Fachkräftesicherung

In deutschen Unternehmen sind Migranten laut einer DIHK-Studie kaum wegzudenken.

Allerdings müssten sich Bürger für eine bessere Willkommenskultur in Deutschland einsetzen.

In Deutschland fördert jeder dritte Betrieb die Vielfalt seiner Belegschaft und stellt bewusst Migranten ein. Das ergab eine Umfrage des Deutschen Industrie- und Handelkammertags (DIHK) unter 1500 Unternehmen im Vorfeld es 5. Integrationsgipfels am Dienstag, die "Welt Online" vorliegt.

Arbeiter auf einer Baustelle: Unter den Branchen sind die Erfahrungen am Bau mit Migranten überdurchschnittlich gut (74 Prozent), gefolgt von der Industrie (60 Prozent) und dem Handel (55 Prozent)

Der Umfrage zufolge gelingt die Integration in den Unternehmen in aller Regel problemlos. Sie funktioniert bei höher und mittel Qualifizierten allerdings besser – hier sprachen 86 Prozent der Betriebe von problemloser Integration – als bei Mitarbeitern mit geringerer Qualifikation (63 Prozent).

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Aktive Förderung in Betrieben
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In Deutschland leben knapp 16 Millionen Menschen mit ausländischen Wurzeln, damit stellen sie knapp ein Fünftel der Gesamtbevölkerung dar. Bei Kindern und Jugendlichen bis 15 Jahren hat bereits fast jeder Dritte einen Migrationshintergrund.

In den Belegschaften der deutschen Unternehmen seien Migranten heute nicht mehr wegzudenken, heißt es in der DIHK-Studie. Nur 13 Prozent der Betriebe – vor allem Kleinstunternehmen – haben noch keine Erfahrungen mit ausländischen Mitarbeitern gemacht. Ein Großteil der Betriebe fördert die Integration aktiv durch vielfältige Maßnahmen, betonte Driftmann. Rund 23 Prozent bieten den Migranten fachliche Weiterbildungen, 15 Prozent berufsspezifische Sprachförderung und 16 Prozent einen speziellen

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Oh Mann! Da hört sich ja "gar nicht gut" an!