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Thema: Nahtoderfahrungen

  1. #101
    Mitglied Benutzerbild von Rumburak
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    Standard AW: Nahtoderfahrungen

    Zitat Zitat von torun Beitrag anzeigen
    Ich hatte Glück, dass der richtige Mann in der Notaufnahme war.
    Ich lag nach der OP nur zwei Tage im Dunkel.
    Ich hatte das Glück, den richtigen Arbeitskollegen bei mir zu haben, der beherzt zulangte und mich mit allen Mitteln, immer wieder zurück holte, bis der Notarzt kam.
    Ihm hab ich den nötigen Sauerstoff zu verdanken. Ich kann jedem raten das Gleiche zu tun, denn , bei einem Toten kann man Nichts mehr falsch machen.
    Die Zeit zum Handeln jedesmal verpassen nennt ihr die Dinge sich entwickeln lassen.
    Was hat sich denn entwickelt, sagt mir an, das man zur rechten Stunde nicht getan?


    Emanuel Geibel

  2. #102
    Kreuzritter Benutzerbild von Heiliger
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    Standard AW: Nahtoderfahrungen

    Zitat Zitat von torun Beitrag anzeigen
    Auch Narkosemittel sollen bei manchen angenehme Träume verursachen.
    Solange das Gehirn arbeitet, sendet es auch Bilder! Wenn es nicht mehr arbeitet, kommt gar nichts mehr! Also was soll da noch kommen?

    Es ist immer ein Licht am Ende des Tunnels, bete nur, das es kein Zug ist!:2faces:
    Zeigt mir doch was Mohammed Neues gebracht hat und da wirst du nur Schlechtes und Inhumanes finden wie dies, dass er vorgeschrieben hat, den Glauben, den er predigte, durch das Schwert zu verbreiten

  3. #103
    Vom Wahnsinn begeistert Benutzerbild von Affenpriester
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    Standard AW: Nahtoderfahrungen

    Zitat Zitat von Rumburak Beitrag anzeigen
    Ich hab lange überlegt, ob ich hier, öffentlich darüber schreibe, aber denke, daß es ein ganz interessantes Thema ist.
    Leider mußte ich dieses Jahr einmal kurz sterben. Klingt merkwürdig, war aber so.
    In meiner zwanzig Minuten langen Todesphase habe ich aber nichts erlebt und darum würde es mich interessieren, ob es hier Menschen gibt, die anders erlebt, oder Menschen kennen, die darüber berichtet haben.

    Und bitte keine Mitleidsbekundigungen, denn ich lebe ja noch.
    Ich kenne das. Zu viel Psilocybin im Blut...:]

    Atemdepression, maximal 6 Herzschläge pro Minute, Halluzinationen, Trennung von Geist und Körper, Über-Ich-Erfahrungen, usw..
    Ein äusserst spirituelles Ereignis, nicht zur Nachahmung empfohlen, kann durchaus schiefgehen...
    Man sagt ja Alkohol verändert dein Leben
    -
    Ich sauf nun schon so lange und warte noch immer auf Veränderung

  4. #104
    Foren-Veteran Benutzerbild von luis_m
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    Standard AW: Nahtoderfahrungen

    Zitat Zitat von Houseworker Beitrag anzeigen
    Verzeihung, aber das kann ich jetzt aber nicht glauben. Was kann daran beruhigend sein? Ich möchte nicht wissen, wann es passiert, und wenn es soweit ist, hoffe ich, das es schnell geht. Sogar jedes Tier wehrt sich gegen den Tod.
    Das muß ja nicht bei Jedem so sein.
    Ich kann nur von meiner Erfahrung sprechen. Ich sah das Unglück auf mich zukommen, ich wußte in dem Augenblick, daß es nun Aus ist.
    Das hat mich nicht in Panik, Todesangst versetzt, nein, es war mir irgendwie scheißegal. Du spürst auch keinen Schmerz, bewußt zumindest nicht.
    Hinterher spürst du den Schmerz sehrwohl.

    Mehr kann ich dazu nicht sagen.
    Seitdem habe ich nur noch Angst vor dem Teufel und meiner Frau

    :]:]

  5. #105
    Aufklärer Benutzerbild von Eridani
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    AW: Nahtoderfahrungen

    @Houseworker

    Das habe ich so schon gehört.
    Aber was ist mit den Leuten, welche schon mal gelebt haben? Die sich an ein früheres Leben genau erinnern? Wenn es keine Seele gibt, dann gibt es auch kein Früher!

    Ich möchte Dich etwas fragen, und falls Du die Frage nicht beantworten möchtest, dann tu es nicht! Ich möchte Dich keineswegs drängen.
    Meine Frage wäre: hast Du das silberne Band wahrgenommen?
    Auch diese fernöstlichen Traditionen reihen sich ein in das Unverständnis früher Kulturen, was Leben ist; eine Summe chemischer und physikalischer Prozesse, die sich in über 3 Milliarden Jahren auf der Erde entwickelt haben.
    Auch „Seelenwanderung“ ist absoluter Quatsch; in Hypnose passieren die seltsamsten Dinge; auch ich bin schon mal mit einer speziellen Hypnose behandelt worden; sie hat mir eher geschadet, als geholfen.
    #
    Das „silberne Band“[?]. Letztendlich auch die Summe archetypischer Speicher im Gehirn, die seit 1000senden Generationen generiert und weitergegeben werden. In den letzten 10000 Jahren hat sich sogar ein erbsengroßes Gebilde im Gehirn entwickelt, das nur für religiöse, transzendente Dinge „zuständig“ ist!

    @Melamarcia

    Eridani: hatte mich mit dem Thema nie beschäftigt und bin erstaunt um dein Wissen dazu... danke für all die interessanten Beiträge
    Interessant, der Unterschied von Antworten unserer User; einmal selbst mit großem Wissen – einmal unbedarft und naiv. Hier ein nettes Mitglied, was meinen Ausführungen sachlich und unbeschwert folgen kann. Danke auch Dir für dein Verständnis.

    @deutscher911

    Du würdest also empfehlen, um die Leistungsfähigkeit des Hirns anzuheben, des öfteren mit einem Vorschlaghammer einmal "anzuklopfen"?

    Du hast nicht beschrieben, wie eigentlich all diese Phänomene überhaupt funktionieren können. Du hast nur eine Beschreibung abgeliefert, was eigentlich passiert. Allerdings ist offensichtlich das Geschehen höchst geordnet und logisch, obwohl sich das Gehirn in einem arbeitsunfähigen Zustand befindet. Du hast beschrieben, dass der Computer eine Höchstleistung genau dann vollbringt, milliardenfache Rechenleistung, milliardenfach schnellere Datenflussströme, wenn man den Stecker aus dem Netz gezogen hat.

    Ich glaube, diese Gedanken umzusetzen wäre wohl einige Patente wert. Rechner bei langandauernden Strömungsberechnungen alle 2 Sekunden für jeweils 1 Sekunde vom Netz trennen und schon hat man die hundertmillionenfache Rechengeschwindigkeit. Es gilt dann nur noch zu erforschen, wie hoch die Frequenz und das Tastverhältnis sein müsste, damit das Hochfahren genauso schnell geht.

    „Vorschlaghammer?“ - Warum so brutal?
    Es gibt reichlich Literatur zu den Phänomenen der NDEs. Mein Bücherschrank ist voll davon. Bei Bedarf, werde ich nochmals Beispiele von Literatur benennen.

    Gerade WEIL sich das Gehirn, bei Herzstillstand, in einem „ungeordneten“ Zustand befindet und alle Regel- und Kontrollmechanismen blockiert sind, „benimmt“ es sich so, wie all die Vorgänge ablaufen.
    Du missverstehst schon wieder, dass es sich bei dem „Hochklappen“ der Erinnerungsspeicher durch Sauerstoffmangel um eine „Höchstleistung“ handelt. Es ähnelt eher dem Dammbruch eines Stausees, der all sein Wasser in das Tal gießt. Außerdem dauert dieses Geschehen auch nur kurz; die Bezeichnung „Leistung“ ist also völlig daneben.
    Deine Gedankenfolge [Zitat]: “……. Rechner bei lang andauernden Strömungsberechnungen alle 2 Sekunden für jeweils 1 Sekunde vom Netz trennen und schon hat man die hundertmillionenfache Rechengeschwindigkeit. Es gilt dann nur noch zu erforschen, wie hoch die Frequenz und das Tastverhältnis sein müsste, damit das Hochfahren genauso schnell geht. [Zitat Ende]…………,
    zeugt eher von einem naiven Halbwissen; ich musste schmunzeln.

    @Freikorps

    Mensch Eri, du nimmst einem aber auch jede Hoffnung!

    Ich sehe die Gefahr, wenn der Mensch nicht mehr an ein Jenseits glaubt, weil es eines Tages vielleicht zweifelsfrei erwiesen ist, dass es keines gibt, dass alle Hemmungen fallen und jede Ethik einer unglaublichen Anarchie weicht, die nichts Gutes für unsere Spezies bringt. Warum gut sein, wenn man dafür später keine Belohnung bekommt?
    Die Menschheit muss sich nun mal weiterentwickeln; der nächste Kultursprung muss kommen (vom ICH zum WIR), ansonsten hat unsere Spezies keine Überlebenschance in den kommenden Jahrzehnten großer Herausforderungen.
    Es ist klar, man kann den Menschen nicht von heute auf morgen seine Götter und Kirchen wegnehmen, erst recht nicht dem zurückgebliebenen Islam. Es käme zu gewaltigen Revolten. Der Mensch ist nun mal ein sich sehr langsam anpassendes Wesen; darin liegt auch die Gefahr seiner Selbstzerstörung!

    @Candymaker

    Du redest über etwas, obwohl du dich mit NDEs noch nie gründlich beschäftigt hast. Jemand der eine hatte, WEISS GENAU, dass es eine Seele gibt, er braucht sich nicht mehr länger mit diesen ganzen Contra-Argumenten von irgendwelchen Skeptikern, Materialisten oder heimlichen Religionshassern beschäftigen! Die werden das Ganze sowieso nie glauben, egal wie die Faktenlage aussieht.
    Ich beschäftige mich schon damit, allerdings mit einer Leichtigkeit, die Du nie besitzen wirst.
    Wie schon erwähnt in diesem Strang, hatte ich 1999 auch einen Herzstillstand ( ~30 sec.), allerdings ohne etwas dabei „erlebt“ zu haben.

    Eine Seele gibt es nicht. Das sind alte, überholte Ansichten unserer Altvorderen, die noch nicht über unser heutiges Wissen verfügten.
    Wenn Du „Contra-Argumente“ nicht verträgst, solltest Du hier nicht diskutieren. Wir sind hier kein Kloster, sondern ein politisches Forum!
    Materialist? - In der Tat – ich bin materialistisch erzogen worden. Na und? Stört’s Dich?
    Ich reibe mich ja auch nicht an deinen hinterwäldlerischen Anschauungen aus dem 19.Jahrhundert auf!
    Die christliche Religion als solche „hasse“ ich nicht. Sie ist ein lebendiges Kulturverständnis meiner allgemeinen Entwicklung und Erziehung. Ich glaube zwar nicht an diesen Hokuspokus, würde aber unsere Kultur immer gegen den Islam in Schutz nehmen…

    έ


  6. #106
    GESPERRT
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    Standard AW: Nahtoderfahrungen

    Zitat Zitat von Stechlin Beitrag anzeigen
    Das mag bei einigen Zeitgenossen gar stimmen, grundsätzlich jedoch kannst weder Du beweisen, dass es die Seele (Bewusstsein, Geist) gibt noch das Gegenteil.

    Fakt bleibt jedoch: Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile.
    Grenzwissenschaft und Theologie gehen auch in dieser Thematik schwer zusammen...
    Was wissen wir schon? Wie oft mußte scheinbar Bewiesenes wieder verworfen werden???
    Wir vermuten, bestenfalls...

  7. #107
    GESPERRT
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    Standard AW: Nahtoderfahrungen

    @Eridani

    zeugt eher von einem naiven Halbwissen;......
    Es ähnelt eher dem Dammbruch eines Stausees, der all sein Wasser in das Tal gießt. Außerdem dauert dieses Geschehen auch nur kurz; die Bezeichnung „Leistung“ ist also völlig daneben.
    Hm. Du weißt trotz deines Halbwissens nicht, was Leistung ist? Wenn der Stausee bricht und sein Wasser nicht gemächlich durch die Turbinen strömt, erhöht sich die Leistung um vielleicht das 100000 fache. Leistung ist Arbeit je Zeit und genau deshalb ist die Leistung des Hirns bei einer solchen Lebensfilmdemonstration eben milliardenfach höher, wenn der Film derartig detailreich wie beschrieben abläuft. Mit deinem Halbwissen lagst du also völlig daneben!

    Du mißachtest dir unpassende Fakten und bastelst dir damit deine Meinung zurecht. Bienenstich hat die eindeutige Aussage gemacht, daß seine Oma die Nummer eines Röntgengeräts wiedergeben konnte, welche ihr garantiert völlig verborgen war. Glaubst du etwa, das war ein Lotto Zufallstreffer?

    Das war seine Aussage:
    Bis meine Großmutter mal fast auf dem OP-Tischgeblieben wäre und dort 4 Minuten weg war. Sie ist narkotisiert in den OP gefahren worden und konnte während ihres Todes den kompletten Raum von oben beschreiben, einschliesslich der Registriernummern auf dem mobilen Röntgengerät, welches in dem OP-Saal stand. Das Ding hat eine Höhe von 190 cm (hochgefahren) und konnte von meiner Oma dementsprechend nicht von oben gesehen werden. Der Anästhesist fragte nachher, ob sie sich an etwas erinnere. Sie hat ihm die Nummer genannt. Geprüft und bestätigt.
    Das Einzige, was du dazu vorbringen konntest war die Beschuldigung "reines Seemannsgarn aus dem Groschenheft". Deine weiteren Ausführungen konnten das auch nicht widerlegen, weil es sich dabei nur um Nichtbeobachtungen gehandelt hat.

    Der Mensch ist ein extrem komplexes System und es ist vollkommen unmöglich, daß er sich in einer so extrem kurzen Zeitspanne wie 3 Milliarden Jahren irgendwie zufällig hätte entwickeln können. In dieser Zeit hätte sich nicht einmal ein beliebiger sinnvoller Satz der Länge des Bienenstichzitats zufällig "entwickeln" können. Selbst dann nicht, wenn billiarden Affen jeder im Affentempo von billionen Buchstaben je Sekunde auf seiner Schreibmaschine hinklimpert!

    Deine gesamte Literatur, welche du über dieses Thema je gelesen hast, kannst du in die Tonne klopfen, wegen der blöden Affen.

    Diese Affen sind bereits in der Lage, deine Kindermärchengeschichten zu widerlegen. Nur hast du das mit deinem Halbwissen noch nicht kapiert. Weil du vor lauter "lesen" nicht zum Selbernachdenken gekommen bist!

  8. #108
    Pillefiz
    Gast

    Standard AW: Nahtoderfahrungen

    Leute, ich möchte euch ernsthaft bitten, dieses Thema von Spam freizuhalten! Wer sich nicht angesprochen fühlt, möge einfach weg bleiben, statt anderer Menschen Gefühle der Lächerlichkeit auszusetzen

  9. #109
    Grenzen zu! Benutzerbild von Denkpoli
    Registriert seit
    07.10.2007
    Beiträge
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    Standard AW: Nahtoderfahrungen

    Zitat Zitat von deutscher911 Beitrag anzeigen
    Der Mensch ist ein extrem komplexes System und es ist vollkommen unmöglich, daß er sich in einer so extrem kurzen Zeitspanne wie 3 Milliarden Jahren irgendwie zufällig hätte entwickeln können. In dieser Zeit hätte sich nicht einmal ein beliebiger sinnvoller Satz der Länge des Bienenstichzitats zufällig "entwickeln" können. Selbst dann nicht, wenn billiarden Affen jeder im Affentempo von billionen Buchstaben je Sekunde auf seiner Schreibmaschine hinklimpert!

    Deine gesamte Literatur, welche du über dieses Thema je gelesen hast, kannst du in die Tonne klopfen, wegen der blöden Affen.

    Diese Affen sind bereits in der Lage, deine Kindermärchengeschichten zu widerlegen. Nur hast du das mit deinem Halbwissen noch nicht kapiert. Weil du vor lauter "lesen" nicht zum Selbernachdenken gekommen bist!
    Du hast die Evolution falsch verstanden. Der genetische Code entsteht nicht schlagartig durch Zufall, sondern er entsteht langsam durch kontinuierliche Verbesserungen. Zur Erläuterung nehme ich mal das von dir erwähnte Bienenstich - Zitat.

    Seine Länge schätze ich auf 500 Zeichen. Weiter gehe ich davon aus, dass der Zeichenvorrat bei ungefähr 80 ( Großbuchstaben + Kleinbuchstaben + Ziffern + Sonderzeichen ) liegt. Der mögliche Informationsgehalt ( der reale liegt aufgrund der der menschlichen Sprache und der Rechtschreibung innewohnenden Redundanz niedriger ) liegt dann bei 3161 Bit. Nach deiner Aussage müsste man 3161 mal eine Münze werfen und immer die richtige Seite treffen. Die Wahrscheinlichkeit, dass das klappt liegt dann bei 1:2^3161. Die Zahl ist absurd winzig, da kommen erst mal 950 Nullen nach dem Komma. Alle Möglichkeiten durchprobieren könnten deine Affen selbst dann nicht, wenn sie unendlich viel Zeit dafür hätten, weil die Zahl der Atome in Universum weit niedriger liegt.

    Die evolutionäre Vorgehensweise funktioniert nun so: Man wirft 3161 mal die Münze und berechnet die Qualität des Textes. Das ist kinderleicht, für jede falsch geworfene Münze gibt's einen Strafpunkt. Der Erwartungswert der Strafpunkte liegt am Anfang ( noch liegt totaler Zufallscode vor ) bei 1580,5. Nun teilt sich unsere virtuelle Zelle und vererbt ihren Gencode weiter, wobei allerdings an einer zufälligen Stelle ein Kopierfehler gemacht wird ( ein Bit kippt ). Wenn durch den Kopierfehler zufälligerweise eine Verbesserung erreicht wurde, wird diese ab jetzt unsere neue "Stammzelle" und die alte stirbt. Anderenfalls wird die alte beibehalten. Dieses Mutation - Selektion - Verfahren wird nun mehrfach angewandt, und je öfter man das tut, desto mehr steigt die Qualität des Gencodes ( oder anders: desto ähnlicher wird der anfängliche Zufallscode dem Zieltext ). Dabei ergibt sich natürlich das Problem, dass es mit der Zeit immer unwahrscheinlicher wird, bei der Mutation einen Glückstreffer zu bekommen. So gravierend ist das aber nicht. Selbst wenn bereits 99% der Bits richtig sind ( im Text wären dann nur noch 6,2% der Zeichen falsch), braucht man statistisch nur 100 Versuche um eine weitere Verbesserung zu erzielen. Und um absolute Perfektion geht es bei der Evolution sowieso nicht.

    PS: Was ich hier gemacht habe, ist die Erläuterung eines simplen gegetischen Algorithmus zur Erzeugung eines Zitats. Selbstverständlich kann man das nicht 1 zu 1 in die Biologie übertragen!

  10. #110
    Mitglied
    Registriert seit
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    Standard AW: Nahtoderfahrungen

    Evolution???
    Nie im Leben entsteht etwas einfach so
    Hallo LEUTE
    Hiermit möchte ich klarstellen das ich ein Hauptschüler bin, und in Fächer wo Einstein vorkam nie bestanden hab.

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