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Thema: Demokratie

  1. #31
    Verloren Benutzerbild von Brathering
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    Standard AW: Demokratie

    Ob eine Person, eine Kaste oder die Mehrheit etwas mir Aufzwingt was ich nicht will, bleibt bei mir das Gefühl das gleiche. Aber wenn eine Person etwas macht das ich will, so bin ich dankbarer, als wenn es die Mehrheit entschieden hat.
    Ich mag keine Demokratie, denn ich zweifle an der Masse und am gesunden Menschenverstand. Eher glaube ich, dass eine Person die es auf unorthodoxe Weise nach oben bringt dazu fähig ist zu regieren und ich vertraue eher einem Herrschergeschlecht als einem Volk.
    Demokratie garantiert nicht zwangsläufig Wohlstand, die westlichen Staaten hatten Wohlstand vor der Demokratie und die Araber haben ihn danach immer noch nicht.
    Egal was demokratisch beschlossen wird es ist recht, egal wie ungerecht es sein mag - egal was diktatorisch beschlossen wird, es ist unrecht; das ist die heutige Meinung.
    Demokraten operieren mit den niedrigsten Trieben ihres Wahlklientels um es zu instrumentalisieren und werden von diesen Trieben dabei selbst instrumentalisiert, glauben gar noch den Dreck den sie nur gesagt haben um Stimmen zu bekommen.
    Gehst du zum Griechen, vergiss die Peitsche nicht!

  2. #32
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    Standard AW: Demokratie

    Eine sinnvolle Gesellschaft, sollte den Menschen die Möglichkeit geben, selbstverantwortlich zu leben. Das geht nur in einem dezentralistischen Sozialstaat mit kultureller Partizipation des Volkes. Diese Prinzipien könnte man zwar auch in andere Gesellschaftsformen implementieren, aber am ehesten in der Demokratie.

  3. #33
    Miss Verständnis Benutzerbild von Leila
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    Standard AW: Demokratie

    Eine kleine Sammlung von Zitaten ohne Quellenangaben.
    Der wißbegierigen Jugend als Anreiz zur eigenen Nachforschung gewidmet
    von Leila

    Vorbemerkung:

    Den Vorwurf, ich hätte die unten zu lesenden Zitate* aus dem Zusammenhang gerissen, bestätige ich.

    • Ernst Jünger: „Ich hasse die Demokratie wie die Pest.“ – 1925
    • Adolf Hitler: „In dieser englisch-französischen Welt, da existiert die sogenannte Demokratie.“ – 1940
    • Willy Brandt: „Wir wollen mehr Demokratie wagen.“ – 1969
    • Brutus: „Eine echte Demokratie braucht vor allem Gläubige, denn es handelt sich um eine Religion, die abartigste und bestialischste aller Zeiten.“**
    • Günther Oettinger: „Damit wird das Demokratiegebot pervertiert.“ – 2016
    • Norbert Lammert: „Ich halte Referenden in den meisten Fällen für unnötig.“ – 2016


    * Weitere aus dem Zusammenhang gerissene Zitate findet man [Links nur für registrierte Nutzer]
    ** Hierzu ein Bild:

  4. #34
    GESPERRT
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    Standard AW: Demokratie

    Zitat Zitat von Leila Beitrag anzeigen

    • Adolf Hitler: „In dieser englisch-französischen Welt, da existiert die sogenannte Demokratie.“ – 1940
    Allerdings war auch das dritte Reich eine Demokratie (eine Art Volksdemokratie), vermutlich die meiste Zeit sogar demokratischer als die BRD.
    Ausgesprochen hat man sich in erster Linie gegen die parlamentarische Demokratie, nicht gegen den Gedanken der nationalen Selbstbestimmung.

  5. #35
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    Standard AW: Demokratie

    Zitat Zitat von lucid Beitrag anzeigen
    Allerdings war auch das dritte Reich eine Demokratie (eine Art Volksdemokratie), vermutlich die meiste Zeit sogar demokratischer als die BRD.
    Ausgesprochen hat man sich in erster Linie gegen die parlamentarische Demokratie, nicht gegen den Gedanken der nationalen Selbstbestimmung.
    Der von mir bewunderte Sänger Josep Carreras nannte sich selbst einen Nationalisten (er wurde gefragt, was er von einem selbständigen Staat Katalonien halte). – Diese seine Aussage ertönte in meinem Gehör wie ein Mißklang. Denn die Reihenfolge meiner politischen Gesinnung ist diese:

    1. Das Individuum
    2. Die Familie
    3. Die Verwandtschaft
    4. Die Nachbarn
    5. Das Dorf
    6. Die Stadt
    7. Der Bezirk
    8. Der Kanton
    9. Der Bund

    Die Linken (also die Grünen und Roten, die Befürworter des Multikulturalismus) halte ich nach wie vor für verkappte Kapitalisten, denen es um nichts anderes geht, als um den Erhalt ihrer von der Allgemeinheit bezahlten Ämter.

    Mein Mann ist, wie ich, ein Individualist und Separatist (also ein Befürworter des [Links nur für registrierte Nutzer]). Wie er, so stimmte auch ich einst für die Schaffung des Kantons Jura. Und da er sich auch für die Unabhängigkeit der Basken einsetzte, trug er in jungen Jahren stets eine Baskenmütze. Er ist der Meinung, daß all die in Brüssel und Straßburg tätigen Befürworter des Multikulturalismus einen politischen Eintopf anrühren und aufheizen, dessen Inhalt aus schmutzigem Wasser ohne Nährgehalt besteht. Die in Brüssel Tätigen nennt er Giftmischer, Antidemokraten und Diktatoren.

    Wenn mich jemand fragen würde, was ich für den Inbegriff der EU halte, dann würde ich ihm antworten: Den ekelerregenden Küsser namens Jean-Claude Juncker, dessen peinliches Benehmen nur noch vom deutschen Schleimer namens Horst Lichter geadelt werden kann.

  6. #36
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    Standard AW: Demokratie

    Zitat Zitat von Leila Beitrag anzeigen
    Der von mir bewunderte Sänger Josep Carreras nannte sich selbst einen Nationalisten (er wurde gefragt, was er von einem selbständigen Staat Katalonien halte). – Diese seine Aussage ertönte in meinem Gehör wie ein Mißklang. Denn die Reihenfolge meiner politischen Gesinnung ist diese:

    1. Das Individuum
    2. Die Familie
    3. Die Verwandtschaft
    4. Die Nachbarn
    5. Das Dorf
    6. Die Stadt
    7. Der Bezirk
    8. Der Kanton
    9. Der Bund

    Die Linken (also die Grünen und Roten, die Befürworter des Multikulturalismus) halte ich nach wie vor für verkappte Kapitalisten, denen es um nichts anderes geht, als um den Erhalt ihrer von der Allgemeinheit bezahlten Ämter.

    Mein Mann ist, wie ich, ein Individualist und Separatist (also ein Befürworter des [Links nur für registrierte Nutzer]). Wie er, so stimmte auch ich einst für die Schaffung des Kantons Jura. Und da er sich auch für die Unabhängigkeit der Basken einsetzte, trug er in jungen Jahren stets eine Baskenmütze. Er ist der Meinung, daß all die in Brüssel und Straßburg tätigen Befürworter des Multikulturalismus einen politischen Eintopf anrühren und aufheizen, dessen Inhalt aus schmutzigem Wasser ohne Nährgehalt besteht. Die in Brüssel Tätigen nennt er Giftmischer, Antidemokraten und Diktatoren.

    Wenn mich jemand fragen würde, was ich für den Inbegriff der EU halte, dann würde ich ihm antworten: Den ekelerregenden Küsser namens Jean-Claude Juncker, dessen peinliches Benehmen nur noch vom deutschen Schleimer namens Horst Lichter geadelt werden kann.
    Naja, euer Wort für Nationalismus ist dann vermutlich einfach Kantönitialismus. Allerdings ist das im deutschsprachigen Raum ja generell ein umstrittenes Problem, inwieweit zB Bayern oder Österreicher auch Deutsche sind. Aber das würd ich mehr als technisches Problem sehen, was nicht gegen das Konzept an sich spricht. Separatisten sind ja eigentlich auch nur Nationalisten mit einer anderen Auffassung was die korrekte Abgrenzung betrifft, also mit wem man sich als Mitglied einer Gemeinschaft sieht. Und meistens haben sie historisch ja Recht, so dass zb Italien, Spanien oder Belgien vllt Staaten sind aber keine Nationalstaaten, auch wenn man mit unterschiedlichem Erfolg versucht die Leute davon zu überzeugen.
    Man könnte vllt sagen Nationalismus = die Überzeugung, dass Abstammung und kulturelle Homogenität geeignete Anknüpfungspunkt für die politische Gemeinschaften sind.

  7. #37
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    Standard AW: Demokratie

    „Wir stehen vor einer Neugründung der EU“, meinte der Pate des verstorbenen Eisbären Knut. – [Links nur für registrierte Nutzer]



    [Links nur für registrierte Nutzer]



    Mir ist schon seit langem klar, weshalb seine Domina Hosenanzüge trägt: Damit niemand mit der Taschenlampe unter ihren Rock leuchten kann.

    Von ihm, dem Wohlgenährten, hatte ich einen andern Vorschlag erwartet; nämlich diesen: Den Mut zur Forderung der Einführung der direkten Demokratie bzw. den Vorschlag, daß die Sozialdemokratische Partei Deutschlands (die SPD) neugegründet werden sollte, und zwar im Sinne Willy Brandts, welcher schon im Jahr 1969 sagte: „Wir wollen mehr Demokratie wagen.“ – [Links nur für registrierte Nutzer]

    Die strunzdumme Floskel „neu erfinden“ (welche ich für eine Variante der Floskel „Neugründung“ halte) hat mittlerweile Eingang in den deutschen Sprachschatz gefunden: Google liefert derzeit zu ihr 470'000 Fundstellen.

  8. #38
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    Standard AW: Demokratie

    Zitat Zitat von Leila Beitrag anzeigen
    ... Von ihm, dem Wohlgenährten, hatte ich einen andern Vorschlag erwartet; nämlich diesen: Den Mut zur Forderung der Einführung der direkten Demokratie bzw. den Vorschlag, daß die Sozialdemokratische Partei Deutschlands (die SPD) neugegründet werden sollte, und zwar im Sinne Willy Brandts, welcher schon im Jahr 1969 sagte: „Wir wollen mehr Demokratie wagen.“ ...
    Herzallerliebstes Leila-Schatzilein, mit dem Ruf (20.10.1969) mehr Demokratie zu wagen förderte Brandt die Etablierung unserer Proleten-Diktaturen in Europa und USA, was die soziale Marktwirtschaft mit Fördergeld zur soziaöistischen Plan-Wirtschaft und somit zur asozialen Volkswirtschaft machte. Fortan ging es nicht mehr gemäß sozialer Marktwirtschaft um mehr Verdienst für mehr Leistung, sondern um mehr Geld für weniger Leistung:



    Das reduzierte seit 2005 die BRD-Deutschen mit 4 deutschen Großeltern von 74 mio. auf nun nur noch 60½ mio. mit lausigen 380.000 Geburten 2015, das Staats-Defizit stieg von 1,45 mrd. € 2005 auf über 2,25 mrd. € jetzt, und steigt weiter um 1.556.00 € jede Sekunde.



    Nun kann ohne Zugeständnisse an Konsum-Gier, Unzucht und Geltungs-Sucht der Proleten kein Politiker mehr ein Mandat erringen, und Firmen gehen pleite, wenn sie nicht den Proleten dienen. Ja, es wurde mehr Demokratie gewagt. Und das ging schief. Also:

    Seit der Zwangs-Umstellung auf Win 10 durch Telekom klappt nix mehr mit Dateien von meiner Web-Seite:
    Muß nun Alles ändern auf Max-Breite 500 px und hier im HPF den viel zu knappen Anhangspeicher nutzen.
    Und dazu hab ich Null Bock ... obwohl ich gar nicht zu den Nullbock-Generationen gehöre.

  9. #39
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    Standard AW: Demokratie

    Zitat Zitat von Pythia Beitrag anzeigen



    Das reduzierte seit 2005 die BRD-Deutschen mit 4 deutschen Großeltern von 74 mio. auf nun nur noch 60½ mio. mit lausigen 380.000 Geburten 2015, das Staats-Defizit stieg von 1,45 mrd. € 2005 auf über 2,25 mrd. € jetzt, und steigt weiter um 1.556.00 € jede Sekunde.
    Also der Arbeitskampf bei der Müllabfuhr ist an unserem Demographieproblem schuld?

    Sicher?

  10. #40
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    Standard AW: Demokratie

    Liebe Pythia!

    Deine Aussage bzw, Feststellung: „Ja, es wurde mehr Demokratie gewagt“, ist grundfalsch! Denn nach dem 2ten Weltkrieg wurde Deutschland in zwei Staaten geteilt. Danach stand die Bundesrepublik Deutschland (BRD) der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) feindselig gegenüber. – Politologen könnten allein diese beiden Staatsbezeichnungen für einen schlechten Witz halten!

    Als Befürworterin und Verfechterin der direkten Demokratie lehne ich die parlamentarische bzw. repräsentative Demokratie entschieden ab: denn diese halte ich für einen Schwindel und deren Befürworter und Verfechter für Schwindler. – Wer heute noch ernsthaft behauptet, die DDR war und die BRD sei eine Demokratie, muß nicht mehr ganz bei Trost sein!

    Die repräsentative Demokratie halte ich für ein politisches Konstrukt, das bloß von willens- und gedankenlosen Eunuchen und von unfruchtbaren Weibern als politisches System akzeptiert werden kann.

    Gruß von Leila

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