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Thema: Kommunismus - eine Analyse

  1. #1251
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    Standard AW: Kommunismus - eine Analyse

    Zitat Zitat von Antisozialist Beitrag anzeigen
    ohne Staat finden keine Umverteilungen statt.
    So isses. Kommunismus beruht auf Vorschriften und Verboten. Und um diese durchzusetzen, braucht es irgendeine übergeordnete (Staats)-Gewalt.
    Kapitalismus dagegen wäre tatsächlich ohne so eine übergeordnete Institution denkbar. Denn er entsteht ganz zwangsläufig von alleine. Und deswegen ist er ja auch keine Ideologie, wie immer wieder behauptet wird.

  2. #1252
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    Standard AW: Kommunismus - eine Analyse

    Sehr richtig.An diesem Popanz Kapitalismus versus Sozialismus ziehen sich die linken Denkverweigerer seit Jahrzehnzen hoch.

  3. #1253
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    Standard AW: Kommunismus - eine Analyse

    Zitat Towarish:
    Die Deutschen haben etwas in Gang gesetzt, von dem sie nicht wussten, ob sie es überhaupt kontrollieren können. All zu schlimm wäre es heute nicht, wenn da nicht diese Anschuldigungen bezüglich der DDR wären. Wenn ihr euch wegen der DDR beschwehren wollt, dann müsst ihr auch damit klarkommen, dass die Russen einen viel schwerwiegenden Grund haben/hätten, um Deutschland oder die Deutschen zu hassen. (Ob das gut oder schlecht wäre ist ein anderes Thema.)
    Wichtig ist: Lenin hat einen Putsch verübt, bezalht wurde er unteranderem von Deutschland. Knallharter Fakt und Realität.

    Dazu ASDF:
    Genau!
    Aber das alles wollen wir Deutschen nicht eingestehen. Vor allem die Ostdeutschen. Die haben das sogar schon gleich nach dem 8. Mai 45 ganz schnell weggewisscht, die Nazis zu zich Tausenden in ihre Posten wieder eingesetzt, ja, sogar das Bundeskriminalamt wurde einem Intimus Himmlers zur Einrichtung übergeben. Vor etwa 2 Jahren hat man nach dem Schurken in Bonn eine Straße benannt. Und nun für dich: DA haben sich denn doch eine ganze Menge Leute aufgeregt. Aber die Lekute, die er und ähnliche andere Nazis haben ihre Nachfolger, die heute dort sitzen ja üüüüberhaupt niiiicht beinflusst. Das sieht man bloß deutlich, dass sie Neonazi-Mörderbanden nicht als solche "erkannt" haben. Na ja....




    Zitat Towarish:
    Menschen wie du sorgen dafür, dass ich nicht die geringste Lust haben, in dieser Gesellschaft anzukommen. Ich schätze Deutschland, ich schätze die Möglichkeiten die sich mir hier bieten und meine Familie ist zwar um Längen nicht reich, aber allemal besser versorgt, als es in Russland heutzutage, !höchstwahrscheinlich!, der Fall wäre. Aber es gibt Dinge, die kann mir dieses Land und diese Gesellschaft nicht bieten und wird es auch nie können. Das ich ausreisen werden ist nur eine Frage der Zeit, kannst dich also beruhigen....

    Dazu ASDF:
    Ich habe geheult, als ich Russland verlassen musste. Vor 15 Jahren war ich noch einmal da und habe wieder echt Tränen gekriegt, als ich sehen musste, wie euer stolzes Volk durch die Konterrevolution des Saufboldes Jelzin ins kapitalistische Elend gestürzt worden ist.
    Bleib man lieber noch hier, Towarischtsch! Du wirst auch noch Deutsche finden, mit denen du gerne mal einen Wodka trinken kannst. Unser Land ist reich genug, um ehrliche, arbeitsame Menschen würdig einzugliedern.


    Zitat Towarish;
    Wir leben in einem modernem Imperialismus. Sieh die die Zustände in Afrika heute an und vergleich sie mit denen in der Kolonialzeit.
    Der Unterschied von heute und damals ist, dass die meisten viel weniger von den Problemen um uns herum etwas bemerken, als es früher der Fall war.
    Gibt ja immerhin viel mehr Möglichkeiten sich abzulenken. Ein weiterer Grund, weshalb Kommunismus nie funktionieren würde. Der Mensch ist ein bequemes Wesen.[/QUOTE]

    Dazu asdf:
    Na ja, Heute gibt es ja zwar keine echten Kolonien mehr, aber die Menschen in den ehemaligen Kolonien sind heute schlimmer dran als damals. Schlimm so was! Das Kolonisieren erfolgt nicht mehr so sehr mit Kanonenbooten, es geht über ein viel schlimmeres und unsichtbaren Geschoss - die Banken. Und da besonders die Wall Sreet. Wer sich ihrer Macht nicht beugt, wird zum Schukenland erklärt, und Schurkenländer dürfen unschuldig beschuldet, angegriiffen und dann von atomgetriebenen Fölugzeugträgern in Schutt und Asche gemacht werden.
    DAS ist der Grund, nicht die Bequemlichekeit, warum so etwas wie der Kommunismus echt eine Utopie oder zumindest eine ganz ferne Hoffnung bleiben wird. Noch lange, wie mir scheint.

  4. #1254
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    Standard AW: Kommunismus - eine Analyse

    Zitat Zitat von Antisozialist Beitrag anzeigen
    Doch. Denn irgendeine Macht muß das Individuum dazu zwingen, seine eigenen Interessen denen der Gemeinschaft unterzuordnen.
    "Bildzeitung" gut gelernt - Eins!

  5. #1255
    Friede sei in Euch! Benutzerbild von Die Petze
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    Standard AW: Kommunismus - eine Analyse

    Zitat Zitat von asdf Beitrag anzeigen
    "Bildzeitung" gut gelernt - Eins!
    Zur Erinnerung, Herr Obersozengelehrter....#1180....ich erhielt keine Antwort!!!!
    Der Libertärerklärbär sagt: Lasst uns das einzig wahre Gesetz niederschreiben und danach leben.
    Die goldene Regel (hier in der Postivform):
    "Behandele andere so, wie du von ihnen behandelt werden möchtest!"
    http://www.ethik-werkstatt.de/Goldene_Regel.htm
    Wer sich nicht daran hält, verwirkt sich den Anspruch auf dieses Recht

  6. #1256
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    Standard AW: Kommunismus - eine Analyse

    Zitat Zitat von felixed Beitrag anzeigen
    Was genau haben diese Sozialdemokraten mit Kommunismus zu tun? Den Kapitalismus kritisiert inzwischen so ziemlich Jeder, und bis zu den Ursachen stoßen die drei genannten Pappnasen und Konsorten nicht mal ansatzweise vor. Weshalb aus der Ecke auch keine Lösungen zu erwarten sind.".
    Hm, die Sahra - Sozialdemokratin? Warum kommen deiner Meinung nach die Krititker des Kapitalismus nicht zur LINKEN?
    Was würdest du als "Lösung" ansehen?


    Zitat Zitat von felixed Beitrag anzeigen
    Gerade im Moment benimmt sich DIE LINKE komplett lächerlich: sich darüber aufzuregen, in einem imperialistischen Staat von den Schergen des Finanzkapitals bespitzelt, diffamiert und bekämpft zu werden, ist etwa so intelligent, wie sich darüber aufzuregen, daß man beim Schwimmen naß wird oder zu erwarten, daß die BRD aufhört, Faschisten zu fördern und Antifaschisten zu terrorisieren.".
    GEnau getroffen!
    Noch dazu, da die Vorgänger der Linken wahrlich Weltmeister der Bespitzelung waren.
    Wahrlich - was soll man zu so einem Verhalten sagen?
    Zu DDR-Zeiten habe ich immer Grüße bestellt, wenn im Hörer was klickte.


    Zitat Zitat von felixed Beitrag anzeigen
    Die Typen sind nichts Anderes als die Eberts, Scheidemanns und Noskes in der Weimarer "Republik".
    Wie kommt so ein Eindruck zusatande?
    Noske - über hundert demonstrierende Arbeiter?
    REpublik - in Anführungsstrichen?

  7. #1257
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    Standard AW: Kommunismus - eine Analyse

    Zitat Zitat von Nikolaus Beitrag anzeigen
    So isses. Kommunismus beruht auf Vorschriften und Verboten. Und um diese durchzusetzen, braucht es irgendeine übergeordnete (Staats)-Gewalt.
    Kapitalismus dagegen wäre tatsächlich ohne so eine übergeordnete Institution denkbar. Denn er entsteht ganz zwangsläufig von alleine. Und deswegen ist er ja auch keine Ideologie, wie immer wieder behauptet wird.
    Völlig klar - die Arbeiter wären so dämlich und würden jeden Lohn-Tag sagen: "Ja, lieber Krauter, nich ruhig den Millionen-Mehrwert, steck ihn ein, wir sind mit einem 0 kommer 0-Zehntel zufrieden."

  8. #1258
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    Standard AW: Kommunismus - eine Analyse

    Zitat Zitat von Nikolaus Beitrag anzeigen
    Kapitalismus dagegen wäre tatsächlich ohne so eine übergeordnete Institution denkbar.
    Dann stimmt mit "Deinem" "Denken" irgendwas nicht. In einer Gesellschaft, die auf der Ausbeutung der Mehrheit durch eine schmarotzerische Minderheit beruht, werden Jene, welche über den größten Teil der Werte verfügen, einen Teil dieser Werte einsetzen, um ihr Schmarotzertum fortzusetzen und sich gegen die ausgebeutete Mehrheit anzusichern. Überwachung und Repression der Mehrheit durch die Minderheit ist also unabdingbares Merkmal des Kapitalismus.

    Der Sozialismus hingegen muß selbstverständlich gegen die Versuche der o.g. Schmarotzer abgesichert werden, die errungene Herrschaft der wertschöpfenden Mehrheit durch eine Konterrevolution zu zerschlagen und den Kapitalismus zu restaurieren. Nur so können diese Schmarotzer ihr Ausbeutungs- und Unterdrückungsregime wiederherstellen. Wie das 1989 ff. gelang. Die Folge: Sozialkahlschlag, zunehmende Überwachung und Repression, Massenverarmung, Vernichtung der Reste bürgerlicher Freiheiten und demokratischer Elemente, Aggressionskriege.

    Schon das ist ein Musterbeispiel, warum der Sozialismus, solange die Schmarotzer irgendwo auf der Welt über Staaten, deren Medien und Gewaltorgane verfügen, immer eine staatliche Ordnung mit Sicherheitsorganen sein MUSS. Und was passiert, wenn man auch nur einen Moment in der Wachsamkeit gegenüber den konterrevolutionären, reaktionären, asozialen und militaristischen Verbrechern nachläßt, die gerade derzeit wieder fleißig dabei sind, durch neue Aggressionskriege gegen Syrien und Iran einen Weltbrand zu zünden.

    Und die BRD steht dabei als Hauptmacht des Euroimperiums mit in den Reihen der reaktionärsten globalen Kräfte.

  9. #1259
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    Standard AW: Kommunismus - eine Analyse

    Zitat Zitat von asdf Beitrag anzeigen
    Völlig klar - die Arbeiter wären so dämlich und würden jeden Lohn-Tag sagen: "Ja, lieber Krauter, nich ruhig den Millionen-Mehrwert, steck ihn ein, wir sind mit einem 0 kommer 0-Zehntel zufrieden."
    Nein, eben nicht.

  10. #1260
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    Standard AW: Kommunismus - eine Analyse

    Zitat Zitat von Die Petze Beitrag anzeigen
    Nix verstanden !
    Du brauchst in jedem grösseren Staatsgebilde eine Rechnungseinheit (Währung)...für etwaige Löhne, Steuern, Ex und-Import, Rätediäten...
    Also woher kommt diese in deinem Sozenhimmel...und wer bestimmt ihren Wert ?....


    Solange es Geld gibt, solange die DDR-Wirtschaft auf Geld beruhte, hat es das natürlich alles gegeben. Jede LPG brauchte einen guten Buchhalter.
    Mein Sozenhimmel beruht ja darauf, dass es nicht nach Geld geht. Wer seinen Betriebsbonb vorweist, bekommt ganz einfach was er braucht. Die scheiß Rechnerei! Weist du, wieviel das alleine an rausgeschmisener Arbeitskraft vergeudet`. Das scheiß Geld - weißt du, wieviel Verbrechöen jeden Tag nur wegen Geld stattfinden, was auch das kostet, ubnd dann erst die ganzen Raubkriege - weißt du, was das an Geld und Leben kostet?
    Wenn es nach dir ginge, soll dieses Scheiß-System ewig dauern, ja?


    Zitat Zitat von Die Petze Beitrag anzeigen
    Das ist keine Ausbeutung, sondern ein einfaches Geschäft...wenn sie hätte mehr haben wollen, hätte sie es sagen müssen...ganz einfach....
    Oder hast du sie in irgendeiner Weise bedrängt ?...der Preis war von ihr freiwillig festgelegt...
    ein gutes Geschäft für dich...ein gutes für sie....das ist Kapitalismus...nicht mehr, nicht weniger
    ....

    Das war sehr wohl Ausbeutung: ich habe mich an ihrer Arbeit bereichert, habe ihr nicht ihren whren Anteil ausgezahlt, sondern einen Mehrwert von 2 Drittel eingesteckt. Ih habe sie ausgenutzt, bzw. ihren Bedarf an Geld. Ich Dreckschwein.
    Diebstahl an meinem Nächsten - das ist Kapitalismus...nichts weiter und nichts weniger, wie dusehr richtig schreibst.
    Zitat Zitat von Die Petze Beitrag anzeigen
    Stell dir mal vor du lebtest in deinem Sozenhimmel....wer hätte dir etwas für deinen Stein gegeben ?
    ...wahrscheinlich hätte man ihn dir einfach weggenommen, weil du in vom volkseigenen Grund geklaut hast ....


    Wenn ich den Stein nicht brauche, kann ich ihn verschenken, aus Freundschaft oder, weil ich mich freue, dass er ihm so gut gefällt. Was ICH brauche, kann ich mir ja mit Arbeits-Bong jederzeit holen.
    Ist es ein neuer Stein, so gehört er mir. Nehme ich einem Nachbarn heimlich einen Stein weg, kann er mich anzeigen, den ich habe ja Eigentum gestohlen. Aber - warum sollt ich das tun? Ich kann mir ja einen neuen Stein holen. Privates Gebrauchsgut ist heilig. Polizei wird es geben müssen, als Beruf.

    Zitat Zitat von Die Petze Beitrag anzeigen
    Natürlich haben wir die und sogar globalisiert...das liegt aber nicht daran, dass du Steine verkaufen darfst....

    Ich wollte die euch ein Verständnis von freier Marktwirtschaft vermitteln...was sie bedeudet und das wir keine haben.......


    Das weiß ich doch aber selber. Ein Scheißsystem, aufwändig, verlogen, mit Waffen verteidigt


    Zitat Zitat von Die Petze Beitrag anzeigen
    Sorry aber das ist mir zu müsig....wir haben schon längst ein sozialistisches System....fast weltweit...
    Sobald der Staat sich in deine privaten Geschäfte einmischt, dich mit horenden Steuern belegt und Kapital umverteilt etcpp, ist kein freier Markt vorhanden...
    ...und somit kein reiner Kapitalismus...

    Das globalisierte Wirtschaftswesen ist ein korporativer Banken und Industriesozialismus...fast wie bei den Soviets, nur mit I-phone....
    Was daran nun sozialistisch sein soll, das weiß ich nun tatsächlich nicht. Die Erlöse gehen also an den Staat, von dort in die Plankommission, keiner darf sich persönlich daran bereichern, nichts darf einer um Zinsen zu Millionen privat auf die Bank bringen, alles dient der Investition und der Sozialversorgung? Tatsächlich? Na dann ist es wie in der DDR, bloß auf der Basis einer 14 mal so großen Industriekapazität im Vergleich zur armen Sowjetzone. Na prima!

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