinigung verschwanden diese Waffen zunächst in Asservatenkammern, aller Wahrscheinlichkeit nach des BKA, da davon auszugehen ist, daß die leichten Waffen des MfS, ähnlich wie leichte Waffen der NVA, ebenfalls dort gelagert wurden.
Vor einiger Zeit bin ich auf einem Artikel im "Spiegel" aus dem Jahre 1997 gestoßen und hatte ihn auch hier gepostet. Dort wurde von einem Schwund, also von einem Verschwinden von Waffen aus den BKA-Asservatenkammern berichtet.
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Durch den lange Zeitraum seitdem konnte ich bis jetzt nicht nachvollziehen, wie die Sache weiterging und welche Konsequenzen gezogen wurden. Aber ein Hinweis darauf, wo die restlichen Ceskas dieser Sonderedition abgeblieben sein könnten, wäre das allemal. Interessant wäre, nach der Person dieses erwähnten Oberstleutnants der Fallschirmjägertruppen zu recherchieren.Beim Bundeskriminalamt (BKA) in Wiesbaden, so erklären Mitarbeiter des Amtes, sind Waffen aus Beständen der ehemaligen Nationalen Volksarmee (NVA) verschwunden. Mit Einwilligung des Bundesinnenministeriums hatte das BKA in den Jahren 1994 und 1995 leichte NVA-Waffen wie Pistolen und Schnellfeuerwaffen übernommen. Der mutmaßliche Waffenschwund kam bei Ermittlungen gegen einen Oberstleutnant der Fallschirmtruppe ans Licht, dem im Zusammenhang mit verschwundenen NVA-Waffen aus Bundeswehrkasernen schwere Dienstvergehen vorgeworfen werden (SPIEGEL 14/1997). Daß im BKA Waffen aus NVA-Beständen verschwanden, sei auch der vorgesetzten Behörde, dem Bundesministerium des Innern, bekannt. BKA-Sprecher Jürgen Ebner bestreitet allerdings, daß in der eigenen Behörde NVA-Waffen fehlen.
das mit der Seriennummer hatte ich schon vor "einigen tausend" Beiträgen moniert! Ich glaube sogar bebildert.....
war es das hier?
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ja das war es!
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