Dass dir das weh tut, kann ich mir vorstellen. Sicher tut es im Kopf weh.
Seltsam nur, dass deine ganze Art, gegen die Ungläubigen zu Felde zu ziehn und sie mundtot machen zu wollen, zu 100 % islamistisch ist.
Töten, Mund halten, still sein, "sei doch endlich leise" usw. usf.
Mit "Sei still, halt den Mund!" kommen auch Eltern ihren Kindern, wenn sie keine Ahnung haben, wie man bestimmte Dinge vertritt oder sie gar durchsetzen möchte.
Dein ganzes Thema hier dagegen ist derart abwegig und blödsinnig bis bösartig, dass man sich wundert, dass Menschen überhaupt sowas zustande bringen können. Und das, wo doch Gott / Allah den Menschen als Krönung der Schöpfung in die Welt gesetzt haben soll! Naja, schließlich gibt es auch Gangsterkönige mit Krone, Könige der Gosse und Könige, die den Namen nicht verdienen.
Geht das nicht in deinen verkorksten Schädel, dass du Andersdenkenden nicht den Mund verbieten kannst?
Platz genug sollte doch dort sein!
Dachtest du mit deinem Spatzenhirn etwa, dass du deine abartige Überzeugung durchsetzen und das Feld alleine beherrschen kannst?
Sie waren sämtlich in religiöser Erziehung mit der Bibel in der Hand erzogen worden.Der deutsche Philosoph Friedrich Nietzsche sagte einmal: „Wenn Gott nicht existiert, dann gibt es nur das freie Spiel der Machtwillen“.
Auch einer der bedeutendsten russischen Schriftsteller F. M. Dostojewski sagte: „Ohne Gott ist alles erlaubt“.
Was meinten sie damit?
Das Christentum beherrschte in Europa oder Russland die Menschen derart stark und intensiv, dass keiner in seinen Gedanken ohne das Konstrukt Gott, ohne Bibelstellen auszukommen meinte. Selbst geistreiche Leute waren derart in dieser Vorprägung gefangen, dass sie alles danach ausrichteten, sogar eine Gottlosigkeit, die sie sich aber nur so vorstellten, wie es die Bibel vorgegeben hatte: als böse. Dostojewski z.B. war Christ, sonst hätte Leo Tolstoi nicht über ihn geschrieben:
"Er war ein edler Mensch, von echt christlichem Geiste beseelt."
Was ist bei dieser Betrachtung die genannte Bemerkung Dostojewskis in seinen Briefen also schon wert?
Unsere Vorbilder und menschlichen Ideale sind jedoch nicht deshalb Vorbilder und Ideale, weil sie Christen sind oder waren, sondern weil sie etwas geleistet, etwas Gutes vollbracht haben. Und da lässt man eine solche Bemerkung wie die von Dostojewski schon mal unten durchrutschen. Die ist nur aus der religiösen Erziehung heraus entstanden. Und dort ist soviel Müll enthalten, dass man das ´vergessen kann, wenn man Dostojewski betrachtet. Ich hab z.B. alle Bücher von ihm gelesen, und ich fand ihn etwas düster, angefangen bei den "Aufzeichnungen aus einem Totenhause", in das ihn der ebenfalls christliche Zar verbannt hatte.
Ich hab das mehr für andere geschrieben, denn dass du das verstehen könntest, daran glaub ich nun nicht wirklich, du falscher Kosmopolit.