+ Auf Thema antworten
Seite 189 von 240 ErsteErste ... 89 139 179 185 186 187 188 189 190 191 192 193 199 239 ... LetzteLetzte
Zeige Ergebnis 1.881 bis 1.890 von 2391

Thema: Kommunismus - eine Analyse

  1. #1881
    GESPERRT
    Registriert seit
    07.01.2012
    Beiträge
    15.658

    Standard AW: Kommunismus - eine Analyse

    Zitat Zitat von tommy3333 Beitrag anzeigen
    Du kennst die Untereschiede zwischen Nordkorea und Japan offenbar selbst nicht und weiß offenbar selbst noch nicht mal, dass der [Links nur für registrierte Nutzer] wurde. Das ist Dein geistiges Armutszeugnis. Das aber nur nebenbei. Japan hatte nach dem WK2 keine anderen Länder besetzt geschweige denn verwüstet, keinen "Atombombenbrückenkopf" und selbst nicht mal Atomwaffen. Was Du da für ein billiges und durchsichtieges Szenario konstruierst ist, ist nur ein plumper Versuch, vom Thema abzulenken und Nebenkriegsschuplätze zu eröffnen, weil Dir zu Japan nicht mehr einfällt außer Fukushima. Dabei ist Dein Szenario schon deshalb ein Treppenwitz, weil Du stillschweigend voraussetzt, dass beim einem Atombombenabwurf auf Nordkorea sowohl Russland als auch China still halten würden. Verbotsschilder für nukleare Strahlung stellen sie an ihren Grenzen zu Nordkorea jedenfalls nicht auf. Ein Land wie Norkorea hätte man allein schon wg. seiner unmittelbarer Nähe zu beiden Atommächten nicht mit Atomwaffen angreifen können, zumal Nordkoea geostrategisch auch nicht wichtig ist, solange es Sükorea gibt. Aber die Priorität der Kommunisten liegt immer natürlich erst mal in Militär - wie immer und so fadenscheinig, wie ihre Ausreden sein mögen - um ihren Machterhalt zu sichern, weil sie es mit wirtsch. Erfolgen u. sozialem Wohlstand nicht weit bringen, und um sich nicht durch freie Wahlen vom Volk legitimieren lassen zu müssen. Daher ist auch der Vergleich zwischen Mauerbau der Kommunisten im geteilten D mit dem Kauerbau der Kommunsiten im geteilten korea nicht hinfällig. Er zeigt, wozu die Kommunisten bereit und fähig sind, dass sie über Leichen gehen - wohlgemerkt über solche aus dem eigenen Volk.

    Tja, auch wenn es seitens der Japaner dämlich war, in einem erdbeben- und tsunamiegefährdeten Gebiet Atomkraftwerke zu betreiben, so haben sie damit zwar andere und erhebliche Probleme, aber nicht das Problem von Entwicklungsländern, dass das eigene Volk hungern muss. Und nein: die Intelligenz der Menschen ist nicht überall gleich. Schon gar nicht der Staatsführungen - vor allem, wenn es um wirtsch. Kompetenz geht. Genausowenig wie die Bereitschaft aller Menschen und insbes. Staatsführungen gleich ist, das Volk durch eine eigene Mauer defacto einzuperren und auf Demonstranten des eigenen Volkes scharf schießen zu lassen. Honecker, Assad und Ghaddafi lassen grüßen. Und was Südkorea angeht: die haben die Möglichkeit, ihre Regierungen abzuwählen, wenn sie denen zu USA-freundlich ist. Wenn das nicht passierte, dann offenbar aufgrund fehlender Mehrheiten. Um solche scheren sich Steinzeit- und Betonkommunisten nämlich auch einen Dreck. Und wie Wahlen aussehen, wie Kommunisten sie gern hätten, wissen wir auch schon aus der Däädräädää: Zur Not wird eben noch wie bei den Volkskammerwahlen 1989 künstlich "nachgeholfen". Wie Kommunisten in freien und geheimen Wahlen abschneiden, konnte man 1 Jahr später sehen. Das ist in Korea nicht anders. Diese kommunistische Erbmonarchie kann sich auch nur durch ihre Militärgewalt und die Unterdrückung ihres eigenen Volkes an der Macht halten. Vom Volk ist sie jedoch nicht legitimert. Oder bedeuten Wahlen bei Dir vielleicht auch die Ausübung der Regierung für die Dauer von 64 Jahren? Die Kommunisten haben in Nordkorea seit jahrzenten wirtsch. kein Bein hochbekommen - und du glaubst allen ernstes, sie würden freie Wahlen in Gesamtkorea gewinnen? Wenn die sich so wirtschaftlich und sozial überlegen fühlten, dann hätten sie keinen Grund, ihre Grenzen dichtzumachen - weder für das eigene Volk noch für das Südkoreas. Auch nicht für ausl. Touristen oder Journalisten, die nur mit einem schwer zu bekommenden Visum und unter ständiger Begleitung in dieses Land dürfen. Aber niemand soll offenbar sehen können, was sich hinter den potemkinschen Fassaden verbirgt.
    Stimmt, denen droht ja nur ein schrecklicher und langsamer Tod durch Radioaktivität.
    Dann doch lieber ein wenig hungern...
    Toller Vergleich!!!:hihi:

  2. #1882
    Freidenker Benutzerbild von tommy3333
    Registriert seit
    26.03.2006
    Ort
    Freistaat Thüringen
    Beiträge
    13.677

    Standard AW: Kommunismus - eine Analyse

    Zitat Zitat von Towarish Beitrag anzeigen
    Stimmt, denen droht ja nur ein schrecklicher und langsamer Tod durch Radioaktivität.
    Dann doch lieber ein wenig hungern...
    Toller Vergleich!!!:hihi:
    Ich habe die billigen Ausflüchte auf Fukushima nicht gesucht, um das Versagen der nordkorean Staatsführung wg. der Hungersnöte in Nordkorea zu verharmlosen oder rechtfertigen. Beschwer Dich bei adsf. Ich habe auch keine Lust, deswegen jetzt noch auf Tschernobyl zu sprechen zu kommen, die einen ähnlichen GAU auch ohne Erdbeben und ohne Tsunami "schaffte".
    "Fernsehredakteure haben eine einmalige Begabung: Sie können Spreu von Weizen trennen. Und die Spreu senden sie dann."
    "Wer zensiert, hat Angst vor der Wahrheit."
    Bei ARD und ZDF verblöden Sie in der ersten Reihe.

  3. #1883
    GESPERRT
    Registriert seit
    07.01.2012
    Beiträge
    15.658

    Standard AW: Kommunismus - eine Analyse

    Zitat Zitat von tommy3333 Beitrag anzeigen
    Ich habe die billigen Ausflüchte auf Fukushima nicht gesucht, um das Versagen der nordkorean Staatsführung wg. der Hungersnöte in Nordkorea zu verharmlosen oder rechtfertigen. Beschwer Dich bei adsf.
    Nordkorea ist arm dran, weil es von Außen bekämpft wird. Isolierung ist ein politisches (auch militärisches) Mittel.

  4. #1884
    Einhorn
    Registriert seit
    15.12.2011
    Ort
    am Höllenschlund
    Beiträge
    12.779

    Standard AW: Kommunismus - eine Analyse

    Zitat Zitat von Towarish Beitrag anzeigen
    Nordkorea ist arm dran, weil es von Außen bekämpft wird. Isolierung ist ein politisches (auch militärisches) Mittel.
    Nein, Nordkorea bekommt von "Außen" Hilfsgüter, die der Bevölkerung als amerikanische Reperationszahlungen für den Korea-Krieg verkauft werden.

  5. #1885
    GESPERRT
    Registriert seit
    07.01.2012
    Beiträge
    15.658

    Standard AW: Kommunismus - eine Analyse

    Zitat Zitat von Antisozialist Beitrag anzeigen
    Nein, Nordkorea bekommt von "Außen" Hilfsgüter, die der Bevölkerung als amerikanische Reperationszahlungen für den Korea-Krieg verkauft werden.
    Für Drohungen...

  6. #1886
    Freidenker Benutzerbild von tommy3333
    Registriert seit
    26.03.2006
    Ort
    Freistaat Thüringen
    Beiträge
    13.677

    Standard AW: Kommunismus - eine Analyse

    Zitat Zitat von Towarish Beitrag anzeigen
    Nordkorea ist arm dran, weil es von Außen bekämpft wird. Isolierung ist ein politisches (auch militärisches) Mittel.
    Schwachsinn. Nordkorea ist arm dran, weil es sein eigenes Volk unterdrückt. Nordorea hat sich das selbst ausgesucht. Vor allem, weil seine kommunistischen Gottkaiser im Gegensatz zu Russland und China auch nicht lernfähig sind, und sich selbst wichtiger nehmen als sie sind.
    "Fernsehredakteure haben eine einmalige Begabung: Sie können Spreu von Weizen trennen. Und die Spreu senden sie dann."
    "Wer zensiert, hat Angst vor der Wahrheit."
    Bei ARD und ZDF verblöden Sie in der ersten Reihe.

  7. #1887
    forward ever Benutzerbild von Lichtblau
    Registriert seit
    14.02.2007
    Ort
    soviet solar system
    Beiträge
    19.530

    Standard AW: Kommunismus - eine Analyse

    Zitat Zitat von romeo1 Beitrag anzeigen
    daß das Scheitern des Soz. auf inneren Widersprühen beruht.
    Und da müsste es bei einem Marxisten schrill im Kopf klingeln.
    backward never.

    ignore: Lichtblau

  8. #1888
    GESPERRT
    Registriert seit
    07.01.2012
    Beiträge
    15.658

    Standard AW: Kommunismus - eine Analyse

    Zitat Zitat von tommy3333 Beitrag anzeigen
    Schwachsinn. Nordkorea ist arm dran, weil es sein eigenes Volk unterdrückt. Nordorea hat sich das selbst ausgesucht. Vor allem, weil seine kommunistischen Gottkaiser im Gegensatz zu Russland und China auch nicht lernfähig sind, und sich selbst wichtiger nehmen als sie sind.
    In diesem Fall, wären sie ebenfalls nicht zur Evolution fähig.
    Wissen sie, warum die Stadt Rom sehr reich war? Weil alle anderen Städte ausgesaugt wurden.
    Großer Reichtum etnsteht durch Ungerechtigkeit. Was nicht heißt, dass in NK alles gut ist.

  9. #1889
    forward ever Benutzerbild von Lichtblau
    Registriert seit
    14.02.2007
    Ort
    soviet solar system
    Beiträge
    19.530

    Standard AW: Kommunismus - eine Analyse

    Zitat Zitat von Towarish Beitrag anzeigen
    Nordkorea ist arm dran, weil es von Außen bekämpft wird. Isolierung ist ein politisches (auch militärisches) Mittel.
    In der Studie der Bundeswehr zum Peak-Oil steht:

    "Ein Beispiel für mögliche Konsequenzen [des Ausfalls von Erdöl] ist die Entwicklung Nordkoreas nach dem Zerfall der Sowjetunion: Die UdSSR verhalf Nordkorea nach dem Koreakrieg zu einer modernen und produktiven Landwirtschaft. Mit dem Zusammenbruch der UdSSR versiegte plötzlich der Zufluss billigen Erdöls. Landwirtschaftliche Maschinen mussten stillgelegt werden. Die Rückkehr zu traditionellen Anbaumethoden wurde durch die überdüngten Böden erschwert, obwohl der Anteil der in der Landwirtschaft Beschäftigten von 25% auf 36% gesteigert wurde, um den Ausfall von geschätzten 80% der landwirtschaftlichen Maschinen auszugleichen. Zwischen 1989 und 1998 fielen die Ernteerträge trotzdem um 60%."

    Quelle:
    Zentrum für Transformation der Bundeswehr, Dezernat Zukunftsanalyse: Streitkräfte, Fähigkeiten und Technologien im 21. Jahrhundert, Teilstudie 1: Peak Oil - Sicherheitspolitische Implikationen knapper Ressourcen, S. 7
    [Links nur für registrierte Nutzer]


    Der Ausfall des sowjetischen Erdöls hat also die nordkoreanische Landwirtschaft abgeschossen und damit ist das ganze Land niedergegangen!
    backward never.

    ignore: Lichtblau

  10. #1890
    Freidenker Benutzerbild von tommy3333
    Registriert seit
    26.03.2006
    Ort
    Freistaat Thüringen
    Beiträge
    13.677

    Standard AW: Kommunismus - eine Analyse

    Zitat Zitat von Towarish Beitrag anzeigen
    In diesem Fall, wären sie ebenfalls nicht zur Evolution fähig.
    Wissen sie, warum die Stadt Rom sehr reich war? Weil alle anderen Städte ausgesaugt wurden.
    Großer Reichtum etnsteht durch Ungerechtigkeit. Was nicht heißt, dass in NK alles gut ist.
    Dummerweise ging es den "ausgesaugten" Städten aber materiell trotzdem noch besser als vor der Besetzung und besser als den Nachbarländern. Großer Reichtum entsteht durch Arbeit und Schaffenskraft, nicht durch Umverteilung.
    "Fernsehredakteure haben eine einmalige Begabung: Sie können Spreu von Weizen trennen. Und die Spreu senden sie dann."
    "Wer zensiert, hat Angst vor der Wahrheit."
    Bei ARD und ZDF verblöden Sie in der ersten Reihe.

+ Auf Thema antworten

Aktive Benutzer

Aktive Benutzer

Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)

Ähnliche Themen

  1. Weltwirtschaftskrise - Eine marxistische Analyse
    Von n0b0dy im Forum Wirtschafts- / Finanzpolitik
    Antworten: 23
    Letzter Beitrag: 23.01.2012, 20:05
  2. Die Rechten von heute - Eine Analyse
    Von Preuße im Forum Gesellschaft / Soziales / Arbeit / Bildung / Familie
    Antworten: 46
    Letzter Beitrag: 24.10.2008, 10:25
  3. 10.000 - eine Zahl, die eine Analyse der Lage bedarf.
    Von erwin r analyst im Forum Parteien / Wahlen
    Antworten: 29
    Letzter Beitrag: 06.10.2007, 23:18
  4. Claudia Roth - eine Analyse
    Von Anti-Zionist im Forum Medien
    Antworten: 7
    Letzter Beitrag: 08.02.2007, 07:49
  5. Eine sehr kluge Analyse
    Von berlincruiser im Forum Gesellschaft / Soziales / Arbeit / Bildung / Familie
    Antworten: 29
    Letzter Beitrag: 12.05.2005, 23:35

Nutzer die den Thread gelesen haben : 0

Du hast keine Berechtigung, um die Liste der Namen zu sehen.

Forumregeln

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •  
nach oben