Sehr guter Film auf Arte. Dort kann man ihn jedoch noch nicht im Archiv sehen, bzw. weiß ich nicht, ob die ihn einstellen.
Wiederholung: Mittwoch, 25. Mai 2011 um 00.40 Uhr (Wenn die Lämmer sich auf den nächsten Tag an der fiskalischen Schlachtbank der Welt Plünderungs Mafia vorbereiten)
Wer die Möglichkeit nicht hat, diesen Filmbeitrag bei arte zu sehen, kann es sich in Teilen ff. hier anschauen:[Links nur für registrierte Nutzer]
Zum Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus redet Israels Präsident Peres vor dem Bundestag, Ministerpräsident Netanjahu besucht das ehemalige Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau. In Israel stellen unterdessen immer mehr Künstler und Intellektuelle die Frage, ob das Festhalten am Holocaust Israel nicht davon abhält, ein "normaler", souveräner Staat zu werden. Der Film
"Defamation" des Filmemachers Yoav Shamir hat eine neue Kontroverse zu diesem Thema ausgelöst. Eine Reportage von Uri Schneider.
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„Defamation“, Verleumdung. Der Dokumentarfilm des israelischen Regisseurs Yoav Shamir schlägt Wellen weit über Israels Grenzen hinaus. Seine provozierende These: Der jüdische Staat ist gefangen in seiner Identifikation mit dem Holocaust, in seiner Fixierung auf den Antisemitismus gestern und heute. Eine der eindrucksvollsten Szenen des Films:
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Defamation - Antisemitismus (german) 1 / 7