Muslime stören sich an kanadischer Weihnachtskrippe
Kurztitel: Krippe wegen Moslems demontiert
Während hierzulande das Aufstellen einer Weihnachtskrippe ein beliebtes Ritual vor dem Heiligen Abend darstellt, wird andernorts die Darstellung der Geburt Christi einfach demontiert – um die religiösen Gefühle der Muslime nicht zu verletzen. So hat sich der noble Stadtteil Mount Royal im kanadischen Montreal kurzerhand entschieden, die Weihnachtskrippe vor dem Rathaus zu entfernen.
Weihnachtskrippe
Die Stadtverwaltung von Mount Royal im kanadischen Montreal hat aus
Rücksicht auf Muslime die Weihnachtskrippe vor dem Rathaus entfernt.
Foto: FaceMePLS / flickrMuslime bestanden in einem Brief an die Stadtverwaltung darauf, dass im Namen der Religionsfreiheit auch Symbole des Islams ausgestellt werden müssten. Daraufhin beschlossen die Stadträte verschiedener Religionsgemeinschaften einstimmig, sowohl die Weihnachtskrippe als auch den siebenarmigen jüdischen Chanukkaleuchter nicht länger aufgestellt zu lassen. Diese waren in den vergangenen 15 Jahren vor dem Gebäude öffentlich zur Schau gestellt worden.
„Wir haben uns gefragt, ob wir aus Fairness gegenüber den unterschiedlichen Religionsgemeinschaften unseres Stadtteils nicht die Symbole aller fünf Weltreligionen aufstellen müssten“, so Bürgermeister Philippe Roy. Das sei jedoch nicht die Aufgabe des Rathauses, das eine kirchenunabhängige Einrichtung sei. Als Kompromiss werde in Mount Royal allerdings die Weihnachtsbeleuchtung beibehalten. Die Weihnachtskrippe und der Chanukkaleuchter sollen künftig auf dem Grundstück einer Kirche und einer Synagoge Platz finden. Die Stadträte wollen wechselseitig religiöse Zeremonien an beiden Orten besuchen.
Heftige Kritik aus der Bevölkerung
Die Entscheidung hat aber auch heftigen Widerstand der Einheimischen hervorgerufen. Sie argumentieren, die Stadtverwaltung würde einen bewährten Brauch aufgrund des Drucks einer religiösen Minderheit aufgeben. Carla Mariano meint, dass die Krippendemontage ein Affront gegen das jüdisch-christliche Erbe Kanadas sei. „Warum wird eine alte Tradition so einfach geopfert? Woher nimmt sich die Verwaltung überhaupt das Recht, die religiösen Symbole eigenständig zu entfernen? Sollte man nicht vorher die Bevölkerung dazu befragen?“ Mariano macht darauf aufmerksam, dass Freiheit und Demokratie in Kanada auf christlichen Prinzipien beruhen.
Im Montrealer Stadtteil Mont-Royal gehören mehr als die Hälfte der Einwohner dem Christentum an, 12 Prozent sind Juden, 6 Prozent Muslime.
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