Zitat von
asdf
Als Spamm habe ich den völlig abwegigen Ausflug von Nordkorea nach einem der rechsten und von der Natur hoch begünstigten Land wie Japan benannt. Nun sehe ich allerdings, dass du tatsächlich die Unterschiede zwischen diesen beiden Ländern nicht kennst. Du argumentierst total einseitig nur mit der Hetzpropaganda eines Staates, der erstens entgegen den Beschlüssen der UNO ein unschuldiges Land besetzt, zur Hälfte völlig verwüstet hat, trotzdem besiegt wurde, im südlichen Teil eine Fremdherrschaft und einen Atombomben-Brückenkopf errichtet hat, der ganz Asien bedroht. Dass diesem Staat ein winziger asiatischer Staat die Stirn bietet und die Wall Sreet nicht einmarschieren lässt, ist für die Amis natürlich ein heißer Dorn im Auge. Es ist doch klar, dass sie erstens alles tun, um diesen "Schurkenstaat" so tief wie möglich mit Dreck zu überziehen und zweitens so gründlich zu destabilisieren, wie nur möglich. Allein auf ihre Propaganda zu hören, ist ein geistiges Armutszeugnis sondergleichen. Im Gegensatz zu so einer Hirnwäsche war ich bemüht, auch mal die Lage und das Denken der anderen Seite auszukundschaften. Wenn dann jemand statt dessen auch noch Klitterei betreibt, um einem Atombombenwerfenden Welteroberer zusätzliche Liebesdienste und Schützenhilfe zu erweisen, der kommt mit der Charakterisierung eines Spammers noch gut weg.
Nehmen wir die Naturverhältnisse: Nordkorea liegt eben NICHT mit Japan auf gleicher Ebene, sondern mit Nord-Japan. Stell dir vor, Nordjapan würde sich gegen die Fremdherrschaft der Amis erheben. Erst das wäre ein realistischer Vergleich.
Dämlichkeit:
Wie kann man soooo DÄMLICH sein und ein Atomkraftwerk an einen Ozeanstrand legen, wo mit Tsunamis gerechnet werden muss? DA hast du Dämlichkeit, Dämlichkeit hoch drei.
Nein, die Intelligenz der Menschen ist überall auf der Welt kleich. Wirklich unterschiedlich sind vor allem anderen die Naturbedingungen, die ein Volk in seinem Land vorfindet und welche politischen Umstände aus der Umwelt einwirken. Sogar in dem künstlich aufgepäppelten Südkorea gibt es ganze Volksbewegungen gegen den amerikanischen "Way of Life". Das erfahren wir bloß nicht in der westlichen Medienwelt. Die Kims hätten überhaupt keine Schwierigkeiten mit gesamt-koreanischen Wahlen, hatten sie ja auch bei der einzigen derartigen Wahl 1948 nicht. Ihr damaliger Wahlsieg war ja der Grund für das militärische Eingreifen der Amis. Feudalistische, also diktatorische Regierungsformen sind in ganz Asien immer noch in. Wenn sie dadurch gegen die globalisierung ihrer Sitten und Gebräuche geschützt werden, nehmen sie die Strenge eines Herrschers gern in Kauf. Auch China wusste sich zu schützen, mit der Atombombe. Mit unserer westeuropöischen Denkweise lässt sich das alless natürlich überhaupt nicht vergleichen. So ist auch dein wohlfreier Wing auf die ehemaligen Ost-West-Verhältnisse hinfällig. Bei uns war es genau umgekehrt: die DDR-Bürger und vor allen aneren die Polen, fühlten sich durch die russischen Methoden der Regierung vom Sozialismus eher abgestoßen. Die voreilige Kollektivierung (schon dieses Fremwort) war ein dämlicher Eingriff in die Lebensweise der Bauern, der nur mit Druck möglich wurde, ehe er erst letztendlischst unnd dank des Besitzverbleibens als produktiver erwies als die Handtuch-Wirtschaft.
Nun ja, ich gebe mir die Mühe, auch mal solche Seiten der Sache zu schildern, weil ich an unsere Leser denke. Dass DU auch jetzt noch hurtig irgendwelchen Spam anschleppen wirst, bringt mich nicht aus der Ruhe...