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05.10.2012
Ohne die Bundesrepublik Deutschland gäbe es keine EU, keine europäischen Organisationen und weltweit keine Milliarden für andere Krisengebiete. Bei miesem Wirtschaften haben insbesondere die südeuropäischen Länder, aber auch Länder außerhalb Europas nur eine Hoffnung:
Die Bundesrepublik soll und muss zahlen!
Da kommen die Ureinwohner aus dem heutigen Namibia und verlangen Geld, für angebliche deutsche Kriegsverbrechen in Süd-West! Die alten kaiserlichen Kolonien Togo und in der Südsee wollen gute Euros aus dem neuen Berlin. Unfassbar, vor allem wenn man weiß, wie Großbritannien oder Frankreich auf Forderungen aus alten Besitzungen reagieren. Aber jetzt kommt ein politisches Husarenstück, das sich nur als ungeheure Dreistigkeit beschreiben lässt. Griechenland ist trotz dreier Hilfspakete aus Brüssel – größtenteils finanziert aus Berlin – pleite und de facto zahlungsunfähig. Also, wie zu noch mehr Geld kommen, dachte die neugewählte griechische Regierung und kam auf eine unglaubliche Idee: sie berief eine amtliche Sonderkommission ein, die bis zum Jahreswechsel ein Ergebnis vorzulegen habe.
Ihr Auftrag:
Man möge prüfen, welche materiellen Forderungen man heute für den Einmarsch deutscher Truppen im Jahre 1941 an die Bundesrepublik Deutschland noch stellen könne. Immerhin sei damals viel vernichtet worden, Menschen getötet und vor allem Geld und Gold gestohlen worden. Dabei vergisst man natürlich, dass die Bundesrepublik bereits 1960 freiwillig Milliarden zur Wiedergutmachung an Griechenland bezahlt hat.
Besonders schlimm wird das Vorgehen der griechischen Regierung in diesem Fall durch den Umstand, dass die Bundesrepublik als Zahlmeister der EU den Staatsbankrot Griechenlands durch laufende Zahlungen in gigantischer Größenordnung bisher verhindert hat.
Wer solche Freunde in Europa hat, der braucht wahrlich keine Feinde mehr…


Originaltext s. hier :

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