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Thema: Aristokratie - Eine Alternative zur Demokratie?

  1. #41
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    Standard AW: Aristokratie - Eine Alternative zur Demokratie?

    Zitat Zitat von Humer Beitrag anzeigen
    Da bekanntlich die Macht von der Wirtschaft ausgeht, wäre auch ein netter Diktator oder ein edler Monarch von dieser völlig abhängig. Wenn er überleben möchte, muss er sich sehr, sehr gut mit der Wirtschaft stellen. Dabei bleiben dann schon die ersten Ideale auf der Strecke.
    Davon abgesehen, ist die Hoffnung auf solche Wunderwesen zwecklos, es gibt sie nicht. Sie müssten, wenn es sie gäbe, wie alle vor ihnen, ihre Macht absichern, dafür sind dann immer auch weniger schöne Mittel notwendig. Schon alleine dadurch geht der Glanz verloren, der Machthaber muss sich die Hände schmutzig machen. Dann braucht er einen Hofstaat, willfährige Beamte (am Besten alte Bekannte), einen guten Geheimdienst und die Kotrolle der Medien. Das kennt man alles und sollte deshalb auf solche unpolitischen Täumereien verzichten.
    Alles richtig.

  2. #42
    Audentes fortuna iuvat Benutzerbild von Gryphus
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    Standard AW: Aristokratie - Eine Alternative zur Demokratie?

    Zitat Zitat von Humer Beitrag anzeigen
    (...)
    Ungetrübt von Menschenkenntnis und den Vorausetzungen der Machtausübung, glaubst Du weiterhin an den " guten König" oder Alleinherrscher.
    Und du an einen "guten Pöbel"?

    Du hast allerdings schon recht, meine Menschenkenntnis sagt mir durchaus, dass der Mensch nicht zwingend zum tierischen Dasein geboren ist und neben destruktiven auch über konstruktive Kräfte verfügt (entgegen den primitiven Hypothesen des historischen Materialismus'). Desweiteren sprach ich nirgends von Alleinherrschaft und abgesehen davon, brauche ich um ein Beispiel für einen fähigen Diktator zu finden nur einen Blick in die Geschichte zu werfen und z.B auf das römische Alternativkaisertum, auf den "aufgeklärten Monarchismus" Preußens oder auf den jugoslawischen Titoismus zu verweisen.

    Halte mich doch nicht zum Narren.

    Der braucht aber ein unmündiges Volk, das sich nicht via Internet ständig mit der Suche nach "Hintermännern" sowie Verschwörungstheorien beschäftigt.
    Hör auf unüberlegten Schwachsinn von dir zu geben. Wenn unerwünschten Kräften politische Laufbahnen verweigert werden und die Staatsgewalt stabil ist, braucht sie sich nicht dafür zu interessieren, was einzelne Personen oder Gruppen von ihr halten. Totalitarismus ist keine Voraussetzung für eine Diktatur.

    Die Kontrolle der Medien ist eine unbedingte Voraussetzung für autoritäre Herrschaft, das versteht sich doch von selbst.
    Das Betreiben eigener Medien, nicht die Kontrolle über alle verfügbaren.

    Möchtes du aber Macht doch irgendwie kontrollieren, dann läuft das auf demokratische Strukturen hinaus.
    Ich kontrolliere innerhalb demokratischer Strukturen rein gar nichts. Ich kann nur zu einem x-millionstel die konkrete Zusammensetzung einer volksfremden Kaste beeinflussen, wenn überhaupt. Wer Kontrolle ausüben kann sind die Medienmogule die das Stimmvieh auf Linie bringen, aber ich doch nicht.

    Theoretisch ist es richtig, der Alleinherrscher könnte mit der Wirtschaft brechen, dann regiert er bald ein Armenhaus.
    Wieder: Und das von einem "Linken"? Sitzt du gerade womöglich zufällig in einer Bank und trollst aus Langeweile das Internet?
    "Dem modernen Menschen ist es gleichgültig, in seinem Leben keine Freiheit zu finden, wenn er sie in den Reden jener verherrlicht findet, die ihn unterdrücken." - Nicolás Gómez Dávila

  3. #43
    Audentes fortuna iuvat Benutzerbild von Gryphus
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    Standard AW: Aristokratie - Eine Alternative zur Demokratie?

    Zitat Zitat von Sprecher Beitrag anzeigen
    In unserer sogenannten "Demokratie" werden die Medien doch auch weitgehend kontrolliert.
    Das sowieso. Auch hier nicht jede kleine Zeitung, aber das Wichtigste von allem.
    "Dem modernen Menschen ist es gleichgültig, in seinem Leben keine Freiheit zu finden, wenn er sie in den Reden jener verherrlicht findet, die ihn unterdrücken." - Nicolás Gómez Dávila

  4. #44
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    Standard AW: Aristokratie - Eine Alternative zur Demokratie?

    Zitat Zitat von Superbeowulf Beitrag anzeigen
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    Das hier ist eine wissenschaftliche Ausarbeitung über Massenpsychologie, in der u.a. eine aristokratische Regierungsform als Alternative zur Demokratie präsentiert wird. Das Dokument wurde schon in einem anderen Forum heiß diskutiert. Erstellt wurde es von einem Mitglied der „Natur- und Grenzwissenschaftlichen Forschungsgemeinschaft“, die aber wohl schon seit einigen Jahren nicht mehr existiert. Ihre Webseite ist nur noch als Archiv vorhanden.

    Also, was haltet ihr davon?
    Klar ist Aristokratie eine alternative, oder auch monarchie, musst mich nur zum König machen dann bin ich dafür...ansonsten aber eher nicht ich habe schon Schwierigkeiten unseren Demokratisch gewählten Herrschern zu Folgen geschweige denn irgendeinem erblichen Adel

  5. #45
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    Standard AW: Aristokratie - Eine Alternative zur Demokratie?

    ... geschweige denn irgendeinem erblichen Adel
    Aristokratie bedeutet ja nicht zwangsläufig eine Herrschaft eines Adels mit Erbrecht. In dem Vorschlag des Autors müsste sich die aristokratische Elite durch Leistung, Moral, Ethik und innere Unabhängigkeit auszeichnen.

  6. #46
    Mitglied Benutzerbild von Humer
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    Standard AW: Aristokratie - Eine Alternative zur Demokratie?

    Zitat Zitat von Superbeowulf Beitrag anzeigen
    Aristokratie bedeutet ja nicht zwangsläufig eine Herrschaft eines Adels mit Erbrecht. In dem Vorschlag des Autors müsste sich die aristokratische Elite durch Leistung, Moral, Ethik und innere Unabhängigkeit auszeichnen.
    ...er meint also mich, soll er das doch gleich sagen!
    Parole: Reich ins Heim- Mitglied der Linksfraktion

  7. #47
    endlich zuhause Benutzerbild von Sprecher
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    Standard AW: Aristokratie - Eine Alternative zur Demokratie?

    Zitat Zitat von Humer Beitrag anzeigen
    ...er meint also mich, soll er das doch gleich sagen!
    Leute denen ihr eigenes Volk nichts bedeutet sind leider nicht geeignet.

  8. #48
    endlich zuhause Benutzerbild von Sprecher
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    Standard AW: Aristokratie - Eine Alternative zur Demokratie?

    Zitat Zitat von Gryphus Beitrag anzeigen
    Das sowieso. Auch hier nicht jede kleine Zeitung, aber das Wichtigste von allem.
    Und mißliebige Zeitungen werden kleingehalten z.B. dadurch daß mittels gesellschaftlichen Drucks potentielle Anzeigekunden ferngehalten werden.
    Der Marketingmanager bei Daimler oder Siemens der z.B. Werbeannoncen in der JF schaltet ist am nächsten Tag seinen Job los.
    Somit stehen alle Medien abseits vom Mainstream vor erheblichen wirtschaftlichen Problemen und ihr Betrieb kann meist nur durch Spenden aus der Leserschaft aufrechterhalten werden. Eben dadurch haben sie aber keinerlei Chance jemals zum Massenmedium zu werden.
    Nur das Internet bietet gewisse Möglichkeiten die Dominanz der Massenmedien zu durchbrechen weshalb es ja auch entsprechend von den NWO-Apologeten bekämpft wird. Allerdings erreicht man auch mittels Internet nur die intelligentere und interessierte Bevölkerung also maximal 10-15%, die Masse wird auch weiter den Mainstreamedien ausgeliefert bleiben.

  9. #49
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    Standard AW: Aristokratie - Eine Alternative zur Demokratie?

    Zitat Zitat von Superbeowulf Beitrag anzeigen
    Aristokratie bedeutet ja nicht zwangsläufig eine Herrschaft eines Adels mit Erbrecht. In dem Vorschlag des Autors müsste sich die aristokratische Elite durch Leistung, Moral, Ethik und innere Unabhängigkeit auszeichnen.
    hmm ok und wer bewertet bzw wer setzt den Massstab.
    sy aber ich bin grad schlichtweg zu faul das alles durchzulesen

  10. #50
    GESPERRT
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    Standard AW: Aristokratie - Eine Alternative zur Demokratie?

    sy aber ich bin grad schlichtweg zu faul das alles durchzulesen
    Das solltest du aber! Bedaure, vielleicht bin ich nur etwas kleinkariert, aber ich bin immer noch der Meinung, dass man sich stets inhaltlich mit etwas auseinandersetzen sollte, bevor man sich ein Urteil darüber erlaubt. :-)

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