Ein ironischer Reisebericht...Eine Woche Gaza-City
In ihrer Funktion als Gründungsmitglied des zukünftigen e.V. „Ein Balagan“ und Duzfreundin von Christian „Fischfutter“ Ströbele befindet sich eine unserer Genoss_innen und informellen freien Mitarbeiterinnen seit einer Woche mit der Reisegruppe vom Widerstands-Komitee „Viva Palästina“ zu Gast in Hamastan Gaza-City. Von dort erreichte uns ihre Fotoreportage, in der sie das großartige Aufbauwerk des Terrorismus Antizionismus unter Führung der Partei der Arbeiterklasse Hamas dokumentiert, und das wir Euch, Genoss_innen, in Eurer Funktion als Leserinnen und Leser samt den dazugehörigen Eintragungen im Reisetagebuch unserer IM weder vorenthalten können noch vorenthalten möchten.
Erster Tag.
Bei schönem Wetter kann es in Gaza-City auch nicht anders aussehen, als in Berlin-Marzahn oder Hamburg-Steilshoop: Die triste Betonwüste wird nur hier und da unterbrochen von ein paar kleinen, aber feinen Grünanlagen, die von den Menschen hier liebevoll gepflegt werden. Und das, obwohl die israelische Besatzung dem palästinensischen Volk kaum die lebensnotwenigen Ressourcen übrig lässt.
Außerhalb der Hauptreisezeit von europäischen Touristen ist unser Guide mit dem Verkauf von Süßigkeiten beschäftigt, mit denen man sich ganz antizionistisch einen lutschen kann. Trotz nunmehr über drei bis vier Generationen jüdischer israelischer Besetzung, vor allem aber seit die Katastrophe vom 15. Mai 1948 passiert ist, kämpfen die Menschen auch in Gaza für die Befreiung des ganzen Landes, aber auf der ganzen Welt werden ihre Leiden ignoriert.
Wir, das „Widerstands Komitee Kleinbumsdorf an der Fick e.V.“ wollen ein Zeichen setzen und erklären uns mit unerer Reise zu den Menschen in den besetzen Gebieten mit dem Schicksal aller Palästinenser_innen ungeachtet ihres Glaubens solidarisch und hoffen, dass sich die schreckliche jüdische Geschichte nicht noch einmal wiederholen muss.
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