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Aus Tierschutzgründen hat ein Berliner Gericht die Gründung eines Vereins untersagt, der über "Zoophilie" aufklären wollte
Tierliebe ist ein sehr spezielles Phänomen, weil das Gegenüber sich nicht auf gleiche Weise ausdrücken kann und damit überhaupt die Frage aufwirft, welche Art von Gegenüber das Liebesobjekt ist. Mit dieser Frage beschäftigte sich kürzlich ein Berliner Gericht, das über eine Vereinsgründung zu entscheiden hatte, der die "partnerschaftliche Liebe zum Tier" als "Zoophilie" in seine Satzung aufgenommen hatte. Diese Liebe könne "nach geltendem deutschen Recht erlaubte sexuelle Kontakte einschließen". Ziel des Vereins sei die gesellschaftliche Aufklärung über Zoophilie. Laut Vereinsgründer gehe es um "einvernehmliche" Sexualkontakte, nicht um Vergewaltigung.
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Wie ist eure Meinung zu diesem Thema? Es scheint offensichtlich immer mehr Leute zu geben, die ihr Haustier auch als ihren Sexualpartner auserkoren haben. Ist das nun sowas wie die ultimative Tierliebe und überhaupt durch die moderne Gesellschaft anerkennunsfähig oder bleibt das für alle Ewigkeiten nur eine Spielerei von "Perversen" hinter verschlossenen Türen?