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Thema: Kommunismus - eine Analyse

  1. #2311
    ein feiner Mensch Benutzerbild von konfutse
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    Standard AW: Kommunismus - eine Analyse

    Zitat Zitat von JCDenton Beitrag anzeigen
    Nein, wir drehen uns nicht im Kreis, sondern du bringst eine billige Ausrede um nicht zuzugeben, dass Kommunismus von vornherein eine Lüge war und ist. Für mich hat sich deshalb die Diskussion mit dir erledigt. Jetzt habe ich aber deine Billigen Ausreden Schwarz auf Weiß.
    Weil Marx aus einer Kapitalistenfamilie stammt, ist seine Lehre als Lüge angelegt. Bissel einfältige Denkweise.
    Kennt ihr diesen Moment, in dem plötzlich alles Sinn ergibt und man merkt, dass der ganze Scheiß sich wirklich lohnt? Ich auch nicht.

    Es gibt indes wenige Menschen, die eine Phantasie für die Wahrheit des Realen besitzen ...

  2. #2312
    Friede sei in Euch! Benutzerbild von Die Petze
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    Standard AW: Kommunismus - eine Analyse

    Zitat Zitat von konfutse Beitrag anzeigen
    Weil Marx aus einer Kapitalistenfamilie stammt, ist seine Lehre als Lüge angelegt. Bissel einfältige Denkweise.
    Marx selbst war ein kapitalistischer Schnorrer...anscheinend ständig knapp bei Kasse und immer auf Pump....

    ...und Marx war auch kein Marxist...nach eigener Aussage....
    Der Libertärerklärbär sagt: Lasst uns das einzig wahre Gesetz niederschreiben und danach leben.
    Die goldene Regel (hier in der Postivform):
    "Behandele andere so, wie du von ihnen behandelt werden möchtest!"
    http://www.ethik-werkstatt.de/Goldene_Regel.htm
    Wer sich nicht daran hält, verwirkt sich den Anspruch auf dieses Recht

  3. #2313
    Hände weg von Syrien! Benutzerbild von cajadeahorros
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    Standard AW: Kommunismus - eine Analyse

    Zitat Zitat von Die Petze Beitrag anzeigen
    Marx selbst war ein kapitalistischer Schnorrer...anscheinend ständig knapp bei Kasse und immer auf Pump...
    Das hat natürlich relativ einsichtige Gründe, wenn man Wissenschaftler und Journalist ist, sich aber standhaft weigert, den König hochleben zu lassen. Dann wird die entsprechende Zeitung verboten und man muß - ohne Hartz 4 - sehen, wo man bleibt.

    Natürlich hätte er bspw. ein wertvolles Mitglied der Gesellschaft werden und seinen Unterhalt als Polizeispitzel verdienen können. Oder so, wie die sog. Wissenschaftler heute, die für einen Beamtenposten "das Wasser bergauf fließen lassen". (K.A.S.)

    Und "Marxist" wollte er nicht genannt werden weil er sich eben - zu Recht - als Wissenschaftler verstand, und nicht als Ideologe oder Religionsstifter.
    Auf geb' ich mein Werk; nur Eines will ich noch: das Ende - das Ende!

    (Wotan, Die Walküre)

  4. #2314
    Friede sei in Euch! Benutzerbild von Die Petze
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    Standard AW: Kommunismus - eine Analyse

    Zitat Zitat von cajadeahorros Beitrag anzeigen
    Das hat natürlich relativ einsichtige Gründe, wenn man Wissenschaftler und Journalist ist, sich aber standhaft weigert, den König hochleben zu lassen. Dann wird die entsprechende Zeitung verboten und man muß - ohne Hartz 4 - sehen, wo man bleibt.

    Natürlich hätte er bspw. ein wertvolles Mitglied der Gesellschaft werden und seinen Unterhalt als Polizeispitzel verdienen können. Oder so, wie die sog. Wissenschaftler heute, die für einen Beamtenposten "das Wasser bergauf fließen lassen". (K.A.S.)

    Und "Marxist" wollte er nicht genannt werden weil er sich eben - zu Recht - als Wissenschaftler verstand, und nicht als Ideologe oder Religionsstifter.
    ...warum sollte ein bekennender Misanthrop irgendetwas an der Zukunft der Menschheit gelegen sein ?

    ...die kommunistische Theorie (um nicht Utopie zu sagen) mag ja ganz nett sein....aber sie muss zur Verwirklichung durch den sozialistischen Prozess...
    ...laut Marx...auf diesem Wege werden die Herrschaftsrechte nicht aufgegeben, sogar weiter zentriert, und die Utopie bleibt eine....

    Der Marxismus/Kommunismus ist ein zwangbehaftetes System (wie die meisten) und hat deswegen nicht die Befreiung der Menschen zur Folge...
    Der Libertärerklärbär sagt: Lasst uns das einzig wahre Gesetz niederschreiben und danach leben.
    Die goldene Regel (hier in der Postivform):
    "Behandele andere so, wie du von ihnen behandelt werden möchtest!"
    http://www.ethik-werkstatt.de/Goldene_Regel.htm
    Wer sich nicht daran hält, verwirkt sich den Anspruch auf dieses Recht

  5. #2315
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    Standard AW: Kommunismus - eine Analyse

    Doch: Der Kommunimsu befreit immer eine beachtliche Anzahl Mitbürger von des Lebens Mühe.Im Massengrab liegt es sich dann sorglos.

  6. #2316
    in memoriam Benutzerbild von Dexter
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    Standard AW: Kommunismus - eine Analyse

    Zitat Zitat von Die Petze Beitrag anzeigen
    Der Marxismus/Kommunismus ist ein zwangbehaftetes System (wie die meisten) und hat deswegen nicht die Befreiung der Menschen zur Folge...
    Freiheit ist für Marx relativ. Bei ihm bestimmt das Sein das Bewusstsein. In einem Versuch der Abstraktion von Hegel, der einen zielgerichteten Fortschritt in der Menschheit sah, war es für Marx logisch, dass sich irgendwann Klassenbewusstsein entwickeln würde, und diese neue Klasse der Arbeiter das zuvor beherrschende bürgerliche System hinwegfegen, wie dieses einst das Feudelsystem beendet hat. Die ökonomische Stellung würde für gleiche Interessen sorgen, und damit wird Freiheit sehr relativ, weil Marx von einem nicht sonderlich freien Menschen ausgeht.
    Zitat Zitat von Gott
    3.Mose 22,24: "Und dem die Hoden zerquetscht oder zerstoßen oder ausgerissen oder ausgeschnitten sind, dürft ihr dem HERRN nicht darbringen; und in eurem Land sollt ihr so etwas nicht tun. Und aus der Hand eines Ausländers dürft ihr nichts von diesen Tieren kaufen und davon die Speise eures Gottes darbringen;"

  7. #2317
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    Standard AW: Kommunismus - eine Analyse

    Zitat Zitat von Dexter Beitrag anzeigen
    Freiheit ist für Marx relativ. Bei ihm bestimmt das Sein das Bewusstsein. In einem Versuch der Abstraktion von Hegel, der einen zielgerichteten Fortschritt in der Menschheit sah, war es für Marx logisch, dass sich irgendwann Klassenbewusstsein entwickeln würde, und diese neue Klasse der Arbeiter das zuvor beherrschende bürgerliche System hinwegfegen, wie dieses einst das Feudelsystem beendet hat. Die ökonomische Stellung würde für gleiche Interessen sorgen, und damit wird Freiheit sehr relativ, weil Marx von einem nicht sonderlich freien Menschen ausgeht.
    Marx definiert Freiheit so: Ein System indem gilt, dass die Freiheit des Einzelnen Bedingung für die Freiheit von allen ist.

  8. #2318
    in memoriam Benutzerbild von Dexter
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    Standard AW: Kommunismus - eine Analyse

    Zitat Zitat von Darky23 Beitrag anzeigen
    Marx definiert Freiheit so: Ein System indem gilt, dass die Freiheit des Einzelnen Bedingung für die Freiheit von allen ist.
    Papier ist geduldig, und das gilt auch für Marx. In seinem System macht der Satz auch Sinn. Nachdem das Proletariat seinen Geist abbekommen hat, und alle in diesem Sinne auch denken, haben sie sich von der Knechtschaft der Kapitalisten befreit, und können nun in ihrem Utopia sich frei entfalten. Sonderlich viel Freiheit bleibt dir in dieser Denkschule für das Individuum trotzdem nicht. Ich persönlich ordne Marx eher bei den Deterministen ein.
    Zitat Zitat von Gott
    3.Mose 22,24: "Und dem die Hoden zerquetscht oder zerstoßen oder ausgerissen oder ausgeschnitten sind, dürft ihr dem HERRN nicht darbringen; und in eurem Land sollt ihr so etwas nicht tun. Und aus der Hand eines Ausländers dürft ihr nichts von diesen Tieren kaufen und davon die Speise eures Gottes darbringen;"

  9. #2319
    Preuße Benutzerbild von Friedrich.
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    Standard AW: Kommunismus - eine Analyse

    Zitat Zitat von Dexter Beitrag anzeigen
    Papier ist geduldig, und das gilt auch für Marx. In seinem System macht der Satz auch Sinn. Nachdem das Proletariat seinen Geist abbekommen hat, und alle in diesem Sinne auch denken, haben sie sich von der Knechtschaft der Kapitalisten befreit, und können nun in ihrem Utopia sich frei entfalten. Sonderlich viel Freiheit bleibt dir in dieser Denkschule für das Individuum trotzdem nicht. Ich persönlich ordne Marx eher bei den Deterministen ein.
    Marx war schlichtweg nicht so ein weltfremder Spinner wie heutige Linke, die an ein völlig unrealistisches Menschenbild glauben.
    Trotzdem war sein Menschenbild immer noch zu positiv, denn er unterschätzte den Einfluss von Machtstrukturen, die Machtgier der Menschen, auch der "Idealisten", die Autoritätshörigkeit der Masse sowie die Leichtgläubigkeit der Masse in Bezug auf Propaganda.
    Zu seiner Entschuldigung muss man aber sagen, dass er vor knapp 200 Jahren nicht auf unseren heutigen Kenntnisstand zurückgreifen konnte. Außerdem analysiere ich seine Fehler aus dem Ablauf der Vergangenheit. Das war zu seiner Zeit noch unbestimmte Zukunft.

  10. #2320
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    Standard AW: Kommunismus - eine Analyse

    Heil Marx!

    Hab ich mir ja gleich gedacht, dass ich da einen "Kummerl" vor mir habe.

    Zitat Zitat von Friedrich. Beitrag anzeigen
    Marx war schlichtweg nicht so ein weltfremder Spinner wie heutige Linke, die an ein völlig unrealistisches Menschenbild glauben.
    Trotzdem war sein Menschenbild immer noch zu positiv, denn er unterschätzte den Einfluss von Machtstrukturen, die Machtgier der Menschen, auch der "Idealisten", die Autoritätshörigkeit der Masse sowie die Leichtgläubigkeit der Masse in Bezug auf Propaganda.
    Zu seiner Entschuldigung muss man aber sagen, dass er vor knapp 200 Jahren nicht auf unseren heutigen Kenntnisstand zurückgreifen konnte. Außerdem analysiere ich seine Fehler aus dem Ablauf der Vergangenheit. Das war zu seiner Zeit noch unbestimmte Zukunft.

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