An dieser Stelle muss gesagt werden, dass die jüdischen Extremisten in Russland und ihre Gefolgsleute nur ein Werkzeug in der Hand internationaler jüdischer Banker waren, die so viele Werte wie möglich aus Russland herauspressen wollten. Alles, was während der jakobinischen Terrorherrschaft in Frankreich geschehen war, wiederholte sich in Russland. Der Banker Jacob Schiff hatte Trotzki 20 Millionen Dollar gegeben, um die Machtübernahme der Bolschewiken zu organisieren. Der Einsatz lohnte sich. Dem Historiker Gary Allen zufolge flossen zwischen 1918 und 1922 sechshundert Millionen Goldrubel aus Russland in die USA. Nach Angaben der New York Times vom 23. August 1921 machte das Bankhaus Kuhn, Loeb & Co. allein in der ersten Hälfte des Jahres 1921 dank der Bolschewiken 102 290 000 Dollar Gewinn. Multipliziert man diese Summe mit hundert, kommt man auf den heutigen Geldwert. Nach Recherchen in den Archiven der Kommunistischen Partei deckte der russische Historiker Dimitri Wolkogonow auf, dass „allein die Privatreserve der Zarin sich auf 475 Millionen Goldrubel belief (plus 7 Millionen für die Kronjuwelen)“ (vgl. Dagens Nyheter, 31. August 1992). Die bolschewistische Finanzbehörde Goskhran konfiszierte alles. Einige schwedische Journalisten (darunter Staffan Skott) versuchten, in Übereinstimmung mit dem vorherrschenden Mythos, zu erklären, dass das meiste dieses Reichtums den kommunistischen Parteien in anderen Ländern ausgehändigt wurde, während Millionen Russen verhungerten. Dies ist nicht ganz richtig. Dem Historiker Igor Bunich zufolge kümmerten sich Lenin und Trotzki persönlich um diese Summen. Das Gold wurde aus Russland herausgeschmuggelt und auf private Bankkonten in der ganzen Welt übertragen (zur Zarenzeit waren 30 Tonnen Gold jährlich produziert worden). Aus diesem Grund nannte die britische Zeitung The Guardian im März 1923 anscheinend die Bolschewisten „Partei des Gelben Teufels“.
Es folgt ein konkreter Fall. Der Freimaurer Juri Lomonosow, welcher die rechte Hand des Kommunikationsministers während der Zeit der Provisorischen Regierung war, lebte zwischen 1918 und 1919 in den USA. Als er nach Russland zurückkehrte, erhielt er einen hohen Posten im Regime der Bolschewiken. 1920 wurde das Gold des Zaren durch diesen Professor Lomonosow und unter Mitthilfe von Jacob Schiffs Bankenkonsortium Kuhn, Loeb & Co. sowie dem jüdischen Banker Aschberg (Nya Banken, Schweden) aus Russland ausgeführt. Drei Schiffsladungen mit einem Gesamtvolumen von 540 Umzugskisten mit Gold wurden aus dem estnischen Hafen Tallinn verschifft (vgl. U.S. State Department Decimal File 861.51/837, 04. Oktober 1920). Professor Lomonosow kehrte in die USA zurück, nachdem seine Mission vollbracht war. Jede Kiste hatte einen Wert von 60 000 Goldrubeln; der Gesamtwert betrug also 32,4 Millionen. Die Bolschewiken benutzten ebenfalls die Harju Bank in Estland, um Geld zu transferieren. Dem russischen Historiker Igor Bunich zufolge landeten die gesamten bolschewistischen Goldreserven am Ende in den USA. Über 600 000 Zwangsarbeiter starben allein in den Goldminen in Kolyma. Der in New York und Frankfurt am Main operierende Banker James Warburg sicherte sich einen noch größeren Gewinn [Anm.: vergleichender Bezug unklar], indem er Lenin und Trotzki finanzierte (vgl. Gary Allen: Say No! To the New World Order. Kalifornien, 1987, S. 22).