Du kennst die Untereschiede zwischen Nordkorea und Japan offenbar selbst nicht und weiß offenbar selbst noch nicht mal, dass der
[Links nur für registrierte Nutzer] wurde. Das ist Dein geistiges Armutszeugnis. Das aber nur nebenbei. Japan hatte nach dem WK2 keine anderen Länder besetzt geschweige denn verwüstet, keinen "Atombombenbrückenkopf" und selbst nicht mal Atomwaffen. Was Du da für ein billiges und durchsichtieges Szenario konstruierst ist, ist nur ein plumper Versuch, vom Thema abzulenken und Nebenkriegsschuplätze zu eröffnen, weil Dir zu Japan nicht mehr einfällt außer Fukushima. Dabei ist Dein Szenario schon deshalb ein Treppenwitz, weil Du stillschweigend voraussetzt, dass beim einem Atombombenabwurf auf Nordkorea sowohl Russland als auch China still halten würden. Verbotsschilder für nukleare Strahlung stellen sie an ihren Grenzen zu Nordkorea jedenfalls nicht auf. Ein Land wie Norkorea hätte man allein schon wg. seiner unmittelbarer Nähe zu beiden Atommächten nicht mit Atomwaffen angreifen können, zumal Nordkoea geostrategisch auch nicht wichtig ist, solange es Sükorea gibt. Aber die Priorität der Kommunisten liegt immer natürlich erst mal in Militär - wie immer und so fadenscheinig, wie ihre Ausreden sein mögen - um ihren Machterhalt zu sichern, weil sie es mit wirtsch. Erfolgen u. sozialem Wohlstand nicht weit bringen, und um sich nicht durch freie Wahlen vom Volk legitimieren lassen zu müssen. Daher ist auch der Vergleich zwischen Mauerbau der Kommunisten im geteilten D mit dem Kauerbau der Kommunsiten im geteilten korea nicht hinfällig. Er zeigt, wozu die Kommunisten bereit und fähig sind, dass sie über Leichen gehen - wohlgemerkt über solche aus dem eigenen Volk.
Tja, auch wenn es seitens der Japaner dämlich war, in einem erdbeben- und tsunamiegefährdeten Gebiet Atomkraftwerke zu betreiben, so haben sie damit zwar andere und erhebliche Probleme, aber nicht das Problem von Entwicklungsländern, dass das eigene Volk hungern muss. Und nein: die Intelligenz der Menschen ist nicht überall gleich. Schon gar nicht der Staatsführungen - vor allem, wenn es um wirtsch. Kompetenz geht. Genausowenig wie die Bereitschaft aller Menschen und insbes. Staatsführungen gleich ist, das Volk durch eine eigene Mauer defacto einzuperren und auf Demonstranten des eigenen Volkes scharf schießen zu lassen. Honecker, Assad und Ghaddafi lassen grüßen. Und was Südkorea angeht: die haben die Möglichkeit, ihre Regierungen abzuwählen, wenn sie denen zu USA-freundlich ist. Wenn das nicht passierte, dann offenbar aufgrund fehlender Mehrheiten. Um solche scheren sich Steinzeit- und Betonkommunisten nämlich auch einen Dreck. Und wie Wahlen aussehen, wie Kommunisten sie gern hätten, wissen wir auch schon aus der Däädräädää: Zur Not wird eben noch wie bei den Volkskammerwahlen 1989 künstlich "nachgeholfen". Wie Kommunisten in freien und geheimen Wahlen abschneiden, konnte man 1 Jahr später sehen. Das ist in Korea nicht anders. Diese kommunistische Erbmonarchie kann sich auch nur durch ihre Militärgewalt und die Unterdrückung ihres eigenen Volkes an der Macht halten. Vom Volk ist sie jedoch nicht legitimert. Oder bedeuten Wahlen bei Dir vielleicht auch die Ausübung der Regierung für die Dauer von 64 Jahren? Die Kommunisten haben in Nordkorea seit jahrzenten wirtsch. kein Bein hochbekommen - und du glaubst allen ernstes, sie würden freie Wahlen in Gesamtkorea gewinnen?
Wenn die sich so wirtschaftlich und sozial überlegen fühlten, dann hätten sie keinen Grund, ihre Grenzen dichtzumachen - weder für das eigene Volk noch für das Südkoreas. Auch nicht für ausl. Touristen oder Journalisten, die nur mit einem schwer zu bekommenden Visum und unter ständiger Begleitung in dieses Land dürfen. Aber niemand soll offenbar sehen können, was sich hinter den potemkinschen Fassaden verbirgt.