Wie sehr hängt ihr am Leben?

[Freikorps]

Schade das die Umfrage anonym ist.... Meine Neugier ist grenzenlos, wer in aller Welt hat den 4.ten Punkt (auch noch die Mehrheit hier) angekreuzt???

Ich habe Punkt 1, über Leichen, angekreuzt....

Ich habe "Ich würde vieles tun um am Leben zu bleiben" angekreuzt. Damit meine ich jetzt hauptsächlich irgendwelche unangenehmen Operationen oder Chemo oder sowas in der Art.

[Sloth]

So ergeht es mir jeden tag.Dem kann ich nichts hinzufügen,es könnten meine Worte sein..Aber ich bin froh das ich nicht der einzige bin dem es ähnlich geht.

Na dann willkommen im Club!

[Artemud-de-Gaviniac]

Wie wichtig ist es euch, am Leben zu bleiben? Hat euch das Leben viel zu bieten oder ist es nur eine Verkettung tragischer Ereignisse?
Nicht jeder kann behaupten, sein Leben sei klasse. Kinder in indschen Bergwerken, "Befreite", Geächtete usw. Oder persönliche Schicksaale: Für wen beginnt der Alptraum nicht nach dem Einschlafen, sondern nach dem Aufwachen?

Das Leben selber ist ja ein Albtraum ...Geht es einem gut ( immer gemessen an einen Warum ) will man diesen Zustand
erhalten ....also befasst man sich mit Vorsorgemassnahmen ....das Sinnieren über diese führt dann logischerweise zu Albträumen...und irgendwann auch zu der Erkenntnis das jeder Albtraum von der Realität getoppt werden kann ....
Geht es einem schlecht ( Immer gemessen an einem Warum ) will man dieses ändern ...und auch dazu muss man
sich einen anderen Zustand als Ziel erträumen ,oder es eben so tragen wie es ist mit dem Wunsch seine Ängste und Nöte
nicht an anderen auszulassen .....

Es heißt ja das die Hoffnung zuletzt sterben würde ....aber die Realität ist ja eben die ,das die Hoffung in der Büchse der
Pandora als einziges zurückblieb ...sie ,die Hoffnung also nie sterben kann

[Sloth]

Das Leben selber ist ja ein Albtraum ...Geht es einem gut ( immer gemessen an einen Warum ) will man diesen Zustand
erhalten ....also befasst man sich mit Vorsorgemassnahmen ....das Sinnieren über diese führt dann logischerweise zu Albträumen...und irgendwann auch zu der Erkenntnis das jeder Albtraum von der Realität getoppt werden kann ....
Geht es einem schlecht ( Immer gemessen an einem Warum ) will man dieses ändern ...und auch dazu muss man
sich einen anderen Zustand als Ziel erträumen ,oder es eben so tragen wie es ist mit dem Wunsch seine Ängste und Nöte
nicht an anderen auszulassen .....

Es heißt ja das die Hoffnung zuletzt sterben würde ....aber die Realität ist ja eben die ,das die Hoffung in der Büchse der
Pandora als einziges zurückblieb ...sie ,die Hoffnung also nie sterben kann

In meiner Büchse ist wenig Hoffnung.

[Artemud-de-Gaviniac]

In meiner Büchse ist wenig Hoffnung.

Wenig ist aber mehr als Keine

[Sloth]

Wenig ist aber mehr als Keine

Auch wieder wahr

[Pillefiz]

Ich habe "Ich würde vieles tun um am Leben zu bleiben" angekreuzt. Damit meine ich jetzt hauptsächlich irgendwelche unangenehmen Operationen oder Chemo oder sowas in der Art.

ich nicht mehr. Sollte ich erfahren, dass ich z.B. Krebs habe, werde ich nichts dagegen tun.
Dieses Leben ist nicht MEIN Leben. Es fing damit an, dass ich nicht die Schule besuchen durfte, die ich wollte, nicht den Beruf lernen durfte, den ich wollte.
Ich habe tolle Kinder, hatte den besten Ehemann der Welt, aber jetzt, wo ich allein bin und MEIN Leben leben könnte frage ich mich: wozu noch? Die Zeit kann man nicht zurück drehen, die Gesundheit kommt nicht wieder, das Geld wird eher weniger als mehr.
Es war nicht alles schlecht, aber wenn morgen Schluss wäre würde es mir nicht leid tun. Meine Aufgabe ist erfüllt, meine Kinder kommen wunderbar auch ohne mich zurecht, und ich blicke auf ein erfülltes Leben zurück. Ich bin bereit für die letzte Reise

[MorganLeFay]

Ich mag mein Leben trotz aller Widrigkeiten. War nicht immer so, aber inzwischen sehe ich, wie wertvoll es ist.

Vorm Tod habe ich keine Angst. Nur vorm Sterben.

[Sven71]

So etwa mit 70 darf gerne Feierabend sein. Irgendwann hat man sich seine ewige Ruhe nach all der Arbeit verdient.

[Dayan]

ich nicht mehr. Sollte ich erfahren, dass ich z.B. Krebs habe, werde ich nichts dagegen tun.
Dieses Leben ist nicht MEIN Leben. Es fing damit an, dass ich nicht die Schule besuchen durfte, die ich wollte, nicht den Beruf lernen durfte, den ich wollte.
Ich habe tolle Kinder, hatte den besten Ehemann der Welt, aber jetzt, wo ich allein bin und MEIN Leben leben könnte frage ich mich: wozu noch? Die Zeit kann man nicht zurück drehen, die Gesundheit kommt nicht wieder, das Geld wird eher weniger als mehr.
Es war nicht alles schlecht, aber wenn morgen Schluss wäre würde es mir nicht leid tun. Meine Aufgabe ist erfüllt, meine Kinder kommen wunderbar auch ohne mich zurecht, und ich blicke auf ein erfülltes Leben zurück. Ich bin bereit für die letzte Reise

Hört sich ein wenig nach Depression an!