Ich bin selbst national eingestellt und muss Trantor recht geben.
Religionshasser und Christenhetzer sind die eigentlichen Zerstörer der nationalen Einheit. Sie lehnen ihre Tradition, ihre Kultur und ihre Ahnen ab. Mit solchem Denken kann man nur noch dem materialistischen Nihilismus verpflichtet sein, der Werte wie Volk und Vaterland nicht kennt, sondern, im Gegenteil verachtet.
C†F
Ein Atheist ist kein Religionshasser oder Hetzer. Wenn jemand hasst oder hetzt, dann hat das andere Gründe, aber das ist unabhängig von einer religionskritischen Einstellung. Diese Hasser und Hetzer gibt es überall, ebenso unter Christen. Ist deswegen das Christentum eine Hassreligion? Natürlich nicht! Man sollte damit aufpassen, seinen inneren Schatten ( siehe C.G Jung ) nicht einfach unreflektiert auf Andersdenkende zu projizieren.
Davon, im Namen der nationalen Einheit, Andersdenkende, Minderheiten und Schwächere zu brandmarken und zum Sündenbock zu erklären, halte ich übrigen generell nichts, egal wer es tut, ob Bolschewisten, religiöse Fundamentalisten oder sonstwer, bleibt sich da gleich. Eine nationale Einheit, die erstmal Säuberungen - und seien sie nur verbal herbeigesehnt - veranstalten muss, ist scheinheilig und alles andere als eine wirkliche Einheit.
Eine Einheit kann es nur in der Vielheit geben. Davon auszugehen, man selbst gehöre von Natur aus zu den Guten und die Anderen zu den Bösen, ist eine gefährliche Illusion. Jesus, wie alle großen Sinnsucher, betonte gerade das Verständnis füreinander. Das Gegenteil von Glauben ist nicht Unglauben, sondern Angst. Diese Angst zu mildern und kraftvolle Impulse für ein neues Vertrauen zu setzen, ist ... in meinen Augen ... Aufgabe der Religion. Sie soll heilsam sein.
Geändert von elegy (02.05.2012 um 11:57 Uhr)
Gut gesagt. zoon hat sich selbst längst entlarvt als Hetzer gegen den Atheismus. Seinen inneren Schatten sozusagen gezeigt.
Teilweise kann man dir zustimmen, dass Unglaube aber Zeichen von Angst sein soll, das ist eine äußerst dumme Einbildung religiöser Gottgläubiger.
Einem Ungläubigen ist Religion nur Zeichen von falscher Bildung und Erziehung und hat außerdem auch ein recht verwirrtes Welt- und Selbstbildes zur Folge.
Du meinst vielleicht jene, bei denen religiöse Anwerbung noch Erfolg hat, haben kann. Ein richtiger, 100%-iger Atheist (ich bin einer) braucht keine Hilfe in dieser Beziehung, hat keine Angst, denn er weiß, was mit ihm geschehen wird, woher er kommt und wohin er geht. Gottgläubige suchen ihr Leben lang danach.
Angst müssen dagegen alle Gläubigen haben, denn sie zweifeln ihr Leben lang, sie müssen Angst haben, dass sie am Ende doch von ihrem Richter (Gott) bestraft oder gar verstoßen werden, nämlich verstoßen in die Hölle.
Außerdem müssen sie Angst haben, dass sie einem fundamentalen Lebensirrtum, einer katastrophalen Lebenslüge aufgesessen sind und dass es am Ende doch nichts gibt - außer Verwesung, Ver- und Zerfall in der Grube.
Es ist ein Traum, ein Wunsch, nicht für die Fehler, verfehltes Gedankengut und Handlungen bornierter und intolerante Menschen mit in Haftung genommen zu werden. Man kämpft so lange für eine liberale Ordnung, die auf Toleranz und Freiheit beruht, in einem Land, wie man Kraft hat und Hoffnung auf Besserung. Ist man allerdings irgendwann am Punkt of no Return, gibt es nur entweder Separatismus oder das Land verlassen.
Und nein Atheisten mögen nicht für Islamisierung sein aber durch ihre einseite negative Fokussierung auf das Christentum welches sich hier in Europa liberal, aufgeklärt und sekularisiert zeigt sind sie der Wegbereiter für einen intoleranten antiliberalen rückständigen Islam.
Geändert von Trantor (02.05.2012 um 13:45 Uhr)
Ach was und wo steht dieser Grundsatz festgeschrieben....?
Dann hast du wohl noch nicht die Posts bezüglich Laci oder Brrotzeit hier im Forum gelesen?
Im Ernst wie kann man nur zu solchen pauschalen völlig aus der Luft gegriffenen offensichtlich nicht mit der Realität zu vereinbaren Aussagen kommen?
Das ist aber eine sehr gutmenschliche Art an dieseThema heranzugehen, und es entbirt leider auch der Logik.Wenn jemand hasst oder hetzt, dann hat das andere Gründe, aber das ist unabhängig von einer religionskritischen Einstellung.
Atheisten sind von ihrem "Nichtglauben" oftmals ebendso fanatisch überzeugt wie Theisten. Sie sehen ihren Standpunkt unbegründeter Weise als die alleinige Wahrheit an, worauf sie zurückführen das jede andere Ansicht der Dinge falsch sein muss. Dies führt genaus dazu das Menschen gewertet werden, in intelligente gute Menschen die Atheisten sind, und in die bösen , verblendeten gehirngewaschenen die religiös sind. Unzählige Posts von Laci oder Brotzeit haben das schon bewiesen, und nicht nur von denen 2. Ich habe schon mit vielen 100% überzeugten "wissenden" Atheiseten diskutiert, jeder hatte nur Geringschätzung für Religiösität und den Glauben anderer Menschen übrig. Das Werten von Menschen ist zu 99% in einer Ideologie begründet sei es Religion Sozialismus oder Nationalsozialismus.
Das hat ja keiner gesagt überall bei jeder Ideologie gibt es tolerante und intolerante Menschen, das schliesst aber die Atheisten nicht aus, sie stehen da auf der selben Stufe wie die Theisten. Die Frage ist einzig und allein wieviel Anhänger, bzw der prozentuale Anteil der jeweiligen Gläubigen tolerant aufgeklärt und sekularisiert sind, denn diesbezüglich unterscheiden sich die Ideologien sehr wohl, gerade wenn man zB das Christentum, oder das Judentum mit dem Islam vergleicht.Diese Hasser und Hetzer gibt es überall, ebenso unter Christen. Ist deswegen das Christentum eine Hassreligion? Natürlich nicht! Man sollte damit aufpassen, seinen inneren Schatten ( siehe C.G Jung ) nicht einfach unreflektiert auf Andersdenkende zu projizieren.
Genauso iste es, aber es hilft auch nichts wenn man die Augen vor der Realität verschliesst und deswegen Menschen die genau das tun was du hier ankreidest aus Gründen der PC nicht an den Pranger stellst. Toleranz heisst nicht fehlende Toleranz zu akzeptieren.Davon, im Namen der nationalen Einheit, Andersdenkende, Minderheiten und Schwächere zu brandmarken und zum Sündenbock zu erklären, halte ich übrigen generell nichts, egal wer es tut, ob Bolschewisten, religiöse Fundamentalisten oder sonstwer, bleibt sich da gleich. Eine nationale Einheit, die erstmal Säuberungen - und seien sie nur verbal herbeigesehnt - veranstalten muss, ist scheinheilig und alles andere als eine wirkliche Einheit.
Sieht man sich weltweit an wie das Christentum dem Islam weiter und weiter unterliegt und verschwindet, darf man sich getrost fragen, was bringt es für seinen Glauben die linke Wange auch noch hinzuhalten wenn die Folge daraus letztendliche die komplette Auslöschung dieser Religion ist. Kein Antichrist wurde jemals in der Geschichte mit gutem Zureden oder Verständnis von seinen Taten abgehalten.Eine Einheit kann es nur in der Vielheit geben. Davon auszugehen, man selbst gehöre von Natur aus zu den Guten und die Anderen zu den Bösen, ist eine gefährliche Illusion. Jesus, wie alle großen Sinnsucher, betonte gerade das Verständnis füreinander.
Das Gegenteil von Glauben ist Wissen, oder falls das nicht erreicht werden kann dann ist es Nichtglauben, bzw Selbsterkenntis, Reflektion und Akzeptanz des Nichtwissens.Das Gegenteil von Glauben ist nicht Unglauben, sondern Angst.
Angst vor was? Den Sinn einer Religion legt jedes einzelne Idividuum für sich persönlich fest, die Beweggründe mögen so vielschichtig sein wie es Menschen gibt.Diese Angst zu mildern und kraftvolle Impulse für ein neues Vertrauen zu setzen, ist ... in meinen Augen ... Aufgabe der Religion. Sie soll heilsam sein.
Du möchtest wirklich behaupten das deine Stellungnahmen zum Thema Christentum im Allgemeinen nicht einzig und allein deinen Hass auf diesen Glauben und die entsprechenden Institutionen ausdrücken?
Das nicht jeder deiner Beiträge voll ist mit diskriminierenden Ausdrücken Beleidigungen und Herabwürdigungen?
Ausserdem war das Post nicht nur auf dich bezogen sondern auch auf andere User und andere Menschen mit Atheistischer Weltanschauung die jedem religiösen Menschen mit Missachtung und Abwertung begegnen.
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