Zitat Zitat von umananda Beitrag anzeigen
Du weißt relativ wenig von Theologie ... und noch weniger von jüdischer Lehre. G´tt ist kein Konstrukt, dessen Existenz man irgendwie beweisen will, sondern es geht letztlich nur um das Wort. G´tt ist nicht der Kern des Zweifels, sondern es ist der Mensch alleine, dessen Handlungen und Versäumnisse ... es geht im Grunde nur um den Menschen.

Servus umananda
Ihr getarnter Versuch der Ablenkung in allen Ehren, ginge es nur um den Menschen (im Allgemeinen) könne man auf zusätzliche Worte getrost verzichten und sich auf die Sozialwissenschaft und Psychologie fokussieren.
Tatsächlich allerdings ging es hier um das Feld Atheismus, Agnostizismus und Theismus.
Aufgesplittet bleiben nur Handlungen von einzelnen Individuen und Vermutungen von einzelnen Individuen.

Diese Handlungen können mit spezifischen Vorstellungen konnontiert sein.
Beispiel:
Straßenseitenwechsel weil eine schwarze Katze den Weg kreuzt.
-Die Handlung des Straßenseitenwechselns kann durch die abergläubige Vorstellung vom "Unglück" durch schwarze Katzen beeinflusst sein oder die Furcht vor einer allergischen Reaktion durch Hyperempfindlichkeit bei Katzenhaaren oder Fettsekreten etc.

Der Atheismus bezieht sich auf nicht theistische konnontierte Handlungsmuster.
Sie handeln z.Bsp. auch "atheistisch" im Sinne des "Sonnengottkultes" da ich nicht davon ausgehe, dass sie regelmäßig Opfer darbieten.
Im Agnostizismus ist die Unmöglichkeit der Erkennbarkeit von Göttern verankert, (ferner ist die Vermutung, dass es Glaubensüberzeugungen allein schon geben kann, fragwürdig.)
Im Theismus geht man davon aus, das solche Glaubensüberzeugungen tatsächlich möglich seien, da "Existenz" bzw. "vorhanden sein" von "transzendalen Entitäten" wie eben "Göttern" oder ihren "Offenbarungsmöglichkeiten" ausgegangen wird. Von dem man aber, schaut man sich die Grundsätze und Aussagen an, nämlich das Verschieben in unmögliche und inkonsistente Gedankenkonstrukteben, eben nicht haltbar sind.